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Da Du ja bereits vor dem eigentlichen Beginn der Präsentation sowohl vor dem Prüfungsraum als auch danach beim Aufbauen Kontakt zu den Prüfern haben wirst, ergibt sich das eigentlich mehr oder weniger ganz von alleine. Du bist ja wahrscheinlich deutlich jünger als die Riege der alten Herren, die da im PA sitzen; daher gebietet es Dir eh die kniggesche Höflichkeit, zwar zuerst (kopfnickend) zu grüßen - aber einen eventuellen Händedruck (lauernd) abzuwarten. Bei uns läuft das eigentlich immer so ab, daß Prüfer und Kandidat vorher beim Aufbauen oder im Flur ein paar Worte wechseln. Zu Beginn der Präsentation kommt dann der PA-Vorsitzende nach vorne, begrüßt Dich offiziell mit Händedruck und fragt dabei dann auch gleich nach den formalen Dingen (Ausweis, Gesundheit, Vorbehalte, Berichtsheft?). Dann übergibt er Dir die "Arena" und die Zeit läuft. gruß, timmi PS: Meine erste Ehe endete übrigens damit, daß ich meiner damaligen Frau einen wunderschönen Knigge-Reprint schenkte ... den ich mit der Widmung versehen hatte: "Zur gefälligen Beachtung!" (Doch, das stimmt wirklich.)
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Da ich kein Programmierer bin, hier nur ganz allgemein die "reine Lehre": Aus dem Pflichtenheft wird, nachdem es mit dem Auftraggeber abgestimmt ist (Ab jetzt hat der AG nix mehr hineinzureden), das Fachkonzept. Bei großen, komplexen DV-Projekten erstellt man dann noch aus dem Fachkonzept das DV-Konzept. Das DV-Konzept beinhaltet die DV-technische Umsetzung des Pflichtenheftes. Das Fachkonzept ist so'ne Art grobes Mittelding zwischen Nicht-EDV (Auftraggeber) und EDV (Anwendungsentwickler, System-Integrator ...). Wie gesagt, soweit die "reine Lehre". Ich weiß (leider) auch aus mannigfaltiger und leidvoller Erfahrung, daß der AG während des gesamten Projektablaufs mit immer neuen Ideen stört und dabei immer wieder Meilensteine umkippt - und daß er am liebsten noch während der Übergabe/Abnahme Änderungen eingebaut haben möchte. gruß, timmi
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Ich habe immer noch nicht verstanden, ob das Projekt jetzt abgelehnt wurde und Du ein neues Thema wählen darfst (oder dieses verändert neu einreichen darfst); oder ob es mit Hinweisen angenommen wurde, so daß Du es mit Ergänzungen beibehalten darfst (mußt). Falls es "abgelehnt" wurde, dann frage ich mich, wieso Du bei DEN Unsicherheiten nicht "einfach" ein anderes Thema wählst. gruß, timmi
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Zunächst mal den einfacheren Teil der Frage: Sobald der PA sinngemäß so'was sagt wie "So, dann fangen Sie mal an!" läuft die Zeit. Ob Du nun etwas sagst oder erst'mal 10 Minuten schweigend um Luft ringst. Und zu Deiner Beruhigung: Eine Vorstellung ala "Ich bin Lieschen Müller und Auszubildende der Firma Supa-Dupa-Dingelding." dauert laut meiner Stopuhr deutlich unter 5 Sekunden. So, jetzt aber zum eigentlichen Aufbau einer Präsentation. Du sollst ja nicht NUR ;-) Dein Projekt vorstellen, sondern Du sollst auch eine Präsentation zeigen. Und da ist es (sorry!) mehr als fade, so anzufangen, wie oben beschrieben. Ich hatte mich hier im Forum mal lang und breit über den Aufbau einer gelungenen Präsentation ausgelassen. Hier nur soviel: 1. Beginne mit einem (möglichst provokativen) Satz, der erst'mal schon alle Zuhörer neugierig macht. 2. Schreibe den auf die Tafel oder Flipchart o.ä. 3. DANN erst stellst Du Dich selbst kurz vor, 4. klärst die Regeln (Zwischenfragen erlauben oder nachher, zeitlicher Rahmen (hier: 15 Minuten)) 5. und ziehst danach die eigentliche Präsentation durch und schließt dann mit einem klärenden Rückblick auf den Eingangssatz. 6. Dank und Aufforderung zum Fragenstellen. Beispiel: "Der Weg ist das Ziel". Dann die Regeln und die Präsentation des Themas "Motorradfahren in den Alpen"; und danach dann der Rückbezug auf das (mißbrauchte) Zitat von Laotse. Abschließend dann der Dank ans Auditorium für ...was auch immer. Aaaaber: Falls Du Dich dabei unsicher fühlst, dann halte Dich an die zwar fade - aber für Dich sichere Form! Denke stets daran, während der Präsentation Du selbst zu bleiben ("zu Dir selbst kongruent", wie es in Lehrbüchern zur Kommunikationstheorie immer so nett formuliert wird). gruß, timmi
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Zwischenprüfung - Berichtsheft ?
