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promillo

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  1. moin Marcel, Da gibt es zum einen die Moeglichkeit, dass Du in die Bewerbung genau das reinschreibst, was Du getan hast: Du hast die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn sinnvoll nutzen wollen und Dich deswegen an der Uni eingeschrieben. Du hast damit ja auch schon ein wenig an Kenntnisen gewonnen, die Du in die Waagschale werfen kannt. Dein spaeterer Ag sieht auch gleich, dass Du kein Faulenzer bist, sondern Dich selber um dein Weiterkommen bemuehst. zum Anderen kannst Du ja auch mal abwarten, wie Dir das Studium gefaellt. Ich z.B. haette nie Gefallen an der Ausbildung finden koennen, weil ich zu sehr Theoretiker bin;-) In der Hochschule bin ich dagegen geradezu aufgeblueht. Wenn es Dir also nicht gerade schwer faellt, durchs Semester zu kommen und es auch noch Spass macht, dann bleib dabei. Dann stellt sich die Frage mit der bewerbung gar nicht mehr ;-) Problem geloest! Gruss, Frank
  2. Moin Bako, Jetzt hab ich Deinen letzten Artikel mehrfach gelesen, um ihn nicht misszuverstehen. Aber ich komme immer wieder zum selben Ergebnis: Du willst in der Tat keine Demokratie, sondern plaedierst fuer die Diktatur der Mehrheit, wo jede Entscheidnug, und sei sie auch noch so ueberzogen, unbegruendet und falsch mit "Die Mehrheit will es" ausserhalb jeder Kritik gestellt wird. Doch der Wille der Mehrheit ist erst einmal nicht mehr wert als der Wille Gottes oder des Koenigs. Der Wille der Mehrheit hat sich im Rahmen der Gesetze, der Verfassung sowie internationalen Rechts zu halten. Wenn wir davon ausgehen, dass wir keine Demokratur sondern eine Demokratie mit rechtsstaatlichen Grundlagen sind, dann haben Gesetze allgemein gewissen Kriterien zu genuegen. Anlass- und Einzelfallgesetzgebung ist da ebenso wenig moeglich (oder sollte es sein), wie unverhaeltnissmaessige Gesetze oder gar Vorverurteilungen. Auch Verfassungsbrueche sind nicht so einfach mit Mehrheitsentscheidunge moeglich. "Und das ist auch gut so", um es mit dem gefluegelten Wort von OB Wowereit zu sagen. Denn Demokratie ohne rechtsstaatliche Grundlagen ist nicht besser und nicht anders als die Diktatur eines Einzelnen. Sie fuehrt zu den selben Exzessen und Verbrechen. Denk mal drueber nach, bevor Du mit "Die Mehrheit will es" jedes geschriebene Recht verhoehnst und bedenkenlos Grundrechte opfern willst.:-( Oder sag mir, dass ich Dich vollkommen missverstanden habe, dann taete es mir leid. Gruss, Frank
  3. hi Abrek, Von schlechten Aussichten fuer Hochschulabsolventen hab ich im Bereich der Informatik nichts gehoert. Ganz im Gegenteil, es gehoert schon einiges an Pech oder Dummheit dazu, als Dipl.Inform arbeitslos zu werden. Auch sonst ist die Akademikerarbeitslosigkeit eher niedriger als der Durchschnitt, falls man nicht gerade Germanistik, Sinologie oder Soziologie studiert. Du hast in der Ukraine studiert? Welches Fach genau? Es klingt ja nach Maschinenbau oder so etwas in der Richtung. Denn da waere erst mal die Frage, ob man nicht darauf aufbauen koennte. (Im wahrsten Sinne des Wortes) Es gibt Aufbaustudiengaenge, in denen Dipl.Ings noch weitere Diplome erwerben koennen, und das mit weniger Zeitaufwand, als wenn man ganz neu anfaengt. Mechatronik waere so eine Sache. Dazu kann Dir aber die Hochschule Deiner Wahl, deren Studienberatung und, falls Du keinen deutschen Pass hast, das http://www.daad.de/deutschland/de/index.html einiges mehr sagen, weil das von Hochschule zu Hochschule voellig anders sein kann. Hier macht jede Hochschule ihr eigens Ding. Du hattest sicher auch in Deinem Studium einiges an Mathe und Theorie. Falls Dir das prinzipiell Spass gemacht hat, waere das Studium sicher die bessere Wahl, da das in der Ausbildung zum Fachinf kaum bis gar nicht vorkommt. Gruss, Frank
