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hellerKopf

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  1. Hallo Golkir, dein Thread wird nun die typischen Phasen durchlaufen, den alle Threads zum Thema Umschulung nehmen. 1. Es tauchen die Beiträge auf, die dir von einer Umschulung abraten und fragen, warum und ob nicht doch eine reguläre Ausbildung angestrebt wird. Falls reguläre Ausbildung möglich --> Ende der Diskussion, da immer besser als Umschulung 2. Es kommt nur Umschulung in Frage? Dann lass dich nicht von Einzelschicksalen ( "Bei war es ..... ) beeindrucken. Das sind alles nur zufällige Schnapschüsse, die nicht verallgemeinert werden können. Anbieter heute top, morgen flop, weil die Dozenten rumstreunen wir läufige Katzen. Auswahlkriterien: Du musst deine Rangfolge der wichtigen Eigenschaften erstellen und bei jedem Anbieter ermitteln, wie weit er dem entspricht. Ganz oben auf der Liste sollte stehen: "Wie untertsützt mich der Anbieter beim Praktikum" Das geht von "ein Platz wird garantiert" bis zu "Na warten Sie mal ab, das wird dann noch", dazwischen gibt es alte Listen mit unbrauchbaren Adressen. Merksatz: " kein Praktikum -> keine Prüfung" Deine weiteren Kriterien können Lernumgebung, technische Ausstattung, Raumgestaltung und Umfeld sein. Macht einen Unterschied, ob man ein Einzelzimmer hat oder im Großraumbüro 20 Leute wild durcheinander ins Headset brüllen. Ganz wichtig: Geh davon aus, dass dir jede Umschulung nur einen Bruchteil von dem vermittelt, was ein regulärer AzuBi am Ende kann. Vor allem hat der mehr Praxis. Das musst du ausgleichen können, durch eigene Aktivitäten ( priv. Projekte, git usw.) Frage deinen Anbieter, ob er dafür am Nachmittag auch einen Ansprechpartner bereit hält. Es gibt die Anbieter, die buchen einen Dozenten 8 bis 16 Uhr, der dann auch immer ansprechbar ist. Andere Anbieter lassen Ihre Teilnehmenden nachmittags einfach alleine. Der Nachweis von Aktivitäten ist nicht das "Erkaufen" von Zertifikaten. Die sind nur Lockmittel der Anbieter. Also mach dir deine Checkliste und geh dann die Unternehmen durch, die für dich in Frage kommen.
  2. Böse gesprochen bedeutet das: An Umschülern, die im ersten Anlauf keinen Praktikumsplatz finden, könnte der Bildungsträger einen zusätzlichen Umsatz machen? Wobei er kaum etwas leisten muss, da der Teilnehmer ja im Praktikum ist. Nur noch etwas Vorbereitungskurs für die AP2.
  3. Grundsätzlich ist das Security/Hacking/Pentest schon interessant. Aber denk auch an die eigentliche Prüfung. Wie sicher bist du mit dem Thema bei einem Fachgespräch? Sicher meinst du auch nicht einfach einen anzugreifenden Rechner aufstellen ( Honeypot). Denn das wäre ja nur ein Arbeitsauftrag. Die Auswertungen der Aktivitäten auf dem Zielrechner sind das eigentliche Projekt. Da solltest du deine Ideen posten. Sonst kann man schwer einschätzen, ob die fachliche Tiefe auch erreicht wird.
  4. ok, wenn es schon drei Jahre sind, ist es nicht so auffällig, wie es mir zunächst schien. Aber lieblos ist es trotzdem.
  5. Ohne eine ausreichend lange, bestätigte Zugehörigkeit zur Kanzlei ( für mich ab 3 Jahre ) wirkt die Aufzählung so vieler Punkte negativ. „Aufgeblähtes“ Zeugnis: Es macht den Eindruck ein eher unauffälliges oder problematisches Arbeitsverhältnis künstlich aufzuwerten oder schönzuschreiben. Verdacht auf Standardbausteine ohne echten Bezug zur Realität: Wenn viele Punkte aufgeführt sind, die in der Kürze der Zeit kaum realistisch erscheinen, unterstellt man möglicherweise einen Copy-Paste-Stil, ohne Substanz. Der Eindruck könnte entkräftet werden, wenn es Formulierungen gäbe , die eine besonders rasche Auffangsgabe bestätigen, oder das xx.xx.xxxx zeigt schon mehr als 3 Jahre.
