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SaJu

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Alle Inhalte von SaJu

  1. +1 besonders im Zusammenhang mit München. Die Berufsschule in München hat so einen guten Ruf, was kein Umschulungsträger ausgleichen kann.
  2. Ich hätte mir min. einen qualifizierten Ansprechpartner in der Firma gehabt, der bereit ist Fragen "korrekt" zu beantworten oder Tipps gibt, wie ich als Anfänger bestimmte Probleme lösen kann.
  3. Wenn du bedenkst, dass Bachelor min. 42k und Master 50k direkt nach dem Studium bekommen und nach wenigen Jahren hochgestuft werden, wundert mich der Durchschnitt von 70k nicht mehr. Die gut qualifizierten Hochachulabsolventen können sogar noch besser eingestuft werden.
  4. Es fehlen hier halt noch die ganzen rein akademischen Entwickler.
  5. Dann analysiere die für Dich interessanten Stellenanzeigen und schau, wie Du Dir bei den/ für die entsprechenden Junior-Stellen das notwendige Grundlagen-Wissen aneignest. Es gibt viele Stellen mit der Anforderung Hochschulabschluss in xy oder Fachinformatiker/ entsprechende IT-Ausbildung.
  6. Das Gleiche kann man zum Berufswunsch Wissenschaftler sagen. Bei Manager steht auch noch Geschäftsmann daneben. Verallgemeinert würde ich dann darunter den Beruf Geschäftsführer verstehen.
  7. In welchem Job fühlst Du Dich gefangen? Linuxadministration ist eine gute Grundlage für die Themen Security, Cloud und DevOps. Ich habe das auch so gemacht. Ich bin nach der Ausbildung als Junior Linux-Systemadministrator in einem DevOps-Team eingestiegen. Dort wurde mir von den Senior Systemadministratoren alles notwendige beigebracht. Man braucht nicht für alles ein Studium!
  8. Weil die Unternehmen sonst nicht ausbilden und die IHK als Konsequenz dann nicht genug Einnahmen generieren würde.
  9. Da empfehle ich eher ein Studium.
  10. Zu diesem Zeitpunkt war Wirtschaftskrise in der Region. Das heißt, dass ein Wechsel vom Betrieb fast unmöglich war. Es gab Post von der IHK und ein Gespräch mit dem IHK-Berater, dem Geschäftsführer und dem Ausbilder. Da wurde dann außen rum geredet "dass man für den eigenen Bedarf ausbildet" und man Azubis wie mich nicht an Produktivsysteme lassen kann. Man hat nicht die Ausbildungsbedingungen wie in einem Großunternehmen. Hinterher war zwar Schluß mit den "ausbildungsfremden Tätigkeiten", aber verbessert hat es sich nicht. Ich habe dann hier im Forum meine Ausbilder gehabt und die Ausbildung wurde zur Azubi-Selbstbeschäftigungstherapie. Hin und wieder durfte ich Windows-Clients installieren und austragen. Das war es aber dann auch. Das sollte aber nicht der Standard in Ausbildungsbetrieben sein! Nach der Ausbildung habe ich meine Lehrer und meine Mutter nochmals Briefe an die IHK schreiben lassen und der Betrieb hat für 5 Jahre die Ausbildungsbefugnis entzogen bekommen.
  11. Ein Tipp, wie man sich das viele Einkaufen in Karlsruhe sparen kann: Gehe abends zu Meetups mit IT-Themen. In Karlsruhe bekommst Du dann jeden Abend das Abendessen (Pizza, Grillen, ...) von Unternehmen gezahlt, Du knüpfst Kontakte zu Experten und erhältst Einblick in Unternehmen, die die Locations sponsorn. Somit musst Du nur noch das Frühstück und Mittagessen besorgen.
  12. Ich kann nur rate, wie @Albi es gesagt hat "Scahu auf die zu vermittelnden Ausbildungsinhalte und evtl. Schulungen!". Ich war in so einem Betrieb, wo mir anfangs Schulungen versprochen wurden, ich aber nur als billige Arbeitskraft missbraucht wurde. Im 2. Lj wurde dann gesagt, dass mir nichts vermittelt wurde und ich so höchstens 1st/2nd Level Support oder Servicetechniker werden kann. Zum Glück habe ich das alles vor der Zwischenprüfung gemerkt, dass da etwas nicht stimmt, war bei der IHK und habe hier auf fachinformatiker.de Unterstützung bekommen. Ich wurde dann letztendlich nicht vom Betrieb sondern von Communities ausgebildet. Ich wollte nicht übernommen werden und im Betrieb gab es große Augen, als ich gesagt habe, dass ich es direkt in eine Position als Linux-Systemadministrator geschafft habe. Schließlich konnte ich in ihren Augen nichts, weil ich nicht ausgebildet wurde und nur billige Arbeitskraft war...
