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Enno

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Beiträge von Enno

  1. Gerade eben schrieb Tiangou:

    Ich bekomme meinen Bonus als "Provision Einmalbezug" SV = Einmalbezug, ST = sonstiger Bezug.
    Wenn ich jetzt meine Jahreslohnsteuerbescheinigung nehme, das Gesamtbrutto bei nettolohn.de eingebe, kommt exakt der Lohnsteuerbetrag raus, der auf meiner Jahreslohnsteuerbescheinigung steht. Der Nettolohnrechner rechnet aber mit 12 Gehältern.

     

     ein Bonus ist kein 13. Gehalt. Ja das wird erstmal in der Monatsabrechnung anders angegeben.

  2. Nichts.

    In der Steuererklärung wird immer das Gesamtjahresbrutto versteuert.

    und wenn du nun 13x2.307,69€ versteuerst ist das das gleiche als wenn du 12x2.500€ versteuerst.

     

    Es werden dort die Lohnsteuer die du monatlich gezahlt hast gegen die zu zahlende für dein Jahresbrutto gerechnet. und die meisten haben dann übers Jahr gerechnet zu viel gezahlt und bekommen was raus.

  3. @Enno:


    Meine Aussage soll unqualifiziert sein? Sorry, aber du bist anscheinend vom E-Auto-Stammtisch etwas geblendet oder hast Scheuklappen auf.

    Schauen wir mal was davon gleich noch übrig ist.

     

    Aktuelle Wasserstofffahrzeuge (z.B. Toyota Mirai, Hyundai Nexo) sind innerhalb weniger Minuten (3-5 Minuten) fertig getankt. So lange braucht man auch zum Tanken von Benzin / Diesel in etwa - im Gegensatz zum Tanken von E-Autos, was ein Vielfaches davon dauert (zumindest ohne entsprechende Supercharger).

    Und hier fängt die fehlende Qualifizierung zum lesen schon an. Ich versuche mich auch mal abseits der Mainstreammedien zu informieren und lese Dinge die mir eben nicht von der Verbrennerlobby vorgekaut werden.

    Ja es stimmt der reine Tankvorgang an einer ca. 1Mio. € kostenden Wasserstofftankstelle dauert ca. 3-5Min. Dabei werden richtig gesagt ca. 1Kg (Bitte bei Wasserstoff immer von KG reden niemals von Liter!) in den Tank gefüllt. Somit sind nach 5 Min ca. 5Kg im Tank.

    Und jetzt kommt das was in der Lobbymeinung nie erzählt wird. Die Tankstelle braucht nach dem Tankvorgang ca. 30 Minuten um den Druck von 700Bar im Zwischenlager wieder aufzubauen. Damit kann man an der 1Mio€ kostenden Wasserstofftankstelle grade mal ca. 40 Fahrzeuge pro TAG betanken. Wie realistisch das für eine z.B. Autobahntankstelle ist mag sich jeder selber ausrechnen. Andersrum, ja man kann auch mehrere nebeneinander stellen. Klar kein Ding. Allerdings werden dann die Investitionskosten parallel ebenfalls steigen.

     

    Damit können sie dann knappe 500km fahren. Beim Tanken bewegt es sich preislich in etwa in den Regionen, wie mit normalen Autos (also NOCH teurer als ein reiner Stromer - das KÖNNTE sich jedoch durchaus ändern).

    Können Sie leider nicht.  Gute Versuchsfahrzeuge kommen im Verbrauchstest auf einen Verbrauch von ca. 1Kg pro 100Km. Wie realistisch aber Verbrauchsmessungen im Werk sind denke ich weis jeder. Real kommt z.B. der Toyota Mira auf ca. 1,5Kg Verbrauch was dann einer Reichweite von etwas mehr als 300Km entspricht.

     

    Ja, Wasserstoff ist aktuell teurer als Strom,

    und massiv subventioniert!

     

    was jedoch umgangen werden könnte, wenn man selber oder aber die Tankstellen per Solar den eigenen Wasserstoff produzieren würde, der dann 100%ig komplett emissionsfrei wäre.

