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DennyB

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  1. Mal so aus reinem Interesse: Darfst du in England auch als TA arbeiten? Das heisst, unterrichtest du ab und zu undergraduates und darfst die auch benoten? (Damit kann man in den US sein graduate Studium ganz gut finanzieren) PS: Hab auch vor kurzdem erst den ibt gemacht, die persoenlichen speaking Fragen (die ersten beiden) waren ja ekelhaft
  2. Ich weiss nicht wie genau es in England ist, das ich selber in den USA studiere, aber musst du keine Tests machen? Keinen GRE? Keine Essays (Statement of Purpose) schreiben? Oder brauchst du keine recommendation letters von deinen Profs? In den USA gibt es jedenfalls keinen Mindestnotenschnitt, da kommt es auch auf ganz andere Dinge an (oben genannte) und auch Arbeitserfahrung. Natuerlich haengt das auch ganz von der Uni ab. Du kannst mit Sicherheit auch in England mit einem "schlechteren" Notenschnitt deinen Master machen, nur dann eben nicht unbedingt auf einer so guten Uni. 4600 Euro sind ja jetzt nich die Welt. Woanders kannst du ohne finanzielle Hilfe schonmal mit dem 10fachen rechnen
  3. Wiegesagt, auf Arbeit hast du sehr schlechte Chancen. Du muesstest danach schon noch eine normale Ausbildung machen.
  4. Chancen auf was? Ausbildungsplatz? Arbeit? Von dem was ich bis jetzt darueber gehoert habe: Das ist eine rein schulische Ausbildung und du wirst damit kaum einen Arbeitsplatz finden, sondern sie hilft dir eher eine "richtige" (duale) Ausbildung zu finden.
  5. Richtig. Und solche Aussagen kommen auch nur von Leuten die eben kein Studium haben, weil diese eben nicht verstehen worum es bei einem Studium geht. *Nicht* ums Fachwissen! Das ist naemlich auf der taeglich benutzen Ebene so trivial, dass man es sich ohne grossen Aufwand selber aneignen kann. Das was du bei einem Uni-Studium fachlich lernst, wirst du zu einem grossen Teil nur auf der wissenschaftlichen/Forschungs-Ebene anwenden koennen. Du bekommst allerdings Grundlagenwissen und Methodikwissen vermittelt, dass dir hilft Dinge leichter und auf einer tieferen Ebene zu verstehen als ein Fachinformatiker/Quereinsteiger und dir somit einen langfristigen Vorteil bringt, da sich die wirklich grundlegenden Dinge und Techniken nie aendern, sondern neue Technologien nur wieder anders darauf aufbauen. Weil es teuer ist. Microsoft Zertifizierungen haben allgemein den Ruf sehr sehr sehr einfach zu sein. Ich bringt immer wieder das Beispiel in den USA wo es einen 9jaehrigen MCSE gibt und jede Menge Kinder unter 15/16 die das auch sind. Das soll aber nicht heissen, dass das Wissen was vermittelt werden *soll* nutzlos ist. Die einzige Zertifizierung die da eine Ausnahme ist, ist meiner Meinung nach der CCIE. Trotzdem werden Zertifizierungen nunmal gerne gesehen, und wenn man sie umsonst machen kann oder sogar Seminare gesponsort bekommt, sollte man sie auf jeden Fall "mitnehmen".
  6. Jeder hat die Chance drauf, es liegt ganz alleine bei der Uni ob sie dich nehmen oder nicht. Ja, ein Studium im Ausland ist normalerweise teurer. Bei graduate Studiengaengen (also alles was ueber dem Bachelor liegt) gibt es aber normalerweise recht viele Moeglichkeit fuer finanzielle Hilfe. Arbeiten, GSI/TA, Scholarships, etc. Sowas gibt es bei undergraduate Studiengaengen im Ausland eher nicht. Ich bin mir nicht sicher, wie das in Deutschland gehandhabt wird, aber so stimmt das nicht. Theoretisch hat jeder mit Bachelor die Chance einen Master zu machen, nur dann eben nicht unbedingt an der selben Uni. Um fuer den Master Studiengang zugelassen zu werden, zaehlen auch noch ganz andere Dinge als deine Bachelor Noten. Arbeitserfahrung, verschiedene Tests (falls es die in DE gibt), usw. Ausserdem kannst du dich eben an jeder Uni die einen anbietet fuer den Master bewerben.
  7. Ist es ein FH- oder Uni-Diplom? Ein FH-Diplom wird in vielen Laendern sowieso nur als Bachelor anerkannt, ein Uni-Diplom eventuell als mehr. Ausserdem ist das Aequivalent zum Diplom nicht der Bachelor, sondern der Master. Es macht also keinen Sinn Diplom mit Bachelor zu vergleichen, sondern dann muesstest du schon deinen Matser machen. Hier in Deutschland ist ein Diplom auf jeden Fall viel mehr Wert als ein Bachelor. Der Master wird ungefaehr mit dem Diplom gleichgesetzt. Auslandssemester ist mit beidem moeglich.
  8. DennyB

