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Sullidor

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Beiträge von Sullidor

  1. vor 1 Stunde schrieb FIAE032020:

    Dementsprechend habe ich mir jetzt mal den Ausbildungsplan angeschaut und musste feststellen, dass von den Themen fast nichts behandelt wurde.

    Bist du dir da sicher? Ich bin mal mit meinen eigenen Azubis den Ausbildungsplan durchgegangen und sie konnten im Vorfeld nahezu nichst davon ihren eigenen Arbeiten zuordnen. Wir sind es dann in Abständen mehrfach durchgegangen und nach einiger Zeit konnten sie so nahezu alles auch selber zuordnen. Aber das hat tatsächlich mehrere Wochen gedauert.

    Soll nicht heißen, du irrst dich zwingend. Aber die Ausbildungspläne sind schon sehr "flexibel" angelegt. Da müsste man deinen Tagesablauf und deinen Code schon für kennen um wirklich eine verlässliche Aussage zu treffen.

    vor 1 Stunde schrieb FIAE032020:

    jeden morgen in einem Meeting kurz austaschen und die restliche Zeit selbstständig und eigenverantwortlich an Kundenprojekten / -software entwickeln. Zeit für eigene Projekte, Übungsaufgaben, Schulungen, etc. gibt es nicht.

    Naja, eigene Projekte, Übungsaufgaben und Schulungen müssen nicht sein. Ich präferiere es zwar auch, aber wenn sich alles benötigte in den Kundenaufgaben wiederfindet, ist es ausreichend. Und soweit ich das beurteilen kann, schaffen die meisten Unternehmen das auch so zu verkaufen.

    vor 1 Stunde schrieb FIAE032020:

    Allerdings sollten ja meine persönlichen Lernerfolge im Fokus der stehen, oder? Wie wichtig sind die theoretischen Tehmen aus dem betrieblichen Ausbildungsplan für einen Fachinformatiker?

    Was für theoretische Themen meinst du genau?

    Ich sage dir das alles nur, da ich eine Zeit lang als abH-Dozent für FIAE beschäftigt war. Bei den meisten Firmen wurde IMHO das Ziel einer Ausbildung komplett verfehlt. Z.B. teilweise in 3 Jahren genau 6 Zeilen Code geschrieben. Aber die Unternehmen haben alle immer versichern können, den Plan eingehalten zu haben und weiterhin Azubis eingestellt.

  2. Am 22.7.2020 um 09:01 schrieb Errraddicator:

    Die Geschichte von @Sullidor ist richtig bitter. So etwas kenne ich aus der IT ebenfalls nicht. Da hast Du echt einen Prachtladen erwischt. 

    War mein erster bzw. zweiter Arbeitgeber udnnda, der war echt schlimm. Hatte hier damals einiges darüber berichtet.

    vor 36 Minuten schrieb Beeble:

    Ich lese bei ganz vielen die Angst außerhalb der Dienstzeit angerufen zu werden heraus. Ist das bei euch in der Praxis tatsächlich so schlimm/extrem?

    Kommt auf den Betrieb an, aber gelegentlich ist es so schlimm. Wenn der Betrieb nicht wortwörtlich brennt oder unter Wasser seht, dann hat der Arbeitgeber den Feierabend zu respektieren, Egal was der Mitarbeiter davon hält. Denn bei den meisten Gründen ist es alleine ein Plan- oder Führungsfehler der Vorgesetzten.

    vor 37 Minuten schrieb Beeble:

    Nach 3-4 Wochen melde ich mich bei ihm, frage nach wie es ihm geht, ob er denkt das er wie geplant zurückkehrt, meistens dann im Gespräch noch wie es in der Arbeit läuft, was gegebenenfalls nach seinen Rückkehr ansteht, was bei seinen Projekten so passiert ist. Ich mache das als Wertschätzung dem MA gegenüber und nicht um ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, bitte nicht falsch verstehen, ich denke es gelingt mir auch das so rüber zu bringen. Natürlich will ich dabei auch etwas Planungssicherheit gewinnen, ich denke das ist verständlich. Ich frage übrigens nie selbst nach der Erkrankung, das gehört sich in meinen Augen nicht, wenn dann erzählt der Kollege da selbst von sich.

