BenNebbich

...das wär ja komplett illegal. ...das rätsel ist aber wirklich knifflig.

...call it "wirtschaftskrise". ...bei vielen berufs- und ausbildungsfeldern sieht es ähnlich aus. ...bei it könnte noch ein klassischer schweinezyklus dazu gekommen sein. ...eure leistung sind nicht schlechter geworden, sondern die nachfrage nach euren leistungen ist zur zeit deutlich geringer. klassische reaktion auf nachfragerückgang: preisverfall (in eurem fall die löhne). ...wenn jetzt alle studieren, kann sich der effekt in 4-5-6 jahren auf akademikerebene wiederholen.

...es ist keine auflistung der letzten zwischenprüfungen. ...sondern eine liste aller themen die in der zp vorkommen können. (unabhängig davon, ob sie in der zp bereits gefragt wurden oder nicht) ...ich würd die themen mit denen ich nicht so vertraut bin gründlich nacharbeiten. ...und meinen wissensstand mit hilfe der alten zp überprüfen. ...so vorbereitet sollten 70 - 80 % erreichbar sein.

...ist ja auch o.k. ...es kommt auf die aufgabe an, die zu bewältigen ist. es gibt aufgaben für die sind eher dipls geeignet - für andere eher fi's. ...allerdings glaube ich, dass man eher einem dipl. eher zutraut, den job eines fi#s zu erledigen als umgekehrt.

...die frage bleibt, ob deine persönlichen erfahrungen zwingend allgemeingültig sind. ...dipl. inf. sind nun mal breiter ausgebildet als fi's.

...vieleicht noch zwei aspekte: ...in wirtschaftlich engen zeiten, nimmt der stellendruck der hochschulabsolventen auf niederqualifizierte jobs zu, da für die absolventen passende jobs eben auch knapper werden. ...der gedanke von alrik ist bedenkenswert, vielleicht ergänzt um den punkt, dass die erste fi generation vielleicht nicht den besten eindruck hinterlassen hat.

...wieso? azubi leben doch nicht in einem reservat? sie erwrten bezahlung für ihre arbeitsleistung und dann stellt sich natürlich die frage nach der produktivität. ...ein azubi der kurz vor der prüfung nicht sehr produktiv ist hat logischerweise auch schlechtere übernahmechancen.

...pakete in postfach geht nicht. die kriegst du immer nach hause. ...postfach kostete mal 20 "DM" einmalig (postamt freising) ...konto ohne namen geht nicht.

...*hüstel* und das alles ohne politik und religion.:cool: ...möglicherweise haben beide recht. (in einem bestimmten rahmen) ...als ausbilder erlebe ich auszubildende auch oft sehr ungeschliffen. die sitte kollegen zu grüssen und respektvollen umgang mit vorgesetzten und langjährigen mitarbeitern zu üben, muss oft noch vermittelt werden. daher kann ich mir schon vorstellen, das ulis schilderungen aus der schule nicht aus der luft gegriffen sind. ...andererseits habe ich auch berufsschullehrer erlebt, die sich als kleine könige in ihrem reich empfinden, ihren (nahezu) unkündbaren zustand in fortbildungsunwillen und eigentümlichen entscheidungen ausleben. ...es gibt aber auch vorzügliche auszubildende, ungemein höflich, von hoher sozialer kompetenz und mit dem festen willen ihre ausbildung zur wissens und fertigungssteigerung zu nutzen. hierzu passend gibt es lehrer die immer auf dem aktuellen wissenstand sind, von ihren schülern topleistungen fordern und diese topleistungen mit spitzenunterricht "herauskitzeln". ...die pfeifen sitzen auf beiden seiten. ...die kompetenten sitzen auf beiden seiten.

...üben, vielleicht mal texte (gebrauchsanleitung, manual...) übersetzen zu dem es auch einen deutschen text gibt. ...wenn an den grundlagen fehlt, brauchst du einen kurs, vhs oder so.

...pakete gehen doch gar nicht mit postfach empfänger/absender.

...ich denke den gedanken von nadine kann man fortführen. ...(1) es gibt jobs die nur für "gelernte" in frage kommen. ...(2) es gibt jobs (auch in der privatwirtschaft) die nur für studierte (uni/FH) in frage kommen. ...(3) es gibt jobs für die beide bewerberkreise in frage kommen. da drücken bei der jetzigen wirtschaftslage, natürlich verstärkt die hochschulabgänger rein. die von der betrieblichen schiene haben aber den vborteil der höheren praxiserfahrung und der (im regelfall) niedrigeren gehaltserwartungen.

