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SaJu

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Beiträge von SaJu

  1. vor 15 Stunden schrieb CascadingStyleSuite:

    Jede regionale IHK ist natürlich ein wenig anders, aber ich habe so viel gelernt -> Der IHK sind die Auszubildenden sch***egal. Zeit und Energie in den Kontakt mit der IHK zu investieren ist vergeudete Zeit.

    Wenn das jeder so sieht, ist es kein Wunder, dass es so viele schlechte Ausbildungsbetriebe gibt, die geduldet werden. Wenn es nicht gemeldet wird, wird auch nichts unternommen...

    Ich hatte ein ähnliches Problem und habe meinen Betrieb bei der IHK (vor der Zwischenprüfung!) gemeldet. Ich habe sofort einen Beratungstermin erhalten. Nachdem sich nichts besserte (+ meine Lehrer die Situation bestätigten), wurde meinem Betrieb für 5 Jahre die Ausbildungsbefugnis entzogen.

    Der Berater der IHK hat sogar hervorgehoben, dass die Qualität der Ausbildung im Vordergrund steht und er sich für die Azubis einsetzen muss. Allerdings trauen sich die meisten Fälle nicht solche Situationen zu melden und wenn es schlecht läuft, kommen die Meisten erst kurz vor der Abschlussprüfung zu ihnen.

  2. vor einer Stunde schrieb 0x00:

    Man bewirbt sich ja schließlich auch nicht mit dem CCNA Certificate of Completion, sondern dem CCNA (nach abgelegter Prüfung). Das Wissen aus diesen Kursen kann man natürlich mitnehmen, aber die Zertifikate sind imo nichts Wert. (Es sei denn natürlich irgendein HRler verwechselt CCNA und das Certificate of Completion 🤣)

    Ich hatte einen vergleichbaren Nachweis ohne Zertifizierung nach der Ausbildung. Wenn die Zertifizierung nicht da ist, wird halt im fachlichen Vorstellungsgespräch auf den Zahn gefühlt, ob der Kandidat wirklich die Inhalte aus der (Online-)Schulung beherrscht. In meinem Fall war das wirklich nah an der Praxis und mit genau den Inhalten aus der Prüfung. Hinterher war ich genauso angesehen, alsob ich die Prüfung absolviert hätte.

  3. vor 2 Stunden schrieb mamalia:

    die zertifizierungen von netcad ist nicht industrie standard sowei CCNA oder LPIC 1 & 2 sondern nur ein zeugniss für grundlagen.

    Wenn Du in die Kurse schaust, bieten einige davon Vorbereitungen für entsprechende Zertifizierungen an. Beim Linux Essentials steht z.B.  Folgendes dabei:

    Zitat

    Prepare for LPI Linux Essentials Professional Development Certificate (PDC).

     

  4. Ich habe nicht gewusst, dass die Cisco Academy inzwischen mit dem LPI und anderen Organisationen für Zertifizierungen kooperiert. Wenn du die Chance hast, Kurse für solche Zertifizierungen kostenlos über die Berufsschule zu absolvieren, mach das und nimm die Zertifizierungen mit! Früher war die Cisco Academy nur für den CCNA da und Kurse für Linux-Zertifizierungen haben ca. 2.500€ gekostet. 

  5. Wenn Du 3 Jahre in Teilzeit die Weiterbildung absolvierst, hast Du parallel auch die notwendige Berufserfahrung für ein Studium ohne Abitur.

    Was ist Dein Ziel? Was willst Du mit der Weiterbildung oder einem Studium erreichen? In meinem Fall hätte ich an der Technikerschule meine Berufsschullehrer wieder gehabt. Ich sah da keinen Mehrwert beim Techniker und ein Kollege hatte nach dem Techniker auch noch ein Bachelor-Studium drauf gesattelt gehabt.