     

    Nun die eigentliche Frage: Wie würdet ihr das aufnehmen, störend oder wertschätzend?

    Störend und das Gegenteil von wertschätzend. Egal wie es gemeint ist, es setzt den Arbeitgeber unter Druck und unterstellt auch immer etwas. Wenn mein Arbeitgeber dasso etwas bei mir macht, ist das der Tag an dem ich meine erste Bewerbung schreiben würde.

  3. @Kwaiken Das war dort aber leider normal. Die haben quasi jeden vor Gericht gezerrt. Besondern Mitarbeiter, die von sich aus gekündigt haben, um ein Exampel zu statuieren.

    vor 5 Minuten schrieb maximemelian:

    Mir geht das so sehr gegen den Strich, dass ich jetzt eine neue Handynummer beantragen durfte, bzw. meine alte nicht in den Neuvertrag mitnehme.

    Stimmt, das habe ich glatt vergessen. Ich hab mir danach auch ne neue Nummer besorgten müssen. Die Anrufe haben mit meinem Ausscheiden nämlich auch nicht aufgehört.

  4. Ich trenne aufgrund schlechter Erfahrungen die Nutzung von privaten und dienstlichen Geräten absolut strikt. Einer meiner ersten Arbeitgeber hat mir ein dienstliches Handy verweigert, da ich es ja nach Feierabend ausschalten könnte. Stattdessen wurde meine private Nummer behandelt  wie eine dienstliche Nummer. Ich wurde dann selbst bei Kleinigkeiten immer im Feierabend angerufen und im Urlaub gab es Tage, an denen es überhaupt nicht mehr still stand. Außerdem wurde verlangt, dass ich meine dienstlichen Mails auf dem Handy empfange. Die Nummer wurde auch überall als Notfall und Kontaktnummer hinterlegt.

    Beim Laptop war es genau umgedreht. Dort habe ich einen supermodernes MacBook erhalten mit der expliziten Ermunterung es auch intensiv privat zu nutzen. Später wurde mir erklärt, es sollte damit erreicht werden, dass ich es auch immer im Feierabend und im Urlaub dabei habe und mich so jederzeit in die Firma schalten konnte. 

    Als ich gegangen bin, hat man es dann versucht gegen mich zu verwenden. Man hat mich vor Gericht gezerrt und mir u.A. vorgeworfen den Laptop widerrechtlich privat genutzt zu haben . Sie haben mir Datendiebstahl vorwerfen wollen, da ich dienstliche Mails auf dem privaten Handy hatte und haben mir Sabotage vorgeworfen, da ich überall die hinterlegte (also meine private) die Notfallnummer gelöscht habe. 

    Ich bin damals zu 100% entlastet worden und die Firma hat sogar ne Verwarnung und eine Strafandrohung vom Gericht erhalten. Aber seitdem gebe ich meine private Nummer nicht mehr raus, es kommt mir absolut nichts dienstliches auf meine eigenen Geräte. Ich nutze auch Diensthandy oder Dienstlaptop niemals privat, selbst wenn mir das hier auch erlaubt wurde.  Ich kann nachvollziehen, dass es einige, gerade am Anfang ihrer Karriere, als echtes Benefit erleben und es in ihrer Lage auch ist. Aber in meinem Fall ist es halt seitdem ein abolutes No Go.

     

     

     

     

  5. Ich bin nach ca. 2 Jahren in den SAP-Bereich gewechselt . 
    Ich habe einen Vertrag im TVÖD 13.3 + IT-Zulage + Dienstwagen erhalten. Ich habe aber nicht unterschrieben, da ich ein besseres Angebot außerhalb des TVL und TVöD erhalten habe. 
     

