IJK

Die Quellen würden mich interessieren - gerne per Mail an meine Signatur. Davon habe ich definitiv noch nie gehört... LiGrü Michael (ungläubig, sonst Bewerbungsspezialist)

Hallo Rocky, hart aber herzlos zuerst: eine derartige Bewerbung (auch in deiner teuren Mappe) sende ich im Normalfall umgehend zurück. Damit hat sich Frage 3 erledigt... Übrigens: Das Anschreiben liegt IMMER lose in der Bewerbungsmappe, ggf. darauf... Gehen wir mal in die Details - beachte dabei den deutlich erkennbaren ironisch/sarkastischen Unterton des von schlechten Bewerbungen gequälten verzweifelten Azubi-, Praktikaten- und angebliche qualifizierte IT-ler-Einstellenden. Wichtig: Ich kritisiere deine hier eingestellte Bewerbung, nicht dich persönlich! Und nun - viel Spaß: > Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung Das ist ok! Die Überschrift kann so bleiben... >Sehr geehrte Frau Mustermann Das mit einem Ansprechpartner ist auch sehr gut, es fehlt nur das Komma am Ende :-( >Ihr Unternehmen ist mir aufgrund seiner herausragenden Position im weltweiten Handel sehr gut bekannt. An den anspruchsvollen Aufgaben in Ihrer Firma möchte ich gerne mitwirken. äh - weltweiter Handel? Du weisst so ungefähr, was Siemens und BMW machen? Irgendwie unpassend. Dazu "bei anspruchsvollen Aufgaben mitwirken" - tja, das täte ich auch gerne... Leider sind Azubis erst mal in Lehrjahren. >Durch mein langjähriges Interesse an Computern und deren dazugehörigen Hard- und Software mmhh - gibt es auch Computer ohne Hard- und Software? Langjährig? Du spielst also schon einige Jahre Game Boy? >und durch intensive Recherchen im Berufsinformationszentrum München ist es mein Wunsch den Beruf des Fachinformatikers - Anwendungsentwicklung zu erlernen. Bumm. Aus. BIZ. Arbeitsamt. Das wollen wir armen Personaler nun gar nicht hören. Schaut Ihr nicht auf unserer BMW- oder Siemens-Homepage? Müsst Ihr die Infos unbedingt im Arbeitsamt holen? Nee, so Leute wollen wir eigentlich nicht (Nase rümpf) >Zur Zeit besuche ich die 13. Klasse des Städtischen xy-Gymnasiums in München, die ich im Juli 2004 nach Abschluss der Hochschulreife der 13. Jahrgangsstufe verlassen werde. Die 13 ist deine Lieblingszahl? Du stehst auf semantische Nullaussagen? Streich mal die unnötigen Teile dieses Satzes: echt spannend... >Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Bewerbung berücksichtigen und mich zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch einladen. An deiner Stelle würdest du dich sicher freuen, aber wie CyberDemon schon vollkommen richtig angemerkt hat gehören "würde, könnte, sollte, möchte" nicht in einer Bewerbung! >Mit freundlichen Grüßen da lässt sich jetzt nichts sagen. Dabei stellen sich mir folgende Fragen: 1) Kann ich das so stehen lassen: „Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung“? NEIN oder soll ich lieber schreiben „... Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ OK oder „ Fachinformatiker Anwendungsentwicklung“ NEIN oder „Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung“ Das gleich gilt für meinen 2. Absatz „...ist es mein Wunsch den Beruf des Fachinformatikers...“ Wiederholung und ohne echten Mehrwert - weglassen Da schwanke ich nun, und kann mich nicht entscheiden. Was wäre eurer Meinung nach das beste und wieso? 2) Erster Absatz: „...Recherchen im Berufsinformationszentrum München“ Ist das so ok? Oder lieber „... Recherchen im BIZ München“ Oder „... Recherchen im Berufsinformationszentrum (BIZ) München“ Da steht mein klares NEIN - NIEMALS. Internet ist doch ok? 3) Bewertung allgemein Siehe ganz oben :floet: LiGrü Michael - der Bewerbungsterminator

