Zum Inhalt springen

Wurmi

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    550
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle Inhalte von Wurmi

  1. Der Satz mit den Erwartungen ist stilistisch ein bißchen unglücklich. Ich würde das so schreiben: In meinem beigefügten Zeugnis können Sie Motivation und Lernbereitschaft erkennen, die sich in überzeugenden Schulleistungen widerspiegelt. Meine Stärken liegen vor allem in den für die IT-Branche besonders wichtigen naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik, Physik und Chemie. Den Schlußsatz würde ich auch noch anders schreiben, daß Du dich freust, interessiert eher weniger. Vielleicht etwas nüchterner: "Gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen." Noch ein paar kleine Grammatik- und Rechtschreibfehler raus und dann passt das. Ich finde Dein Anschreiben richtig gut, Du kommst bescheiden und selbstbewußt rüber. Basic ist zwar nicht gerade die Profi-Programmiersprache, aber wichtiger sind Deine Schulleistungen in Mathe und Physik und Dein sprachliches Ausdrucksvermögen. Immer schön bescheiden bleiben, schlimm ist es immer, wenn sich als Skript-Kiddies als C++-Cracks bezeichnen und dabei in Mathe bescheidene Noten haben. Wichtig ist wie bereits gesagt, welche Sprache Du dolmetscht, wenn Du besondere Sprachkenntnisse hast, gehört das auch in den Lebenslauf. Johannes
  2. Brain-Drain statt blühende Landschaften? Wenn Du gerne auf Demos geht, dann Stuttgart, wenn Du Lebkuchen magst, dann Nürnberg und einem Bierliebhaber und Skifahrer würde ich München empfehlen. Das ist ungefähr per forum so schwer zu beantworten, wie die Frage "Soll ich sie heiraten?".
  3. Mußt Du das in SQL machen? Das ABAP-SQL ist sehr speziell und unterscheidet sich stark vom Standard-SQL. ABAP ist sehr gewöhnungsbedürftig und altbacken, man kann da nicht elegant schachteln und casten wie z.B. in Java, sondern muß immer alles in skalare Zwischenvariablen oder flache Strukturen speichern. Von Java nach ABAP kommt mir immer vor wie der Wechsel vom PKW mit Bordcomputer zum Panzer fahren. Dafür gibt es quasi als Entschädigung die mächtigen internen Tabellen und die perfekte Integrierung der Datenbank. Ich kenne deine logische Datenbank nicht. Aber versuche mal, eine Abfrage nur mit WHERE-Kriterien und Übergabe in eine interne Tabelle zu machen (into corresponding fields bzw move-corresponding). In der internen Tabelle kannst Du dann nach Herzenslust rechnen, sortieren, loopen und damit die gesuchten Werte berechnen. Wenn Deine Aufgabenstellung ist, das unbedingt mit SQL zu machen, dann melde Dich noch mal, vielleicht kann ich Dir morgen in der Mittagspause helfen.
  4. Wurmi

    Studium BWL

    Ich habe früher auch als SAP-Berater FI gearbeitet; hatte vorher BWL studiert und dann einige Zeit in ein WP-Gesellschaft gearbeitet. Jetzt mache ich mehr Entwicklung und Basis im Bereich SAP, mein BWL-Fachwissen verblasst dabei allerdings zusehends. Ich bin also genau den umgekehrten Weg gegangen, den Du einschlagen willst. Ein BWL-Studium ist sehr allgemein. Was willst Du denn später machen? Rechnungswesen/Steuern, Einkauf/Produktion, Banking/Finanzen, Marketing, Management...? Im allgemeinen Studium kommt halt alles dran: Da kannst Du erstmal Stochastik und Mathe machen bis Dir schlecht wird (deswegen hören die meisten auf), kannst Rechnungswesenscheine machen, kannst in VWL Indifferenzkurven ableiten und integrieren, in Finanzierung kannst du dich mit auf durchaus mathematisch anspruchsvollem Niveau mit Optionspreisbewertung und Kapitalmarkteffizienz beschäftigen, in Marketing mußt Du viel Küchenpsychologie machen und im Management auch viel Psychologie und Sozialwissenschaft. Anschließend kannst Du alles und nichts. Du wirst davon alles vergessen, mit dem Du nicht dauernd zu tun hast: Der Steuerberater hat keine Ahnung von Produktionsoptimierung mehr, der Produktionsleiter kennt sich dafür nicht aus mit Steuern. Aber beide stecken sie den Absolventen in ihrem Spezialgebiet in die Tasche. Nachdem es ja klar geworden sein sollte, daß du nicht alle Wunschkriterien auf einmal kannst, solltest Du Dir erst mal Gedanken machen, was Du lernen willst. Wenn Du die Ochsentour machen willst, dann gehe an die FU, aber sei Dir bewußt, daß Du 90% davon später wieder vergessen wirst. Johannes
