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sockä

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Alle Inhalte von sockä

  1. Hmm... klingt irgendwie so "einfach" geschrieben... kann nicht erklären, es fehlt irgendwie der richtige Ausdruck. Das klingt alles so gefloskelt. und der Vergleich mit einem Studium is ok, aber du solltest vielleicht sowas schreiben wie "ein studium ist sehr theoretisch und da ich denke, dass für das erfolgreiche entwickeln von softwareprodukten auch das praktische wissen erworben werden muss.". so in der art. dann kannst du vielleicht noch was schreiben, dass die duale berufsausbildung dich daher anspricht, dass du sowohl praktisches als auch theortisches lernst. und der wortlaut "...ein ganzes studium..." hört sich so an, als wenn du nur zu faul wärst... auf jeden fall halt umändern....
  2. Na dann hast du doch schon mal eine Entscheidungsfrage in deinem Projekt. Du beschreibst alle Möglichkeiten und deren Einsatz, vergleichst sie und triffst dann deine Entscheidung. Aber da das deine Projektaufgabe ist, werde ich jetzt mal nix sagen
  3. Wie du schon sagtest: recht banal. Man kann natürlich etwas gutes draus machen, aber im Allgemeinen ist dieses Thema schon recht ausgelutscht - aber deswegen nicht schlecht. Wenn du dich darin sicher fühlst, ist es ok. Die Sache mit dem IMAP finde ich recht spannend und du kannst viele Sicherheitsaspekte einfliessen lassen und verschiedene Wege durchplanen (technische Planung) und an hand von Kriterien abwiegen, für was du dich entscheidest. Ich denke, dass du da mehr deine Fachkompetenz zeigen kannst, weil es dabei mehr in die Tiefe geht. Der Aufbau eines Webservers steht schon bald in der Computer Bild und es gibt da schon soooo viele Sachen zu. Ein Kriterium ist in manchen Ausschüssen auch einfach der Schwierigkeitsgrad des Projektes und ich denke, mit IMAP kannst du da gut punkten.
  4. ...joa, zu genüge in diesem Forum. Gib mal "Präsentation" in die Suche ein und du wirst einiges finden. Ansonsten die alt bekannte Adresse: http://devnull.owl.de/~caesar/
  5. Aha! Ein Server! So ein popeliger kleiner Server... nein, Scherz bei Seite: das solltest du schon hinschreiben. Und unter Hardwarekomponente ürs Netzwerk schwebte mir eher sowas vor wie Repeater oder Hub.... wäre auch nciht schlecht, wenn du auch hinschreibst WAS für ein Server das schöne Ding is...
  6. Du "schreibst" dein Projekt nicht, du führst es durch im Rahmen deiner Abschlussprüfung. Und du kannst jedes Projekt nehmen, was du selber machst (zu deinem Statement "ob das schon jemand hat") und eigenständig durchführst. Aber dein Projekttitel... hmmm... kann ich persönlich nicht viel mit anfangen... was is n das für eine Hardwarekomponente? Wäre besser wenn du das Kind beim Namen nennst und auch hinschreibst, um was das Netzwerk erweitert wird...
  7. .. meiner meinung nach viel zu viel. Ich denke mal, dass du Fisi bist und somit hast du nur 35h zeit. Davon geht ja noch einiges an Zeit ab für Planung und Doku etc. Also hast du effektiv höchstens 20h inkl. Testphase Zeit. Und da willst du das alles machen? Du solltest dich auf eins beschränken: entweder den Webserver ODER den DNS Server ODER den DHCP migireren (was ich persönlich am interessantesten finde, bezüglich der Sicherheit). ... finde ich fast ncoh besser als die Vorschläge von vorher, da das nicht so Standard ist. Aber du hast nicht so viel zu geschrieben, so dass ich den Umfang nicht einschätzen kann. Aber hört dich interessant an und lässt sich viel bei rausholen. ... "vielleicht was mit IMAP" ... wenn du das noch genauer ausschreibst, was denn das WAS is, dann könnte ich es dir auch sagen . Aber du musst hier keinen Prüfer mit einem super ausgefallenen Ding überraschen. Du sollst als Prüfungsarbeit auch etwas abliefern, was deiner täglichen Arbeit in deinem Betrieb entspricht. Und wenn du etwas sehr ausgefallenes nimmst, läufst du Gefahr, im Fachgespräch Fragen ausserhalb deines Projektes zu bekommen, was IMHO schwerer is, als direkt zum Projekt. Und du sollst dir das aussuchen, womit du dir selber am Sichersten bist und wozu du am meisten Lust hast, das steigert deine Produktivität und wenn man richtig in einer Sache "drinhängt" verkauft man es meistens besser, als wenn es ein Projekt is, was du nur machst, weil es dir aufgedrückt wurde.
