Zum Inhalt springen

timmi-bonn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    4159
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von timmi-bonn

  1. Der Kopf wird nicht abgerissen. Aber etliche PAs werden einen solchen Antrag "mit Hinweis" ablehnen (max. zeit einhalten!). Wobei "zu wenig" Zeit immer gut als "Puffer-Zeit" (für Tests usw.) geplant werden kann. gruß, timmi
  2. Also erstellst Du, mit anderen Worten, ein Testkonzept für Eure bestehende DMZ, ja? Das ist doch eine runde Sache! Problem dürfte nur werden, daß etliche Schulen wenig Hilfestellung zum Erstellen von Testkonzepten bieten. Denke daran: [Gebetsmühle ON] Du testest auf Fehler - nicht auf "funktioniert"! [Gebetsmühle OFF]. Und dazu erstellst Du eine Testmatrix, gegen die Du dann testest. Am einfachsten ist es, diese Testmatrix anhand des Fachkonzeptes (Pflichtenheft) der DMZ zu erstellen. gruß, timmi
  3. Nun, Du hattest gefragt: Und da immer ein PA der zuständigen IHK ("die" IHK gibt es nicht) zuständig ist, ist diese Frage fundamental, um Dir antworten zu können. Das sind eine ganze Menge Fragen auf einmal. Ja, ich kenne diverse Sicherungskonzepte. Ich habe z.B. selbst einmal das K-Konzept (auch als Desaster-Recovery bekannt) für einen Teil des DeutscheBank-Konzerns erstellt. Das ist dann aber schon eher eine Jahresarbeit für ein 3-4 köpfiges Projekt-Team. Aber ich habe hier auch bereits etliche Datensicherungs-Konzepte als Projektarbeit gesehen - gute wie auch grottenschlechte. Ich sage hier gerne etwas zu konkreten Fragen dazu. ...Aber die eigentliche Projektarbeit, Grundlagen für ein solches Projekt skizzieren, das möchte ich hier nicht tun, denn das sollte ja Deine (Eure) Arbeit sein. Ein Praktiker erkennt gerade an einer solchen Arbeit sehr schnell, wie systematisch und gründlich dabei vorgegangen wurde - und ob das Konzept überhaupt schlüssig ist. Eine saubere Schnittstelle von Deinem Projekt zur Datensicherung halte ich schon für eine tolle Leistung. Die meisten scheitern übrigens bereits daran. Datensicherung ist viel komplexer, als man anfangs glaubt! Ich kann nur davor warnen, das "mal eben so nebenbei" zu machen. gruß, timmi
  4. Wie ich schon mehrfach hier erwähnte, kann bereits ein (umfassendes) Sicherungskonzept den Rahmen eines Abschlußprojektes locker sprengen. gruß, timmi
  5. Äääähhh... Welche IHK ist denn für Dich überhaupt zuständig? gruß, timmi (wieso tragen bloß so viele ihren Wohnort nicht ein?!?)
  6. Hmmm... merkwürdige Einstellung. Wogegen willst Du das Projekt denn sonst testen oder gar qualitätssichern? gruß, timmi
  7. Das hatte ich hier nu' doch wirklich bereits mehr als einmal ausführlichst geschrieben ... gruß, timmi (erstaunt)
  8. Für eine Prüfung zu lernen, das ist wie Oasen in der Wüste des Nicht-Wissens zu schaffen. Und dann kannst Du nur noch hoffen, daß die Kamele bei der Prüfung diese Oasen auch finden. Ganz im Ernst: Die Prüfer sind meistens ganz dankbar, wenn ein Kandidat aktiv durchblicken läßt, wovon er Ahnung hat. Wenn man erst einmal einen Anknüpfungspunkt gefunden hat und das Gespräch in Gang gekommen ist, dann läuft alles meist ganz von alleine. gruß, timmi
  9. Gehe mal ruhig davon aus, daß "die Prüfer" spätestens zum Zeitpunkt der Prüfung fachkundig sind. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mir das Sicherheits-Konzept von SAP/R3 reinziehen durfte, weil ein Prüfling (FISI) just dieses Thema als Abschluß-Projekt gewählt hatte. Es war mehr als schwierig, überhaupt an die Unterlagen dazu zu kommen. ...Und dann hatte der Kandidat selbst, wie sich im Fachgespräch später zeigte, absolut keine Ahnung von diesem Thema. Er hatte die ganze Zeit über in seinem Betrieb lediglich Mitarbeiterlisten von der Personalabteilung bekommen und per Eingabemaske ins SAP erfaßt. Wer seine Doku geschrieben hatte, das haben wir nie erfahren. Die Doku war wirklich "vom Feinsten" gewesen. gruß, timmi