  13. Mit der Zeit der Agilität verändert sich auch die Rolle des Softwarearchitekten ein bisschen. Letzte Woche hatten wir an der Hochschule einen Vortrag zum "Agilen Softwarearchitekten". Da kann ich Dir folgendes Vortrags-Video empfehlen.
  14. Pass auf! Ich studiere nach meiner Fachinformatiker-Ausbildung an einer Technischen Hochschule. Informatiker haben hier 4 Mathe-Module (wenn man Kryptographie dazu zählt), Medieninformatiker wehen dem Geometrie-Modul regulär 4 Mathe-Module. Der Unterschied zu Universitäten, wie das KIT, ist hier, dass im darauffolgenden Semester der Mathe-Theorieteil in einem Informatik-Fach angewendet wird, daraus dann ein Aha-Effekt wird und man somit motiviert am Ball bleibt. Bevor ich studieren gegangen bin, habe ich mich unter den akademischen Kollegen in Karlsruhe umgehört, wie das Studium wo war. Ein KITler sagte: "Finger weg vom KIT! Das ist eine Mathe-Siebmaschine und mit der Theorie kann man hinterher nichts anfangen. Es ist fast unmöglich in Regelstudienzeit fertig zu werden. Ohne meinen Werkstudenten-Job wäre ich hinterher hilflos gewesen. Dort wurde ich praktisch ausgebildet." Die Hochschule Karlsruhe hat mir nicht zugesagt, weil mir dort die Mathematik zu oberflächlich war und es mir wie eine erweiterte Fachinformatiker-Ausbildung vorkam. Ich wollte aber mehr lernen. Dann habe ich mir die Hochschulen/ Universitäten in meiner alte Heimat Nürnberg unter die Lupe genommen. Ich hatte auch in Karlsruhe Kollegen, die hier studiert haben. Sie waren fachlich fit und sie haben kaum etwas Negatives zu berichten gehabt. Man kann sich im letzten Abschnitt (wie an der Uni) seine Wahlpflichtfächer bunt zusammen mischen und ein eigenes Profil bilden. Außerdem wird man in keinem Fach alleine gelassen. Die Professoren betreuen die Übungsgruppen persönlich. Da ist mir die Wahl nicht schwer gefallen... Hast Du selbst schon Mal Praktika gemacht oder in einem Unternehmen in Karlsruhe gearbeitet? Wenn nicht, rate ich Dir spätestens jetzt dazu. Mir hat das nach der Ausbildung richtig viel gebracht und bei der Wahl des Studiums hat das auch geholfen, weil man dort Feedback aus erster Hand erhält.
  15. Das KIT ist bekannt für das "Mathe sieben". Ich kenne kaum jemanden, der dort nicht die Regelstudienzeit überschritten, wenn nicht sogar verdoppelt hat. Für Leute, wie Dich gibt es in Karlsruhe vom CyberForum das Programm Finish IT zur Verkürzung einer Berufsausbildung. Ein Studienabbruch ist nicht vergleichbar mit einem abgeschlossenen FIAE! Du wirst da ein bisschen noch nachholen müssen. Allerdings stehen da die Karlsruher Unternehmen zum Glück den Informatik-Studienabbrechern sehr offen gegenüber.
  16. Mach eine betriebliche Umschulung! Die Münchner Berufsschule ist eine mit dem besten Ruf für IT-Berufe.
  17. Dann schaut Euch mal dieses Video von 1985 zum Thema OSI-Modell an:
  18. Was hat Dir am meisten Spaß gemacht? Nur Du kannst wissen,was Dir liegt. Wir können Dir Tipps geben, wo man viel Geld verdienen kann. Aber auch dort verdient man nur gutes Geld, wenn man darin aufblüht.
  19. Schicht 2 und das kommt daher, dass als ARB erfunden wurde, eas die Netzwerkschicht noch nicht gab. Das heißt, dass damals nur mit MAC-Adressen innerhalb eines Netzwerks gearbeitet wurde. Dann kamen mit dem "richtigen" Internet die IP-Adressen hinzu und wenn ein Rechner mit einem anderen kommuniziert hatte, kam in die ARP-Tabelle neben der MAC-Adresse die jeweilige IP-Adresse hinzu. Weil es zu Beginn aber noch keine Netzwerkschicht gab, ist ARP weiterhin auf Schicht 2 angesiedelt.