  8. Was DAS BESTE ist für dich, weißt nur du selber. Die einen wollen nciht aufs Geld verzichten und machen Abendschule. Was auch bei zukünftrigen Bewerbungen gut ankommt, da du Einsatz zeigst (arbeiten + Schule). Andererseits kann der Stoff manchmal zu kurz kommen und die Vollzeitschule nciht ersetzen. Oder du bist nicht der Typ dafür, der gerne abends um 21h noch was von Integralrechnung reingeprügelt bekommt. Dann ist für dich das "normale Gymnasium" das beste. Aber nach der Ausbilung stehen noch andere Möglichkeiten offen wie z.B. FOs, BOS etc. Du musst selber wissen, was du willst, aber ich denke, gegen ein ganz normales nachholendes Abi an nem Gym kann nie verkehrt sein.
  9. Ich habe Realschule + FOS gemacht und mit 1,9 abgeschlossen. Meine Erfahrungen im PC-Bereich waren gleich 0 - ausser meinen Lebenslauf tippen mit Word 6.0 habe ich nie viel gemacht - aber trotzdem einen Ausbildungsplatz gefunden. Es kommt sehr viel auf die Bewerbung an und das du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, wenn du dich da nämlich gut verkaufen kannst, ist das schon die halbe Miete. So war es zumindest bei mir, mein Gespräch verlief super und mein Chef hat mir nach den 3 Jahren gesagt, dass er mich nur aus dem Grund des Gespräches eingestellt hätte und weil ich Kompetenzen im zeugnis hatte (Mathe 1 z.B.), die zeigen, dass ich wohl "klug genug" für den Beruf bin. Und da ich so motiviert und ehrgeizig wäre (das hätte er schon im Gespräch gemerkt). Somit ist also der Weg zum guten Ausbildungsplatz eine "gute Mischung aus allen Komponenten". Das heißt, dass sowohl deine Schulnoten gut sein sollten, du eine ansprechende Bewerbung haben solltest (kein 08/15) und dich gut beim Gespräch verkaufen solltest. Dann klappt es schon
  10. ... ja, genau das ist auch ein Problem: die Zusammengehörigkeit. Entweder leben wir in einer immer schlimmer werdenen Ellenbogengesellschaft oder ...??? Viele Azubis wollen irgendwie immer nur ihr eigenes Wohl und setzen sich selten für andere ein. Schade eigentlich. Bei mir im Betrieb waren wir auch mehrere. Und wir haben uns mal zusammengesetzt und halt besprochen, wie es weiter gehen soll mit der Ausbildung (als sie noch schlecht war). Und dann haben wir alle (!) zum Chef gesagt, wie es is und das es schlecht is. Gut, ok, ich habe am meisten gemeckert, aber immerhin habe mir die anderen den Rücken gestärkt, und sei es nur ein zustimmendes Nicken gewesen. Somit hatte ich weniger die Angst vor Kündigung oder so, weil soll der Chef gleich alle Azubis rausschmeissen oder wie?
  11. ... ich kann zumindest sagen, dass ich 100% des Rahmenlehrplanes gelernt habe. Ich hatte sogar Kurse über Entsorgungsmöglichkeiten, PC-Wartung, Umweltverträglichkeit und auch wirtschaftliche Sachen wie FiBu, Beschaffung und Marketing. Und was sagst du nun? Und noch etwas: du meckerst an, dass viele Firmen ja angeblich keinen Rahmenlehrplan haben. Der ist aber nötig, um überhaupt einen Ausbildungsvertrag abschliessen zu können und eine Kopie geht in den meisten Fällen auch an den Auszubildenden. Mal umgekehrt gefragt: wie viele Azubis schauen überhaupt regelmässig in den Rahmenlehrplan? und überprüfen ihre Ausbildung in regelmässigen Abständen darauf?