    Also ich will mir bitte keine Sprengstoffabrik dahim hinstellen.

    Ja Wasserstoff ist ein Sprengstoff!

     

    Die Leistung von ca. 350W, die zur Produktion von 1l Wasserstoff notwendig ist,

    Wo kommt denn der Wert her? Nochmal, Wasserstoff wird nicht in Liter berechnet sondern in Kg. Wasserstoff ist ein Gas und bei einer Literangabe müsstest du Druck etc.p.p. mitangeben.

    Für die Herstellung von 1Kg Wasserstoff werden aktuell ca. 55KWh Strom benötigt bei einer Effektivität der Elektrolyse von mehr als 60%, was aktueller Stand der Technik ist. Daneben werden noch 9Liter Wasser benötigt.

     

    kann heutzutage schon problemlos von einer ca. 2m² großen Photovoltaikplatte in einer Stunde produziert werden bei guten Lichtverhältnissen.

    Siehe vorheriger Quote, da die Produktion von Wasserstoff deutlich mehr Strom als von dir angeben benötigt, ist es aktuell illusorisch die Wasserstoffproduktion zu dezentralisieren.

     

    Tankstellen könnten ihr H2 selber herstellen und es dementsprechend günstiger verkaufen, als aktuell eingekauftes, das auf anderem Weg erzeugt wird.

    Nein können sie nicht. Siehe oben

     

    Zusätzlich gibt es momentan Studien mit Cyanobakterien, die unter Sonnenlicht H2 erzeugen und somit den Umweg über den Strom umgehen.


    Da tut sich also einiges.

    Hoffen wir mal. Da aber dann immer noch Punkt 1 - Aufbauzeit für den Druck bleibt ...

     

    Die Fahrzeuge selber sind aktuell natürlich noch viel zu teuer (60- 80k€), aber bei ausreichenden Stückzahlen und Kooperation der Herstellern lassen sich die Teile dafür auch entsprechend günstiger produzieren in Massen und somit den Preis um Einiges senken. Das war beim reinen Akku-E-Auto anfangs auch nicht anders.

    Bin ich bei dir.

     

    Ja, recht ineffizient sind die Fahrzeuge schon noch, wenn man sich die Energie anschaut, die im Wasserstoff steckt und dann letztendlich beim E-Motor ankommt (ca. 25%). Das könnte man aber vermutlich noch optimieren.

    Leider nein. Also nicht vermutlich oder so. die Brennstoffzellen sind aktuell ziemlich ausgereizt. Information kommt von mehreren Personen aus der Brennstoffzellenforschung hier bei mir an den hiesigen Instituen.

     

    Schaut man sich allerdings an, wie die Effizienz bei der Stromproduktion oftmals ist, dann relativiert sich dies.

    Jetzt fängst du an Dinge zu mischen und zu deinem Vorteil zu drehen. Entweder ich gestehe beiden Antriebsarten (elektro - Wasserstoff) die gleiche Effizienz bei der Herstellung des Stromes zu oder lasse es bleiben. Denn wenn ich sage das der Strom für die e-Autos inneffizient hergestellt wird, soll das bitte a) was heissen? und b) dann wird der für die Wasserstoffproduktion auch ineffizient hergestellt. Oder ich gestehe eben beiden zu das Sie hier ökologisch hergestellten Strom verwenden.



    Das Problem bei Wasserstoff ist einfach NOCH das Henne-Ei-Problem. Solange es nicht genug Nachfrage gibt, lohnt sich der Aufbau der Infrastruktur nicht richtig und die Fahrzeuge werden nicht günstiger. Umgekehrt kaufen die Leute kein Brennstoffzellen-Fahrzeug, wenn die Infrastruktur nicht breit verfügbar ist und das Fahrzeug zu teuer ist. Zudem wird es durch die Hersteller nicht weit genug gefördert, sondern diese springen auf den aktuellen Akku-E-Auto-Zug auf, um dort erst einmal ihre Gewinne einzustreichen.