  6. das war doch einfach der Versuch eines Foristen dir die realen Rahmenbedingen zu erläutern. Aber im Klartext verstehts du vieleicht folgendes besser: Nach deiner Selbstbeschreibung hast du kaum Chancen. Und wir können nur raten, woran es liegt. PS: Wenn du nur solche Posts zulassen willst, die dir ein Parktikum anbieten, kann man den Thread meiner Meinung nach schließen.
  7. Ist die Frage ernst gemeint? Hat der Betrieb dir nichts über die Prüfungsordnung und den Ablauf des Projektes gesagt? Na, dann. Vor dem von der IHK festgelegten Zeitraum darfst du nicht anfangen. Und von deinem Chef brauchst du zum Schluß die Unterschrift, alles korrekt gemacht zu haben. Sehen wir mal davon ab, dass dein Betrug auf irgendeine Weise der IHK bekannt werden kann, ist es die Unterschrift vom Chef, von der du abhängig bist. Nur du kannst jetzt einschätzen, ob das ein Risiko ist.
  8. No. Achtung Minenfeld. Damit machst du dich ja gerade abhängig.
  9. Kaum vorstellbar: Abgabefrist Projektantrag: 21. August 2025, z.B. IHK Köln Da wird wohl jetzt kaum schon eine Genehmigung vorliegen. Somit hat der Chef schon einen Hebel. Denn der müsst bei dem "regelwidrigen" Verfahren mitmachen.
  10. Außerdem solltest du noch bedenken, dass du ja noch dein Abschlußprojekt in der Firma machen wirst. Falls du da auf Unterstützung durch den Chef angewiesen bist, solltest du das beim "Kompromiss" berücksichtigen.
  11. Das Umschüler aber oft garnicht den Anforderungen entsprechen ist auch aus einer Studie der bitkom abzulesen: "Firmen haben Probleme Stellen zu besetzen .. Nur 3 Prozent der Unternehmen haben keine Probleme bei der Besetzung von IT-Stellen. Umgekehrt erhält rund jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) faktisch keinerlei Bewerbungen auf Jobangebote für IT-Fachkräfte. Dazu gehören Gehaltsvorstellungen der Bewerberinnen und Bewerber, die nicht zum gewachsenen Gehaltsgefüge des Unternehmens (61 Prozent) oder der jeweiligen Kompetenzen (56 Prozent) passen. Häufig sind Bewerberinnen und Bewerber auch fachlich unterqualifiziert (46 Prozent) oder ihnen fehlt es an den notwendigen Soft-Skills (41 Prozent). 35 Prozent der Unternehmen sehen fehlende Deutschkenntnisse als eine Schwierigkeit, 18 Prozent fehlende Fremdsprachenkenntnisse. 11 Prozent haben spezifische Anforderungen an Kenntnisse über neueste Technologien, die nicht erfüllt werden – nur 3 Prozent beklagen fachlich überqualifizierte Bewerbungen." Nun sind dies allgemeine Zahlen, also bei allen Berwerbungen. Das Unternehmen Ihre Azubis nach den vorliegenden Bedürfnissen ausbilden, können wir einmal unterstellen. Die Problematik wird bei Umschulungen wohl noch größer sein. Das erklärt wohl, warum nur der Umschulende ein Praktikum erhält, der diese Stolpersteine nachweislich überspringen kann. Und das erfordert schon eine herausragende Bewerbung, die Stärken beweist, nicht den Umschulungseinerleidurchschnitt. Helfen können wir da nur, wenn wir echte Bewerbungen sehen.
  12. Die Frage ist: "ab wann sieht das FA eine Gewinnerzielungsabsicht". Da wir uns unser Empfinden nicht helfen. Da müssen konkrete Ansichten der Finanzbehörden abgewogen werden. Aus Sicht des Gewerbeamts und des Finanzamts ist entscheidend: „Ist die Tätigkeit objektiv geeignet und subjektiv darauf gerichtet, Einnahmen zu erzielen?“ Auch die Möglichkeit, Gewinne zu erzielen – selbst wenn es (noch) keine Gewinne gibt – reicht aus. Nicht ohne meinen Anwalt!
