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Wurmi

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  1. Und wenn es die flotte Susi aus der Personalabteilung ist, die ihre ersten Interviews führt und die Handbücher zum Festhalten braucht? Faustregel: Junge Mädchen aus dem HR immer mit viel Respekt behandeln, als wären sie schon gestandene Damen. Gestandenen Damen gegenüber hingegen so auftreten, als wären sie sexy wie junge Mädchen. Mit der HR-Abteilung hat man später wenig zu tun. Beim Vorstellungsgespräch sollte man aber auch hier überzeugen. Nerdiges Aufreten schreckt hier ab und wirkt eher verklemmt als kompetent.
  2. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage wäre das keine gute Antwort. Ähnlichkeiten zu Bewerbunsgesprächen sind nicht zu übersehen.
  3. Es stimmt, daß niemand in die Zukunft sehen kann. Dennoch will der Arbeitgeber natürlich Informationen, was der Kandidat so für Vorstellungen hat. Analogie: Bei einem Date fragt sich die Umworbene natürlich auch, ob der Kandidat nur ein Abenteuer sucht oder ernsthafte Absichten hat. Auch wenn sich die Frage mit Familie und Kindern im Moment noch gar nicht stellt. Die andere Frage ist, wie sie die Informationen abfragt. Die direkte Frage "du hast wohl länger keine mehr im Bett gehabt und ich komme da gerade recht, stimmts?" wäre vielleicht eher ungeschickt.
  4. Ja, ... irgendwie muß man die Stunde ja hinter sich bringen ... man kann ja schlecht sagen, das man eigentlich nichts beitragen kann Am besten, den Bewerber im Dauerschach halten mit einer peinlichen Befragung. Im Ernst: Natürlich ist die Frage, welche Zukunftspläne ein Kandidat hat, wichtig. Ob er die aktuelle Stelle als ein Sprungbrett sieht oder als Verlegenheitslösung o.ä. Das fragt man aber natürlich nicht ab wie von Zettel abgelesen.
  5. Werden solche Fragen sehr schablonenhaft gestellt, weißt das m.E. auf eine gewisse Unsicherheit und Mangel an Erfahrung bei Bewerbungsgesprächen hin. Und auch, daß der Interviewer evtl. nicht umrissen hat, daß ein IT-Spezialist nicht unbedingt ein Bittsteller ist, der dringend einen Job sucht. Lesenswert: http://www.computerwoche.de/a/die-fehler-der-firmen-im-vorstellungsgespraech,2555025 "...Zunächst aber, so Stülb von Klimesch, "bedarf es der grundlegenden Erkenntnis, dass sich die Macht auf dem Arbeitsmarkt hin zum Kandidaten verschoben hat". Damit seien neue Spielregeln gültig...."
  6. Das kenne ich so nicht, ich meine, daß Du hier die Pferde scheu machst. Eine Nennung Kollegen vor Vorgesetzten ist sehr bekannt dafür, daß damit Probleme mit Vorgesetzten codiert werden. Kunden müssen nicht am Anfang genannt werden. Bei einer Beraterposition sollte aber das Verhältnis zu Kunden in einem eigenen Satz stehen. Merkwürdig ist die fehlende Angabe zum Beendigungsgrund schon im Zusammenhang zum Bedauern und den Wünschen nach weiterhin Erfolg. Es kann sein, daß der eine oder andere was vermutet, aber wirklichen Grund für Paranoia gibt es nicht. neinal wird wissen, ob sich Kunden beschwert haben. https://books.google.de/books?id=OEyGBAAAQBAJ&pg=PA147&lpg=PA147&dq="Gegenüber+Vorgesetzten,+Mitarbeitern+und+Kunden"&source=bl&ots=r4iUoIJCjm&sig=K3ElIJkIKYqBpZZ59B0rw9hodQY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiU19XkpbrJAhUEeQ8KHeL4BJkQ6AEIQjAE#v=onepage&q="Gegenüber Vorgesetzten%2C Mitarbeitern und Kunden"&f=false
  7. Jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir erst auf: Es fehlt der Beendigungsgrund. Alles andere drum rum ist nämlich so, wie wenn im Schlussabsatz drin stände "Frau XX verläßt uns auf eigenen Wunsch". Jetzt bleiben dem (aufmerksamen) Zeugnisleser also doch noch Fragen offen: Wenn betriebsbedingt gekündigt worden wäre, stände das explizit drin. Sonst bleibt ja nur noch verhaltensbedingte oder personenbedingte Kündigung. Die Frage ist: Gab es etwas, was zur Kündigung veranlasste, aber wegen Einmaligkeit nicht den Weg in das Zeugnis gefunden hat? Wichtig ist hier noch in dem Zusammenhang: Austrittsdatum Ende eines Monats (nicht vordatiert, sei es auch nur um einen Tag), korrekte Angabe der Unterzeichner mit Namen und Rang. Wenn nur "irgendeiner" mit ppa unterschrieben hätte, wäre das sehr unschön und würde das Zeugnis stark entwerten. Es soll der Vorgesetzte und ein Personalchef oder Geschäftsführer unterschreiben. Mit Deiner Qualifikation dürftest Du aber schnell etwas finden. Ich kenne z.B. eine Firma in München, die über ein Jahr lang einen HCM-Entwickler gesucht hat.