    Am 21.3.2018 um 23:18 schrieb Sullidor:

    Nachdem ich von der Administration in die Entwicklung gewechselt bin:

    Letzter Abschluss: FiSi

    Tarifvertrag: TV-L

    Bundesland: Niedersachsen

    Entgeltgruppe: E10

    Stufe: 2

    Berufserfahrung: 7 Jahre als IT-Administrator

    Jobbeschreibung: Softwareentwickler und Ausbilder

     

     

  6. vor 19 Stunden schrieb Shanks06:

    wie manche von euch wissen, bin ich seit ca. 3 Jahren FISI. Ich habe aber das Gefühl, nicht mehr weiter zu kommen. Außerdem habe ich gemerkt, daß dass rein technische nichts für mich ist. Ich möchte lieber Beratung und Technisches know how miteinander kombinieren.

    Deshalb möchte ich mich als SAP Berater weiterbilden lassen. Das werde ich natürlich neben meinem Beruf machen müssen.

    Ich war nach einem Abschluss als FISI ~8 Jahre IT-Administrator tätig, habe da ein nebenberufliches Studium in Wirtschaftsinformatik drangehängt, bin danach 2 Jahre als ERP-Inhouse Berater tätig gewesen.  Wovon ich innerhalb des letzten Jahres vom Arbeitgeber um die 26 Wochen in Vollzeit in SAP-Schulungen direkt bei SAP in Walldorf, Berlin, Wien usw. geschickt wurde. (Und die Firma hat da insgesamt, selbst mit Flatrate, einen niedrigen 6stelligen Betrag für gezahlt). Ich bin inzwischen SAP-zertifiziert, habe dabei etliche Berater-Schulungen für SAP-Administratoren, als Programmierer, für Prozess-Integration und für Sales & Distribution besucht.  Einige Prüfungen für die Zertifikate sind teilweise brutal hart und selbst erfahrene ABAP-Programmierer und SAP-Admins sind dort reihenweise durchgefallen. Und wir haben wochenlang vorher zusammen gemeinsam gelernt. Wir haben dort sogar die Wochenenden verbracht und gelernt. Ich habe jetzt eine Anstellung als Inhouse-SAP-Administrator. Meine Arbeitgeber sind wirklich zufrieden mit meiner Leistung und werden nicht müde zu betonen wie froh sie sind jemandem wie mich gefunden zu haben.  Aber trotz meiner Ausbildung, meiner IT-Erfahrung, den vielen Schulungen, der Zertifikate und dem Lob, bin ich doch nichts als ein blutiger Anfänger. Mir helfen hier meine Berufserfahrungen außerhalb von SAP noch deutlich mehr als sämtliche Schulungen und Zertifikate zusammen.

    @neinall und @Kali haben mich bei dieser Reise wirklich unglaublich unterstützt und ohne die beiden wäre ich zu 100% im Dschungel der möglichen Schulungen untergegangen. Ohne Wissen wohin du letztendlich wirklich willst, bringen dir die ganzen Schulungen ebenfalls nichts. Die beiden haben mir eine grobe Richtung vorgegeben, an die ich mich klammern konnte. Wenn die beiden etwas sagen, solltest du dringend drauf hören.

    vor 2 Stunden schrieb neinal:

    Es gibt nicht "das SAP".[...] aber nur, weil du eine SAP ERP Schulung machst, heißt es nicht, dass du ein guter SAP CRM Berater bist.

    Jaaa, reib es mir doch noch weiter unter die  Nase 😱

     

    vor 41 Minuten schrieb Flammkuchen:

    Ein popeliges Zertifikat macht dich nicht zu einem SAP Berater. Damit wirst du eher eine reine Lachnummer bzw. ein Papiertiger :)

     

    Im Basisbereich gibt es einige Ausnahmen. Da gibt es einige wenige Zertifikate, ohne die du bestimmte Tätigkeiten offiziell überhaupt nicht ausführen darfst. Aber ansonsten stimmt es schon.

