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Wurmi

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  1. Nach dem Studium können sie sowieso nichts richtig, egal ob sie ein Fach ganz oder zwei Fächer halb studiert haben. Richtig können tun sie erst was nach Spezialisierung.
  2. Exakt. Wirtschaftsinformatiker, die ja normalerweise für Projektleiterfunktionen an der Schnittstelle zwischen IT und Fachabteilungen eingesetzt sind, müssen das drauf haben. Wenn sie sich in einen BWLer reindenken können, dann wissen sie auch, was er braucht und was nicht. Und mit dem IT-Wissen können sie auch beurteilen, was realisierbar ist und was nicht. Tiefe ist da nicht so gefragt. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein BWLer mit höchsten akademischen Würden und ein Techniker mit ebenfalls höchsten akademischen Würden nicht miteinander können, wenn nicht ein Vermittler dabei ist.
  3. Die, die es haben, die haben auch keine Rancune gegenüber dem Management. Denen stehen nämlich im Prinzip alle Türen offen.
  4. Richtig. Es gehört aber noch ergänzt, daß er trotzdem nicht notwendigerweise zu jemandem wird, der meint, das die BWLer oberflächlich und materialistisch sind und er ein verkanntes Genie. "Eigentliche Arbeit" ist Definitionssache, das kann man ganz unterschiedlich sehen. Wer macht etwa die "eigentliche Arbeit" beim Hausbau? Der Maurer? Für die Vermarktung braucht es eine Form der Intelligenz, die den Techies nicht so vertraut ist. Um mit Menschen klarzukommen hilft Automatentheorie nicht weiter. Da braucht es Empathie und politisches Denken.
  5. Ist eine gute Wahl. Da hat man in zwei Bereichen Einblicke und kennt zwei verschiedene Denkweisen. Verhindert, daß man zum Techie wird, der gut in Mathe ist, aber die Zähne nicht auseinander kriegt und deshalb einen Groll den BWLern mit den geilen Autos und geilen Weibern gegenüber hegt. Wo die Schwerpunkt liegen ist von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich.
  6. Stimmt. Man darf sich als technischer Spezialist nicht unersetzlich machen, sonst kommt man für eine leitende Stelle nicht in Frage. Besser ist, nur oberflächlich überall die Finger drin zu haben und überall mitzureden.
  7. Hallo, kann mir jemand bei einem Trigger-Problem in Oracle helfen? Ich möchte gerne bei Belegbuchungen (INSERTS, vielleicht später auch bei UPDATE und DELETE) in der Lage sein, per Trigger weitere Tabellen zu beschreiben. Mein Problem ist, daß ich mit dem klassischen for-each-row-Trigger bei INSERT-Vorgängen nicht weiterkomme. Die Tabellen, um die es geht, sind (vereinfacht) so strukturiert wie unten. Es ist nicht die genaue Oracle-Syntax, weil ich das hier aus dem Kopf aufschreibe, aber in Wirklichkeit sind die CREATE-TABLE-Anweisungen und die ganzen Constraints und Foreign-Keys syntaktisch und semantisch korrekt. Tabelle KOPF: -VORGANG CHAR(1) NOT NULL -BUKRS CHAR(2) NOT NULL -BELNR NUMBER(6,0) NOT NULL -KUNDE CHAR(4) NOT NULL -BUDAT DATE NOT NULL PRIMARY KEY (VORGANG, BUKRS, BELNR) Tabelle ZEILEN: -VORGANG CHAR(1) NOT NULL -BUKRS CHAR(2) NOT NULL -BELNR NUMBER(6,0) NOT NULL -BUZEI NUMBER(3,0) NOT NULL -KONTO CHAR(3) NOT NULL -MATNR VARCHAR(5) -MENGE NUMBER(10,1) -BETRAG NUMBER(10,2) NOT NULL -ZTEXT VARCHAR(50) NOT NULL PRIMARY KEY (VORGANG, BUKRS, BELNR, BUZEI) FOREIGN KEY(VORGANG, BUKRS, BELNR) REFERENCES KOPF (VORGANG, BUKRS, BELNR) Eine Buchung für einen neuen Beleg ist immer ein Kopf und mindestens eine Zeile und wird in eine Transaktion gekapselt. Beispiel: BEGIN TRANSACTION INSERT INTO KOPF(VORGANG, BUKRS, BELNR, KUNDE, BUDAT) VALUES ('A', '01', 4711, 'AB23', SYSDATE) INSERT INTO ZEILEN(VORGANG, BUKRS, BELNR, BUZEI, KONTO, BETRAG, ZTEXT) VALUES ('A', '01', 4711, 1, '100', 800.00, 'Rechnung') INSERT INTO ZEILEN(VORGANG, BUKRS, BELNR, BUZEI, KONTO, MATNR, MENGE, BETRAG, ZTEXT) VALUES ('A', '01', 4711, 2, '300', 'ABCD1', -19.4, -500.00, 'Makkaroni') INSERT INTO ZEILEN(VORGANG, BUKRS, BELNR, BUZEI, KONTO, MATNR, MENGE, BETRAG, ZTEXT) VALUES ('A', '01', 4711, 3, '400', 'CDEFG', -3.5, -300.00, 'Rigatoni') COMMIT TRANSACTION To-Do: Es soll für jede Zeile ein Trigger feuern und mit den Werten aus der Zeile ggfalls. weitere Tabellen gefüllt werden. Allerdings braucht es zum Füllen dieser Tabellen auch Werte aus dem Belegkopf (also quasi die Daten aus dem Join von Belegkopf und Belegzeile): Beispiel: Etwa sollte aus dem Beispiel oben der Kunde (aus dem Kopf) und die Kontonummer (aus der Zeile) abgefragt werden und bei einer bestimmten Konstellation in eine offene-Posten-Tabelle angefügt werden: INSERT INTO KUNDENOPS (BELNR, KUNDE, BUDAT, Betrag) VALUES (kopf.BELNR, kopf.KUNDE, kopf.BUDAT, zeilen.Betrag) Eine Abfrage der Kopf-Werte aus der Datenbank geht nicht, weil der Kopf ja noch gar nicht existiert (~die Transaktion ist noch nicht fertig). Und da komme ich nicht weiter. Ich möchte das Problem aber ungern im Anwendungsprogramm lösen, sondern direkt in der Datenbank, vor allem weil es u.U. verschiedene Clients geben wird mit unterschiedlichen Plattformen (JDBC, ADO), aber die Logik hingegen immer die gleiche sein soll. Kann mir vielleicht einer sagen, wie man so etwas löst. Dafür vielen Dank im voraus. Grüße Wurmi
  8. Ein Zeugnis immer in Zusammenhang lesen Es ist keine Aufstellung von Einzelnoten wie in Schule: Mathe=1, Englisch=5, Sozialkunde=3! Es gibt zum Beispiel die Formulierung "war stets um Erfolge bei der Arbeit bemüht", die für sich gesehen eine absolute Niete beschreibt. Steht aber da "war stets um Erfolge bei der Arbeit bemüht, was sich in stets hervorragenden Arbeitsergebnissen widerspiegelte", dann meint das etwas völlig anderes. Das Beispiel ist zwar konstruiert, aber: bitte keine Einzelnoten aus den einzelnen Sätzen bilden. Ein Ausbildungszeugnis ist etwas anders als ein normales Arbeitszeugnis. Da sind Prädikate wie "lernwillig", "interessiert" anders zu beurteilen als bei einem Mitarbeiter, der sein Wissen und Können umsetzen muß. Daß in der Verhaltensbeurteilung die Mitarbeiter zuerst genannt werden, läßt allerdings wirklich durchblicken, daß das Verhältnis zu den Vorgesetzen zu wünschen übrig gelassen hat. Was da genau gemeint ist, das steht natürlich nicht drin. Es wird aber in Einstellungsgesprächen wahrscheinlich da nachgebohrt werden.