    Ich habe mich lieber für das Studium mit Berufserfahrung (+ Stipendium) entschieden. So konnte ich mich ganz auf das Vollzeit-Studium konzentrieren. Welche Weiterbildungen ich stattdessen empfehlen würde, wenn Du studieren willst? Schau nach, was man sich im Studium anrechnen lassen kann: Englisch-Zertifikat, Projektmanagement-Zertifizierung, CCNA für Rechnerkommunikation, ...

    Auf so eine Art und Weise kann man das Studium sogar verkürzen!

  6. vor 36 Minuten schrieb Graustein:

    Also im Konzern kann man idR schon nach 8h den Hammer fallen lassen. Vielleicht nicht so leicht wie in öD wo freitags ab 12 eh keiner mehr arbeitet 😉

    ist jetzt volle Kanne pauschal, aber im großen Laden arbeitet man idR eben schon weniger 

    So kenne ich das auch. Beim Konzern gibt es meistens einen Tarifvertrag. Somit darf man oft sogar nicht länger als 8h am Tag arbeiten. Überstunden sind verboten. Parallel dazu sind die Gehälter meistens auch besser. Somit bekommt man oft mehr Geld für weniger Arbeit, was eigentlich ganz schön ist.

  7. Du bist Student und hast keinen fachlichen Ansprechpartner? Besonders in den ersten Jahren Berufserfahrung ist ein Mentor zur Einarbeitung wichtig und das sollte von der Firma kommen. Wenn man niemanden für Fragen hat, eignet man sich einen schlechten Code - Stil an und du kannst hier im Forum Geschichten dazu von Ausbildern hören, warum sie lieber Azubis von der Pike auf Sachen beibringen als einen schlechten Stil abzugewöhnen. 

    Daher mein Rat : Gehe sofort weg und such dir etwas neues! 

  8. Ich kann dir eher empfehlen die 3 Jahre Berufserfahrung für die "Berufliche Qualifikation" zu sammeln und parallel an der FernUniversität als Akademiestudent die Mathekurse zu absolvieren. Damit wirst du gut auf Mathe in den Informatik-Studiengängen vorbereitet. Akademiestudent kann man auch ohne Hochschulzugangsberechtigung werden. 

  9. vor 46 Minuten schrieb zDecay:

    Wie sind eure Erfahrungen zu dem Thema „Was mache ich nach einer Ausbildung, wenn ich nicht übernommen werde?“

     

    Bewerben!

    Es ist schon einmal ein richtiger Schritt sich die interessanten Stellenanzeigen anzuschauen. Mit 7 Monaten hast Du noch ausreichend Zeit Dein Profil auf entsprechende Anforderungen anzupassen und Dinge auszuprobieren. Kein Unternehmen verlangt von Fachinformatiker-Absolventen, dass sie Experten für den Bereich xy sind. Genauso wenig kann man als Absolvent alle Kriterien erfüllen.

    Es kommt eher auf Deine Motivation und dem "Willen" Dir das entsprechende Knowhow aufzubauen an.

  10. vor 29 Minuten schrieb allesweg:

    Falls dem wirklich so wäre, würde ich mal nachfragen, weshalb jemand Firmenfremdes, der das gesamte Umfeld noch kennenlernen und eingearbeitet werden muss, mehr bekommt, wie jemand, der sofort voll einsetzbar ist.

    Das habe ich nach der Ausbildung auch erlebt. Ich kam von außerhalb und habe nach dem FISI mehr bekommen als die eigenen FISI - Absolventen (auch Konzern). 

  11. Am 16.11.2020 um 16:10 schrieb skylake:

    Es ist also (zumindest in meinem Bundesland) durchaus möglich, dass man seinen gesamten Dienst in Klassen verbringen "darf", die spezieller sind. Also Personen aus sehr schwierigen Familienverhältnissen. In diese Klassen möchte i.d.R. niemand freiwillig unterrichten. Wer also nur das Geld und die Benefits sieht, wird sehr hart aufschlagen, wenn er sich für diesen Weg entscheidet.
     