  7. vor 16 Stunden schrieb WYSIFISI:

    dann müsstet Ihr doch nach den Vorgaben der IHK auch Auszubildende in dem Ausbildungsberuf inkl. Ausbilder haben

    Das könnte IHK-Spezifisch sein. Hier hat es mich nur einen Anruf bei der IHK gekostet, um einen Umschüler zum FIAE nehmen zu dürfen, obwohl wir diesen Beruf nicht ausbilden. Könnte aber auch daran gelegen habe, dass ich schon jahrelang erfolgreich dort Fisi ausbilde und nebenbei als abH-Dozent FIAE durch die Prüfungen gebracht habe.
     

    Ich finde es aber absolut vernünftig, dass die IHK da ein paar Hürden einbaut, welche die Quaslität verbessern sollen

  8. vor 2 Stunden schrieb Gast Christian:

    Der Geschäftsführer ist auf mich zugekommen und hat mich beauftragt, den Internetverkehr unseres Betriebsrats auszuwerten. 

    Den Internetverkehr des Betriebsrates auszuwerten ist eine Überwachung und damit nach § 78 Abs. 1 BetrVG verboten. Es gibt diesbezüglich sogar ein Gerichsturteil. ( ArbG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30.08.2016 - 5 BV 19/16 )

  9. vor 55 Minuten schrieb Bitschnipser:

    In der Tabelle steht wiederum explizit staatlich geprüfter Informatiker und der ist DQR 6. also was jetzt? ISt das dasselbe wie Strategischer oder Operativer Professional, oder was ganz anderes?

    Nein, ist es nicht. Der staatlich geprüfte Informatiker ist ein anderer Name für den staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Informatik und ein Bundesweit anerkannter Abschluss. Wird je nach Bundesland halt anders genannt. Der Techniker ist eine schulische Ausbildung während der Operative oder Strategische Professional keine vorherige Teilnahme an einer Schulung oder einem Kurs voraus setzt. Da kannst du auch einfach nur die Prüfung ablegen. Für beide benötigst du bestimmte Voraussetzungen. Der größte Unterschied ist, der staatlich geprüfter Informatiker/Techniker  berechtigt zum Studium und die meisten Hochschulen rechnen den auf das Studium an (Bekannter ist so direkt ins 3. Semester gekommen). Soweit ich weiß, wird der OP und der SP nicht angerechnet.

     

    Ich hab den Techniker auf Verlangen meines damaligen Arbeitgebers abgebrochen. Aber viele Mitschüler aus der Technikerschule habe ich einige Jahre später in Hochschule wiedergetroffen, da der Techniker nicht so viel gebracht hat wie erhofft. Wir saßen da meist gemischt den Leuten mit den Professionell-Abschlüssen, die aus dem gleichen Grund danach angefangen haben zu studieren.

  10. Am Anfang sollte er dein Schatten werden und du solltest ihm möglichst alles erklären, was du gerade machst. So lernt er eure Infrastruktur und Besonderheiten kennen.

    Ansonsten soll er sich an euer Ticketsystem setzen und dort Tickets bearbeiten. Man kann gut damit anfangen, dass er es nicht gleich selber löst, sondern Lösungsmöglichkeiten recherchiert und dir/euch vorstellt. So bekommt er ein Gefühl dafür, was dabei zu tun ist und lernt euer Vorgehen.

    Wenn er, deiner Meinung nach, eure Infrastruktur und euer Vorgehen verstanden hat, schicke ihn selber los um kleinere Aufgaben zu erledigen. Die Anforderungen sollten dabei stetig steigen. Wichtig ist, er muss jederzeit das Gefühl haben, sich an euch wenden zu können ohne Ärger zu bekommen, wenn er alleine nicht weiter weiß. Egal wie nervig das am Anfang sein mag. Dabei immer alles schön dokumentieren lassen.

    In den letzten 2 Monaten solltet ihr dann gemeinsam ein Problem suchen, das in ein Projekt umgesetzt werden kann. Aber kein Abschlussprojekt, sondern es nur nach dem gleichen Vorgehen absolvieren. Hier kann man noch regelmäßig Eingreifen und ihm zeigen wo er noch Probleme hat.  Dabei am besten drauf achten, dass es wirkliches Problem im Betrieb löst und auch danach weiterverwendet werden kann. Hier sollte auch eine vollständige Projektdokumentation nach IHK-Vorgaben entstehen.