    Ita+

    Hab gerade ein bisschen nachgeforscht und das scheint es wirklich zu geben, aber nur in NRW. Man hat 36 Wochenstunden und in keinem Fach mehr als 2-3 Stunden die Woche (selbst in Mathe oder Englisch nicht). Das spricht ja nicht gerade *fuer* das deutsche Abitur... Naja, nur meine Meinung. Nochmal zum Thema: Mach es auf jeden Fall wenn du kannst, ich hab das Gefuehl in ein paar Jahren brauchen wir keine Gymnasien mehr
  9. DennyB

    Ita+

    Ich denke eher, du hast da etwas missverstanden. Wenn du Abitur auf einem Gymnasium machst, dauert es schon alleine 3 Jahre und du hast mehrmals die Woche bis in den (spaeten) Nachmittag Schule. Wie willst du das und eine Ausbildung *gleichzeitig* in auch 3 Jahren machen, wovon sogar einiges noch ein Praktikum sind. Gleichzeitig zu dem ITA kannst du normalerweise wirklich nur die Fachhochschulreife machen und selbst dazu musst du glaube ich noch eine extra Pruefung machen oder extra Faecher holen. Ich meine, wofuer gibt es denn sonst ueberhaupt noch ein Gymnasium, wenn man das Abitur schon "hinterhergeworfen" bekommt?
  10. DennyB

    Ita+

    "Fachabitur" gibt es offiziell gar nicht. Das ist nur Umgangssprache, fuer manche ist Fachabitur eben "Fachhochschulreife" und fuer andere ist es die "fachgebundene Hochschulreife". Fuer die meisten Leute ist Fachabitur aber denke ich die "Fachhochschulreife", also das, womit man nur an Fachhochschulen studieren kann. Also Nummer 3, aber wiegesagt, da koennen die Meinungen auseinandergehen.
  11. DennyB