  9. Ich kann nicht nachvollziehen, warum es jetzt für die paar Wochen unbedingt auch unbedingt eine gute Leistungsbewertung sein MUSS. Noten in Arbeitszeugnissen sind immer subjektiv. Worauf es ankommt, ist eine gute Entwicklung im Laufe der Zeit. Was glaubst Du kommt besser: Einer, der lauter Zeugnisse ohne Maximalbewertungen vorlegt, aber schnell vom Azubi zum Projektleiter aufgestiegen ist, oder der andere, der in allen seinen Zeugnissen stehen hat "Maximalleistungen immerstets zur allervollsten Zufriedenheit", aber immer nach kurzer Zeit ohne Bedauern verabschiedet wurde? Arbeitszeugnisse werden oft vom Mitarbeiter selbst geschrieben (weil es der Firma bequemer ist und ihr sowieso ziemlich egal ist, was drin steht), es werden Gefälligkeitszeugnisse für mittelmäßige Mitarbeiter für sehr guter Leistungsbeurteilung erstellt (damit der Mitarbeiter Ruhe gibt und es der Firma sowieso ziemlich egal ist, was drin steht), andererseits gibt es Rachezeugnisse (weil der Chef nochmals dem Mitarbeiter, der ihm gekündigt hat, weil er was besseres gefunden hat, zeigen will, wer hier wen beurteilt) usw. Als Ergebnis möchte ich Dir nahelegen (und auch den anderen, die hier Zeugnisnoten mit Schulnoten verwechseln, zum Teil gar eine Durchschnittsnote aus den einzelnen Sätzen errechnen wollen), das Zeugnis für die paar Wochen so einzuschätzen, wie es einzuschätzen ist: ziemlich unwichtig. Mache was aus dem Studium, da macht es einen Unterschied ob 1,7 oder 2,0 oder 2,3 und schaue, daß Du dann einen guten Job bekommst. Wie ich oben schon angedeutet habe und Marco auch ausgeführt hat, ist der Schlussabsatz das wichtigste. Und natürlich die Aufgaben. Den Schlussabsatz kann man nicht erstreiten und deshalb kann man drin am ehesten lesen, was wirlich gemeint ist: Wollte man den MA loswerden, war man froh, daß er gekündigt hat, ist einem vielleicht egal gewesen, oder verläßt ein Leistungsträger das Unternehmen? Bei Dir steht "Wir verlieren einen guten Mitarbeiter und bedauern sein Ausscheiden sehr. Für die wertvolle Mitarbeit danken wir Herr ... und wünschen ihm beruflich und privat alles gute." Diese Verabschiedung drückt Wertschätzung aus. Was willst Du mehr?
  10. Sicherlich. Ich habe das überzeichnet, weil es doch verblüfft, wie schwierig es sein kann, die trivialsten Dinge mathematisch zu beweisen, wenn man damit nicht vertraut ist.
  11. Ein Mathebuch, wo der Stoff für die FH Informatiker ist enhalten mit Lösungen auf der Webseite des Autors: Peter Hartmann Mathematik für Informatiker Vieweg-Verlag An der Uni wird theoretische Informatik viel intensiver gemacht. Dazu gibt es ein Standardwerk: Hopcroft, Motwani, Ullman Einführung in Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit Verlag Pearson-Studium Auch in den meisten anderen Fächern wird an der Uni ein Herangehen an Probleme wie von einem Mathematiker verlangt, das heißt vor allem Beweise. Es ist ein Unterschied, ob gefragt wird "Wieviel ist 1 und 1?" oder ob gefragt wird "Zeigen Sie, daß 1 und 1 zwei ergibt". Wenn Dir solcher Stoff nicht schmeckt und Du kein großes Interesse daran hast, dann gehe an die FH, dort wird theoretische Informatik vielleicht nur im Umfang von 10-15 ECTS gemacht. Es hat keinen Sinn, sich zu quälen und dann irgendwann aufzugeben. Wenn Du in die Wissenschaft oder in eine hohe Position willst, dann macht es einen Unterschied ob FH oder Uni. Grundsätzlich geht es zwar, an der FH den BSc zu machen und an der Uni den MSc, aber meistens sind die Unis da nicht so begeistert davon. Du müßtest schon hervorragende Noten haben, um da rein zu kommen. Auf die Gefahr, Dir auf die Füße zu treten: Die Leute, die an der Uni glänzen, die waren bereits an der Schule meist Überflieger und brennen für theoretische Fragestellungen. Ein mittelmäßiger Absolvent an der Universität hat keinen Vorteil gegenüber einem guten Absolventen von einer FH. Die Abschlüsse sind formal gleichgestellt.