  4. Das Thema hatten wir hier schon mal, das sollten wir lieber nicht wieder aufwaermen, sonst erschlagen uns die Mods ;-) Gruss, Frank
  5. Hi All, Da es nun langsam auf einen Grabenkampf hinauslaeuft, in dem sich die Lager der Hundehasser und die Lager der Hunde- und Demokrtatiefreunde ;-) gegenueberstehen, faellt mir nicht mehr viel sinnvolles zum eigentlichen Thema ein. Ich hatte auch schon alles gesagt, was mir dazu wichtig war. Aber um zu einem Abschluss zu kommen: Meine Argumentationsschiene, die in Richtig Eigenverantwortung geht, wird vielleicht bald wieder aktuell werden, wenn sich NRW-Plaene zur Internetsperrung doch mal durchsetzen lassen. DANN ist eine andere Minderheit betroffen, naemlich WIR, die wir mit Rechner und Internet arbeiten muessen. Mal sehen, wann wir auch dafuer einen Schein brauchen. Vielleicht kommt ja auch die Meisterpflicht fuer PC-Dienstleister wieder auf die Tagesordnung. Waere doch auch noch ein schoenes Scheinchen, das viel Geld kostet, viele Leute nervt und ein truegerisches Sicherheitsgefuehl erzeugt. Ich sehe hier und auch anderswo ein immer staerkeres St.Floriansprinzip. Die eine gesellschaftliche Minderheit wird gegen die andere ausgespielt, am Ende bleiben alle Minderheiten und damit wieder die Mehrheit auf der Strecke. Diese Gefahr, die manchen uebertrieben vorkommt, ist aber gegeben. Sie ist in vielen Bereichen gegeben. Wo sind die Datenschuetzer? Wo sind die Buergerrechtler? Sie sind verstummt. Wer freien Zugang zum Internet fordert, der ist ein Kinderschaender oder Nazi oder Bombenbauer, etc, weil in Bild steht, dass das Internet Schweinkram ist. Wer einen Hund halten will, der ist Psychopath und sucht nur eine Waffe, weil es in Bild (oder sonstigen Massenmedien) so mal geschrieben wurde. Wer fuer die Unverletzlichkeit der Wohnung und das Fernmeldegeheimnis ist, der hat sicher was zu verbergen, wahrscheinlich ist er ein Mitglied von Al Quaida. So wird ein Punkt nach dem Anderen abgehakt, so verschwindet Buergerrecht um Buergerrecht und Grundrecht um Grundrecht. Die Demokratie heute ist nicht durch Umsturz und Revolution bedroht, sie ist durch dieses St. Floriansprinzip bedroht, dass es den Regierenden ermoeglicht, Grundrechte schweibchenweise abzubauen und dabei auch noch die Zustimmung der uninformierten Mehrheit zu bekommen. Nur wenn wir begreifen, dass Frieheit und Demokratie untelibar sind und jedes Recht, das wir kampflos aufgeben uns selber einmal fehlen koennte, haben wir die Chance, eine Solidaritaet zu entwickeln, die ein Ziel im Auge hat: Die Demokratie an sich zu staerken und sich nicht mit kleinlichen Egoismen, Aengsten und Scheinsicherheiten auseinanderdividieren zu lassen. Denkt darueber mal nach, wenn ihr wieder anderen Leuten etwas verbieten wollt :-( Gruss, Frank
  6. @ Bako: Der Link hat sich geaendert. http://www.nrw.de/aktuell/presse/pm2002/20020305_3.html Demnaechst wird er wohl irgendwohin ins Archiv verschwinden. BTW, es soll tatsaechlich noch Leute geben, die neben ihrer IT auch den Rest der Welt im Auge haben. Und denen es nicht egal ist was mit der Welt passiert, solange es sie nicht selber trifft. Ach, was reg ich mich auf, jedes Volk hat die Regierung, die es verdient :-(