timmi-bonn antwortete auf Ranger81's Thema in IHK-Prüfung allgemein
So'was in dieser Art höre und lese ich immer wieder! Sagt mal: Ist Euch eigentlich gar nicht klar, daß ein sauber geführtes Berichtsheft für Euch als Azubis nur Vorteile hat?!? Wenn der ausbildende Betrieb weiß, daß das Berichtsheft sauber geführt wird, dann ist ihm auch klar, daß eventuelle Mängel in der Ausbildung dort mit Unterschrift dokumentiert drinstehen werden. Außerdem schauen sich viele Prüfer das Berichtsheft auch gerne daraufhin an, auf welchen Teilgebieten der Prüfling so seine Stärken hat. Und genau daraus resultieren dann gerne Fragen in der mündlichen Prüfung. Dazu muß das Heft natürlich sauber und vor allem übersichtlich geführt sein. Denn Zeit zum gründlichen Lesen hat während der Prüfung kein PA. gruß, timmi -
Neenee, das ist so schon OK. Hauptsache ist, daß das Testkonzept von Dir erarbeitet wurde ... und daß auch danach getestet wird. gruß, timmi
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Das ist im Prinzip egal. Wichtig ist, daß jedes Projekt mit der Abnahme/Übergabe endet. Hmmm, schon schon ... Aber die Pilotphase ist, streng genommen, bereits nicht mehr Bestandteil des Projektes. Denn mit Beginn der Pilotphase sind die (Alfa-)Tests (und nur die gehören in das Projekt hinein) bereits abgeschlossen. Als Piloten bezeichnet man klassisch die Einführung in die Produktion - aber halt nur für einen begrenzten Personenkreis. Daher hatte ich diesen Trick gewählt: In die (Alfa-)Testphase eine Art Pilot zu integrieren. Man könnte das auch als "Unterstützung durch die Fachabteilung" nennen. Aber dann wäre das kein Projekt mehr, welches Du alleine durchführst. ;-) gruß, timmi
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Ganz an den Schluß. Als Reihenfolge schlage ich vor: Integration, Erstellen Testkonzept, Testphase, Erstellung der Doku, Übergabe. Die Einweisung der Anwender kann auch außerhalb des Projektes erfolgen oder in den Test als Pilotphase integriert werden; die dadurch gewonnene Zeit würde ich als Pufferzeit hinter den Test hängen. Btw., das Testkonzept leitet sich aus dem (guten) Fachkonzept (Pflichtenheft) direkt ab. gruß, timmi
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Ja, Du brauchst eine Abnahme/Übergabe. Denn es handelt sich um ein Projekt; jedes Projekt hat einen Auftraggeber und ein Pflichtenheft. Und anhand des Pflichtenheftes wird das Projekt(ergebnis) letztendlich abgenommen und an den Aufftraggeber übergeben. Anders'rum: Ohne Abnahme/Übergabe wäre es gar kein Projekt. gruß, timmi
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Sind das die letzten Punkte in der Doku? Dann fehlt mir die Abnahme/Übergabe. Denn erst damit endet ein Projekt. ...Oder habe ich Deine Frage falsch verstanden? gruß, timmi
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Die Grafik ist sehr gelungen; leicht und unaufdringlich. Aaaaber... Sie paßt eher zu einem Verkaufsprospekt. Für mich ist die erste, spontane Botschaft dieser Grafik: Hier bringe ich Dir ein neues Software-Paket (zum Selbst-Installieren). Daher würde ich auf diese Grafik auf dem Deckel der Doku verzichten. gruß, timmi
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Projektantrag OHB-DB-Entwicklung - bitte um Feedback
timmi-bonn antwortete auf Solaris's Thema in Abschlussprojekte
Das würde ich dringendst empfehlen. Denn diese Punkte müssen im projekt angesprochen werden. Selbst wenn bereits eine vorherige Standardisierung in "Deiner" Firma ein bestimmtes Produkt vorschreibt, so kommst Du nicht drum herum, selbst eine Evaluierung zu machen und ggf. Vorschläge für eine Änderung (oder Beibehalten) zu machen. Und ohne Abnahme/Übergabe kann ein Projekt nun'mal nicht beendet werden. Egal, mit welchem ProjectManagementSystem Du auch immer arbeitest. gruß, timmi -
Windows NT 4.0 Server Musterpräsentation???