  5. Deshalb muß man ja auch deren Bücher kaufen...
  6. Jetzt geht der alte FH-Uni-Konkurrenzthread los! Der gekränkte FH-ler meint, daß der Uni-ler sich ärgert, daß die Fach-Hochschulen das Fach (FH) weglassen dürfen und intepretiert eine Differenzierung, daß der arrogante Akademiker "FH das einfachste von der Welt" bezeichnet. Jetzt muß nur noch einer kommen, der Salz in die Wunde streut und von Fasthochschulen schreibt, wo die hingehen müssen, die zu dumm für die akademische Bildung sind.
  7. Da fällt mir ein Witz ein: In den Häusern eines Ingenieur und eines Mathematikers bricht jeweils ein Zimmerbrand aus. Wie gehen sie damit um? Praktisch, wie ein Ingenieur nun einmal ist, tut er das naheliegende und rennt zu seinem Feuerlöscher und löscht damit den Brand bevor er um sich greifen kann. Der Mathematiker sieht seinen Feuerlöscher und denkt dann beruhigt: "Es existiert eine Lösung!" und legt sich ohne ihn zu benutzen schlafen. Lebensuntaugliche Mathematiker Das wird m. E. schon ein bißchen übertrieben mit der Mathematik an der Uni. Ich habe von Prof. Scheer auch schon die Aussage gelesen, daß das eigentlich nicht sein muß und nur abschreckt. Als FH-ler kenne ich auch Vorlesungen an der Uni und Lehrbücher für Uni-Professoren. Folgen kann ich da schon ohne Probleme, aber die Aufgaben und Klausuren sind "anders". Und es scheint so, als ob das ganze frühere Grundstudium in den Bachelor gepresst worden ist, was ja auch vor allem aus Trockenübungen bestand.
  8. Ich beneide Dich, denn ich finde die technische Informatik schlimmer als Zahnarzt, das liegt aber daran, daß ich da viel zu weit von weg bin. Ich werde auch niemals irgendwas im Bereich Hardware-Entwicklung machen, also kann ich das eigentlich nach der Klausur gleich wieder vergessen. Datenbanken + Programmierung hingegen hat Spaß gemacht und da habe ich gut Noten bekommen. Aber das ist halt so. Man muß durch das ganze Curriculum durch. Es freut mich, daß Du meinen Gedankengang genau so beschreibst, wie ich mir das auch vor dem Studium zurechtgelegt habe. Und Bauchgefühl ist bares Geld in der Wirtschaft. Theoretisch könnte ich auch einen M.C.Sc. machen mit nur einem Semester oder zwei länger, aber wie gesagt, wegen meiner Situation will ich gar keinen Master. Höchstens nach dem FH-Diplom an der FU Hagen den MSc, den würde ich aber nicht führen, sondern lieber den FH-Zusatz weglassen. Anyway, das werde ich eher nicht machen, das wären noch mal 4 Jahre büffeln. Ich will keinen Master oder Doktor, weil ich nicht in die Forschung will. Danke, daß Du meine Situation nachvollziehen kannst. Zuerst sah es ja so aus, als ob es hier nicht gesittet zugeht. Anyway, jetzt muß ich noch ein Karnaugh-Veitch-Diagramm minimieren. Hoffentlich träume ich nicht davon. Johannes
  9. Ich weiß jetzt nicht genau, was Du meinst mit "hinter einem Titel verstecken". Kannst Du das erläutern? Wir leben in einer titelgläubigen Gesellschaft und in einer solchen möchte ich gut da stehen. Ich muß eine Familie ernähren und möchte in Zukunft mehr in Bereichen mitarbeiten, die mir viel Spaß machen, mehr Abwechslung haben und mir die Arbeit aussuchen können. Lebensqualität inklusive Gesundheit. Ich bin kein Nerd/Geek, aus Idealismus studiere ich nicht kanonische Normalformen und ähnliches, da würde ich mich eher in Philosophie oder Germanistik einschreiben. Meine Erfahrungen sind, daß der Laie (und dazu gehören auch Entscheider aus Fachabteilungen in Unternehmen) vor einem Dipl-Inf ziemlich Respekt hat. Ob das jetzt richtig oder falsch ist, sei völlig dahingestellt. Es liegt wohl daran, daß die Mathematik und das Computerchinesisch wie eine Geheimwissenschaft rüberkommt. Die Welt ist nun mal so. Man läßt sich auch gerne bei einem Dr. med. dent. den Zahn ziehen, obwohl dazu wahrscheinlich keine Forschungserfahrung nötig ist. Wenn Du einen Thread liest, wo Leute über ihre Lieblingsspeisen reden, wirfst Du denen dann auch vor, daß die nur an´s Essen denken? Wenn wir schon dabei sind, Eindrücke auszutauschen: Du wirkst auf mich wie der idealistische Nerd, der gerne anderen sagt, wie oberflächlich sie sind.