    Danach ein Problem für das Abschlussprojekt finden und ihn selbständig machen lassen.

    Während der ganzen Zeit drauf achten, dass er sein Berichtsheft führt. Möglichst ausführlicher als ein normaler Azubi, damit er exakt bestimmen kann, was aus dem Rahmenplan er dort gerade gelernt hat. Es hat sich auch als hilfreich erwiesen, den Praktikanten alle 2 Wochen eine alte IHK-Prüfung durcharbeiten zu lassen und mit ihm über die Resultate zu diskutieren.

    Danach sollte er eigentlich für seine Prüfungen gerüstet sein.

  11. vor 5 Minuten schrieb tkreutz2:

    "eigentlich" ist gut. Wie wir wissen, kann in den zwei Jahren auch eine Menge passieren, was man zu Beginn nicht auf dem Plan hat und worauf man selbst auch keinen Einfluss hat

    Exakt aus diesem Grunde auch "eigentlich". Aber aus insgesamt 8 Jahrgängen von IT-Umschülern ist mir nicht ein einziger Fall davon untergekommen. Sehr wohl aber viele, die (verdient) durchgefallen sind und dann den Bildunsgträger dafür verantwortlich gemacht haben. Und nahezu alle haben in der Zeit rumgegammelt, gezockt oder sich mit anderen Dingen beschäftigt. Da ist völlig egal was die Bildungsträger versprechen. Es liegt alleine an dir und du hattest definitiv genug Zeit um den benötigten Stoff zu lernen.

    Ein schlechter Praktikumsbetrieb ist zwar eine echt miese Sache, aber trotzdem keine Entschuldigung sich nicht selber um das nötige Wissen zu kümmern.

    Wie gesagt, ich nehme Schickschalsschläge hier explizit raus. Die sind glücklicherweise nämlich die  Ausnahme und nicht die Regel. Und es ging in meiner Aussage auch nicht um solche Fälle sondern genau um die Aussage, dass erforderliches Fachwissen in der Regel nur bedingt vom Bildungsträger vermittelt wird.

  12. Am 25.1.2020 um 02:43 schrieb Vincent Greene:

    Wie ich höre, wird das erforderliche Fachwissen in der Regel nur bedingt vom Bildungsträger vermittelt.

    Du hast dort einen Arbeitsplatz, einen Rechner mit Internet, den Rahmenplan, den Rahmenlehrplan und 8 Stunden Zeit pro Werktag. Dazu dann ein mehrmonatiges Praktikum, um das gelernte in die Praxis umzusetzen. Selbst ohne Frontalunterricht und extra Fachliteratur gibt es eigentlich keine valide Ausrede dafür in der Zeit nicht genug gelernt zu haben.
     

    Am 25.1.2020 um 02:43 schrieb Vincent Greene:

    Ich habe mir bereits das IT-Handbuch für Fachinformatiker (aktuelle Auflage) und Java ist auch eine Insel (8.Auflage 🤣) gekauft. Außerdem habe ich die ct' abonniert. 

    Wenn du das wirklich durcharbeitest, hast du schon einmal eine wirklich solide Grundlage.

     

  13. Öffentlicher Dienst. Ich kann mir Fahrkarten über ein bestimmtes Reisebüro für Geschäftsreisen anfordern. Für alles andere muss ich in Vorleistung gehen. Völlig egal ob Bar, privater Kreditarte, Paypal, Bankkarte usw. Sobald ich wieder da bin, mach ich die Abrechnung und bekomme alles in 2-4 Wochen später zurück. Kann sich durch Urlaub verzögern. Anfang Herbst hatte meine Firma mehr als 3000€ Schulden bei mir. 

    Ich persönlich hatte noch nie Probleme. Ich weiß aber andere Kollegen laufen manchmal ewig ihrem Geld hinterher.  Meine Frau ist ebenfalls im öffentlichen Dienst und die haben quasi immer Probleme. 6 Monate bis das Geld wieder da ist, sind keine Seltenheit. 