  8. Meines Erachtenes ein rundum gutes Zeugnis ohne negative Punkte.
  9. Wie gesagt, es gibt keine genaue Grenze, was ein studierter Informatiker darf und was ein gelernter. Deswegen gibt es hier die Nachtschwester mit abgeschlossenem Medizinstudium und den Praktiker im Operationssaal. Die sich wahrscheinlich nie einig werden, wer jetzt mehr drauf hat.
  10. Das hat man nicht nur bei ITlern, sondern überall. Frage: Braucht es einen Dr. med., um Schnupfenpatienten zu behandeln oder eine Wurzelbehandlung zu machen? Ich kann mir vorstellen, daß sich ein Wald-und-Wiesen-Arzt von der Frage angegriffen fühlen würde. Er würde Dir vielleicht erzählen, daß im Notfall er derjenige wäre, der "ja" schreien würde, wenn es aus dem Flugzeug-Cockpit heißt "ist hier ein Arzt an Bord?" und nicht die Krankenschwester aus der Intensivstation. Wie ich an anderer Stelle schon mal angemerkt habe, gibt es in der IT kein klassisches Berufsrecht. Man braucht nicht wie ein Anwalt, ein Arzt oder ein Lehrer einen formalen Abschluß, um bestimmte Tätigkeiten auszuführen. Und welche Klinik würde nicht gerne für einen kleinen Aufpreis eine Nachtschwester mit abgeschlossenem Medizinstudium einstellen?
  11. Für diese These kann ich zum Beispiel eine sehr naheliegende Quelle nennen: http://www.heise.de/ct/artikel/Wer-verdient-wie-viel-288204.html Irgendwie muß der Kollege schon einen Nerv getroffen haben. Wenn einer gar nicht argumentiert, würdest Du dich vermutlich nicht daran "abarbeiten", oder? Das Beispiel mit der Schwiegertochter widerlegt die allgemeine Tendenz nicht. Weiß man doch, daß Biologieabsolventen es schwer haben. Ohne jetzt das ganze Follow-up gelesen zu haben, wirkt es auf mich o, daß hier aneinander vorbei geredet wird. Nach dem Motto "Männer sind größer als Frauen". Antwort "Nein, meine Tante ist 1,80 und mein Onkel 1,60. Ich könnte noch unzählige weitere Beispiele nennen". Allgemein vermutet man beim Studierten, daß dieser sich schneller und selbständiger in neue Themen einarbeiten kann, daß er besser den Wald vor lauter Bäumen sieht, weil er vom Allgemeinen zum Besonderen denkt und daß er gelernt hat, abstrakte Probleme gut darzustellen und auf den Punkt zu bringen. Von der Hausarbeit bis zur Doktorarbeit muß der Akademiker sich im Prinzip ganz selbständig die Literatur besorgen und auswerten. Die Akademikerschwemme macht Ausbildungsberufe nicht attraktiver. Das ist wie im Kino: Wenn alle aufstehen, sieht keiner besser als vorher. Trotzdem sieht jenige, der in Anbetracht dessen sitzen bleibt, schlechter als zuvor.
  12. Sie haben Dir die Leistungsbeurteilung von sehr gut auf gut heruntergestuft. Sonst alles ok soweit.
  13. Das ist schon eher "verhandlungssicher". "Fließend" ist nicht besonders hohes Niveau. Ein LK-Abiturient wird auf jeden Fall fließend sprechen, da muss man doch Referate halten, wo man nicht um Worte ringt.