  10. Daß die Angaben nicht ernstzunehmen sind wird normalerweise dadurch bedeutet, daß eine nichtproportionale Schrift verwendet wird. :confused: Im Ernst: Es ist ja ein schöner Zeitvertreib, geheime Botschaften zu entdecken und zu entschlüsseln, aber warum sollte man einem Mitarbeiter, der die Firma verlässt, Geheimcodes in das Zeugnis schreiben? Das macht man eigentlich nur, um zu vermeiden, daß der ehemalige Mitarbeiter klagt. Man kann nicht ein Zeugnis nur in stets immer allerhöchsten und allerbesten Steigerungsmaximalhöchstformen schreiben, das Zeugnis klingt sonst unmöglich. "...Hierzu ist dringend anzumerken, dass letztlich nicht jeder einzelne Zeugnissatz "stets höchste Leistungen" bestätigen kann. Aus stilistischen Gründen können Temporaladverben oder einzelne Steigerungsformen durchaus entfallen, es zählt der Gesamteindruck. Ein allzu massiver Einsatz aufwertender Attribute kann zudem den Eindruck eines "Gefälligkeitszeugnisses" erwecken, das man z.B. als Entschädigung für eine konjunkturell bedingte Kündigung erhalten hat. Strikt eingehalten werden sollte diese Struktur aber bei der für die Gesamtnote entscheidenden "Leistungszusammenfassung..." http://www.arbeitszeugnis.de/arbeitszeugnis-code.php Entscheidend sind die zusammenfassende Beurteilungen und der Schlussabsatz.
  11. Bei dem Eindruck ist viel Projektion im Spiel. Wie kommst Du zu anhand ein paar kurzen Statements von mir zu dem Urteil, daß bei mir "unabhängig vom wirklichen Wissen/Können, (...) der Titel das Wichtigste überhaupt ist"?
  12. Ist eigentlich egal, stimmt schon. Ich finde aber "Dipl-Inf" schöner auf der Visitenkarte (auch mit dem FH-Zusatz) als "Bätschler". Ist sicherlich Geschmackssache, ich hänge eben gerne an alten Dingen. Grüße Johannes
  13. Vielleicht. Ich gebe das gerne zu. Ohne einschlägigen Abschluß wird man immer gerne als Dilettant gesehen. Wenn ich mich in ein paar Jahren selbständig machen sollte, hätte ich kein Problem damit, irgendetwas zu suggerieren (Marketing ist nun mal das halbe Leben). Besonders nachdem ich wirklich langjährige Erfahrung habe (habe meine ersten Zeilen Basic im Ferienjob Mitte der 80er Jahre geschrieben). Danke, das hört sich gut an. Als Zweckpessimist kann ich mir aber auch vorstellen, daß ich als Doppeldiplomer es gar nicht so leicht haben könnte. Stichpunkte: überqualifiziert, gefürchtete Konkurrenz. Ich meine, daß er immer noch dieses Image hat und daß es noch etliche Jahre so bleibt.
  14. Deshalb gibt es ja das Bologna, wegen den internationalen Vergleichbarkeit. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, daß ein Bachelor von zwei 10km entfernten Unis sich weniger unterscheidet als wie wenn ein Ozean dazwischen liegt. Das mit dem "nur auf dem Papier", das ist genau das, was ich meine. "Objektive Argumente" sind das vielleicht keine, aber mir "steht" einfach das Diplom besser. Für mich persönlich ist ein Diplom besser, weil ich damit als Ü40 mich bei Bedarf so darstellen kann, als wäre ich schon immer studierter Informatiker gewesen. Der Bachelortitel hingegen würde m.E. in meiner Situation tendentiell den Beigeschmack einer "Weiterbildung" haben. Das Image vom Bachelor ist immer noch ein bißchen vom Schmalspurdiplom (noch mehr als das FH-Diplom). Sicherlich wird das mit der Zeit aufhören, aber ein Image ist nun mal auch pragmatische Realität.
