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SaJu

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  1. Das kannst Du, wenn Du Dich entsprechend in die Richtung weitergebildet hast. Wir hatten in der Prüfungsvorbereitung einen Dozenten, der Industriekaufmann gelernt hat und anschließend den Staatl. gepr. Informatiker machte. Als er den Ausbilderschein machte, durfte er Fachinformatiker ausbilden.
  2. LPI Essentials ist als Einsteiger-Zertifikat vom LPI vor dem LPIC-1 gedacht. Da gibt es auch kostenlose Unterlagen dazu im Internet. Einige Mitschüler haben auch im 1. oder 2. Lj den CLA von Novell/ SUSE gemacht.
  3. Ich schließe mich Stefan an. Allerdings ist es Deine Entscheidung. Wenn Du Probleme hast kannst Du auch hier im Forum Unterstützung bekommen. Aber das ersetzt keine qualifizierte Ausbildung mit Ausbilder. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Während meiner Ausbildungszeit war in meiner Region Wirtschaftskrise, mein Ausbilder hat sich 2 Jahre nicht für mich interessiert und ein Wechsel war so gut wie unmöglich. Ich dachte dann - wie Du - an Zusatzqualifikationen durch Zertifikate, die ich im Selbststudium bewältigen wollte. Was kam am Ende raus? Eine 4 in der GA1. Ich werde selbst mit 3 Jahren Berufserfahrung in tollen Jobs noch gefragt, warum ich in der GA1 so schlecht war, wenn ich jetzt fachlich fit bin und alle Fragen beantworten kann. Das IHK-Zeugnis wird mich auch weiter begleiten, aber ich habe inzwischen auch Begründungen dafür parat. So etwas ist gar nicht einfach. Überlege es Dir gut, ob Du in eine ähnliche Situation kommen willst. Man kann den Fachinformatiker zwar auch im Selbststudium schaffen. Das ist aber sehr anstrengend. Man hat in der Firma niemanden, den man um Rat fragen kann und deshalb ist es fachlich dann wie "die Nadel im Heuhaufen (Google + Foren) suchen" um fachlich und praktisch sich alles anzueignen. Es kann gut, wie auch schief gehen. Willst Du das Risiko eingehen?
  4. Nach der Probezeit gibt es noch die Möglichkeit des Aufhebungsvertrages den Betrieb zu wechseln. Das heißt, Du hast die Möglichkeit noch. Der Betrieb hat einen größeren Nachteil nach der Probezeit, weil Du so gut wie unkündbar bist. Es kommt sicherlich auf die IHK an, was sie alles überprüft. Es muss auf jedem Fall jemand mit AdA-Schein vorhanden sein. Dieser kann aber jemand anderen im Unternehmen beauftragen auszubilden. Wie weit das überprüft wird ist unterschiedlich.
  5. Dass die Geschäftsführung die Ausbildung nicht gefährden will, wird in solchen Situationen immer gesagt, weil sie sonst die Ausbildungsbefugnis entzogen bekommen. Das ist das, was ich befürchtet habe. Schau Dich bitte weiter nach Ausbildungsplätzen um. Das kann so nicht funktionieren. Nach wenigen Monaten kannst Du keinen ausgebildeten Administrator ersetzen. Du bist dann nur Billigarbeitskraft.
  6. Wenn ich mich nicht irre, hast Du im Sommer nächsten Jahres sowieso 3 Jahre Berufserfahrung. Dann ist es egal ob Du Abitur hast oder nicht. Dann kannst Du Dich an Unis und FHs als Beruflich Qualifizierter einschreiben.
  7. Denk dran, dass Deine Ausbildung und Berufserfahrung bei Studiengängen mit NC angerechnet werden. So stehst Du schon besser da als jemand frisch von der Schule.
  8. Dafür gibt es Stellen für Berufsanfänger, sogenannte Junior-Stellen.
  9. Du kannst Dich natürlich bei anderen Firmen bewerben und nachfragen, ob Du dort ein Projekt absolvieren kannst. WEnn Du aber schon durchgefallen bist, wird es natürlich schwierig.