  12. hallo michael, dein beitrag klingt mir ein wenig zu pauschal und zu oberflächlich. klar ist es fakt, dass (leider) viele Firmen ihren Ausbildungsverpflichtungen nicht nach kommen und Azubis als billige Arebitskräfte einsetzen. Aber es geht auch anders. Und wie du vielleicht schon von meinem Beitrag gelesen hast, bin ich der Meinung, dass es auch viel an der Persönlichkeit der Azubis liegt, ob er es sich gefallen lässt "in Firmenhemden auf m Dach Kat 7 Kabel zu verlegen" (was natürlich auch zur Ausbildung gehört...) oder ob er bei der 50. Kabelmontage mal sagt "Halt! So nicht!". Leider trauen sich das viele Azubis nicht, aber man kann damit Erfolg haben - wie bei mir der Fall. Meine Firma wurde zum Ende hin eine Traum-Ausbildungsfirma. Ich durfte kurse und Seminare besuchen (alleine in einem Lehr-Halbjahr an Kursen mit Gesamtkosten von 17.000€ teilgenommen) und wenn ich mein eigenes Netzwerk aufbauen wollte, habe ich umgehend die Hardware dafür bekommen. Wie du siehst: es geht auch anders. Und da wir mittlerweile um die 30.000 IT-Azubis im Jahr haben, glaube ich kaum, dass alle bei ******-Firmen gelandet sind. Vor allem die großen Unternehmen bemühen sich meistens sehr bei der Ausbildung ihres Nachwuchses. Natürlich gibt es immer wieder die Geschichten von Einzelpersonen, die sich auch in solchen Betrieben vernachlässigt fühlen - aber dazu sage ich nur Einzelpersonen-Schicksal. Auf jeden Fall kann man nicht pauschal sagen, dass ALLE Azubis nur ausgebeutet werden und Hilfskräfte sind und jeder Chef es nur als Ziel hat, eine Yacht zu besitzen ;-) (z.B. mein Chef, dem die Ausbildung seiner Azubis sehr am Herzen lag!).
  13. ... ob der da wohl Stammgast is? War 1999 auch in Paris auf Klassenfahrt und habe auch im gleichen Mc Doof Dr. Alban getroffen! Dann habe ich in Hamburg mal die *****n von Ex-Tic Tac Toe (kennt man die noch) beim Shoppen gesehen. Die eine olle hat mir sogar meine Kabine wechgeschnappt! Dann habe ich schon mal so Viva- Moderatoren gesehen, aber keine Ahnung, wie die heißen???
  14. ... naja, eigentlich ein gutes und schönes Projekt, weil mal was anderes und wenn du dich damit auskennst, kannst du Fachkompetenz zeigen. Könnte höchstens schwer werden, wenn die Prüfer sich damit nicht sooo auskennen und dich dann im Fachgespräch so Netzwerkgrundlagen und so fragen. Das is ja nicht jedermanns Sache und einem anderen Prüfling meiner Klasse, der ein ähnliches Projekt hatte, hat das ganz schön reingerissen... Aber meistens wissen die Prüfer, worum es geht :-)
  15. ... das gebe ich zu; seitdem ich mich mit meinem Chef und Ausbilder auseinandergesetzt habe... und das war nciht nur ein Gespräch, sondern ging über Tage / Wochen und es sind auch einige Türen geknallt worden... war es auch perfekt. Der Weg hin zur guten Ausbildung is halt hart. Aber nachdem ich meinen Chef auf meine Seite bekommen habe (war n hartes Stück Arbeit), musste sich mein Ausbilder halt "geschlagen geben". Ich hatte mit ihm selber die restliche Zeit meiner Ausbildung nix mehr zu tun, sondern ließ mir alles von anderen guten Kollegen erklären. Und wenn ich was wissen wollte, was niemand wusste (wie z.B. C++), dann wurde halt mit meinem Chef das Problem erörtet, ihm klar gemacht, dass ich es wissen muss / will und da er ja laut Berufsbildungsgesetz mir meine Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln muss, hat er halt einen externen Dozenten eingekauft. Gut, ok, ich gebe zu, ich hatte Glück mit meinem Chef und wahrscheinlich noch mehr Glück, dass ihm die Belange der Azubis wichtiger sind als andere Angestellte, ABER es wäre nunmal nie so gut geworden, wenn ich nciht meinen Mund aufgemacht hätte! :-)