  7. Hi Poldi, Auch jetzt schon und seit je her ist der Halter fuer seinen Hund verantwortlich und haftet, wenn etwas passiert. Dazu braucht es keine Scheine, keine Beduefnisnachweise und was sich Buerokraten noch so einfallen lassen. Es braucht auch keine Panik zu entstehen, ob der "vielen" Vorfaelle mit Hunden, denn die sind nun wirklich derart selten, dass aleine deswegen schon kein Bedarf fuer weitere Gesetze besteht. Es reicht, wenn die bestehenden mal angewendet wuerden. Und wenn Straftaeter nicht gleich wieder Freigang erhielten, noch bevor die Wunden ihrer Opfer verheilt sind. Und nochwas: Das Scharfmachen von Hunden, Qualzuechtungen, etc sind schon laengst verboten. Das zuscheissen von Gehwegen ist auch verboten.Unzuverlaessigen Haltern keonnen schon lange ihre Tiere weggenommen werden. Aber passiert das? Nein, die Behoerden schlafen und wen was passiert wird nach neiuen Gesetzen geschrien, damit man von seiner eigenen Unfaehigkeit, die bestehenden Gesetzte zu ueberwachen ablenken kann. Wozu also die Verschaerfungen, die in einem Masse liegen, das einfach nicht mehr angemessen ist? Es ist naemlich mal wieder die alte Frage, ob wir einen Schnullerstaat mit scheinbar hoher (aber tatsaechlich auch nicht gegebener) Sicherheit wollen oder ob wir Freiheiten wollen und uns auch ein wenig selber auf unsere eigene Verantwortung beziehen, wenn wir mal Mist bauen. Ich bin fuer letzteres, denn ersteres fuehrt zu immer weiterer Entmuendigung. Heute sind es Hunde ab einer bestimmten Groesse/Gewicht, Morgen alle Hunde, dann kommen Katzen oder bestimmte Rennfahrraeder oder Gelaendewagen oder Computer mit Internetzugang... fuer alles braucht man in Deutschland bald einen Schein, waehrend der Rest der Welt ueber uns lacht. Nein, bitte, auch wenn Du selber nichts mit Hunden anfangen kannst. Sie bitte ein, dass es eine prinzipielle Frage eines Rechtssataats ist, ob dieser seine Buerger gaengeln darf oder nicht. Ich meine, er darf es nicht. Egal zu welchem Thema, egal, ob es mich betrifft oder nicht. Das muss Konsens fuer alle Demokraten sein, ansonsten haben wir bald keine Demokratie mehr. Gruss, Frank
  8. Hi THC1980; Also wenn es unbedingt sein muss, dann wuerde ich einn paar Logiktests bevorzugen. Fragen nach schon vorhandenen "Programmier" (besser Hacker)-Kenntnissen sind imho mit Vorsicht zu geniessen. Lieber einen Azubi/Erstsemester, der noch keine Anhnung hat und dem man es _richtig_ beibringen kann, als einen Hacker, der sich im "Selbststudium" Spaghetticode angewoehnt hat. Ihr sucht doch einen Auszubildenden, keinen fertigen Fachinf, oder? Gruss, Frank
  9. @ 1Nicola, Die gesetzlichen Moeglichkeiten, unverantwortlichen Hundehaltern beizukommen gab es schon vorher. Das Verbot von Qual- und Aggressionszuchten gab es schon vorher. Moeglichkeiten, Hundehalter zu bestrafen, die ihre Pflichten gegenueber ihren Tieren und/oder gegenueber der Allgemeinheit verletzten gab es schon vorher. Sie wurden nicht angewandt. Das regt mich ebenso auf, wie die Tatsache, dass sich der Staat in immer mehr Bereiche des Lebens einmischt, aus denen er sich raushalten sollte. Anstatt die Gesetze immer weiter und immer wirrer zu verschaerfen, sollte man mal darauf achten, die schon bestehenden zu nutzen. Du hast ja selber schoen beschrieben, welche Auswirkungen dieser Schiuldbuergerstreich auf Dich haben wird. Und Du wirst nicht alleine sein :-( Dabei braeuchte es so einen Bloedsinn gar nicht. Warum macht man nicht folgendes: Der Halzter ist uneingeschraenkt fuer die taten seines hundes verantwortlich. Wenn der Hund etwas anstellt, weil Herrchen pennt, dann ist dieser wegen fahrlaessiger*...dran. Wenn der Hund etwas anstellt, weil Herrchen ihn misshandelt oder scharf gemacht hat, dann ist Herrchen wegen vorsaetzlicher*... dran. Dann haette ich a) eine gute Handhabe gegen Psychos und Spinner, die ihren Hund als Waffe missbrauchen oder zu dumm sind, mit ihm umzugehen. die Mehrheit der hundehalter, die verantwortungsbewussrt ist nicht pauschal mitbestraft. Was das jetzige Gesetz macht, ist eine Vorwegnahme einer eventuellen Schuld, die im Bereich des Moeglichen liegt und das widerspricht jedem rechtsstaatlichen Grundsatz. *Hier kann von "Eingriff in den Strassenverkehr" bis zu Toetung jede nur erdenkliche Straftat stehen und die Strafen koennen ebenso ausfallen. Gruss, Frank