  12. Was geschrieben wurde zu Engagement und Belastbarkeit etc. klang sehr zufrieden. Auch daß im Schlussabsatz steht, daß sie bedauern, einen guten Mitarbeiter zu verlieren, "wertvolle Mitarbeit", ist sehr positiv, es gehört nicht zu den Standardfloskeln und ist Klartext. Das in der Tat nicht gut. Die Einschränkung "im wesentlichen" geht in die Richtung "es gab regelmäßig keine guten Arbeitsergebnisse". Die zusammenfassende Leistungsbeurteilung "stets zu unserer Zufriedenheit" ist im Klartext nur Schulnote "befriedigend". Einem mittelmäßigen Mitarbeiter schreibt man in der Regel nicht ins Zeugnis, daß man bedauert, daß er geht. Nachdem du auch unten im Klartext als "guter Mitarbeiter" bezeichnet wirst, ist das Zeugnis insgesamt wirklich atypisch. Insgesamt ist es aber besser so rum, als "stets zu vollsten Zufriedenheit" bei der Leistung stehen zu haben und kein Bedauern und Lob im Schlussabsatz.
  13. Die Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen sind richtig gut. Der Schlussabsatz könnte noch besser sein, indem Bedauern über Deine Kündigung ausgesprochen würde und "weiterhin viel Erfolg" gewünscht würde. So wie er dasteht könnte er u.U. Fragen aufwerfen, warum Du gegangen bist (warst Du unzufrieden, überqualifiziert, haben sie einen Änderungswunsch bzgl. Deines Aufgabengebiets abgelehnt?). Oder wurde Dir die Kündigung nahegelegt?
  14. Der Satz ist gar nicht seltsam, er ist voll okay. Wenn "beruflich weiterhin viel Erfolg" gewünscht wird, dann unterstreicht das nochmal die gute Leistungsbewertung, beziehungsweise, wenn es nicht gewünscht wird, dann entwertet das eine noch so gute ("stets zu vollsten Zufriedenheit") Leistungsbewertung deutlich und wirkt widersprüchlich. Besonders wenn das "weiterhin" fehlt, dann geht es eher in die Richtung "Wir wünschen ihm endlich mal ein paar berufliche Erfolge, bei seinem Job bei uns war da nicht so viel zu sehen davon. Das mit der vollsten Zufriedenheit weiter oben haben wir nur geschrieben, damit er keinen Streß macht und in Frieden geht". Der letzte Satz ist in Praktikantenzeugnissen üblich und hat keine versteckte Bedeutung. Freue dich, daß Du da einen guten Job gemacht hast und eine Tür geöffnet hast.
  15. Es geht technisch, aber es gehört zu den No-Go´s in der Datenbankprogrammierung! Eine nicht abgeschlossene Transaktion hat noch Sperren gesetzt und wenn der User vor dem Ja-Klicken vielleicht zuerst noch seinen Büronachbar fragen will und dann spontan beschliesst, mit diesem zur Diskussion der Frage gemeinsam zum Mittagessen in die Kantine zu gehen, blockiert längere Zeit vielleicht wichtige Teile des Systems, ohne es zu ahnen.