    Ita+

    Eine Universitaet ist eine Hochschule. Das Abitur ist die "allgemeine Hochschulreife", da gibt es keinen Unterschied. Was du meinst, ist der Unterschied zwischen Fachhochschulreife (=Fachabitur, nur an FH studieren) und fachgebundener Hochschulreife (= nur eine Fremsprache, nur bestimmte Faecher an einer Uni studieren). Die Reihenfolge mit dem Besten an 1. Stelle ist also: 1. Abitur (allgemeine Hochschulreife) 2. Fachgebundene Hochschulreife 3. Fachhochschulreife (Fachabitur) Nochmal EDIT: Ich kann mir allerdins nicht vorstellen, dass du innerhalb von 3 Jahren (sogar mit einem laengeren Praktikum) den ITA *und* die allgemeine Hochschulreife erhaelst.
  12. Ich bin der einzige der nicht der Meinung ist, dass er seinen Schulabschluss zuerst nachholen sollte, das gefaellt mir. Es ist weit von unmoeglich entfernt einen Ausbildungsplatz ohne Schulabschluss zu bekommen, wenn man denn schon gute Kenntnisse vorweisen kann (Wie schon gesagt, ich bin ein Beispiel dafuer und ich haette sogar *2* bekommen, wollte aber keine Ausbildung). Ein unbezahltes Praktikum kann uebrigens jeder bekommen, gerade wenn man schon gute Kenntnisse hat. Es gibt nur wenige Firmen, besonders kleinere, die eine kostenlose Arbeitskraft fuer ein paar Wochen ablehnen. Als Praktikant hat man immer den Vorteil, dass die Firma einen schon sehr gut einschaetzen kann, was bei Bewerbern "auf dem Papier" eben nicht so ist. Es gibt viel zu viele regionale Unterschiede und mal ganz ehrlich: Es gibt heutzutage genug Leute mit Abitur nicht gerade die intelligentesten sind und keine Ahnung vom Fach haben. Niemand kann alle Bewerber vorher durch Praktika testen und wer will schon das Risiko eingehen, dass der Azubi die Ausbildung abbricht oder nicht geeignet ist? Bei einem Praktikanten kann man sich da viel sicherer sein. Gerade wenn er keinen Schulabschluss hat ist die Motivation die Ausbildugn sehr gut zu bestehen doch viel hoeher als bei einem Abiturienten, der dann "doch lieber studieren geht". Ausserdem braeuchte er mindestens 2 Jahre um seinen Schulabschluss nachzuholen. Nach einer 3jaehrigen Ausbildung haette er seine Mittlere Reife automatisch und koennte sogar auf die BOS und sein Fachabitur bzw. Abitur in 1 bzw. 2 Jahren nachholen. Und zur Berufsschule: Er sagt selber, dass eine relativ gute Auffassungsgabe hat, dann wird der wirklich nicht gerade anspruchsvolle Berufsschulstoff (das bisschen Mathe was ihm eventuell fehlt kann er sich in kurzer Zeit im Selbststudium beibringen, das ist nun wirklich nicht viel) bestimmt kein Hindernis darstellen. Gerade bei der oben angesprochenen Motivation, dass er mit der Ausbildung so viele Klappen auf einmal schlagen kann. Im Moment hat er sowieso keine Moeglichkeit eine Schule zu besuchen, da wir mitten im Schuljahr sind. Ihm bleibt also gar nicht viel anderes uebrig als sich nach Praktikums/Ausbildungsstellen umzuschauen. Wenn er bis Mitte naechsten Jahres nichts gefunden hat, kann er sich immernoch auf einer Schule anmelden.
  13. Ich muss da Sabine Recht geben. Mit "normalem" Bewerben kann er es eigentlich vergessen, wenn er nichts schriftliches vorzuweisen hat. Da wird er von Anfang an ausgesiebt. Ob Wirtschaftaufschwung oder nicht, Leute ohne *irgendeinen* Schulabschluss sind nunmal die letzten die genommen werden. Wiegesagt, Chancen bestehen ueber Praktika.
  14. Ich denke deine einzigen Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen sind ueber ein Praktikum. Dafuer sollten deine Kenntnisse aber doch schon ziemlich gut sein (was kannst du denn?), unmoeglich ist es aber nicht. Ich hatte damals , bevor ich ueberhaupt einen Hauptschulabschluss hatte, auch 2 Praktika gemacht und hatte bei beiden ein Angebot fuer eine Ausbildung bekommen. Mit der Ausbildung wuerdest du dann ohnehin mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nach der Ausbildung haettest du dann naemlich schon Mittlere Reife.
  15. Achso, ich habe leider keine Ausbildung gemacht. Ich kann ja nicht wissen, dass man auf der Arbeit heutzutage nicht mehr arbeiten muss (selbst wenn die Auftraege knapp sind) und stattdessen mit Linux rumspielen kann Seit wann braucht ein Linux-Server-Rechner Maus, Tastatur oder Monitor? Meiner jedenfalls nicht. Der steht noch nichtmal bei mir im Zimmer und ich kann ihn bequem hier ueber WoL ein- und ausschalten ohne aufzustehen. Ich kenne VMware, meiner Meinung nacht lohnt sich die Anschaffung eines Billigrechners trotzdem. Man hat "richtige" Hardware die man einrichten muss, "echte" Neustarts und besonders wenn es um low-level und Netzwerksachen geht, ist man einfach viel flexibler. Es geht nicht um Testwecke, sondern um Lernzwecke und da ist echte Hardware meiner Meinung nach immer besser. Aber das kann er ja selbst entscheiden... Nur wenn er wirklich auf der Arbeit ist, wird er wohl nicht um VMware rumkommen. EDIT: Naja, dann wird das mit VMware wohl nichts. Du koenntest dir hoechstens irgendwo einen Vserver mieten (kostet ja nicht mehr allzu viel) oder dir zuhause einen hinstellen auf den du dann per VPN/SSH zugreifst. Ansonsten eben Buecher lesen, schadet auch nie
  16. Statt VMware kauf dir doch lieber einen billigen Ebay-Rechner. Ich habe fuer meinen momentanen Linux-Server-Rechner auch nur knapp 30 Euro (inklusive Versand) bezahlt. Das reicht locker aus.
  17. DennyB