  15. Ich meine eben, daß die Unterschiede nicht so groß sind, weil die Schwankungen national nicht so groß sind wie international. Sprich FH Hintermwald/Sachsen und FH München unterscheiden sich im Zweifelsfall nicht so sehr wie FH Hintermwald/Sachsen und TU München oder gar MIT. Das mit dem "alles Quatsch" würde ich lieber weglassen, es verleitet nur dazu, polemisch zurückzukeifen. Bitte das Thema ohne Eifer behandeln. Ich war selbst Diplom-BWL-Student an einer "schweren" Uni, da hast Du vielleicht noch mit Bauklötzen gespielt (Anfang 90er). Zur Zeit bin ich mitten in einem Fernstudium Info an einer FH (Diplom), um als Projektleiter auch im Bereich Technik mitreden zu können. Ich möchte den Bachelor oder Master nicht.
  16. Hi Arsatius, die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Wenn Du allerdings studierst, hast Du entweder kein Einkommen oder keine Freizeit.
  17. Diplom-Abschluß FH und Promotion haben wenig miteinander zu tun! Wenn einer den Doktor haben will, soll er an die Universität und immer schön herausragen. Wenn einer eine sehr gute Ausbildung sucht, ist er an der FH gut aufgehoben. Auch ein Master von der FH ist nicht der direkte Weg zur wissenschaftlichen Karriere. Insofern ändert Bologna da wenig. Werbung hin oder her: Ich finde das Diplom FH auch besser als den Bachelor. Einfach weil es ein Markenzeichen ist, das man einschätzen kann, während es beim Bachelor und Master noch ziemlich undurchschaubar ist (es gibt viel größere Niveau-Unterschiede national und international). Ich weiß jetzt nicht, ob das "objektiv" ist: Einen "MSc" etwa kann man erst beurteilen, wenn man weiß woher der kommt. Hat er den Bachelor in Karlsruhe gemacht und den Master in Oxford, Princeton oder am MIT? An der FH Hintermwald studiert oder (schlimmer) irgendwo in der Provinz in den USA? Hat er vielleicht gar kein Abitur, sondern viel Geld hingelegt und an der Donau-Universität Krems einen Lehrgang belegt? Da liegen Welten dazwischen. Beim Diplom sind einfach die Unterschiede nicht so groß. Insofern danke ich fernstudent für die Informationen. Wenn man die Bologna-Grade nicht will, soll man die Information praktisch handelnd verwerten.
  18. Machst du Berechtigungs"konzept" oder bist Du einfach nur für die Pflege der User, Rollen und Profile zuständig? Da liegen Welten dazwischen: ein Berechtigungswesen zu konzipieren oder nur die ungeliebte Sorgfalts- und Fleißarbeit, neue Transaktionen und Objekte in Rollen reinzuhängen oder Userstammsätze anzulegen. Mädchen für alles im Bereich Basis hört sich auch eher nach Drucker anlegen und vielleicht mal ein Note einspielen an. Das Problem liegt m.E. im Outsourcing, indem man eigentlich gar keine qualifizierten Mitarbeiter mehr haben will (die lange ausgebildet werden müssen und welche zum Dank dafür entweder auf unangenehme Weise unentbehrlich werden und vielleicht mit dem Wissen und Können abhauen), sondern lieber ein Rundum-sorglos-Paket bucht und nur noch ein paar austauschbare Hanseln zur Datenpflege und Helpdesk braucht. Ich würde trotzdem im SAP-Bereich bleiben und schauen, daß ich auf die andere Seite komme (auf die Dienstleister-Seite). Als Sysadmin kann es im schlimmsten Fall auch sein, daß Du nur Mädchen für alles bleibst (inklusive Faxgerät und Kaffemaschine). Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber zu studieren hört sich gut an. Das öffnet Horizonte und Du könntest danach eher entscheiden und konzipieren. Johannes
  19. Daß sich Windows-Admin-Jobs und SAP-Admin-Jobs sehr ähnlich sind, das meinte ich ja im oberen Absatz und auch, daß deshalb ein Wechsel nur ein Wechsel in eine andere Ödnis wäre. Als Architekt in einer Unternehmensberatung hat man vielleicht mehr Abwechslung als in einer Inhouse-Position. Deshalb finde ich, daß aregler eher versuchen sollte, sich in diese Richtung zu orientieren. Dazu sollte er sich aber noch fortbilden.