Es ist gebucht... Genug Plätze für alle am Samstag ab 19:00 Uhr! Wer nicht kommt, ist selbst schuld Ich freu mich schon - äh, Saga, kommst du in dem netten Kleid oder erkennen wir dich nur am verklärten Ehefrauenblick? Ach ja, und wie ist das mit Kindern? *duck und ganz schnell weg* Michael

hier bei n-tv: http://www.n-tv.de/5189788.html LiGrü Michael

Halten wir es wie Andre Kostolany auf die Frage, wann es die beste Zeit ist, Aktien zu kaufen: JETZT!!! Also: Bewerbungsunterlagen sorgfältig vorbereiten, die Zielgruppe telefonisch vorab kontaktieren, und dann - je nach Rückmeldung - ab das Zeug... Mehr Bewerbungstipps findest du im Forum, wenn du suchst - u.a. auch viele Threads über Online-Bewerbungen. Ansonsten Hesse/Schrader als die Bewerbungsgurus ... LiGrü Michael (Bewerbungsberater)

um lpd's ziemlich krasse Antwort wenigstens etwas einzuschränken (was keine Kritik sein soll, denn der Tenor ist schon richtig): Derzeit werden die berühmten eierlegenden Wolmilchsäue gesucht: - 10 Jahre Berufserfahrung - zwischen 25 und 30 Jahre alt - Gehalt max. 30000 p.a., besser nur 20000 - bereit ca 50-70 Stunden pro Woche zu arbeiten (ohne Lohnausgleich) - im ganzen Bundesgebiet sofort einsetzbar, gg. sogar Ausland - technische Bandbreite vom Großrechner bis Kassenscanner - Software von Assembler bis Dylan Tja, davon gibt es nun leider auch noch einige (ok, das Alter klammern wir aus), da viele externe Berater sich für ein Appel und ein Ei verkaufen, um wenigstens ihre Fixkosten zu decken... Genau das macht es Neueinsteigern etwas schwer. Aussichtlos ist es sicher nicht. Aber es gehört derzeit ein Tick mehr Glück, Vorbereitung auf die Bewerbung, einfach das bisschen "Mehr-Wert" Gefühl dazu als im Hype, wo man Com-Pu-Ter nur buchstabieren können musste Fazit: Stellen gibt es, oft mit hohen (irrealen?) Ansprüchen. Fassen wir uns alle beim gemeinsamen Jammern über das ach so schlechte Deutschland an die Nase und sagen ab jetzt, dass es nur noch besser werden kann - dann gibt es auch wieder mehr (reale) Stellen! LiGrü Michael (eher philisophisch - oder heißt das jetzt filosfisch?)

Hallo Moeki, wie schon häufig geschildert empfehle ich den persönlichen Kontakt per Telefon als Erstanlauf, sozusagen als "Kaltaquise". Damit machst du schon Eindruck, hast SOFORT eine Aussage/Antwort, und du bist flexibel... Wichtig dabei: Ein derartiges Telefongespräch will außerordentlich gut geplant sein! Das geht nicht 10 Minuten vorm Squashtermin oder mal eben in der Mittagspause. Ich empfehle hier wenigstens 2 Urlaubstage, und dann ganztags nichts anderes als der Reihe nach telefonieren. Denk dabei aber an Rückrufmöglichkeiten, Info über die Zielfirma, Dokumentation des Anrufs/Gesprächspartner bis zum Gesprächprotokoll - um nur einige wichtige Dinge zu nennen :mod: Viel Erfolg Michael (Bewerbungsstratege)

du brauchst eine "Monat hat x Tage"-Tabelle also bspw: (31,28,31, usw.) beim Schaltjahr setzt du statt 28 die 29, also zB Tab(2) = 29 oder so Diese Tabelle gehört zum Struktogramm dann als Erläuterung dazu... Mehr dazu (unter anderem genau diese Aufgabe ) in meinen Skripten zu diesen Themen, über die Signatur bestellbar :floet: LiGrü Michael (Der Struktogrammzeichner)