    Speedport W510

    Kenne den Router nicht, aber: Es nennt sich NAT (Network Address Translation), vielleicht findest du darunter irgendetwas im Webinterface.
  18. Hallo, Finde ich gut Ich empfehle: http://www.cisco.com/warp/public/701/3.html Also, es gibt keine Klassen mehr (siehe anderen Thread http://forum.fachinformatiker.de/networking-technologies/96824-allgemeine-verstaendnisfragen.html) und wenn es sie noch gaebe und es ein Class A Netzwerk waere, dann haette es eine /8er Subnetmask. (255.0.0.0) . Ich weiss nicht wie du auf die 8 Netbits oder 11 Hostbits kommt. Es sind 19 Bits fuer den Netzwerkteil (das ist es, was die CIDR Schreibweise /19 angibt) und der Rest (13) fuer die Hosts (2^13-2=8190 Hosts). Die Hostzahlen und die Netze (es sind keine Subnetze) die du aufgezaehlt hast, sind komischerweise richtig Nun war die Aufgabe allerdings aus dem Netz 10.11.160.0/19 Subnetze zu bilden, das hast du nicht gemacht. Du hast die Hosts einfach alle in das grosse Netz "geklatscht" Um Subnetze zu bilden, musst du mehr Netzbits zu der Netzmaske hinzufuegen (sodass sie hoeher als 255.255.224.0 ist). Am besten machst du aus dem grossen 10.11.160.0/19 Netz 3 kleine Netze. Eins fuer alle Fertigungslinien, eins fuer die Gebaeude und eins fuer die Server. Das Netz fuer die Fertigungslinie und Buerogebaeude unterteilst du dann nochmals, sodass die angesprochene Anzahl an Hosts Platz hat. Bei allem solltest du beachten, dass sowohl Fertigungslinien/Gebaeude/Server als auch Hosts in jedem der Netze in Zukunft dazukommen koennen. Deshalb solltest du die Subnetze nicht zu "eng" bemessen, aber auch nicht zu gross, um eben noch weitere Netze hinzufuegen zu koennen.
  19. Kann man alles nicht pauschalisieren. Man kann Pech mit seinem Betrieb haben, aber genauso Pech mit seinen Lehrern. Ich kenne keinen einzigen Lehrer, der an einer (Berufs)schule unterrichtet und wirklich etwas von der Materie versteht. Das Wissen ist meistens volkommen veraltet, wird nicht mehr aktiv genutzt, oder er folgt sowieso nur irgendwelchen Buechern.
  20. Habt ihr keine Management Station(s) die sowas ueberwacht? "show processes cpu" "show interfaces" "show interfaces switching" "show log" Nur ein paar der sehr vielen Befehle fuer Cisco-Geraete. Vorher aber in enable mode wechseln. Ansonsten einfach mal auf der Cisco Webseite nach Troubleshooting Tips suchen.
  21. Nein, und die RFC die du angesprochen hast ist von 1985. Du brauchst keine 2 Netze abziehen, vergess das alles mal schnell wieder. Les dir auch mal die anderen Threads zu dem Thema durch. http://forum.fachinformatiker.de/networking-technologies/96776-subnetting-hilfe.html
  22. Hallo, rein vom Zeitaufwand und dem Anspruch her kann man diese Dinge schon vergleichen, allerdings eben nicht inhaltlich (ist ein Auto oder Schiff besser?). Ein Bachelor ist definitiv anspruchsvoller als Staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Informatik, hat allerdings auch einen anderen Zweck. Du lernst bei einem Studium nunmal andere Dinge als in einer (Techniker)ausbildung. Das beste von allem ist immer noch, was einem selber liegt und zu einem passt.
  23. DennyB

    Router-Problem

    Du kannst dich ueber das Interface des Routers auch manuell zum Internet verbinden (irgendwo auf "connect" klicken wuerde ich mal schaetzen). Tu das mal und poste dann das Log. Ist der Status des Routers zum WAN denn "connected"?
  24. DennyB

    Subnetting Hilfe!