...bei uns ist so, dass wir in manchen ausbildungsberufen "männerquoten" von 100% über die jahre hatten. ...weil sich gar keine "frauen" bewarben. ...unser betrieb ist unabhängig von quoten und gesellschaftspolitik daran interessiert seinen human ressource basis zu verbreitern. ...deshalb nutrzen wir den girls day und andere gelegenheiten um geziel weibliche schulabgänger anzusprechen. ...mit dem erfolg, dass die "frauenquote" in manchen berufen jetzt bei über 20% liegt. ...wir sind überwiegend sehr zufrieden mit den weiblichen azubis in "männerberufen" ...einige haben uns erst über den girls day und ein anschliessendes praktikum kennengelernt.

...kommt drauf an welches fach (ga I/II, wiso) du dir aussuchst. je nach fach kommen dann die themenbereiche aus diesem fach dran. ...gerüchteweise habe ich gehört, dass manche kammern die möglichkeit anbieten, in den prüfungsfächern den stoff noch weiter einzugrenzen. ...frag doch mal ijk via pm, ob das in münchen zutrifft.

...ich glaub, das klappt so nicht. kaum ein unternehmen wird dich einladen, wenn es gewahr wird, dass du deine ausbildung erst in 9 oder 12 monaten abschliessen wird.

...zustimmung. ...der einstellungstest bei uns besteht aus konzentrationsaufgaben, einem bunten strauss an allgeinbildenden fragen und einem spezifischen teil (berufsabhängig). ...sowohl die allgemeinbildung als auch der spezifische teil sind reine wissensfragen.

...über die sinnhaftigkeit der quote kann man verschiedener meinung sein. der girls day hat ja auch mit einer quote nichts zu tun. ...bei uns traben am girls day ganze klassen von ausbildungsfähigen mädels durch die werkhallen. und manch eine von denen hat sich nach dem gespräch mit meistern, ausbildern und azubis für eine bewerbung in einem technischen beruf entschieden. ...ich finds keine schlechte idee.

...sie studieren allerdings auch nicht. sie machen eine ausbildung. ...nachdem festgestellt wurde,dass der engpass schlechte Ausbilder (sic!!) überwunden worden ist, sei angemerkt dass auch die kammern mit ihren pa's und besonders auch die berufsschulen "laufen gelernt" haben.

...ich finde es auch klasse wenn umschüler berichtshefte führen. unsere rehas müssen das auch. ...ich hab mich nuir gewundert, dass sich die ihk auf etwas nicht verpflichtendes "gestürzt" hat. ...ist ja auch egal.

...die frage steht im raum, was du mit einer bewerbung nach der zwischenprüfung erreichen willst. den betrieben mitteilen, dass du nächstes jahr um diese zeit fertig wirst? ...ich kann mir nur wenige betriebe vorstellen, die soweit in die zukunft planen.

...ja, ja, ja. ...allerdings nicht spezifisch für den it-bereich. beí uns ist die stossrichtung eher der gewerbliche bereich. (industriemechaniker, zeichner, modellbauer, kunststofftechniker)

...beide umschulungsarten können aa gefördert sein. ...betriebliche umschüler haben (meiner meinung nach) einen klaren vorteil bei der jobsuche,weil ihre umschulung "ausbildungsähnlicher" ist und daher die akzeptanz höher sein kann. ...hauptschüler werden nicht stärker benachteiligt als anderswo.

...verstanden. ...nebelhaft bleibt nur warum sie sich auf díe berichtshefte gestürzt haben, zu deren führung umschüler nicht verpflichtet sind. oder gab es von vorne herein die auflage der kammer, dass die umschulung nur mit berichtsheften geführt werden darf?

...betriebliche umschüler gehen zur berufsschule. da ist oft (stillschweigend) der bildungsstand der mittleren reife vorausgesetzt. ...umschüler bei einembildungsträger kriegen unterricht vom träger, der (möglicherweise) die möglichkeit bietet, auch potentiell schwächere teilnehmer zu fördern.

...ich habs nicht kapiert oder überlesen: ...warum hat die kammer eure berichtshefte vor der prüfung zu gesicht bekommen? ...(reine neugier)