  10. Merkwürdiger "Dozent". Ein jedes Projekt beginnt mit einem Projekt-Auftrag. Dieser Auftrag wird detailliert und festgeschrieben im sog. Pflichtenheft. Daraus machst du dann - nach der reinen Lehre - ein Fachkonzept und daraus schließlich ein DV-Konzept. Auf welches Ziel willst Du in Deinem Projekt denn ohne Pflichtenheft hinarbeiten? Wie willst Du denn ein Soll-Konzept sonst erstellen? Über "Fach- oder DV-Konzept, da könnte man ja noch trefflich streiten. Aber nicht über die Notwendigkeit eines Pflichtenheftes. Ohne geht es nicht. Punkt. gruß, timmi
  11. Heeheeeeheeeeeeee.... Da gibt es aber auch Ausnahmen!!! gruß, timmi
  12. Ganz recht. Wie ich dazu ja schon schrieb: Allerdings werden die dabei zu erzielenden "Punkte in der B-Note" kaum zum Bestehen ausreichen. gruß, timmi
  13. Benutze doch einfach mal die Suchfunktion dieses Forums. Für FISIs habe ich bereits mehrfach umfangreiche Themenlisten hier gepostet. gruß, timmi
  14. Bei einer Präsentation mit 8 Minuten Länge würde ich mich persönlich fragen, warum der Kandidat mir eine Zeitunterschreitung von fast 50 Prozent zumutet. Zu wenig Zeit mit Meta-Informationen zu füllen (Alternativen bieten sich da doch förmlich an!) ist doch wohl eine der leichtesten Übungen. Viel schwieriger ist es, einen komplexen Sachverhalt auf nur 15 Minuten zu kürzen. Und man darf nicht vergessen: Es handelt sich nicht um das Vorlesen aus einem Buch - sondern um eine Präsentation. Und die ist (in eingeschränktem Sinne) interaktiv: Der Zuhörer bestimmt mit, wann es weitergeht. Dafür benötigst Du ja den Blickkontakt. Gehe mal davon aus, daß Du, falls Du nur genau genug darauf achtest, immer wieder mal von einem Zuhörer "ausgebremst" wirst. Hier ein verständnisloser Blick, dort ein Quentchen Langeweile, die es zu bekämpfen gilt ... Und darum bin ich so strikt gegen PPT-Präsentationen. ...Bevor ich jetzt ins Dozieren abgleite, komme ich lieber abschließend zum nächsten Punkt: natürlich gibt es einen internen (wie auch einen externen) Auftraggeber. Den gibt es in jedem ProjektManagementSystem (PMS). Wer sollte sonst das Pflichtenheft erstellen oder später das Projekt abnehmen? Selbst dann, wenn es ihn nicht gibt gibt es ihn ... zumindest im PMS. gruß, timmi
  15. Warum nicht? Ich finde sowas durchaus nett. Das lockert sehr schön auf. gruß, timmi
  16. Das kann man so nicht pauschalieren. Ich habe schon Fachgespräche erlebt, die der PA lieber vorzeitig abgebrochen hat, um den Prüfling nicht in eine (noch) schlechtere Note abrutschen zu lassen. Und ich habe auch schon selbst Fachgespräche beendet mit dem Satz: "Was soll ich Sie noch prüfen; Sie wissen ja eh alles!" ...Und dem Prüfling 100 Punkte verpaßt. Verlängerungen bringen eh nie etwas. Ein (erfahrener) PA erkennt bereits in den ersten 3-4 Minuten recht zuverlässig, wie der kandidat einzustufen ist. Das klang für mich "früher", als mir ein altgedienter Kollege diese These präsentierte, auch komisch - aber es stimmt wirklich. gruß, timmi
  17. Auf jeden Fall wirst Du einen verblüfften Prüfungsausschuß erleben. Aber mal im Ernst: Falls Dein Ansatz OK und erfolgversprechend ist und der ausbleibende Erfolg sich erst beim Abschluß zeigt - warum nicht!?! Das ist halt das richtige Leben. Und außerdem gibt es ja aus gutem Grund den Punkt "Abweichungen gegenüber dem ursprünglichen geplanten Projektverlauf" in der Doku. Vielleicht kannst Du ja während des Projektverlaufs das Ziel noch auf eine andere sinnhafte Bestimmung "umbiegen"? gruß, timmi