  10. Hi Leute, Dann muesst ihr aber auch anfangen, euch bei euren Abgeordneten unbeliebt zu machen, indem ihr sie zumuellt mit Beschwerden und Aussagen, sie nicht zu waehlen, wenn der Unsinn durch kommt. Diese Taktik wird zur Zeit bei einem anderen Gesetzesversuch auf Bundesebene sehr erfolgreich gefahren. Sie wirkt! (Das haete ich vorher auch nicht gedacht) Sie ist eine gute Chance, die Politruks da zu erwischen, wo es weh tut: Am Machthunger. Sie ist die einzige Chance, schnell Eindruck bei den zustaendigen Politruks zu erzeugen, bevor die Sache durch den Landtag gepeitscht wird. Und es gibt doch sicher genug Hundehalter in NRW, die per E-Mail, Brief, Fax die poststellen des Landtags lahm legen koennen. Das ist Waehlerpotential, auf das es auch Rotgruen ankommen muss, wenn sie weiterhin NRW kaputt...regieren wollen. Viel Glueck!
  11. Hi Leute, Tja, was kann man da machen? Gar nichts :-( Ich hab mal neben dem Studium bei einem Applehaendler gejobbt. Damals haben uns welche einen nagelneuen Powermac AV (Das hat zur damaligen Zeit soviel gekostet wie ein guter Kleinwagen) einfach aus dem gut gesicherten Hauptgeschaeft geschleppt. Er war sogar angekettet, den Seitenschneider (Nicht gerade ganz klein), mit dem die Diebe das Teil losgeeist hatten, haben wir in einem Blumenkuebel gefunden, der Rechner selber ist auf Ewig verschwunden geblieben. :-( Schnief...
  12. Hi Leute, Vor Monaten hatten wir ja hier eine engagierte Hundehalterin und eine Diskussion zu den sog. "Kampf"hunden. Dazu ist in NRW ein geradezu skandaloeses Gesetz geplant, das Hundehaltung auf Dauer stark einschraenken wird. Es wird nicht nur die sog. "Kampfhunde" betreffen, sondern JEDEN Hundehalter. Ergo sollte auch JEDER Hundehalter sich auf die Hinterpfoten stellen und zusehen, dass der Unfug nicht durch den Landtag geht http://www.nrw.de/aktuell/titel_pm07.htm Ich fuerchte, wenn die Hundehalter in NRW nicht JETZT auf die Barikaden gehen und ihre Abgeordneten anschreiben, dann koennen sie sich so langsam von ihren vierbeinigen Freunden verabschieden :-( Armes Deutschland Gruss,Frank
  13. Moin Tschitschi, Das mag sein, auch wenn sich das in letzter Zeit immer mehr angeglichen hat und in einigen Bereichen, insb. nach ein paar Jahren Berufserfahrung keine nenneswerten unterschiede zwischen FH und Uni mehr messbar sind. ABER: Du vergisst bei der Rechnung die Jahre, die man nun mal fuer das Studium investieren muss und in denen Andere schon beginnen, die Hypothek fuer ihr Haus abzubezahlen. Diese knappen Jahre aufzuholen ist eine Sache, die auch wieder ihre Zeit dauert. Erst DANN kann man sagen, dass man in Summe mehr verdient, als jemand, der schon Jahre frueher angefangen hat zu arbeiten. Full Ack. Das wuerde ich aber nicht unter dem monetaeren Gesichtspunkt festmachen. Meine Arbeit hat viel mit Selbstverwirklichung zu tun und zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus. Andere sind nunmal lieber der Javagott und haben sicherlich nicht weniger in der Tasche als ich. Fuer diese vielseitige Arbeit war die Hochschule gewiss eine gute Grundlage, wenn nicht sogar Voraussetzung. DAS waere dann auch die Motivation, die ich gelten lassen wuerde, nicht die, dass man nominell vielleicht ein paar Euro mehr verdient, nachedem man vorher Jahrelang von Betraegen gelebt hat, die unter der Sozialhilfe liegen. Auch full Ack. War ja auch nur als Vergleichsbeispiel gedacht. Gruss, Frank
