Ich kann hades nur zustimmen. So sieht eine ordentliche Exchange-Infrastruktur aus. Wer etwas mehr Geld hat oder es entwas größer mag, kann auch mit einem Mailrelay in einer DMZ arbeiten, welches die Mails für den Exchange annimmt und verschickt. Damit hat der Exchange selber keine direkte Verbindung zum Internet. Das Mailrelay kann auch eine Appliance sein, wie z.B. Cisco Ironport o.ä.
Man sollte intern immer einen nicht öffentlich genutzten DNS Domainnamen verwenden, fiktive TLDs sind da immer gerne willkommen. Die .local sollte man aber nicht verwenden. Diese ist für Multicast DNS gedacht (wird z.B. von Macs verwendet) und das gibt dann gerne schon mal Ärger. Ebenso .example (für Dokuzwecke gedacht), .invalid (ist ungültig, darf niemals aufgelöst werden), .test (zum Testen von Software) und .localhost (ist immer der eigene Rechner). Ich nutze gerne .testing, .ads oder .site.
Wenn du intern dann einen fiktiven Domainnamen verwendest, musst du nur die RUS des Exchange korrekt konfigurieren, damit die Adressen korrekt gesetzt werden. Eigentlich eine sehr einfache Sache.