  20. Was hat das mit der gestellten Frage zu tun? Ich rate zum FISI in einem Rechenzentrum oder bei einem Hosting-Provider, weil Du dort die entsprechenden Abläufe kennenlernst. Hosting-Leiter werden meistens aber Akademiker.
  21. Ich habe nach der Ausbildung und 4 Jahre hinterher getestet, was der Arbeitsmarkt in Nürnberg hergibt. 48k ist dort (leider oft) eine Traumvorstellung, wo man besonders in Unternehmen Deiner angegebenen Größe eher ausgelacht wird. Wenn Du mit 39k-42k mit der Begründung Deiner Vorbildung rein gehst, wirst Du eher weniger auf taube Ohren stoßen. Manche Unternehmen versuchen dann immer noch nach unten zu verhandeln. Andere würden Dich fachlich testen (dein Ausbildungsbetrieb wohl eher nicht nachträglich noch mal) und so einen Gehaltswunsch, was in dieser Region eher für Bachelor-Absolventen vorgesehen ist, dann erst einmal akzeptieren. Das Standard-Einstiegsgehalt liegt in Nürnberg für Fachinformatiker bei der Firmengröße bisher bei 30k. Wenn jemand über 40k nach der Ausbildung verdienen will, rate ich oft nach Baden-Württemberg auszuwandern. Dort wird man dann gerne höher eingestuft.
  22. In Deggendorf gibt es einige berufsbegleitende Studiengänge. Hier würde Technologiemanagement als Wirtschaftsingenieur oder Securitymanagement ganz gut passen. Außerdem kann man sich den Fachinformatiker anerkennen lassen. Ich dachte mal Elektrotechnik/Automatisierungstechnik als berufsbegleitenden Studiengang in Ansbach gesehen zu haben. Leider haben sie aber wohl in den letzten Jahren alles umstrukturiert...
  23. Mein Tipp: Mitgliedschaft in Deutschen Jugendherbergswerk! Dann bekommst Du nochmals Rabatt oben drauf. Außerdem gilt die Mitgliedschaft auch im Ausland. Das habe ich dann z.B. mit Freunden bei Konferenzen in teuren Städten ausgenutzt.
  24. Hallo. Ich bin bis 2012 in Erlangen zur Schule gegangen. Das 2. Lj wird dort gerne mit "Zusatzqualifikationen" in Sachen Routing gefüllt. Dafür wird Subnetting von den Lehrern gerne ins 1. Lj vorgezogen. VNS ist in Öffentliche Netze & Dienste und den LAN-Bereich aufgesplittet gewesen. Im Praxisprojekt mussten wir eine Lösung präsentieren, wie wir 2 Firmengebäude, die schräg und von einer Straße getrennt waren, miteinander in einem Firmennetzwerk verbinden und zusätzlich (inkl. Vertrag bei einem ISP) ans Internet anschließen. Genauso musste dann der Router dafür noch konfiguriert werden. Es wurden sämtliche Routing-Protokolle durchgenommen, genauso IP-Header und TCP/UDP-Header und DNS. Wir habenin VNS P Windows Server und Linux Server konfiguriert.Die unterschiedlichen Dienste müsstest Du dann quasi nachholen oder im Betrieb lernen. In Programmieren haben wir Java gelernt und wie man objektorientiert (mit Klassen) programmiert. In der letzten Stunde war der Höhepunkt die Erstellung eines Fensters mit etwas Text und einem Button. In der Klausur wurde überprüft, ob man den Hintergrund der Objektorientierung verstanden hat. In DUA/ Deutsch musste jeder eine Präsentation halten (musste fachlich sein). Die Schüler durften mitbewerten und aus der Bewertung vom Lehrer und der Schüler wurde am Ende die Note (50:50) errechnet. Durch Mitarbeit bei den Bewertungen konnte man die Note noch verbessern. In BWP haben wir Rechnungswesen und ein bisschen VWL gemacht. Bei mir ist es schon etwas her mit der Ausbildung. Es kann durchaus sein, dass die Lehrer die Inhalte geändert haben.
  25. Was im Vergleich zum Verdienst im ganzen Leben sehr wenig ist. Wenn Du dann noch umrechnest, was Du im Vergleich zu normalen Studienanfängern bis zu deren ersten Berufsabschluss (=Hochschulabschluss) schon verdient hast und im Vergleich zu denen im ganzen Leben verdienst, kompensiert sich das Ganze auch wieder. Da haben wir Fachinformatiker mit Berufserfahrung einen riesigen Vorteil!

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