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Nikki

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  1. Unterschiedlich. Manche hatten das Ergebnis knapp eine Woche nach der mündlichen Prüfung, andere erst nach über 2 Wochen. Selbst wenn die mündliche Prüfung am selben Tag war, kommen die Ergebnisse nach einem unterschiedlichen Zeitraum.
  2. Der Schule ist es völlig Wurst, wann du die Prüfungen schreibst, die haben da keinen Einfluss drauf. Knapp 1,5 Jahre nach Ausbildungsbeginn wird dich die IHK zur Zwischenprüfung einladen, nach knapp 3 Jahren zur Abschlussprüfung. Zumindest wenn du keinen Verkürzungsantrag stellst. Der IHK wiederum ist es relativ egal, ob du die Berufsschule besuchst und wenn ja, welche Klassen du mitnimmst.
  3. Es gibt die einjährige und die zweijährige FOS. Die zweijährige FOS erfordert die Mittlere Reife, die Einjährige zusätzlich noch eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ich würde die FOS dem Fachgymnasium vorziehen, wenn kein klassisches Univeritätsstudium angestrebt wird. Man spart sich da immerhin ein bis zwei Jahre und hat meist nicht noch so viele "unnötige" zusätzliche Fächer wie am Gymnasium dabei. Mit Abitur hat man an der FH kaum Vorteile gegenüber jemandem mit FHR. Man hat nur ein paar Grundlagen mehr, was einem nur ganz am Anfang einen Vorteil verschafft. Es geht ruck zuck über den Oberschulstoff hinaus bzw. es werden ganz andere Sachen verlangt, v.a. in Mathe, E-Technik etc.
  4. Selbst mit geringem Azubigehalt und eigener Wohnung muss man absolut nicht am Hungertuch nagen. Eltern sind bis zum Ende der Erstausbildung unterhaltspflichtig und wenn deren Einkommen zu gering ist, kann unterstützend BAB beantragt werden. Meist liegt das Problem wohl eher darin, dass die Wohnung viel zu teuer ist oder das Geld an andere Stelle aus dem Fenster geworfen wird. Wenn man nach fast 2 Jahren Ausbildung nicht zumindest ein paar Rücklagen bilden konnte, läuft ja wohl etwas gewaltig schief.
  5. Erklär deinem Lehrer die Situation und biete ihm an, noch etwas zu machen, wodurch du eine weitere Note erhälst (Präsentation, Fachgespräch o.ä.). Mit einer 1 würdest du immerhin auf 2,5 kommen und dann kann dir der Lehrer ohne allzu große Bauchschmerzen eine 2 geben. An meiner BS durften wir uns am Ende (einen Tag vor Zeugnisausgabe ) noch durch Präsentationen verbessern. Zumindest, wenn es möglich war, durch eine weitere Note eine bessere Gesamtnote zu erhalten.
  6. Es gibt eine schulische Ausbildung zum Assistenten für Wirtschaftsinformatik.
  7. Na logisch findet er das besser, weil du dann nicht regelmäßig für 2 bis 3 Wochen ausfällst und du die Lernzeit komplett auf deine Freizeit verlagerst. Berufsschule ist allein schon wegen der sozialen Kontakte, die man dort knüpfen kann, sehr lohnenswert. Wie zielgerichtet auf die Prüfung vorbereitet wird, ist natürlich unterschiedlich, aber schaden tut es auf keinem Fall.
  8. Eine Klasse mit ausschließlich/überwiegend männlichen Mitschülern ist immernoch deutlich einfacher zu ertragen als eine mit nur weiblichen. Ab und zu kommt schon mal ein derber Spruch, aber meistens sind die Jungs ganz zahm Wobei der Damenanteil bei den FIAEs meist deutlich höher ist als bei den FISIs. Ich bin die einzige FISI in meinem Jahrgang, bei den FIAEs sind es bestimmt 8 oder 9 Frauen, wenn nicht sogar mehr.
  9. Wenn ein Informatikkaufmann nach der Ausbildung als Programmierer arbeiten kann, dann geht das genauso auch umgekehrt. An Weiterbildungen wäre eventuell der technische Betriebswirt interessant.
  10. Nein. Frag deine Firma, ob die Fahrtkosten übernommen werden, die können das steuerlich absetzen.
  11. FiSi, 3. LJ, Bayern: AP - Programmierung ITS - Informationstechnische Systeme oder so ähnlich(sind 3 verschiedene Fächer) BWP - Betriebswirtschaftliche Prozesse Deutsch Englisch Sozialkunde Sport Von Ethik hab ich mich befreien lassen. Im 2. Lehrjahr gab es noch VNS (Vernetzte Systeme, ist so ziemlich das selbe wie ITS). Und ITT (IT-Technologien, Projektfach). 1. Lehrjahr weiß ich nicht mehr, war ich nur die letzten 3 Wochen da.