  16. Natürlich muss man wissen, auf was man sich einlässt, wenn man seinen Mund aufmacht, aber in der Situation war es mir so ziemlich egal, was danach is. Habe halt alles auf eine Karte gesetzt. Es hätte natürlich auch nach hinten losgehen können. ABer was hätte ich davon, wenn ich es weiter so hingenommen hätte? ich hätte ne schlechte Ausbildung gehabt. Ok, die Prüfung hätte ich vielleicht bestanden, aber dann? Ich hätte meinem zukünftigen Arbeitgeber sagen können "Ich kann Software installieren" - Juhu, sie sind unsere Frau! hätte er dann bestimmt nciht gesagt, sondern mich eher belächelt und nen anderen von den 100 Bewerbern genommen. Auf der anderen Seite stand halt die Angst, dass se mich rauswerfen, wenn ich was sage. Gut, dann hätte die schlechte Ausbildung halt nen Ende gehabt und cih hätte es woanders noch mal versucht (auch wenn das sicherlich schwer gewesen wäre). Aber ich habe mir nun mal als Satz gesagt "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Und wer wagt, gewinnt meist sowieso und somit war das Glück halt auf meiner Seite. Es kann natürlich auch anders kommen. Was ich damit sagen will. was bringt es einem, wenn ich aus lauter Angst um meinen Job immer Ja und Amen sagen, aber letztendlich nur ein billiger Handlanger bin, der beruflich nicht weiterkommt?
  17. Nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu: Also ich kam mit 0 Ahnung von PCs in die Ausbildung, keine Ahnung, wo der Powerknopf is und meinen Lebenslauf damals zur Bewerbung auf nen Pc zu tippen, war ne absolute Höchstleistung von mir. Im ersten Lehrjahr habe ich sehr viel gelernt, konnte auf einmal relationale Datenbanken erstellen, wusste, wie ich ein Netzwerk aufbaue etc. Von einem Nichts-Wissenden-Mädel habe ich in einem Jahr sauviel gelernt. Dann hat mich mein perfekter Ausbilder leider verlassen und eine neue Arbeitsstelle angetreten. Der Ersatz, der kam, war lächerlich. Wie gerieten immer wieder aneinander und er konnte mir irgendwie nie viel beibringen und hat mich auf gut deutsch die ******-Arbeit machen lassen. Gut, ich muss lernen, wie man NT 4.0 installiert, aber nach ca. 22x pro Woche sollte ich es doch drauf haben. Nach ein paar Monaten wurde es mir zu viel. Ich habe mir den Ausbildungsrahmenplan zur Hand genommen und dort angestrichen, was ich kann und wovon ich keine Ahnung habe. Dann habe ich meine Berichtshefte, wo 5x die Woche drin stand "NT installiert" oder "mit Kollegen unterhalten" zum Chef gegangen und gesagt, dass es so nicht weiter geht. Er hat sich mit meinem Ausbilder abgesprochen und wir sind zu der Vereinbarung gekommen, dass ich als Azubi (zusammen mit den anderen Azubis im Haus) sage, was ich lernen will. Dann haben wir einen Monatsplan aufgestellt, wann was gelernt wird. Dann hatte ich z.B. 3 Monate intensives C++ - lernen mit einem eigenen Dozenten, weil bei uns in ner Firma niemand C++ kann. Anschließend war ich einen Monat in der Marketingabteilung und dann wieder einen Monat im Support. Und das ging so reihe-um. Jedes halbe Jahr haben wir uns wieder den Rahmenplan vorgenommen und abgehackt, was wir können und siehe da: nach einem guten Jahr hatte ich richtig viel wieder rausgeholt und gelernt. In meiner freien Zeit, so wenn mal jemand der Kollegen, die mich betreuen sollten, krank war o.