Hai! Meiner dürftigen juristischen Kenntnisse und deiner ebenfalls etwas zu dürftigen Aussagen nach habt ihr gemeinsam eine Art "Gesellschaft des bürgerlichen Rechts" gegründet. Das ist euch aber wohl nicht bewusst. Damit werdet ihr beide als Vollhafter für euer Produkt verwendet, das heißt, jeder evtl. Geschädigte/Unzufriedene hat Zugriff auf euch beide, jeweils voll. Erst unter euch selbst (anschließend) könnt ihr das wieder geradebiegen (Beispiel: Seiten gehen nicht, Auftraggeber holt bei dir komplett Schadensersatz, du könntest dann deinen Kumpel auf Ausgleich verklagen - aber zahlen musst du erst mal alleine). Aus diesem Grund empfehle ich bei derartigen Kisten generell einen schriftlichen Vertrag (also eine Vereinbarung) zwischen den Partnern. Alte Regel: Beim Geld hört die Freundschaft auf. Dann ist es auch egal, ob da einer ein Gewerbe hat oder was immer, man hat vieles Wichtige vorab festgelegt. Macht man das nicht, steht man irgendwann mal so da wie du jetzt - oder schlimmer, wenn ihr eben in finanzielle Engpässe oder sonst was kommt... Mein Tipp: Hock dich mit deinem Kumpel zusammen und legt mal alle Verantwortungen, Rechte, Pflichten und Hoffnungen schriftlich fest. Das dauert - kann man aber gut bei einer Flasche Wein an einem Flipchart machen Viel Erfolg mit dem Teil! LiGrü Michael (kein Jurist, nur Tippgeber!)

um uns wieder in Erinnerung zu bringen und auch weitere Münchner, Bayern und (aufgemerkt!) Franggen zu aktivieren: Ich reserviere jetzt für den 25.10.2003 ab 19:00 Uhr einen Tisch für 12 Personen (aller Hautfarben, Haarfarben, Religionen, Berufe, Geschlechter und Kleidung ) im Kucinsky, München Waldperlach (exakte Adresse in irgendeinem Mail vorher). Es bleibt das Angebot an alle Fremdländer und sonstigen Ortsunkundigen (hallo Stefan), bei mir bzw. Peter um Mitfahrgelegenheiten ab Neuperlach Süd (U- und S-Bahn-Station) anzufragen. Wir planen dann unseren Shuttleservice gegenseitig. bimei würden wir sogar vom Flughafen abholen, aber ein derartiges Ereignis wird wohl ein Traum bleiben :floet: :floet: :floet: Also: Um es den überregionalen Zweiflern zu zeigen sollten wir den zweistelligen Status erreichen! Bayern-Stammtisch forever :e@sy :WD :WD :WD Michael (denn das IJK schafft es doch )

...nur weil ich das mit der UStID lese: Die UStID ist im Normalfall deine ganz normale Einkommenssteuernummer (zumindest bei mir im Nebengewerbe so) LiGrü Michael (Steuergesetzegrausend)

Hallo Heiko, Danny usw., das mit dem Zurückschicken ist so eine Sache für sich: Ich erwarte schon, dass ich meine Unterlagen auch zurückerhalte. Allerdings (so kennt ihr mich) rufe ich immer vorab an und avisiere meine Bewerbung. Bisher habe ich eine Rücksendungsquote (Papier) von 100%. Klar ist es besch..., wenn der kleine Unternehmensgründer gleich mal 1000 Euro und mehr für Porto ausgeben muss - aber das ist denke ich wirklich eine Ausnahme. Da würde ich wirklich die Variante "Sammel-E-Mail" oder Anrufe wählen, das wäre es mir dann schon wert. Das mit den Rechnungsstellungen: Eine Firma bezahlt die Anfahrt, das kann man vereinbaren. Steuertechnisch sind Bewerbungen absetzbar, für Arbeitslose etc. zahlt hier Arbeitsamt/Sozialamt viele Dinge. Da muss jeder schauen, was er wo bekommt. Die Stunden der Herstellung, die Zeit der Fahrt bzw. des Gesprächs sollten es dem Bewerber wert sein, ggf. eine Stelle, eine bessere Stelle bzw. eben die besser bezahlte bessere Stelle zu erhalten :floet: Das kann und würde ich niemals in Rechnung stellen. Probearbeit wiederum ist eine freie Vereinbarung, das ist verhandelbar. Fazit: Meine Blindbewerbung bei Einzelfirma "Michis Computerladen" muss ich auch mal abschreiben können, meine Bewerbung auf Anzeige bei einem bekannten bayrischen Autohaus oder einem blauen Computerkonzern erwarte ich immer zurück bzw. ordentlich bearbeitet. LiGrü Michael (mit Tipps aus seinen eigenen bzw. Hesse/Schrader Büchern)