timmi-bonn antwortete auf Dj-Smash's Thema in Abschlussprojekte
Jede Präsentation sieht anders aus. Allerdings haben alle gelungenen Präsentationen einen klaren, strukturierten Aufbau. Das Thema ist dabei erst'mal völlig nebensächlich. Ich empfehle, daß Du Dich mal mit dem generellen Aufbau einer Präsentation auseinandersetzt. Dafür gibt es 1001 Quelle; Internet und Bücher. Und danach guckst Du, wie Du Dein Projekt am besten in einen solchen Rahmen kriegst. Ganz nebenbei: Ich habe keinerlei Vorstellung, was Du mit einer "Präsentation über WinNT 4.0" meinen könntest. gruß, timmi -
Projektantrag OHB-DB-Entwicklung - bitte um Feedback
timmi-bonn antwortete auf Solaris's Thema in Abschlussprojekte
Was mit beim Lesen spontan auffiel war, daß keine (kaufm. und techn.) Alternativen zu finden sind. Das liegt wohl daran, daß Du nicht explizit eine Evaluierung der infrage kommenden Datenbank-Modelle (hierarchisch, relational) sowie verschiedener Anbieter (DB2, Access, Oracle ...) erwähnt hast. Außerdem fehlen die Punkte Qualitätssicherung und Abnahme/Übergabe. gruß, timmi -
Wo Richtlinien für Bewertung schriftl. Prüfung?
timmi-bonn antwortete auf readonly's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Nun, das ist wohl eher Ausdruck des Arbeitsstiles des Prüfers. Ich mache z.B. imme Häckchen am Rand, wenn ein Teilergebnis arichtig war. Über die Anzahl der jeweils zu erreichenden Punktzahl sagt das aber gar nix aus. Und unten am Rand addiere ich dann die richtigen Teilergebnisse (Punkte) auf. Zum Schluß übertrage ich diese "Zwischenergebnisse" dann in die entsprechenden Kästchen des Deckblattes vom Prüfungsbogen-Satz. Aber falls Du Probleme mit der Benotung hast, so bitte doch einfach über "die" IHK, den Prüfer, sie Dir zu erklären. Falls er das ablehnt, dann bleiben Dir schließlich immer noch rechtliche Schritte offen. Aber dazu solltest du dann schon konkrete Fakten vorweisen können, aus denen eine Falsch-Benotung offensichtlich zu erkennen ist. gruß, timmi -
6. Übergabe / Abnahme durch Auftraggeber gruß, timmi
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'Diese unsinnige Behauptung hatte ich doch gerade eben erst kommentiert ...?!? gruß, timmi
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Nein, das ist die Art der Formatierung. Diese wird auch oft "Flattersatz" genannt. Im Gegensatz dazu steht z.B. der sog. "Blocksatz". Das andere Extrem wären jeweils mittig zentrierte zeilen. Die Schriftart wird von der jeweiligen IHK häufig vorgeschrieben. Also: Unbedingt dort nachfragen! gruß, timmi
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Leider wird nix darüber ausgesagt, wieso überhaupt eine DMZ nötig ist - und eine "einfache" Firewall nicht ausreicht. Diese Frage solltest Du unbedingt beantworten! gruß, timmi
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Jedes Projekt läßt sich auf seinen Nutzen hin untersuchen. Und falls irgendein Nutzen da ist, so läßt sich dieser auch finanziell ausdrücken. ...Ansonsten wäre dieses Projekt abzulehnen. gruß, timmi
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Falls Du eine pädagogisch/didaktische Ausbildung hast, dann ja. Ansonsten nenne es besser "Einweisung". gruß, timmi
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Sorry, wenn ich das so direkt formuliere: Dann hast Du das falsche Projekt gewählt. gruß, timmi
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Mache doch vorher eine Untersuchung (Evaluierung) verschiedener Möglichkeiten der Anbindung. Du mußt ja eh technische und kaufmännische alternativen untersuchen. Und dann entscheidest Du Dich halt für VPN in Verbindung mit der vorhandenen Firewall, da das bei Euch ein Standard ist. gruß, timmi
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Nein, es geht um Schnittstellen zu anderen (Teil-) Projekten. Z.B. alles das, was oben "Projektumfeld" genannt wurde. Da gibt es z.B. Schnittstellen wie: - Datenschutz - Datensicherheit - Datensicherung - Ergonomie - Betriebsrat ...usw... usw... Btw., JEDES Projekt endet mit einer Abnahme / Übergabe. Selbst wenn das bei Euch nicht so gemacht wird: Es gehört in das Projekt! Zur Not reicht der lapidare Satz "Die Projektergebnisse wurden mitsamt der Projekt- und Test-Dokumentation vom Auftraggeber abgenommen. Es wurde ein Abnahmeprotokoll angefertigt und unterschrieben." gruß, timmi
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Oooohhhhh... PO-, PS-, VSAM-Dateien usw.? Daß ich so'was hier noch mal erleben darf. gruß, timmi (früher reiner "Hosty")