  14. moin Tschitschi Wirklich? Es sind nochmal 4-5 Jahre (Vergiss bloss die Regelstudienzeit), die man durch das Studium aus dem Beruf weg ist und in denen man sehr wenig Geld verdienen wird. Bis man das mal aufgeholt hat, waere man, entsprechende Kompetenz vorausgesetzt, schon ein paar Gehaltsstufen hoeher geklettert, wenn man weiter im Beruf geblieben waere. Ein Studium als Geldgarantie anzupreisen ist (sorry) BULLSHIT! Erstens gibt es keinerlei Garantie, dass man es ueberhaupt schafft, zweitens ist die Motivation "mehr Geld" nicht ausreichend, um 5 Jahre mit sehr wenig Geld und viel Lernen durchzustehen. Und drittens ist man eben, wie oben schon erwaehnt, eine Weile we vom Fenster und muss verdammt bescheiden leben. Man wird in der Regel sein Studium schmeissen, sofern man nicht ein "Fanatiker" ist, dem es in erster Linie um das Wissen geht, das man dort erwerben kann. Daher tust Du auch niemandem einen Gefallen, wenn Du ihn mit angeblichen oder wirklichen Gehaltsvorteilen zum Studium lockst. Und nein, ich bin nicht neidisch, ich bin selber Dipl.Inform(FH), kenne aber z.B. genuegend nichtstudierte Programmierer, die einfach aufgrund ihrer Berufserfahrung weit mehr verdienen als ich. So what? Ich hab auch nicht studiert, um mal viel Kohle zu machen, sondern weil mich die Wissenschaft der Informatik interessierte. Andernfalls haette ich naemlich spaetestens nach der ersten Verlosung von Pfilchtseminarplaetzen (Das war so um 1990) die Sache hingeworfen und haette was richtiges gelernt. Dann habe ich, noch als Hiwi kurz vor dem Diplom, mitbekommen, wer sich so alles in den Boomjahren in Informatik eingeschrieben hat. Dollarzeichen in den Augen ersetzen aber leider keine wirkliche Motivation fuer das Fach, dementsprechend leerten sich die Vorlesungen und Seminare auch schnell wieder. Also vorsicht mit solchen Pauschalaussagen! Gruss, Frank
  15. Das stimmt auch nicht immer. Vor zwei oder drei Wochen, als ich mir eine neue CO2-Pistole gekauft habe, die letztes Jahr noch 299 DM (152.88EUR) gekostet hat, musste ich nur 149 EUR (291.42 DM) loehnen. Es gibt also noch genuegend Ausnahmen. BTW, die Preise steigen nicht nur wegen dem Euro, ich sage nur "Oeko"steuer :-( Gruss, Frank P.S. Hatten wir die Diskussion nicht schon mal in daily talk? ...oops, ja, da hatten wir sie, danke Bimei ;-)
  16. Moin Carina18, Nur? Naja, das ist wohl irgendwann im Arbeitsvertrag so festgelegt worden. Dieser Arbeitsvertrag wird sich auf die geltenden Tarife im oeffentlichen Dienst beziehen. Und vor allem: _Du_ hast ihn unterschrieben. Wo Problem? BTW, so richtig "nett" werden die Unterschiede zwischen oeffentl. Dienst und freier Wirtschaft erst nach der Ausbildung :-( Gruss, Frank
  17. Hi Artinova, Du solltest vor allem zwei Dinge in der Bewerbung aendern: Erstens die Rechtschreibung und Interpunktion verbessern. Zweitens den Studienabbruch ein wenig werbewirksamer darstellen. Gehe in die Richtung, dass Du lieber praktisch arbeitest, dass Dir die Ausbildung deswegen liegen wuerde. Aber sag bloss nicht, dass Du zu daemlich zum Studium warst (Genau so kommt das naemlich rueber, sorry), sonst wird das gleich beim Personalsachbearbeiter in die Rundablage wandern! Immer das _Positive_ zeigen, immer optimistisch erscheinen. Nicht das Studium war scheisse/zu schwer/nicht richtig aufgezogen..., sondern die Ausbildung, die Du ja durch Bekannte schon kennst, entspricht Deinen Interessen viel mehr/ist interessanter/ praxisbezogener... und deswegen fuer Dich viel erstrebenswerter als das Studium. Prinzipiell hast Du als Studienabbrecher naemlich sehr gute Chancen, denn die Firmen wissen, dass Du i.d.R. erste Erfahrungen in der Theorie vorweisen kannst und Dich daher mit einigen Ausbildungsinhalten leichter tun wirst. Noch ne Frage, in welchem Semester warst Du? Viel Erfolg wuenscht Frank