  20. Darf ich Dich fragen, was genau Du im Bereich SAP machst. Der Bereich ist so groß, daß man mit fast allen Bereichen in Berührung kommt (u.a. auch Virtualisierung und verteilte Systeme). Machst Du Basis, Entwicklung, Helpdesk, Einführungsprojekte oder ...? Ich glaube nicht, daß es einen großen Unterschied macht, ob man ein SAP-System betreut oder eine Datenbank, Exchange, Firewalls etc... Langweilig kann alles irgendwann werden, und das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Nachdem SAP auch richtig gut zum Geld verdienen ist, würde ich mein Können SAP-Bereich etwas erweitern, aber sicher keinen Admin-Job machen. Auf die Gefahr, hier manchem auf die Füße zu treten: Das ist eher ein Hausmeister als ein Architekten-Job. Vielleicht hast Du nur einen öden SAP-Job. Johannes
  21. Wundern tut mich, warum die nicht kündigen. Das halbe Gehalt/Jahr ist Standard bei betriebsbedingten Kündigungen, da stellst Du dich nicht besser bei Aufhebungsvertrag. Vielleicht haben sie Angst, daß die Kündigung vor dem Arbeitsgericht nicht Bestand haben würde (wegen nicht korrekter Sozialauswahl, indem sie vielleicht u. a. denen gekündigt haben, die sie loswerden wollten). Wie schon gesagt: NICHT UNTERSCHREIBEN.
  22. Eine einfache kausale Beziehung gibt es da nicht. Der Zusammenhang ist eher indirekt, das heißt die Leute verdienen mehr in München, weil sie für weniger Gehalt nicht dahin ziehen würden wegen den hohen Lebenshaltungskosten. Und natürlich sind die Lebenshaltungskosten in München so hoch weil die Leute mehr verdienen. Sprich, mit den Lebenshaltungskosten argumentieren passt nicht und doch ist es natürlich der Grund, warum die Leute mehr bekommen. Nach München will jeder, der es sich leisten kann. Aber nur dienigen können sich es leisten, die gut sind. In die Pampa will keiner und deshalb kriegt man auch keine guten Leute. Denen muß man aber auch wenig zahlen und die brauchen auch weniger, weil es wenig Kaufkraft dort gibt. Als Einzelperson kann man nur sein Können, Erfahrung und Verhandlungsgeschick im gewissen Rahmen beeinflussen. Richten sollte man sich nur nach Gehaltsspiegel und wenn man zu wenig angeboten bekommt, an sich arbeiten und/oder weiterschauen. Also ist alles kompliziert und doch eigentlich ganz einfach. Wer nach Stuggitown will, muß sich gegen andere Bewerber durchsetzen, hat höhere Kosten und muß die Kehrwoche machen. 50.000 ist m.E. schon okay. Gruß Johannes
  23. Hallo Chiisana, es steht ja explizit da "sehr gute Leistung" und "große Hilfe"; dann ist das auch sehr gut. Mehr kannst Du von einem 4-Wochen Praktikum nicht erwarten, da kannst Du doch nicht größere Projekte durchziehen. Da hast Du eben nur eine Aufgabe gemacht und diese offensichtlich richtig gut. Der Satz mit dem ehrlich und pünktlich ist eigentlich überflüssig. Stände er alleine da ohne die sehr gute Leistungsbeurteilung, dann wäre er negativ, da er Selbstverständlichkeiten betont. Vielleicht wollte man das extra erwähnen, weil manche Kurzpraktikanten ja vielleicht nicht unbedingt immer zuverlässig und pünktlich sind. Grüße Johannes
  24. Das ist ein sehr gutes Zeugnis. "immer" ist semantisch äquivalent zu "stets" Wenn Sie nicht mit Geschäftspartnern ausgekommen ist, warum will man dann weiter mit ihr zusammenarbeiten und bedauert ihr weggehen? Zeugnisse immer im Kontext beurteilen. Ein "war stets bemüht" etwa ist eine schlechte Note, aber nicht wenn dabei steht "was zu stets hervorragenden Arbeitsergebnissen führte".

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...