    An meiner damaligen Berufsschule nennt man besonders spezielle Klassen "JoA"-Klassen (Jugend ohne Ausbildungsplatz). Selbst die spezialisierten Lehrer waren verpflichtet als Minimum Vertretungsstunden in solchen Klassen abzuleisten. Wenn dann die Lehrer uns die Geschichten aus solchen Klassen erzählt hatten, waren wir Fachinformatiker sehr verblüfft, wie man sich so einen Beruf antun kann. Das war auch mit ein Grund, dass aus meiner Klasse niemand Berufsschullehrer werden wollte.

  12. vor 24 Minuten schrieb allesweg:
    1. Der duale Student hat doch auch Betriebspraxis, in welcher er das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen lernt.

    Dieser Punkt kommt sehr auf den Betrieb an, wenn kein Fachinformatiker integriert ist.

    Auch unsere Hochschule bietet 2 Modelle des Dualen Studiums an (Mit IHK-Abschluss und mit integrierter Praxis). Ich habe auch mit den Betrieben gesprochen. Diejenigen, die mit "integrierter Praxis" anbieten, setzen die Dualen Studenten meistens sofort in Teams ein, wo man Design, Projektmanagement, AlgoDat oder Softwareentwicklung mit mathematischer Denkweise (akademisches Denken) anwenden muss, weil das auch ihr zukünftiger Job ist. Die Anwender, die hinterher die Software verwenden, sind schließlich in dieser Ebene uninteressant und nicht wichtig...

    Ich habe in der Fachschaft nie einen Dualen Studenten mit integrierter Praxis gesehen, der mal Rechenzentrums-Luft geschnuppert hat oder sich um die Anwender gekümmert hat. Die angehenden Fachinformatiker kannten im Vergleich dazu die Alltagsprobleme und wussten damit umzugehen. User Experience war so auch einfacher zu vermitteln.

    Nach solchen Gesprächen mit Ausbildern weiß ich, warum ich den Unternehmen meistens die Kombination aus Ausbildung und Studium empfehle.

     

  13. Ich finde die Kombination aus Fachinformatiker und Studium besonders gut, weil:

    1) Man wird weder als reiner Theoretiker, noch als reiner Praktiker abgestempelt.

    2) Man lernt im 1. und 2. Jahr das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen, weiß dann auch, wie dort die Prozesse ablaufen, bevor man darauf aufbauend die Theorie der Hochschule anwendet und in der Zukunft evtl. sogar selbst fachliche Entscheidungen trifft.

    3) Die Qualität der Ausbildung ist hier höher.

    4) Man weiß schon meistens in den Vorlesungen, wofür man welche theoretischen Grundlagen in der Zukunft braucht. Das erhöht die Motivation.

    Außerdem will ich hier sagen, dass das Studium mit integrierter Berufsausbildung die Studienzeit nur um 1 Jahr verlängert. Zuerst Ausbildung und dann Studium sind vergeudete Zeit. Aber bei der Kombination entstehen wirklich qualifizierte Leute, die sich auch in den unteren Ebenen eines Unternehmens zurechtfinden und sich überall in die Probleme hineinversetzen können.

  14. vor 1 Stunde schrieb Enno:

    Eventuell ist ja für dich auch ein Job bei einem Beratungshaus das eben jenes ERP System vertreibt und installiert interessant.

    Du kennst das ERP System und du bist jemand der anscheinend Prozesse optimieren kann. Wir suchen im übrigen grade ein Systemhaus das genau so jemanden bieten kann. Den man für Zeit X beauftragt die internen Prozesse mal mit einem anderen Blickwinkel zu analysieren und dann diese Prozesse und das ERP bestmöglich zu verbinden.

    Forderst Du ihn jetzt dazu auf so ein Systemhaus zu gründen?

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