  14. Im Prinzip läuft im SAP alles im Modul FI Hauptbuch zusammen, das älteste und Kernmodul von SAP. Wie wir reich wurden: Ein Kapitalist braucht eine Bilanz - Wie wir reich wurden - FAZ
  15. Ich habe bisher noch keine Basis-Admins gesehen, die viel in ABAP gemacht haben. Das ABAP wird für die betriebswirtschaftlichen Prozesse benutzt (also die Business-Ebene). Ein reiner Informatiker ohne Wissen über betriebswirtschaftliche Prozesse sieht beim SAP den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist analog zu einem Experten für Linguistik/Sprachen, der ohne Kenntnisse über Geschichte oder Politik, Landeskunde, Wirtschaft etc.. auch nicht viel reißt. Der ABAP-ler müßte sich vom Berater klitzeklein vorgeben lassen, was er umsetzen soll. So ein reiner Coder kann immer leicht ersetzt werden (z.B. durch Outsourcing nach Indien).Es steht auf der einen extremen Seite der Coder, der Aktiva und Passiva oder Obligo für etwas zum Essen hält und auf der anderen Seite der Folien-Jockey, der stolz darauf ist, einen zu kennen, der weiß, was ein Datenbank-JOIN oder ein Binary Search ist. Am begehrtesten sind Leute, die sowohl die inhaltliche Seite als auch die technische Realisierung beherrschen. Die Berater-Jobs sind i.d.R. deutlich besser bezahlt. Für reine Programmierer ist meistens irgendwo bei 65-70 T das Ende der Fahnenstange, während Berater auch locker 90 T und mehr verdienen.
  16. Ja, weil das sonst nach einer Freistellung aussieht. Vermeidbare Fehler in Arbeitszeugnissen | keskonattend
  17. Das passt dann aber nicht, wenn nur irgendeiner in der Firma mit ppa ein Zeugnis schon vor dem Austrittsdatum ausstellt. Er müßte es dann wenigstens vordatieren. Und zwingen kannst Du die Firma nicht, daß sie Bedauern und Dank ausdrücken. Der Preis für den "überraschenden" Abgang ist ein Zeugnis mit einem Schlußabsatz, der ausdrückt, daß sie froh sind, daß Du weg bist und Dir (im übertragenen Sinne) nicht einmal mehr die Hand zum Abschied geben. Sicherlich kein Glanzstück in der Sammlung.
  18. Formal: Die Gesamtleistungsbeurteilung gehört an den Schluß. Die Zeit ist falsch. Vergangenheitsform bei der Leistung, Gegenwart beim Verhalten. Auch wenn die Leistungsbeurteilung nicht schlecht ist (außer bei der Leistungsbereitschaft), wird das Verhalten Vorgesetzen gegenüber nicht erwähnt! Der Schlußabsatz läßt erkennen, daß Dir nahegelegt wurde, selbst zu kündigen. Kein Dank, kein Bedauern, nur eine Höflichkeitsfloskel. Es läßt erkennen, daß man Dich loswerden wollte. Warum, steht nicht drin, wird aber am Verhalten gelegen haben. Stimmt das Austrittsdatum mit dem Ausstellungsdatum überein? Hat dein Chef wenigstens noch unterschrieben?
  19. Ich sehe keine überraschenden Sätze. Aus dem Schlußabsatz geht hervor, daß sie bedauern, daß Du gehst, daß sie sich bedanken und daß sie weiterhin viel Erfolg wünschen. Das wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn sie Dir da in einem versteckten Satz eine reinwürgen würden.
  20. Ist nicht schwer zu deuten. Steht ja explizit "gut" dort, Schulnote 2.
  21. Bekanntlich ist das Gras auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner. Die ABAP-Plattform ist nämlich recht veraltet, von den Architekturen, die man im Software-Engineering lernt, kann man wenig anwenden. Ein Großteil des SAP besteht noch aus altem Spaghetticode. Es geht eher darum, zu wissen, aus welcher der unzähligen Tabellen man die Informationen mittels primitiven SELECT FROM WHERE lesen kann. Was im SAP-Bereich wichtiger ist als tiefe Informatikkenntnisse, sind tiefe betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Zum Beispiel Plankostenrechnung und logistische Prozesse. Ich empfehle Dir einen Artikel, der neulich in der Computerwoche kam: Ausbildung in Software und Modulen von SAP: So lernt man den Job als SAP-Berater - computerwoche.de Empfehlenswert ist ein früher Einstieg, macht m.E. keinen Sinn, hier jahrelang zu warten, bis das Studium abgeschlossen ist.
  22. Das hört sich sympathischer an das weiter oben. Ja, aber jedes dieser Themen ist so umfangreich, daß man sich ein ganzes Berufsleben damit beschäftigen kann. Mir sind bisher noch kaum Leute begegnet, die Datenbankspezialisten sind in den Sinne, daß man sie eigenverantwortlich an große Datenbanken ranlassen kann, gleichzeitig das Wissen haben, wie SAP-Systeme parametrisiert werden können, und hier auch noch entwickeln können. Stichwort: Adoleszente Selbstüberschätzung. Da muß ich an einen Abiturienten denken, der Wissen in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Wirtschaft, Literatur, Geschichte, alte und moderne Sprachen etc pp. hat und doch nur unter Anleitung eher einfache Sachen machen kann.
  23. Das ist ganz einfach: Die Chefs haben Angst vor Überfliegern. Sie haben Angst, daß der neue Kollege zuerst die alten Kollegen auslacht, weil die keine Ahnung haben, und anschließend den Chef.

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