  16. Zeig, daß Du nicht für die Katz studiert hast (ohne den Abteilungsleiter zu kompromittieren), laß Dich nicht so einfach überstimmen, sonst hast Du für die Katz studiert und kannst Dir das Diplom auf´s Klo hängen. Mach Dich unentbehrlich für den Abteilungsleiter oder den Abtelungsleiter entbehrlich.
  17. Was die Stellenausschreibungen betrifft, so kann man diese auch so lesen: Wir wollen einen Akademiker, aber wenn wir den nicht kriegen, nehmen wir auch einen Praktiker, der bereits in dem Thema drin ist und gezeigt hat, daß er es gebacken bekommt. Beziehungsweise: Viele gute FIAE besetzen Stellen, für die kein Akademiker gefunden wurde. Um beim Vergleich zu bleiben: Am liebsten ist der Arbeitgeber natürlich einer, der das Konzept macht, dazu den Plan selber zeichnet und anschließend die Ärmel hochkrempelt, Maurerkelle und Schraubenzieher in die Hand nimmt und das ganze realisiert. Und das kann ich dem Arbeitgeber gar nicht übelnehmen.
  18. Solche Beobachtungen habe ich auch schon bei fertig Ausgebildeten gemacht. Meiner Ansicht nach gehört aber ein gewisses Selbstbewußtsein dazu, zu entwerfen und überdenken. Beziehungsweise man muß es sich leisten können. Ein Prof an der FH hat in einem Datenbankseminar einmal sinngemäß folgendes gesagt: "Wenn Sie später in die Praxis gehen, dann kann es Ihnen passieren, daß der Kunde Ihr Entity-Relationship-Diagramm in die Hand nimmt und sagt: Ist das alles, was Sie in den letzten 3 Tagen gemacht haben? Mein kleiner Sohn malt solche Bildchen im Kindergarten!" Als Dr. Dr., eingeschränkter auch als Universitätsabsolvent, ist man da unangreifbar und kann ungestört den ganzen Tag Powerpoint-Bilder malen. Als reiner Praktiker zieht man da eher den kürzeren und vielleicht ist das auch mit der Grund, warum sich selbiger gerne hinter ihrem kryptischem Code versteckt und eine gewisse Rancune den höheren Chargen gegenüber hegt ("Ich schreibe hier den ganzen Tag voll krassen Code, den keiner außer mir versteht und muß dann ständig noch am Tag Wochenende antanzen, wenn was nicht funktioniert - und diese feinen Herren malen den ganzen Tag Bildchen, palavern und trinken Kaffee und fahren dann pünktlich mit dem BMW nach Hause").
  19. Wenn Du das auch bei Bewerbungen gut kommunizierst, dann ist die schlechte schriftliche Abschlussnote auch kein K.O.-Kriterium. Aber: Wenn Du jetzt eine feste Arbeitsstelle verschmähst, dann könntest Du Probleme bekommen. Mir fällt dazu ein Artikel ein, den ich vor einiger Zeit gelesen habe: Die sieben Phasen des Informatikerlebens: Vom naiven Entwickler zum abgebrühten Projektleiter - computerwoche.de Wenn Du da etwas bewegen kannst (ohne viel Geld auszugeben), dann bist Du vielleicht der Held. Mit den ersten Orden kannst Du dann später Dich woanders umsehen. Im Moment würden Personaler auf den Wechselwunsch wahrscheinlich nicht so begeistert reagieren. Siehe das Ganze vielleicht als eine Herausforderung und Chance. Es wird aber viel Pragmatismus, Beharrlichkeit und Überzeugungskraft nötig sein (~"Managerqualitäten").
