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Wurmi

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  1. Danke für die Info, das hatte ich nicht gewußt. Mit der geforderten langjährigen Programmiererfahrung liegt hier das klassische Henne-Ei-Problem vor. Wenn das so ist, dann bleibt dem Kollegen nichts anderes übrug, als eine weitere Ausbildung zu beginnen.
  2. Den letzten Satz kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich kann aber auch nicht verstehen, daß Dir als Quereinsteiger, der sogar in ein akademisches Info-Studium hineingeschnuppert hat, in VG keine Chance gegeben wurde. Könnte am persönlichen Auftreten liegen. So wie ich es kenne, haben die Mehrzahl der Programmierer keine einschlägige IT-Ausbildung, gelten als Quereinsteiger. Chemiker sind da nicht selten. Wichtig als alle Studieninhalte ist Selbstvertrauen, zum Beispiel sich von Aussagen, daß an der BA alles Cracks sind, nicht in Bockshorn jagen zu lassen. Dann kann man als Chemiker auch PL, oder gar CIO werden.
  3. Der Tenor ist allgemein sehr gut. Ich habe jetzt nicht gecheckt, ob alles angesprochen wird, was allgemein beurteilt wird. Vielleicht gehört aber noch ein Satz zur Belastbarkeit und Geschwindigkeit rein. Nachdem die zusammenfassende Beurteilung sehr gut ist, vermutet hier aber sicher niemand Kritik durch "beredtes Schweigen". Der Schlußsatz sollte noch erkennen lassen, daß man sich auf "eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit" oder so in der Art freut, eventuell auch den Anlaß wie Vorgesetztenwechsel, Kündigung etc. Wenn Du schon gekündigt hast/bist, ist es okay, weil das bald ausstehende Zeugnis sich nicht ohne Grund in der Beurteilung unterscheiden darf und dort auch ein anderer Schlußabsatz hineinkommt.
  4. Ja ... aber das ist hier kein Arbeitsrechtsforum
  5. Stimmt. Das Ärzte ihre "Mädels" gerne wie Leibeigene oder Dienstmägde sehen, ist nichts außergewöhnliches. Der Mann stellt sich auch selber ein Zeugnis aus.
  6. Ist natürlich nicht erlaubt, aber mit Attest sollte es gehen. Wobei der Chef allerdings selbst Arzt ist.
  7. Eher nicht: https://www.dr-hildebrandt.de/kuendigungsschutz/06-kuendigungsschutz-kleinbetrieb.htm
  8. Zahlen muss der Chef bis zum Ende der ordentlichen Kündigungsfrist. Wenn man nicht mehr hingeht, macht man sich schadenersatzpflichtig, aber maximal in Höhe des Lohns. Vielleicht ist am besten, hinzugehen, aber durch sein Verhalten am Arbeitsplatz zu erreichen, daß man bald unwiderruflich freigestellt wird.
  9. Das Zeugnis passt schon von der Struktur gar nicht und ist damit formal nicht korrekt. Erst gehört im Block die Aufgabenbeschreibung ohne Beurteilung, anschließend ein Beurteilungsteil. So ein Schlußsatz entwertet das ganze Zeugnis, deshalb ist das ganze Blabla darüber irrelevant. Man kann die Bedeuting von "alles erdenklich Gute" schnell googeln. Hier im Forum wirst Du aber nur arbeitsrechtliches Halbwissen finden, und wenig Erfahrung mit den Gepflogenheiten in Arztpraxen. Das einzig Sinnvolle ist der Gang zum Anwalt!
  10. "Schlüssig" ist das Schlüsselwort. Nicht auf seine guten Arbeitszeugnisse angesprochen zu werden, ist ein gutes Zeichen. Ich bin auch einmal in der Probezeit rausgeflogen. Das Zeugnis, das ich dort bekomme hatte, drückt auch Unzufriedenheit aus. In anschließenden VG wurde das angesprochen. Absolut logischer Vorgang. Dieses schlechte Zeugnis sehe ich allerdings nicht als Makel, im Gegenteil, läßt es doch die später folgenden Zeugnisse nicht nur als gut, sondern auch noch als wahr erscheinen.
  11. Konkret: Das Zeugnis von thaga bescheinigt durch die Standardformulierungen und explizit im Schlußabsatz gute Leistungen und stets einwandfreies Verhalten. Nur wenn ihre Leistungen beweisbar sehr gut bzw. hervorragend gewesen wären, gäbe es einen Grund, hier Nachbesserung zu verlangen.
  12. Prinzipiell ist es so, daß der Mitarbeiter, der ein überdurchschnittliches oder gar Spitzen-Zeugnis wünscht, in der Beweispflicht ist, daß er wirklich überdurchschnittlich oder gar Spitze war. Falls er diesen Beweis nicht führen kann, muß er ein deutlich bescheideneres Zeugnis akzeptieren. Ansprüche auf Lobeshymnen hat er nicht. Punkt. Ein Spitzen-Zeugnis einfach so pauschal einzufordern beziehungsweise einem Kollegen das nahezulegen, ohne zuerst Auskünfte einzuholen, was superlativ an dessen erbrachten Leitung war, finde ich peinlich. Naja. Generation Y halt.
  13. Wenn (Deine Rede) jeder Dahergelaufene 1er Zeugnisse hat, würde mich dann interessieren, was Deine Zeugnisse auszeichnet, wenn Du in bisher jedem VG darauf angesprochen wurdest.