  13. Das liegt auch an der schlechten Unterstützung durch die Bildungsträger. Damit Umschulende nicht direkt auf die mangelnde Unterstützung aufmerksam werden, wird oft die Parole ausgegeben, "es ist noch zu früh", warten Sie ab". So versuchen Umschulungsanbieter zu vermeiden, dass der Ablehnungsfrust zu früh einsetzt. Man motiviert die Betroffenen auch nicht, früh selbständig mit der Suche zu beginnen. Denn dann würde man ja dem "Vertriebsversprechen", sich zu kümmern, widersprechen. Wenn sich bei mir ein Umschüler bewirbt, braucht er nicht warten, bis er die Hälfte seiner Zeit abgesessen hat. Was er am Ende wissen wird oder zumindest wissen soll, kann ich im Rahmenplan nachlesen. Und die "leicht erworbenen" hervorragenden Noten in den einzelnen Kursmodulen sind auch kaum aussagekrätig. Also braucht er nicht warten, bis es die ersten Zwischenzeugnisse gibt.
  14. Es heißt doch ganz offizell " Adressaten- und -gruppengerechtes Verhalten zeigen". Also Folie in zwei Versionen bereithalten und dann passend entscheiden, welche man zeigt. So gehen gute Vorträge.
  15. Die Stichprobe ist noch viel zu klein, um verallgemeinert zu werden. Aber trotzdem ist schon zu sehen, wie wichtig eine passender Praktikumsbetrieb sein kann. Denn dort ist die beste Chance einen ersten Arbeitsplatz zu finden. Leider ist die Unterstützung durch Bildungsträger bei der Suche oft mangelhaft. Vielen Umschülern ist nicht klar, wie wichtig die Auswahl und frühe Suche ist. Manchmal entscheiden auch unwichtige Faktoren, wie Anfahrtszeit und freier O-Saft, die Auswahl.
  16. @Babo Talahon klingt, als hätte dir die Umschulung helle Freude bereitet.
  17. z.B. Comcave Collage, WBS, IBB usw. https://www.kursfinder.de/
  18. Bei anderen Anbietern gibt es eine Teilung in 4 UE Unterricht vom Dozenten und 4 UE begleite Übung.
  19. Ja, leider ist es oft (fast immer ) so, dass hier die spektakulärsten Proteste angekündigt werden. Aber denn verschwinden die TE im off und niemand erfährt, was aus der Sache geworden ist.
  20. Ich befürchte mal, dass der Thread bald geschlossen wird, weil jetzt nur noch unsachgemäße Bemerkungen diskutiert werden. @Mate0 Vieleicht aber gibt es ja noch eine positive Überraschung. Würde sich der TE denn bereit erklären uns später zu berichten, wie die Auseinandersetzung mit der IHK fortgeführt und wie sie beendet wurde? Das wäre ja auch gemäß der eigentlich Absicht des Threads, AzuBis warnen und informieren.
  21. Vorbereitung zu Zertifikaten sind bei Umschulungen oft ein Marketing Add on, womit die Bildungsträger Kunden ködern wollen. Was soll denn ein Zertifikat wert sein, dass ein Umschüler mit 10 Tagen Theorie erwerben kann , wenn aber der Anbieter des Zertifikats 6 Monate Praxis vor der Prüfung empfiehlt? Ofgt ist die Vorbereitung auch garnicht ausreichend und die Prüflinge fallen durch.