ä. habe ich mir ein Buch geschnappt und habe mir selber die Theorie beigebracht. Besser, als einen Tag zu vergeuden, denn jeder Tag der 3 Jahre Ausbildung ist kostbare Zeit, die nicht verschwendet werden darf. Und wer das nicht sieht, dem fehlt meiner Meinung nach irgendetwas. Es liegt nicht immer am Betrieb, dass es in der Ausbildung schlecht läuft. Einen Großteil tragen meiner Meinung nach auch die Azubis bei. Sie sind einfach zu faul. Mit einem klärenden Gespräch mit Vorgesetzten kann man fast alle Differenzen während der Ausbildung klären (so wie bei mir) und mit diversen Verhandlungen und Gesprächen kommt man immer zu einer Lösung, die für beide Parteien gut ist. Aber Voraussetzung dafür ist immer, dass es auch die Azubis wollen. Von wie vielen hört man hier, dass ihre Arbeit nur daraus besteht, Drucker und Monitore hin- und her zutragen. Das kann es nciht sein! Und wer sich sowas über Monate hin weg gefallen lässt ist meiner Meinung nach am Ende selber schuld, wenn es mit der Ausbildung nicht klappt. Gut, es gibt schwarze Schafe und Ausbeuter, aber auch gegen die kann man was tun. Es gibt IHKs, Betriebsräte und viele andere Stellen, die weiterhelfen - wenn man nur will! Der erste Schritt zu einer besseren Ausbildung ist erstmal, dass man selber eine bessere Ausbildung will! Das man bereit is, zu lernen - für sich. Man kann sich nicht einfach hinstellen und sagen "Der Betrieb lehrt die Praxis, die Schule die Theorie". Das klingt zwar schön, ist aber in der Realität nicht im Ansatz so. Man muss selber handeln - dann hat man Erfolg. Ich habe meinen Mund aufgemacht (und das nicht nur einmal) und es hat geklappt. Nun habe ich meine Prüfung mit 2 abgeschlossen, darunter eine sehr gute Projektarbeit und bin zufrieden. Und das ich damals meinen Mund aufgemacht habe und mich gegen meine schlechte Ausbildung gewehrt habe, brachte mir nicht nur eine bessere Ausbildung ein, sondern stärkte auch verdammt mein Selbstbewusstsein. Und ich weiß für die Zukunft, dass man sich wehren kann und muss und damit Erfolg haben kann. Wer alles hinnimmt hat verloren!
  18. Natürlich kannst du Teilprojekten machen, wenn du Schnittstellen und sowas angibst (sehr wichtig). Aber ob nun nur die Einstellung von W2K Server-Rechten soooo spannend is, mag ich zu bezweifeln ;-)
  19. Wenn du das Projekt mit vielen Punkten wie "sicherheit" und so ausschmückst und dort vielleicht auch deinen Kernpunkt der Arbeit drauf legst, dann vielleicht noch einen Titel alà "Anbindung einer Zweigstelle der XY GmbH an das Firmennetzwerk über eine gesicherte ISDN-Verbindung" dazufügst... ich denke, da sollte es keine Probleme geben.
  20. ... laut statistischem Bundesamt und diversen anderen Instituten wurde mal im Rahmen dieses Hartz-Konzeptes folgendes festgestellt: - die Arbeitsämter verwalten im Grunde nur die Arbeitslosen. - von 800 Arbeitslosen bekommt gerade mal 1 zu einer Stelle durch das Arbeitsamt. Die anderen 799 haben sich ihre Stelle selber organisiert. ... nur mal so als Hinweis. Wer einen Job sucht, soll sich nicht auf das AA verlassen, weil dann seid ihr verlassen. Nur wer selber sucht, kann eventuell was erreichen, was aber auch in diesen Zeiten leichter klingt, als es wirklich ist. Wenn man mal Post vom AA bekommt, dann sind das keine Adressen, sondern Bescheide über "Aufforderungen zur Vorlage von Bewerbungsaktivitäten" und sonstigen Wischen, womit sich wieder ein Sachbearbeiter beschäftigt hat. Ich könnte hier noch Romane dazu schreiben, aber ich verkneife es mir. Ich bin auch arbeitslos, aber ich suche mir zur Zeit auch keine Stelle. Ich habe das große Glück, ein sehr gutes Abi zu haben und gehe nun studieren. Die Zeit bis dahin überbrücke ich damit, mir schon mal was fürs Studium anzueignen (diverse Programmiersprachen, Mathematik ect.). Und auf Stellensuche für die paar Monate gehe ich auch nicht.