  12. Wieso sollte das nicht hinkommen? Wieviel Ausbildungsvergütung ein Azubi erhält, variiert doch von Firma zu Firma. Sofern diese nicht an den selben Tarifvertrag gebunden sind. Und wenn kein Tarifvertrag vorliegt, kann die Vergütung sowieso vollkommen willkürlich festgelegt werden. Ab und zu motzt mal die IHK rum, wenn es arg wenig ist, mehr aber auch nicht. Meine IHK interessiert das beispielsweise überhaupt nicht. Hab einen in meiner Klasse, der im ersten Lehrjahr nicht mal 300 Euro bekommen hat, ein anderer lag bei um die 400 (Durchschnitt bei etwa 650 Euro).
  13. Fachabi = Fachhochschulreife? Falls ja, dann würde ich dir raten jetzt mit der Ausbildung zu beginnen. Du hast ja immerhin schon eine Zusage, also bringt dir die FHR momentan keinen Vorteil. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sparst du dir später ein Jahr auf der FOS. Es gibt aber meines Wissen sogar Berufsschulen, bei denen man neben der Ausbildung die FHR machen kann. Man hat dann ein paar zusätzliche Fächer wie Mathe und Physik und legt am Ende die FHR-Prüfungen ab.
  14. Ich wurde im Vorstellungsgespräch für meinen Ausbildungsplatz auch gefragt, was ich mir denn so in Punkto Vergütung vorstelle. Ist zwar nicht üblich, aber kommt hin und wieder vor. 700 Euro wirst du eher nicht bekommen, bedeutet allerdings nicht, dass es ausgeschlossen ist. Gibt ja auch in Sachsen Firmen die anständig zahlen. Schätze mal, dass da so etwa 500 bis 600 Euro realistisch sind (einer der Gründe weshalb ich Richtung Süden gezogen bin, wozu gleiche Arbeit für weniger Geld?). Aber wenn deine Noten und eventuelle Vorbildung passen, kannst du ja durchaus erstmal mit mehr pokern. Runter geht es schließlich einfacher als rauf.
  15. Berufsfachschule bringt dir nur etwas, wenn du nebenbei die Fachhochschulreife oder anschließend eine duale Ausbildung machst. Wenn deine Realschulnoten gut sind und du nicht weiter zur Schule gehen willst, such dir lieber gleich einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Mit einem Assistenten-Abschluss ist es so gut wie unmöglich anschließend einen Arbeitsplatz zu bekommen. Fehlt ganz einfach die Praxis.
  16. Wohngeld ist bei Erstausbildung ausgeschlossen und Entfernungen spielen da keine Rolle. Da sind so Sachen wie endgültige Lösung vom elterlichen Haushalt wichtig. Bei Erstausbildung kann nach Auszug aus dem Elternhaus BAB beantragt werden. Allerdings wird das eigene Einkommen vollständig abgezogen, dass der Eltern berücksichtigt. Der Bedarfssatz liegt da momentan glaub ich bei 559 Euro, zuzüglich Fahrtkosten. Bei 750 Euro Ausbildungsvergütung wird da wohl wenig bis gar nix bei rauskommen. Das Kindergeld kannst du nach dem Auszug an dich weiterleiten lassen. Mit rund 600 Euro Netto + 184 Euro Kindergeld hast du dann fast 800 Euro raus. Für das Geld kann man sich in Nürnberg locker eine Wohnung leisten, wenn die Ansprüche nicht gar zu übertrieben sind. Also bitte nicht gleich von einer 3- oder 4-Zimmer-Wohnung träumen.
  17. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mit so einem Zeugnis in einer größeren Firma unterkommst, ist wohl ziemlich gering. Deine Noten sind unter aller Sau, Arbeits-/Sozialverhalten mangelhaft und obendrauf auch noch haufenweise unentschuldigte Fehltage. Damit findest du maximal in einem kleinen Betrieb der händeringend nach einem Azubi sucht, eine Stelle. Wobei das auch eher unwahrscheinlich ist. pruefer_ggs Tipp mit der Berufsfachschule ist wohl das sinnvollste was man dir raten kann. Für die FOS ist in den meisten Bundesländern ein bestimmter Notenschnitt gefordert und wenn dich die Realschule schon überfordert/unter Druck setzt, wirst du da mit Sicherheit nicht glücklich. Mit einer vollschulischen Ausbildung zum ITA, TAI, o.ä. an einer Berufsfachschule kannst du zum einen dein Zeugnis aufpolieren und zum anderen ist es eine gute Grundlage für eine anschließende duale Berufsausbildung.