  10. SaJu

    25.11.2015

    Ich hatte in meiner Abschlussprüfung ein ähnliches Gefühl. Was kam dabei raus? Ich hatte in dem Teil die meisten Punkte, wo ich das schlechte Gefühl hatte und dort am wenigsten Punkte, wo ich mich ziemlich sicher gefühlt hatte, aber überall bestanden. Mach Dir deshalb also keine solchen Gedanken. Das wird schon.
  11. Ich würde auch zu den Oracle-Schulungen + Zertifizierungen raten. Diese Abschlüsse sind anerkannter als von irgendwelchen Fernschulen: http://education.oracle.com/pls/web_prod-plq-dad/ou_product_category.getPage?p_cat_id=178
  12. Wenn es 2x mehrere gibt, muss man diese unterscheiden können. Es gibt fogende Beziehungen als Standard: - 1:1 - 1:n - m:n An solche Standards muss man sich halten. Wenn es 2x mehrere gibt, kriegt halt der eine m und der andere n zugewiesen.
  13. Hast Du nicht schon geschrieben, dass Du schon 1x nicht bestanden hast? Hast Du in dem halben Jahr es nicht geschafft Dir die Grundlagen für den Fachinformatiker anzueignen? Wenn Du es nicht schaffst, solltest Du Dir einen anderen Beruf suchen.
  14. Wir haben das bei unseren Lehrern mit der Ich-Sichtwise gelernt: - Ich bin ein Azubi und habe einen Ausbilder (1). Ich bin Ausbilder und habe mehrere Azubis (n). -> 1:n - Ich bin ein Regalbrett und beinhalte mehrere Bücher (n). Ich bin ein Buch und stehe auf einem Regalbrett (1). -> 1:n - Ich bin Lehrer und habe mehrere Schüler (m). Ich bin Schüler und habe mehrere Lehrer (n). -> m:n
  15. Achte auf die Groß- und Kleinschreibung im Text.
  16. Ja. Man kann sich die Leistungen anerkennen lassen.
  17. OIO (Orientation in Objects) Die sind richtig gut und die Trainer sind für Inhouse-Schulungen zu Reisen bereit.
  18. Ich finde auch, dass jede Ausbildung seine Daseins-Berechtigung hat. Allerdings will ich das Praktische wie auch das Theoretische können, um es am Ende miteinander verknüpfen zu können. Deshalb habe ich mich für Ausbildung und Uni entschieden. Es stimmt aber auch, dass bei vielen Unternehmen inzwischen egal ist, welchen Abschluss man hat, wenn man zusätzlich Berufserfahrung und die entsprechenden Fachkenntnisse hat. Da kann man dann als Fachinformatiker das Gleiche wie ein Akademiker verlangen. Nur bei Großunternehmen und bestimmten Consulting-Unternehmen würde es schwierig werden. Man muss sich halt selbst verkaufen können.
  19. Macht die Freundin eine Fachinformatiker-Ausbildung oder ein Studium? Mathematik wird beim Fachinformatiker (leider) so gut wie gar nicht gebraucht.
  20. Ich habe 1 Schulung besucht, um den Grundlagen-Einstieg zu finden. Messen und Konferenzen findet man im Internet. Die größte Messe zu IT-Security ist die it-sa in Nürnberg. Ich habe auch sehr viele Tutorials im Internet gelesen und es zuhause an einer VM ausprobiert. Wenn es Themen gab, wofür ich mich interessiert habe, habe ich sie in Google Scholar oder Google eingegeben und alles darüber gelesen. Wenn bestimmte Bücher empfohlen wurden, habe ich diese gelesen. Linux-Konferenzen gibt es jährlich von jeder Distribution kostenlos. WEnn man irgendetwas dort gemacht hat, kriegt man sogar die Fahrtkosten und Hotelkosten erstattet.