  14. Realistisch ist, daß das Zeugnis gar nicht gelesen wird, höchstens der Schlußabsatz überflogen.
  15. Wir werden das Problem hier auch nicht lösen. Auf einer anderen logischen Ebene liegt aber vielleicht ein Vorteil des nur guten Zeugnisses. Ich kann mir vorstellen, daß das eine nicht-superlativ-Zeugnis als wahr betrachtet wird und dadurch heraussticht.
  16. Wenn jeder Dahergelaufene ein Super-Zeugnis bekommt, dann gilt jemand mit einem Super-Zeugnis als irgendein Dahergelaufener. Damit ist exakt das Paradox der Noteninflation beschrieben. Wie soll man da noch jemand, der wirklich super war, beschreiben, ohne eine Stilblüte zu verfassen?
  17. Jeder will ein Superlativ-Zeugnis bei Weggang haben, aber im Mittel sind die Menschen halt durchschnittlich. Das ist das allgemeine Problem der Noteninflation.
  18. Nachdem das Zeugnis Bedauern über den Weggang ausdrückt und "weiterhin viel Erfolg" wünscht, gibt es wenig Gründe daran, zu zweifeln, daß der Arbeitnehmer tüchtig ist und dort gute Arbeit geleistet hat. Das ganze Zeugnis jetzt Satz für Satz zu analysieren und zu superlativieren bringt eher wenig in den Zusammenhang. Kontext ist ja eine arbeitgeberseitige Kündigung in der Probezeit. Ein Zeugnis der Superlative ist da weniger angemessen als ein gutes Zeugnis. Ein gutes Zeugnis wirkt angemessen, während ein Superman-Zeugnis (1) immer den Geschmack von "Wegloben" hat oder daß ein Vorgesetzer ein schlechtes Gewissen hat. (1) es geht hier um ein halbes Jahr Administrations- und Supporttätigkeiten und nicht z.B. um eine Leitungsfunktion.
  19. Da fällt mir ein Witz ein: Mehrsprachig Fragt der Kare den Lugge: „Du, sog amoi, kost du Englisch?“ Sagt da Lugge: „Bonjour!“ Sagt da Kare: „Geh weida, Depp, des is doch Französisch!“ „Wos, des konn i aa?!?“
  20. Vielleicht trifft man ja auch auf einen Mathematiker als Chef, dem ist man dann gleich sympathisch. Vielleicht sucht man auch jemand, der formal darstellen kann, warum wieder ein Projekt gescheitert ist. Ernsthaft: Insgesamt gesehen möchte man natürlich jemanden sehen, der weiß was er will. Nicht einen, der sein Studium abbricht und dann das Studentenleben und die Mathematik vermisst.
  21. Solche Mathekurse an der Fernuni können bei einer Bewerbung zeigen, daß der Bewerber gerne dicke Bretter bohrt. Das kann ein Vorteil sein, besonders bei Entscheidern, die selbst ähnlich ticken und einen ähnlichen Werdegang haben.
  22. Der Sozialismus war aber auch nicht als Serviceparadies bekannt, afaik mußte in der DDR jeder wissen, wie er seinen Trabbi flott bekommt oder einen kennen, der ihm dabei zur Hand geht. Wenigstens hatte es beim Trabbi längere Produktzyklen als bei Windows. Im Ergebnis läuft es doch im Kapitalismus darauf hinaus, daß Leute, die vor lauter Arbeit keine Zeit haben, sich mit Computereinstellungen zu beschäftigen, von Leuten abgezogen werden, die vor lauter Arbeit keine Zeit haben, sich mit Autoreparaturen zu beschäftigen. Beide Parteien wiederum werden von Leuten abgezogen, die keine Zeit haben, sich mit Hausbau oder Geldanlagen zu beschäftigen.
  23. Generell gesagt sind die penetrantesten PB die schlechtesten. Mit denen muß man umgehen lernen, wo hat man eine bessere Gelegenheit, "nein" sagen zu lernen, als bei solchen cold calls? Ich frage normalerweise sofort ebenso penetrant nach, ob der PB einen Exklusivvertrag von seinem Auftraggeber hat. Massenmails muß man nicht beantworten. Ich bin aber nirgendwo mit Profil ausgestellt, und kann aus eigener Erfahrung dazu nichts sagen, was das ausmacht, vermute aber, daß wie immer zwei dazugehören. Ein Luxusproblem ist und bleibt es.
  24. Sorry, aber ich habe tagsüber andere Dinge zu tun, als Personalberatern am Telefon x mal zu erklären, dass ich nicht interessiert bin. Es geht ja nicht mal darum, wenn das einer macht. Aber es machen ja viele. Wenn dann 5 mal am Tag mein Telefon klingelt, komme ich irgendwann zu nix mehr. Sicherlich nervt das, wobei das mit mehrmals am Tag angerufen werden, so daß man zu nichts mehr kommt, ein bißchen übertrieben klingt. Das Problem allgemein ist genau das gleiche wie bei einer schönen Frau. Ständig wird man angebaggert, hinterhergepfiffen, aufgelauert. Aber wenn das dann irgendwann weniger wird, sind diese Frauen auch nicht zufrieden.
  25. Vielleicht ändert sich das irgendwann und Du suchst. Dann wäre es nicht angenehm, wenn die Personalberater nicht zurückrufen und sich verleugnen lassen, weil sie nicht genervt werden wollen.

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