  14. vor einer Stunde schrieb Clodessa:

    Für gewöhnlich gibt es hier zwei Seiten - ja geht oder nein, geht nicht.

    Ich denke ja, es gibt da nur eine Antwort. Ja, es geht! Man kannst es persönlich verkacken, aber das liegt dann nur an einem selber. Aber es geht definitiv.

    vor einer Stunde schrieb Clodessa:

    Ich wollte in den öffentlichen Dienst und das hab ich geschafft.

    Ich will inzwischen nur noch raus aus dem öffentlichen Dienst ?

  15. Habe genau das durch. War erst lange Zeit IT-Admin. Hab mich dann auf eine Entwicklerstelle beworben und hab sie auch erhalten. Ok, darüber bin ich dann jetzt in die ERP/SAP-Berater-Schiene geraten. Aber auch da hab ich mit der (ABAP)Programmierung zu tun.

    Also einfach bewerben. Wer es nicht versucht, schafft es definitiv nicht. 

  16. vor 3 Stunden schrieb pr0gg3r:

    Eine Umschulung ist dabei keine Hochschulzulassungsberechtigung.

    Aber die Umschulung in einem Beruf der eine standardmäßige Lehrzeit von 3 Jahren hat sowie eine gewisse Zeit (3 Jahre in Niedersachsen) an Berufserfahrung im gelernten Beruf, ist in den meisten Bundesländern sehr wohl eine Hochschulzulassungsberechtigung. 
     

    Ein konkretes Beispiel:  

    Ein Umschüler komplett ohne Schulabschluss kann mit bestandener Prüfung des Berufes Fachinformatiker und nach 3 Jahren im First Level Support an der Fernuni Hagen Informatik studieren.
    Er muss dazu auch keine weiteren Tests bestehen sondern sich einfach nur anmelden und seine Unterlagen abgeben. 

    An allen diversen (Technischen )Universitäten und Hochschulen in Niedersachsen gilt übrigens das übrigens auch.
     


     

     

  17. Am 10.10.2019 um 14:36 schrieb Graustein:

    Das legt jede Unis selber fest, ja. Aber ob Chemie klappt, ich glaube das ist schon nicht mehr verwandt mit FI ;)

    Wenn ich „ Chemie“ schreibe, meine ich exakt „Chemie“. Den das wird auf der Webseite der hiesigen TU beim Studium ohne Abi für den Beruf Fachinformatiker angezeigt. Und das habe ich hier im Forum auch bereits mehrfach verlinkt. 

  18. vor 15 Stunden schrieb Randy10:

    Nun bin ich aber schon fast 30 und weiß nicht ob Sinn macht nochmal komplett bei 0 anzufangen.

    Nein, niemand versucht mit kurz vor 30 noch einmal einen Neustart. Und wirklich niemand wird danach damit Erfolgreich. . . Außer mir. Und ca. 1/3 des Forums. Und meinem Cousin. Und einigen Freunden. Und die etlichen Umschüler, die regelmäßig bei mir Praktikum machen.  

  19. Am 7.10.2019 um 14:40 schrieb Exception:

    Nachteil: Hohe Voraussetzungen und Einschränkungen. Denn du darfst nur den jeweiligen, passenden Studiengang deiner Berufsausbildung wählen und nicht einen x-beliebigen. Auch wird eine anerkannte, abgeschlossener Berufsausbildung und mind. 3 Jahre Berufserfahrung gefordert. Des weiteren können ggf. Hochschulen weitere Anforderungen verlangen z.B. ein Studierfähigkeitstest, bestimmten Notendurchschnitt oder ein Gespräch. 

    Ich glaube als FISI und FIAE mit 3 Jahren Berufserfahrung könnte er, mit Ausnahme von Biologie, so ziemlich alles an der hiesigen TU studieren . Auch sowas wie Chemie oder Psychologie und so ziemlich alle Ingenieurstudiengänge. 

    Ich glaube das legt jede Uni/Hochschule/FH selber fest.

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