  21. Ich war als Azubi in so einer Situation. Mein Ausbilder hat mich nicht an Live-Systeme gelassen und wollte mir nichts in diese Richtung beibringen. Ich hatte aber den riesigen Wunsch Linux-Admin zu werden. Außer einen Azubi-Server hatte ich nichts zur Verfügung. Ohne Fortbildung schafft man es aus so einer Klemme nicht raus! Ich habe mir für Messen und Konferenzen (heimlich) frei genommen und habe eine Linux-Schulung als Vorbereitung für das Berufsleben absolviert (auf eigene Kosten). Auf diesem Weg habe ich richtig viel gelernt. Man lernt sozusagen von den Besten auf dem jeweiligen Fachgebiet. Außerdem gibt es zum lernen von den Profis einen super Spruch, den ich bestätigen und weitergeben kann: "Lesen, lesen, lesen. Lernen, lernen, lernen. Üben, üben, üben." Das kann man auch zuhause, wenn der Arbeitgeber nichts zur Verfügung stellt. Anschließend habe ich mir eine Stelle als Junior Linux-Systemadministrator gesucht. Ohne lernen und weiterbilden kann man heutzutage nichts im IT-Bereich schaffen. Ich gehe jetzt regelmäßig zu Meetups und unterschiedlichen User Groups mit Vorträgen, wofür ich mich interessiere.
  22. Du kannst Dich in sämtliche Richtungen entwickeln, für die Du Dich interessierst. Es gibt viele Zertifikate ur Auswahl. Der Techniker ist im IT-Bereich nicht besonders angesehen. Der Operative Professional ist der Meister-Ersatz. Mit der Zeit wird dort das Ansehen besser. Wie es oben steht, kann man auch ohne Abitur studieren. Die größte Hürde hierbei ist die Mathematik. Was ist Dein Wunsch-Beruf für später?
  23. Das erinnert mich an eine Geschichte eines Ausbilders, der vom Betrieb das Verbot bekommen hat sich um die Azubis zu kümmern, die Kündigung eingereicht hat und das alles der IHK gemeldet hat. Er war der einzige Ausbilder inkl. Fachperson in der Systemadministration mit 4 Azubis, die Subnetting und Routing erklärt bekommen wollten. Als er Frontal-Unterricht geben wollte, wurde er von der Geschäftsführung angeschrien, warum er den Azubis etwas beibringen will. Das seien Billigarbeitkräfte. Das hat er dann der IHK gemeldet. Danach ging er sofort zu einem Headhunter. Hier sieht es irgendwie ähnlich aus. Der Ausbilder will das Beste für den Azubi und meldet es deshalb selbst der IHK. Hier kommt wohl nur noch ein Betriebswechsel in Frage. Ansonsten würde der Azubi ohne Ausbilder die ganze Zeit Admin sein müssen.
  24. Die Arbeitsplätze werden meiner Meinung nach einfach zum Dienstleister verlagert. Admins braucht man auch beim Cloud-Computing und für unterschiedliche Schichten. Weil der Trend immer weiter zur Cloud geht, habe ich mich vor 1 Jahr für ein Unternehmen als AG entschieden, das SaaS anbietet. Es gibt auch immer mehr Vorträge zu entsprechenden Technologien in Meetup-Gruppen, auf Konferenzen und Messen. Somit wird man als Admin auch in der Zukunft gebraucht. Die Entwickler bauen und entwickeln die Grundlagen zusammen. Mit DevOps wird das ganze dann in Betrieb genommen. Ein Admin ohne Programmierkenntnisse sollte dann schon vom aussterben bedroht sein. Beim Betrieb und den Rollouts solcher Applikationen sollte man verstehen, was da abläuft und wie man das alles automatisieren + entsprechend programmieren kann.
  25. Wenn Du das unter Linux machst, richte für jedes Subnetz jeweils eine vituelle IP-Adresse ein und benenne sie mit der VLAN-ID. Die VLAN-Konfiguration ist hier sehr gut erklärt: http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2006/11/Patchen-ohne-Kabel/(offset)/2 Anschließend musst Du in der dhcpd.conf die beiden Subnetze eintragen: http://www.tldp.org/HOWTO/DHCP/x369.html Und es sollte unter Linux funktionieren.

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