  18. Na gut. ein paar aus früheren Prüfungen habe ich noch: 1. Das basiert auf einer Textdatei und ist daher schwer zu verstehen. 2. IIS steckt nicht nur voller Features. [Punkt. Mehr kam nicht.] 3. Der MS-Webserver [...] wird jedoch nicht von UNIX-Systemen unterstützt. (Aha!) 4. Vom Standort des Providers aus können dann die Kunden auf die Homepage der Firma zugreifen. (wie praktisch.) 5. Das Service Pack wird benötigt, um evtl. Fehler innerhalb des Systems zu beheben. (eventuelle?) 6. Das Flackern des Alert-Lämpchens am Hub deutet auf einen Wackelkontakt auf einem Port hin. gruß, timmi
  19. Hi, hier mal ein paar Highlights aus dem letzten Prüfungszyklus FISI: 1.) USV: ununterbrechbare Strom-Versorgung (Kommentar eines Prüfers: Jetzt weiß ich endlich, warum diese Dinger so teuer sind!") 2.) Der Proxy behält die IP des Clients im Hinterkopf und ruft mit einer anderen ins Internet. 3.) "Ports ist englisch und heißt auf deutsch Pforte." (Mein Kommentar: "Das englische Wort Ports heißt übersetzt Häfen. Pforte heißt das nur auf Kölsch (Kölner Dialekt)." 4.) "Ich möchte gerne durchfallen!" (Das meinte der völlig ernst - und es ist ihm auch locker gelungen: Mit 0 Punkten! Hintergrund: Er wollte nicht in der IT bleiben; sein neuer "Job" brachte ihm aber weniger als das derzeitige Azubi-Gehalt.) gruß, timmi
  20. Hmmm... Was heißt denn "auch zu anderen themengebieten" eigentlich? Beispiel: Du hast als Thema eine Anbindung des Außendienstes mittels VPN. Dazu brauchst Du Hardware und eine netz-Topologie. Wie schnell fällt da das Stichwort "Firewall" oder "Datenschutz". Oder jemand im PA hat gerade eben erst in seiner Firma Telearbeitsplätze so angebunden. Natürlich kommt der auch sehr schnell auf die betriebsverfassungs-rechtlichen Probleme einer solchen Lösung. Dann fällt vielleicht der Begriff "Sicherheit"; von da aus kommst Du sehr schnell auf die verschiedenen Verschlüsselungsverfahren. Und unter dem Aspekt "Alternativen", die hier fast immer hinterfragt werden, kann dann wirklich alles kommen. gruß, timmi
  21. Wenig - aber das gibt auch Punkte. Denn nach der "reinen Lehre der Präsentationskunst" sind da solche Dinge wie "Stand, Blickkontakt, Gestik im oberen Bereich" usw. zu beurteilen. ...Allerdings werden die dabei zu erzielenden "Punkte in der B-Note" kaum zum Bestehen ausreichen. gruß, timmi
  22. Dann hat der PA halt Pech gehabt. Die Projektarbeit kann nur nach ihrem Inhalt bewertet werden. Aaaaber... Es wird bei einem allzu einfachen Thema nicht leicht sein für Dich, die mündliche dann mit 100 Prozent zu machen, wenn das Thema bereits zu oberflächlich ist. Andererseits kannst Du natürlich glänzen, wenn du mit Fachkenntnis "weit über den Projektrahmen hinaus" brillierst. ...Eigentlich gibt es gar kein "zu einfaches" Thema. Man kann in der IT jedes Thema auf höhere Komplexizität "aufbohren" (Backup- und Test-Konzept). gruß, timmi
  23. Davon rate ich Dir dringendst ab. Denn Du dürftest echte Probleme bei der Didaktik und der Pädagogik bekommen. ...Und es sitzen Lehrer im PA. Falls Du unbedingt eine "Schulung" machen willst, dann nenne sie wenigstens "Referat" oder "Fachvortrag". Damit bist Du unangreifbarer - und es ist vom Fachlichen her das selbe. gruß, timmi
  24. Alleine ein gutes Datensicherungs-Konzept füllt ein Projekt von 35 Stunden locker. gruß, timmi
  25. Wir hatten just heute ein sehr ähnliches Thema als Präsentation. Wenn du die Skalierbearkeit, Sicherheitsaspekte und die Datensicherung berücksichtigst (evtl. als Schnittstelle), dann ist das ein "rundes" Projekt. gruß, timmi

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...