  20. Das ist normal und liegt an der Übung. Aber das hat mit Uni/FH nicht sehr viel zu tun. Man findet halt immer bestimmte Datenstrukturen, Schleifen Fallunterscheidungen etc. pp. Wenn man mehrere Sprachen schon kennt, dann denkt man "wie schreibt man diesen Befehl jetzt nochmal in xxx?" und nicht "Uiih, was ist denn das?". Kurzer Rede langer Sinn: Man muß nicht sich jahrelang Chomksy, Kleene, Turing etc. reingezogen haben, um mit der Zeit immer schneller zu werden. Aber das führt jetzt weh vom Thema. Der Threadersteller kann über diese Frage unzählige Websites von Universitäten und FHs studieren. Ich kann aus meiner eigenen FH-Fernstudiums-Erfahrung sagen, daß wir im Praktikumslabor Assembler und C auf richtigen Chips programmiert und geladen haben und das mir viel Aha-Effekte gebracht hat. Den mathematischen Beweis, daß man sämtliche Schaltungen mit AND, OR und NAND (oder so ähnlich, drei waren es doch, oder ) zusammensetzen kann, habe ich nie kapiert und es war eh nicht Teil des Pflichstoffs. Du kannst ja sagen, was man an der FU im Thema so macht.
  21. Naja, das kann man schon lernen. Ich habe an der FH zum Beispiel einen Java-Vertiefungskurs gemacht und dabei auch viel im Bereich Entwurfsmuster/Parallelität in GUIs/RMI + verteilte Anwendungen etc gelernt. Dieses Wissen kann man auch transferieren, ich denke, daß ich mich dadurch auch schneller in C++, CORBA etc.. zurechtfinden würde. Bei der Theorie an Unis geht es auch darum, daß man neue Konzepte und Sprachen sich ausdenken können soll. Allerdings wirklich brauchen tut diese Kompetenz später nur ein kleiner erlauchter Teil der Informatiker. Kommt drauf an wie puristisch man das mit der Theorie sieht. Wenn man nur Theorie macht, steht man da wie der Linguist mit perfekten Lateinkenntnissen, der in Italien oder Spanien nach dem Weg fragen muß und sich nicht besonders gut dabei anstellt. Natürlich kann selbiger das Spanisch oder Italienisch viel schneller und besser verstehen und lernen als einer ohne den theoretischen Hintergrund.
  22. Informatik ist sowohl an Unis als auch an FH sehr trocken. An Unis wird das ganze fast wie bei den Mathematikern angegangen, daß heißt, der Beweis, daß etwas funktionieren würde ist wichtiger als jemals eine Umsetzung näher zu betrachten. In technischer Info kann der Unterscheid darauf hinauslaufen, daß Du an der Uni Logik machst bis zum Erbrechen (Boole, De Morgan etc...) und nie einen Prozessor oder ein Motherboard zu Gesicht bekommst. An beiden Hochschulen aber wirst Du viel mehr E-Technik und Physik machen als einer, der angewandte Info macht. Programmieren kannst Du an der FH besser lernen als an der Uni, wo vor allem formale Modelle gelehrt werden.
  23. Wurmi

    oracle datenbank

    Hatte ich vor einiger Zeit bei Heise gelesen: Noch mindestens ein Jahr warten auf Oracle 11g Express | heise open Auch mit Google findet man viel dazu. Insiderinformationen wann die wirklich rauskommt habe ich aber keine. Mit der XE kann man prima sich einarbeiten und PL/SQL lernen. Bis man das alles beherrscht, vermisst man die kommerziellen Varianten nicht. Und wenn man tief drin ist, darf man dann vielleicht auch an produktive Installationen ran und Geld damit verdienen. Das ist ja Sinn und Zweck der freien Versionen. Zur Not kann man auch 11g installieren, solange das nur als Übungsversion auf einem PC läuft, interessiert das Oracle nicht.
  24. Wenn die SAP im Einsatz haben, ist ABAP und ABAP Objects sehr nützlich. Cobol und Java sind ein sehr guter Einstieg für das klassische und objektorientierte ABAP.
  25. Hinter den Demokratisierungsbewegungen in den nordafrikanischen und arabischen Ländern den Plan Israels zu vermuten, die Weltherrschaft zu übernehmen ist paranoider Antisemitismus. Vielleicht aber ist der TE ja auch nur ein schlichtes Gemüt, das zuviel im Internet gesurft hat.

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