    Gleiches Thema wie bei e-Fahrzeugen. Nur GM baut seit 1996 Wasserstoffautos. Tun sie nur mittlerweile nicht mehr. War also hat man es dann nicht geschafft in dieser Zeit das Thema weiter zu bringen? Tesla z.B. hat das in kürzerer Zeit mit elektro geschafft.


    Die reinen Akku-E-Autos sind für mich nur ein Zwischenschritt, bei dem jedoch jede Menge Ressourcen verschwendet werden,

    Warum verschwendet? Es gibt mittlerweile serienreife Recyclinganlagen für e-Akkus die bei aktuell ca. 96% Recycling Quote liegen. Auch hier wieder Henne-Ei-Problem, diese werden nicht verwendet da es noch nicht genügend schrottreife Akkus für das Recycling gibt.

     

    statt direkt auf eine langlebigere Technologie zu setzen.

    Brennstoffzelle und langlebig? Aehm ja. Aktuell hält eine Brennstoffzelle ca. 5.000 Stunden. in der Entwicklung sind wir bei ca. 10.000 Stunden. Damit kommt ein Normales Auto (5.000 = 200.000Km) 10.000 Stunden ca. 400.000 Km. Dies sind die gleichen Werte die ich mit aktuellen Batterien von Tesla auch hinbekomme. Und eine Autobatterie ist danach nicht schrott. Wenn diese für ein Auto unrentabel wird da die gespeicherte Energie im Verhältnis zum Gewicht und Platz zu wenig wird, werden aktuell quasi alle Verfügbaren E-Auto Akkus in der zweitverwendung als Pufferbatterien für PV Anlagen verwendet wo sie nach aktuellen Kennisstand weitere ca. 20 Jahre ihre Arbeit verrichten dürfen.

     

    Den Firmen sind die kurzfristigen Umsätze einfach wichtiger, als in eine langlebige und emissionsfreie Technik zu investieren und ein sauberes und zukunftstaugliches Produkt umzusetzen.


    Denkbar wären sogar Fahrzeuge, die sich eigenständig per Photovoltaikzellen und Wandler aufladen bei ausreichend Sonnenlicht.

    kein weitere Kommentar.

  4. vor 1 Minute schrieb dgr243:

    erwarte ich einfach, wenn ich n halbes Jahresgehalt für etwas bezahlen soll ;)

    Mehr verdienen? ;) Dann ist es nicht mehr nen halbes Jahresgehalt. :P

    Aber ja ich verstehe was du meinst. Zoe war so ein Beispiel. Wenn man jedesmal beim Anfassen vom Blinkerhebel merkt das das einfach nur billig ist. Und da wars so das es auch noch sehr einfach zu ändern gewesen wäre. Bei der Zoe war der Blinkerhebel nicht wirklich entgratet. Man hat jedesmal beim anfassen den Spritzgrat gemerkt.

  5. @dgr243

    Skoda CityGo e - 20.95€ abzgl. Umweltbonus / 265Km Reichweite

    Wäre schon mal die Richtung die du suchst.

     

    @Crash

    Bitte lass doch solche unqualifizierten Aussagen. Die Brennstoffzelle ist die schlechtest mögliche Lösung für den Individualverkehr.Zu teuer, zu langsam beim laden (tanken) und einfach zu ineffizient.

    Ja für die Brennstoffzelle wird es Bereiche geben dies wird allerdings nicht der Individualverkehr sein.

  6. Und auch beim Dualen Studium kommt es auf den Status an.

    als Ausbildungsintegrierter Dualer Stundent bist du im ersten mal Azubi und studierst nebenher. Dann wäre tatsächlich die IHK zuständig gewesen. Als Praxisintegrierter Dualer Student bist du Werksstudent und hast keinen Azubistatus in der Firma. Damit kann der Vertrag freier gestaltet werden und die IHK ist nicht mehr zuständig.

    Allein an diesem Offiziellen Status hängen sich z.B. auch die Möglichkeiten von Kündigung etc.p.p. auf.

    Wie viele schon schrieben, Anwalt für Arbeitsrecht wäre der erste Anlaufpunkt gewesen.

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