Hallo Taragond, als Projektmanager erwarte ich von allen meinen Mitarbeitern regelmäßige Berichte, Protokolle und Dokumentationen ihrer Arbeit - und natürlich erwarte ich das auch von meinen Auszubildenden und Praktikanten. Das Berichtsheft ist ein guter Einstieg in eine erfolgreiche Laufbahn als Entwickler usw. - wer da schon schwächelt, der sollte auf Berufe "ohne Schreibkram" umsteigen. Das ist meine Meinung und sollte nicht böser klingen als es da steht... LiGrü Michael (VielTextSchreiberweilbenötigt)

Die ursprüngliche Absicht des Pseudocodes war es, dass er Entwickler in seinen Strukturen und der Fachmensch in einigermaßen verständlichen Worten miteinander reden können... aus diesem Grund sind Klammern eher sinnentfremdend. Witzigerweise war Pseudocode in den 90ern ziemlich verpönt, es erstaunt mich, dass da derzeit wieder so viekl Zulauf ist. Grundsätzlich gibt es im Netz einige gute Vorschläge für Pseudocodes, meines Wissens gibt es keine DIN. Aus diesem Grund: wenn "Neugier nach Pseudocode" dann "Starte Google" gib "Pseudocode" und ggf. "Grundlagen" ein drücke die Enter-Taste und viel Erfolg LiGrü Michael (der in seinen Unterlagen über strukturierte Programmierung ein Kapitel "Pseudocode" mit aufgenommen hat)

ähm eine Bitte an die mathematisch Begabten Stammtischleser: Wieviele Leute kommen denn nu? Irgendwie sehe ich vor lauter Händen kein Ände mehr :confused: Bitte eine Zahl nennen, danke. Michael (ver(w)irrt im HändeHebGewirr)

Ich schließe mich uneingeschränkt der Meinung von Uli an... Die holprige Schreibweise ist auffällig, aber nicht negativ. Die Benotung setze ich sogar noch einen Deut höher als 2, da das "Bedauern" wirklich ehrlich wirkt. Fazit: Lass es so, besser wird es nimmer :floet: Michael (Zeugnisüberprüfprofi)

a) Siemens ist eine große Firma vorm PC? Irgendwie fehlen da einige Aussagen, um Auskünfte geben zu können... Michael (nicht eingeladen)

AxlHammer voll zustimm... Hai, was machst du da für ein Projekt? Du solltest mal prüfen und zusammen schreiben, was alles zu tun ist. Gibt es ein Pflichtenheft? Gibt es bestehende Dokumentationen? Anzahl Seiten? Definition neues Layout? 42 andere Fragen... Anschließend geht man zuordnen, also 10 Euro pro Stunde für die "Fred-Tätigkeiten" und 100 Euro pro Stunde (plus x) für die "Dipl. bzw. Dr.-Tätigkeiten"... Daraus entwickeln sich Stunden, Kategorien und Zahlen. Darauf packt man dann noch ca. 20 - 30 % Schätzungenauigkeit ==> PREIS. Ganz persönlich packe ich in solche Dinge dann noch Werte wie meine Genialität mit 200% Aufschlag ein (Scherz). Also: Wenn du kein Spaghetti-Progger sein willst - dann plane deine Aufgaben und mache deinem Anforderer ein seriöses Angebot. Ganz persönlich finde ich die Anfrage-Idee ganz prickelnd, wobei man etwas so übersichtliches schon auch schätzen kann (wenn man es gesehen hat). LiGrü Michael (Projekt- und Budgetplaner)

...melde mich als Reservierer! Die Häkchen sollten noch passen. Schau mer mal, wer dann noch endgültig die Hand hebt (erneuter Versuch) Stand war: 25.10.2003 ab 19:00 (?) Uhr im Kucinsky (München Waldperlach) Hand Heb! LiGrü Michael

> [...] Du kannst aber davon ausgehen, wenn du zur Präsi eingeladen wirst, dass deine Doku mind. 4 ist Timmi 1000%ig zustimm... Bei uns in München machen wir die Doku-Note zum Präsentationstermin, Festlegung erfolgt dann im PA in gemeinsamer Abstimmung am Präsentationstag. Wie sollen wir dann nur die 4plusse einladen?!? Bitte derartige Dinge nur mit Wissen schreiben, nicht mit Hoffen Michael