  22. Hier mal eine Matrix über den Ersatz von FiSi durch KI/Roboter (Natürlich von eine KI genenriert) Hier ist eine ausführliche Tabelle mit typischen Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration (FiSi) und einer Einschätzung, ob und wie weit KI bzw. Automatisierung diese Aufgaben übernehmen kann: Aufgabenbereich Konkrete Tätigkeit Automatisierbarkeit durch KI / RobotikKommentar / Anmerkung Systeminstallation & KonfigurationBetriebssysteme installieren, Software einrichten✅ Hoch Tools wie Ansible, Autopilot und KI-Skripte können diese Aufgaben automatisieren. Server- und Netzwerkkonfiguration (Standardaufbau)✅ Mittel-Hoch Standardkonfigurationen lassen sich automatisieren, komplexe Designs eher nicht. NetzwerkadministrationEinrichtung von LAN/WLAN/VPN⚠️ Teilweise KI kann unterstützen, aber nicht selbstständig physische Installationen durchführen. Fehlerdiagnose bei Verbindungsproblemen✅ Mittel KI kann Muster in Logs erkennen, Ursachen vorschlagen, aber selten vollautomatisch handeln. Benutzersupport (1st Level)Passwort zurücksetzen, Druckerprobleme lösen✅ Hoch Chatbots, RPA (Robotic Process Automation) sind sehr effizient bei Routineanfragen. Nutzerverwaltung (z. B. in Active Directory)✅ Hoch Standardisiert – lässt sich mit Skripten und Policies automatisieren. Monitoring & WartungServer-/Netzwerküberwachung✅ Hoch KI kann Anomalien erkennen, Alerts auslösen, automatische Maßnahmen starten. Logfile-Analyse✅ Hoch Moderne SIEM-Systeme nutzen KI für Echtzeit-Analyse (z. B. Splunk, ELK mit ML). Patchmanagement, Updates✅ Mittel-Hoch Tools wie WSUS, Landscape, RMM-Plattformen bieten teils KI-gestützte Automatisierung. Fehlersuche & ProblemlösungAnalyse von Hardware-/Systemfehlern⚠️ Gering-Mittel KI kann Vorschläge machen, aber oft ist noch manuelle Nacharbeit nötig. Austausch defekter Komponenten❌ Nein Physische Reparaturen bleiben Aufgabe des Menschen. Planung & DokumentationIT-Dokumentation, Netzpläne✅ Mittel KI kann Dokumente generieren, aber fachliche Kontrolle ist notwendig. Kapazitätsplanung✅ Mittel KI kann auf Basis historischer Daten Prognosen geben. SicherheitFirewall-Regeln pflegen, Sicherheitsupdates planen✅ Mittel Teilweise automatisierbar – komplexe Regeln und Risikoabschätzung bleiben menschlich. Sicherheitskonzepte entwickeln❌ Gering Braucht Kontextverständnis, rechtliches Wissen und ethisches Urteilsvermögen. Kunden- & ProjektarbeitAnforderungen aufnehmen, beraten, Lösung präsentieren❌ Nein Kommunikation, Sozialkompetenz und Verstehen des Kundenbedarfs bleiben menschlich. Zusammenarbeit im Projektteam❌ Nein Teamkommunikation, Abstimmung mit anderen bleibt unverzichtbar für Menschen. Bewertungsskala (Automatisierbarkeit durch KI/Robotik): ✅ Hoch = gut automatisierbar, viele Tools existieren ✅ Mittel = teilweise automatisierbar, menschliche Kontrolle empfohlen ⚠️ Teilweise = nur Unterstützung, nicht vollständige Automatisierung möglich ❌ Nein = keine Automatisierung möglich Da steckt genauso viel "Ersetzungpotential" drin wie bei FiAe.
  23. Volle Zustimmung. Ich wollte ja nur der Aussage wiedersprechen "Umschüler ab 40 wären chancenlos". Meiner Meinung ( neben einer Hochschuldozententätig seit 17 Jahren auch mehr als 10 jahre Umschulungsdozent ) nach, ist eine Umschulung eine gute Gelegenheit für 10% der Teilnehmenden. Und darunter haben die von mir beschriebenen Umschüler besonders gute Chancen. Es ist wie beim Züchten von Pferden, da werden 5000 Fohlen gezogen um die Chance auf je 2 Weltmeisterpferde je Jahrgang zu haben. Der Rest geht an Hobbyreiter oder in die Hundefutterdose.
  24. Hier übersehen viele Foristen, wie wichtig es für ein Softwarehaus oder einen selbstentwickelnden Betrieb ist, dass Kandidaten nicht nur Programmieren können, sondern auch was von den Themen der Projekte verstehen. Schnell ein paar Beispiele aus meinen letzten Jahren. Entwickler für Projekte mit autonomer Fahrzeigsteuerung: Job ging an Umschüler AE, 39 Jahre, vorher KfZ Mechaniker. Gesucht leiter IT-Abteilung bei einem Nahrungsmittelkonzern. : Job ging an Umschüler AE, 53 Jahre, vorher Bäckermeister und Leiter einer Großbäckerei. usw. Immer wenn ein Umschüler ( 35+ ) mit langjähriger Erfahrung in einer speziellen Funktion oder Branche einen guten Abschluß und eine Projekt aus dem passenden Themenbereich vorzeigen kann, hat er gute Chancen.

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