  18. SAP gibts auch fuer Linux ;-) Aber leider nicht fuer Mac OS :-( Naja, andererseits, auch fuer den Mac gibts ein Javagui fuer SAP, das riecht, denn um nur als Server irgendwo im RZ eingesperrt zu sein, dazu ist ein Mac ja auch viel zu schade. Und zum BS: Arbeiten kann ich mit BEidem, Mac OS und Windoofs, im Buero halt mit Windoofs, im Homeoffice mit MacOS. Das MacOS laeuft einfach stabiler und ist bedienerfreundlicher (Zumindest 9.x, das OS10 ist mir zu verspielt und albern geworden). Wenn ich statt dem Windoofsnotebook auf der Arbeit ein Powerbook haette, koennte ich sicherlich 2-3 Stunden pro Woche mehr produktiv arbeiten, manchmal auch mehr. Gruss, Frank
  19. Bei so einer verzwickten Situation solltest du unbedingt die naechste Schuldnerberatung (steht im Telefonbuch) kontaktieren. die haben Fachleute und Erfahrung in solchen Faellen. Viel Erfolg, Frank
  20. Moinmoin, Warum soll das nicht reichen? Die Ausbildung kann an sich von Hauptschuelern gemacht werden, was auch immer mal klappt und hier gefeiert wird. Als Realo sollte man sich da erst recht keine Sorgen machen. Gruss, Frank
  21. Soll es mehr in die Technik gehen? Also SQl-Abfragen bauen, JSP-Seiten schreiben, etc... Dann Fachinformatiker. Oder soll es eher in die gestalterische Ecke gehen? Dann Mediendesigner. Gruss, Frank
  22. Noe, Mathe ist nicht leichter, das war sogar der Teil, der zu 99% der Uni entsprochen hatte. Ein FH Studium ist vor allem anders aufgebaut, man lernt in kleineren Gruppen, hat direkteren kontakt zum Prof. Mir hat die Mathe vom bestehen der Scheine an der Uni sogar weniger Stress gemacht, als dann an der Fh, aber das ganze Lernklima ist besser, man wurde auch als Studi ernst genommen und nicht nur als laestige Unterbrechung der Forschungstaetigkeit angesehen. Der Stoff allgemein hatte sehr grosse Aehnlichkeit mit dem an der Uni, die Darreichung war der bedeutendste Unterschied. Gruss, Frank
  23. Unter http://fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?threadid=14748 fand die Sache statt, ich hab schon mal vorsorglich gesucht ;-) BTW, die 15 min. Beschraenkung, um eigene Beitraege editieren zu koennen, ist suboptimal :-(((
  24. Hi Haribo3k Nein Fachinformatikn kann man nicht studieren, das ist eine Berufsausbildung, die i.d.R. per Betrieb un Berufsschule abgedeckt wird,oder per Umschulung... Programmiertechniken...hm, das klingt nach Software-Engineering, einem Untergebiet der praktischen Informatik und ob es das als eigenen Studiengang gibt, wuesste ich nicht. Such doch einfach mal hier nach dem Begriff Studium, da kommen ein paar Threads, die die Unterschiede zwischen Studium und Ausbildung aufzeigen. Denn die sind ganz schoen gross, genaugenommen haben ein klassisches Informatikstudium und die Ausbildung zum Fachinformatiker NICHTS miteinander zu tun, ausser der Namensaehnlichkeit. Als Informatikkaufmann bist Du weit naeher am Taetigkeitsbereich eines Fachinformatikers, als wenn Du noch studieren wuerdest. Wenn Du wirklich praktisch am Rechner sitzen und programmieren willst, ist das Studium sowieso der voiellig falsche Weg. Gruss, Frank

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