äh - ohne da einen Gesetzestext zur Hand zu haben... Es gibt nämlich IMO über die Form des Berichtshefts - also handschriftlich oder elektronisch - keine Verordnung. Im Prinzip heisst es ordentlich/lesbar/vollständig/Unterschriften/selbstständig erstellt, wenn ich mich an die wesentlichen Punkte erinnere?!? Wir (IHK München) akzeptieren zumindest seit meiner Ausbildung (Ende der 80er Jahre) in jedem Fall die elektronische Variante! LiGrü Michael (der gar nicht mehr handschriftlich schreiben kann )

du hast es erfasst :mod:

Einfache Antwort zu deiner Frage: NÖ Es geht darum, dass eure Firma zeigt, wie dort getestet wird - und das kann niemand voraus sehen und es gibt max. allg. Standards - die ihr aber dafür nicht verwenden sollt. Mein Tipp: a) aufschreiben, was alles rein soll, zB auf Karteikarten erste Grobgliederung (Clustering) c) Durchsprache mit Cheffe (anfordernde Person) d) Überarbeitung e) b-d solange wiederholen, bis es passt Viel Spaß dabei Michael

Hallo RMTB2004, ehrlicherdings habe ich ziemliche Probleme mit deinem Text, so dass ich etwas unsicher bin, ob meine Antwort zu deiner Frage passt: Ein Standard-Test-Dokument kann diverse Dinge meinen oder bedeuten, - Feststellung ob Testfall XYZ gelaufen - Feststellung für Regressionstest - Dokumentation des Tests (Ergebnisse, Fehler) - Dokumentation des Testfalls an sich (Beschreibung was zu tun ist) - ... Es gibt einige gute Bücher über Tests und Testmethodik, Guru ist ein gewisser Harry M. Sneed, aber je nach System/Branche/Technik gibt es Unterschiede. Man unterschiedet z.B. Schreibtischtext, Black-/Whitebox-Test, Regressionstest, fachliche Tests, Integrationstests, Modultests, Paralleltests, Lasttests, ... - du verstehst ggf. jetzt, wo ich Antwortprobleme habe?!? LiGrü Michael (Testerfahren)

Hallo Mjchael, du scheinst es nicht verstehen zu wollen. Das, was du erwartest, das gibt es nicht. Die Jungs und Mädels, die nur proggen können und ansonsten noch nie was vom Leben gehört haben, die sind heute einfach nicht (mehr) gefragt - so richtig gefragt waren die noch nie, aber im Hype gab es zu wenig andere... Die Arbeitsteilung, die du dir vorstellst, die gab es (oh - peinlich - das ist BWL-Wissen) vor vielen Jahren mal am Fließband u.a. bei Henry Ford. Heute sind übrigens viele dieser Fließbandarbeiter gute Programmierer, da ansonsten diese Straßen nicht laufen würden. Da jammert übrigens niemand, dass er da lieber einen Programmierer hätte, weil er doch Mechaniker o.Ä. gelernt hat. Es geht heute um drei Kompetenzen: - Sozial - Methodisch - Fachlich Sowohl beim methodischen als auch beim fachlichen Grundwissen setze ich doch zwischen 25 und 50% wirtschaftswissenschaftliches Wissen an - zumindest bei allen IT-Berufen, also sowohl bei Fachinformatikern, bei Informatikkaufleuten aber auch bei den IT-Systemelektronikern. Ohne das geht es einfach nicht. Proggen kann ich heute jedem beibringen, der grob schon mal was von Logik gehört hat - in ca. 2-3 Monaten. Aber Anwendungen zu entwickeln, zu betreuen, die Geschäftsprozesse dahinter zu verstehen, Daten zu modellieren, Objektmodelle zu entwerfen und und und - hey, da ist der "Progger" doch etwas dünn ausgebildet. Fazit: Mit deinem singulären Denken empfehle ich dir wirklich einfache Tätigkeiten. Aus meiner persönlichen Sicht bist du als Fachinformatiker definitiv überfordert! LiGrü Michael (u.a. Berufsberater)