    Eigentlich ist die Adresse nicht ungueltig. Bis auf den Tippfehler (2^2=4) ist deine Rechnung richtig. Du hast also 4 Subnetze mit jeweils 62 nutzbaren Hosts (62, nicht 64, weil du die Netz- und Broadcastadresse abziehen musst). Das heisst, deine ersten 64/62 Hosts liegen in folgende Range: 195.25.210.0/26 = 195.25.210.0 (Netzadresse) - 195.25.210.63 (Broadcast) Die restlichen 3 Subnetze sind dann: 195.25.210.64/26 = 195.25.210.64 (Netzadresse) - 195.25.210.127 (Broadcast) 195.25.210.128/26 = 195.25.210.128 (Netzadresse) - 195.25.210.191 (Broadcast) 195.25.210.192/26 = 195.25.210.192 (Netzadresse) - 195.25.210.255 (Broadcast) Ich hoffe ich erklaere das nun nicht zu kompliziert, aber immerhin soll man dan Sinn dahinter auch verstehen. Rein theoretisch gesehen gibt es heutzutage keine Subnetze mehr. Der Begriff Subnetze stammt aus der Zeit wo es noch die Netzklassen gab (A,B,C, etc). Ich hoffe die kennst du: http://en.wikipedia.org/wiki/Classful_network Ein Klasse C Netzwerk hatte immer eine Subnetmask von 255.255.255.0 und somit 254 Hosts (= (2^8)-2) pro Netz. Ein Klasse B Netzwerk hatte immer eine Subnetmask von 255.255.0.0 und somit 65,534 (= (2^16)-2) Hosts pro Netz. usw... Natuerlich war das ziemlich uneflexibel und deshalb konnte man Subnetze kreieren. Du konntest also mehr Netze haben und dafuer weniger Hosts pro Netz, um zb. Routing Tables kleiner zu halten. Was du aber nich tun konntest war, ueber die Klassengrenzen hinausgehen, du konntest also einem Klasse C-Netzwerk nicht mehr als 254 pro Netz geben, nur weniger. Heutzutage sieht das mit CIDR (http://en.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing) anders aus. Subnetze sind eigentlich keine Subnetze, sondern auch "komplette/eigenstaendige" Netze und man kann auch ueber die frueheren Klassengrenzen hinausgehen (Supernetting statt Subnetting). Von vielen Leuten werden die Netze trotzdem noch Subnetze genannt und viele nehmen auch noch diese Klassen zur Hilfe. Eigentlich ist es heutzutage nicht richtig, aber ich werde das jetzt einfach auch mal machen um es dir vielleicht einfach zu machen es zu verstehen. 172.16.0.0/16 (255.255.0.0) waere so ein typisches Klasse B Netz. Es haette 65,534 Hosts: 172.16.0.0 (Netzadresse) - 172.16.255.255 (Broadcast). Nun wurden in deiner 1. Aufgabe schon Subnetze erzeugt, indem eben mehr Bits als 16 fuer die Netzadresse genommen wurden, naemlich 20. Du haettest hier also 16 (= 2^4, 20-16=4) Subnetze mit jeweils 4096 (=2^12) Hosts. Zur Verdeutlichung heir die Subnetzmaske: 11111111.11111111.11110000.00000000. Hier werden als sowohl das 3. als auch das 4. Oktett noch fuer die Hosts benutzt. Daraus ergeben sich nun folgende Subnetze: 172.16.0.0/20 = 172.16.0.0 (Netzadresse) - 172.16.15.255 (Broadcast) 172.16.16.0/20 = 172.16.16.0 (Netzadresse) - 172.16.31.255 (Broadcast) 172.16.32.0/20 = 172.16.32.0 (Netzadresse) - 172.16.47.255 (Broadcast) 172.16.48.0/20 = 172.16.48.0 (Netzadresse) - 172.16.63.255 (Broadcast) 172.16.64.0/20 = 172.16.64.0 (Netzadresse) - 172.16.79.255 (Broadcast) 172.16.80.0/20 = 172.16.80.0 (Netzadresse) - 172.16.95.255 (Broadcast) ... Den Rest kennst du ja. Bei der 2. Aufgabe hast du nun eine Subnetzmaske von 255.255.255.192. Hier mal ein binaerer Vergleich der beiden Subnetzmasken der Aufgaben: 11111111.11111111.11110000.00000000 (1) 11111111.11111111.11111111.11000000 (2) Hier wird also nur das letzte Oktett fuer die Hosts und auch die Netze benutzt, deshalb musst du bei deiner Rechnung auch nur an diesem etwas aendern.

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