  21. Projektbezeichnung: Aufbau eines privaten Netzwerks & Integration eines Clarkconnect Servers ... WO machst du das Ganze? Schreib sowas alà "... in Firma XY" oder "... für die Firma xy GmbH". Projektbezeichnung: Der Privatkunde Eckhard Nützmann wendet sich mit einer Anfrage nach einer komfortablen und kostengünstigen Netzwerklösung an die Deutsche Telekom AG. Dieses Projekt, welches im Rahmen meiner Ausbildung an mich übertragen wurde, beinhaltet im wesentlichen die Vernetzung von 3 Clients sowie die Konfiguration und Integration eines Clarkconnect Servers. D.h. insbesondere die Einrichtung von FTP-, Web-, E-Mail-, Proxy- und Druckserver, Konfiguration der Firewall, Installation Teamspeak und Einrichtung der Internetverbindung. Im Rahmen der Projektübergabe und mit Hilfe der Dokumentation wird der Kunde umfassend in die tägliche Handhabung eingewiesen. ... WOFÜR ist das Ganze und was ist das Ziel deines Projektes? Da muss sowas rein wie "damit beim Kunden XY die blabla verbessert wird" etc. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Gesamt = 37h ... das geht absolut nicht. Als Fisi darfst du nur MAXIMAL 35h brauchen. Alles, was darüber hinaus geht, wird abgelehnt, weil du die Auflagen nicht einhältst. Also kürze etwas. Bei diesem Punkt "geplante Dokumentation" schreib das hin, was du planst, für deine Doku anzufertigen. Das kann z.B. eine Kundendoku sein oder eine technische Doku, aber auch Schaltpläne, Skizzen und Konzepte. Schreib aber nix auf, was du nachher doch nicht verwendest. Wenn du dir unsicher bist, lass es weg. hinzufügen kannst du später noch genug, aber nix aufführen und dann doch nciht verwenden.
  22. Mein Reden. In der Hälfte meiner Nachweise steht drinne: "Kaffee getrunken 2h" oder "Mit Kollegen unterhalten 1,5h" oder die Berufsschulnachweise "Im Internet gesurft; eMails abgerufen 3h". So war das auch wirklich und mein Ausbilder hat das so auch unterschrieben. Als ich bei der mündl. Prüfung mein Heft vorzeigen musste und ein Prüfer es durchgelesen hatte, hatte er gelächelt und gesagt "Sie und Ihre Firma scheinen es sehr ehrlich mit den Nachweisen zu nehmen!". Joa. Aber so habe ich dort wenigstens nix drin stehen alà 10 x "Firewall konfigurieren" und ich könnte es eigentlich nicht so gut, wie ich es laut Nachweis hätte können müssen.