  18. In meiner Berufsschulklasse haben fast 50% Abitur und davon haben noch mal etwa 50% ein abgebrochenes Studium hinter sich. Einer hat einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss, der Rest mittlere Reife. Wobei auffällig ist, dass der Anteil der Leute mit Hochschulreife unter Anwendungsentwicklern höher ist. War im 1. und 2. Berufsschuljahr die einzige unter den FISIs mit Abi. Der Vorwissensstand variiert extrem. Fällt vor allem im Programmierunterricht auf. Einige ziehen die Aufgaben in 5 Minuten durch und erweitern in der restlichen Zeit die Programme oder machen gleich irgendwas ganz anderes. Teilweise sind die dem Lehrer in Punkto Programmierwissen um Meilen voraus. Ist schon lustig, wenn wir dann mal wieder nicht vom Lehrer unterrichtet werden, sondern von einem Mitschüler. Und dann gibt es eben auch Leute, die nur deswegen keine 5 auf dem Zeugnis haben, weil der Lehrer sämtliche Augen zudrückt und eine 4 reinschreibt. Vorwissen ist schon nicht schlecht, aber in der Berufsschule kann man auch viel durch ein bisschen Fleiß erreichen. Und im Betrieb wird dir ja sowieso genau das beigebracht, was du wissen musst.
  19. Bin FISI und mach da auch hin und wieder mal Sachen, die eher in den Tätigkeitsbereich eines ITSE reinfallen (Kabel verlegen, am Patchfeld auflegen, etc.). Was ist da groß dabei? Ist doch gut mal über den Tellerrand zu schauen. Gut, vielleicht seh ich das auch etwas anders, da ich lieber ITSE als FISI lernen würde, aber meinem FIAE-Kollegen zeig ich auch öfter mal typische FISI-Sachen (oder eben auch mal welche aus dem ITSE-Bereich) und er ist da immer recht dankbar, wenn er mal ein bisschen Abwechslung zum Programmieren hat.
  20. Frag einen FIAE und der wird dir genau das gleiche über FISIs sagen Keine Ahnung woher die Missgunst untereinander kommt, da es ja der gleiche Ausbildungsberuf nur eben mit unterschiedlicher Spezialisierung ist. Deine Chancen als FISI sind genauso gut oder schlecht wie die als FIAE, letztendlich hast du nämlich immer die Möglichkeit, dich in der jeweils anderen Fachrichtung zu spezialisieren, bist ja immerhin in erster Linie Fachinformatiker. Ein Freund z.B. ist gelernter Informatikkaufmann, arbeitet aber seit Ende seiner Ausbildung nur als Anwendungsentwickler.
  21. Weil der Sinn darin liegt, dass du das Programmieren an sich lernst, unabhängig von irgendwelchen Programmiersprachen. Ob du nun 3 Jahre C# hast oder innerhalb der 3 Jahre C/C++ und Java ist relativ egal. Für einen guten Programmierer ist es kein Problem auf Grundlage der vorhandenen Kenntnisse innerhalb kürzester Zeit weitere Programmiersprachen zu lernen.
  22. Die Firmen wissen eh, dass man sich auch bei anderen Firmen beworben hat. Wenn du behauptest, dass dies deine einzige Bewerbung ist, machst du dich unglaubwürdig (und selbst wenn es wirklich die einzige Bewerbung sein sollte, würde ich es nicht sagen).
  23. Gibt immer einige Firmen, die nochmal im September/Oktober oder auch später nach Azubis suchen, da der ursprüngliche Kandidat die Probezeit nicht überstanden hat, ein besseres Ausbildungsangebot erhalten hat oder sonstwas. Neben der IHK kannst du dich auch an deine Berufsschulleher wenden, die haben auch öfter mal Adressen von Firmen, die noch Azubis nehmen. So ist mein Bruder damals noch im Oktober in eine betriebliche Ausbildung reingekommen. Wirst auch in deiner oder anderen Berufsschulklasse merken, dass da im Laufe des 1. Halbjahres immer noch ein paar Nachzügler dazu stoßen.
  24. Wenn man noch bei den Eltern wohnt, ist es sicherlich zweitrangig was man während der Ausbildung verdient. Aber gibt genug Azubis, die auf Grund der Entfernung in eine eigene Wohnung/WG ziehen müssen und dann ist es schon ein Unterschied, ob ich 500 oder 700 Euro im ersten Lehrjahr bekomme.
  25. Ausbildungsvergütung kann der Betrieb erhöhen wie er lustig ist (zumindest wenn keine Tarifbindung vorliegt, wie es dann aussieht weiß ich nicht). Ich hab nach 4 Monaten eine Gehaltserhöhung bekommen.

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