  23. Herr XXXX, geboren am 20.08.1979, wurde vom 1.8.2001 bis 17.07.2003 in unserem Unternehmen zum IT-System-Elektroniker ausgebildet. ... ich denke, dass wird schon so stimmen ;-) Im Rahmen seiner Ausbildung wurde Herr XXXXX in folgenden Bereichen eingesetzt: - Technische Abteilung / Kundendienst - Hardwarekonfiguration und Support - Einkauf und Vertrieb - Netzwerkplanung und Installation - Netzwerkadministration ... das ist so in Ordnung und nichts falsches dran, aber es wäre glaube ich sinniger, wenn da genauer drin stehen würde, was du eigentlich gemacht hast, denn mit der Benennung der Abteilungen kann kein Mensch was anfangen. Besser wäre z.B. gewesen "Installieren und konfigurieren von Windows NT / 2000 /XP" oder so als einfach nur "Hardwarekonfiguration". Aber das lässt sich jetzt nciht ändern. Herr XXXXX erledigte seine Aufgaben stets mit großer Sorgfalt und Genauigkeit. Er zeigte bei der Aufgabenerledigung großen Einsatz und gute Leitungen in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Du warst nie der Überflieger, weil denn hätte sowas wie "Herr XX arbeitete stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" oder so. Somit ist das jetzt wohl eher so ne schwache 2 bis 3. Wegen seiner stehts verbindlichen, kooperativen und hilfsbereiten Art war Herr XXXXX seinen Vorgesetzten eine wertvolle Stütze und den Kollegen ein geschätzer Mitarbeiter. ich weiß ja nicht, was "verbindlich" ist... vielleicht eher "vorbildlich". Der Wortlaut "wertvolle Stütze" gefällt mir nciht so gut, kann aber nicht sagen, warum, halt so ein Bauchgefühl. Vielleicht kann da jemand anderes was sagen. Aber alles in allem halt ein durschnittlicher Mitarbeiter, der nie sehr groß auffiel. Wir danken Herrn XXXXX für die gute Zusammenarbeit und bedauern sehr, ihn nach der Ausbildungszeit nicht weiter beschäftigen zu können. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Hätte mit drin stehen müsse, warum du nicht weiter arbeiten darfst. Sowas wie "aus wirtschaftlichen gründen" oder so. Jetzt staht da schon fast "Herr XX ist jetzt weg, wir brauchen ihn zum Glück nicht länger beschäftigen und da sind wir auch nicht traurig drüber"! Allgemein finde ich dieses Arbeitszeugnis recht mager. Da steht irgendwie nicht viel drin, was du genau gemacht hast und wie dein Arbeitsverhalten war. Gut, es ist zwar erwähnt, aber recht dünn und du kommst dabei nicht so recht gut weg, hätte noch einen Tick besser sein können. Ein kleiner Merksatz ist ja immer "das, was nicht drin steht, war auch nicht gut".
  24. Kenne auch viele AEler, die ohne große Programme trotzdem ihre Prüfung gut abgelegt haben. Und halt sehr viele mit SQL, PHP Projekten, wie z.B. eine Kommunikationsplattform zum Austausch zwischen Firma und Kunden, eine Mitarbeiterdatenbank... ach, da gibt es so vieles. Viele haben ihre Ideen z.B. daher, dass sie mal die Bürofrauen gefragt haben, was die sich so für Datenbanken oder sonstigen Hilfen wünschen. Da kam dann z.B. raus "ja wir haben unsere Kundenadressen in ner Excel-Tabelle, wo nur einer zur Zeit dran arbeiten kann" -> daraus entstand ein Projekt in Form einer Datenbank mit Intranet-Oberfläche, wo n-Mitarbeiter auf einmal an der Db arbeiten konnten. Somit wurde ein reales Projekt geschaffen und auch noch gut benotet und dem Prüfling hats Spaß gemacht. Frag halt mal n bissl rum im Unternehmen und guckt selber mal, was vielleicht besser gemacht werden könnte. Und macht euch nicht so viele Sorgen, es ist nicht Pflicht eines AElers, dass er ein dickes C++ / Java Projekt machen soll (zu mal das in 70 Std. auch immer arg knapp is).
  25. ... also mein ehemaliger Arbeitgeber hat da nix reingeschrieben, einfach leer gelassen. Und ich bekomme trotzdem Arbeitslosengeld. Da nehmen die halt irgendwelche ortsübliche Tarifverträge. Dauert halt nur länger der ganze Vorgang... bei mir sind es mittlerweile schon 6 Wochen! Emmm... wegen deinem sturen Arbeitgeber: versuch, so schnell wie möglich an die Abietsbescheinigung zu kommen. Das AA zahlt zwar ab Tag der Arbeitslosemeldung rückwirkend, aber wenn die erst z.B. Ende Juli deine Bescheinigung erhalten, fangen die erst dann "richtig" an, denn Kram zu berechnen und je nach Amt kann sowas mit unter 4 Wochen (oder wie bei mir 6 Wochen) dauern. Solange nämlich nix bewilligt ist, bekommst du nix. Gut, du bekommst dann vielleicht ne Rückzahlung von 2 Monaten, also ne ordentliche Summe, aber ich weiß ja nciht, wie deine Finanzen stehen... aber bei mir wird es nach 4-6 Wochen echt knapp mit dem Geld!

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