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Wurmi

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  1. Das Zeugnis bringt lauter Bewertungen, die an und und für sich sehr gut sind. Es ist aber sehr unpersönlich gehalten. Bei solch sehr sehr guten Leistungen würde man auch einen Dank für die Leistungen erwarten. Google mal, was die Formulierung im Schlussabsatz "wünschen ihm alles nur erdenklich Gute" bedeutet. Mit so einer Phrase kann man ein ganzes Zeugnis entwerten. Auf den Punkt gebracht: Sie sind froh, dich los zu sein.
  2. "Aufgrund seiner guten Leistungen..." "...lieferte immer qualitativ und quantitativ gute Ergebnisse..." "...ihm übertragenen Aufgaben erfüllte er stets zu unseren vollen Zufriedenheit..." -> Note 2, "gut" "Aufgrund seiner sehr guten Leistungen" ist schon eine 1
  3. Das ist jetzt ein Strohmann-Argument. Daß es ein Folgestudium für Sozialwissenschaftler ist, steht nirgendwo außer in Deinem Weltbild. Aus meiner Erfahrung (in den Praktikumswochen gibt es immer eine kurze Vorstellungsrunde) erinnere ich mich nur an einen Sozialpädagogen, einen Soziologen und ein paar Betriebswirte, aber an über ein Dutzend Physiker, eine Handvoll Mathematiker und viele Ingenieure. Das widerspricht dem, was mir diese Leute erzählt haben. Das Wissen in angewandter und praktischer Informatik ist immer lückenhaft. Ein Physiker versteht sicher etwas von Hardware, aber nicht unbedingt von Netzwerkschichten. Ein Mathematiker wird bei Themen wie N<>NP nicht weniger wissen als ein Informatiker, aber vielleicht will er mehr über Datenbanken und SQL wissen. In Kerninformatik, ja. Dann stellst Du den nichtkonsekutiven Master grundsätzlich in Frage. Tatsache ist aber, daß ihn trotzdem gibt. Die Frage reduziert sich somit auf die Grundsatzfrage um den nichtkonsekutiven Master an sich und nicht um den MCSc aus Trier speziell.
  4. Es gibt gar nicht soviel Auswahl, was Fernstudiengänge im Bereich Informatik betrifft in Deutschland. Im Vergleich zur FU ist der Studiengang in Trier ein Nischenangebot. Das könnte am Preis liegen und vielleicht auch daran, daß der Master schon ein bißchen ein Fantasiemaster ist. Aber er ist der einzige FH-Fernstudiengang Informatik an einer staatlichen Hochschule. Was den M.C.Sc aus Trier betrifft, so ist dieser nicht mit einem MSc Info zu verwechseln. Ich hatte mich vor einigen Jahren nach langer Überlegung für die HS Trier und gegen die FU entschieden, unter anderem deshalb, weil man damals noch ein Diplom(FH) erwerben konnte und in Hagen für mehr Aufwand nur noch den Bätschler. Die HS Trier ist eine staatliche (Fach-)Hochschule, die im Zeit-Ranking weit oben ist. Das Fernstudium dort wird von den gleichen Professoren betreut, die im Semester normale Präsenzstudenten unterrichten. Auch die Klausuren unterscheiden sich nicht, soweit ich das beurteilen kann. Mehr als die Hälfte der Studenten dort haben einen Abschluß als Ingenieur oder in Mathematik/Physik. Keinesfalls ist das Fernstudium weniger anspruchsvoll als das Präsenzstudium an dieser Bildungseinrichtung. Manche Professoren sind auch von anderen Hochschulen. Man muß zum Beispiel dem Herrn Prof. Witt von der HS Bonn-Rhein-Sieg formal beweisen können, daß die Existenz eines Programms, welches für jedes denkbare andere Programm bestimmen kann, ob dieses jemals anhalten wird, ein logischer Widerspruch bzw eine Paradoxie ist (sog. "Halteproblem" von Turing). Oder daß die "Ackermann-Funktion" nicht mit einer for-schleife berechenbar ist. Man muß sich mit Cantorschem Diagonalverfahren, Hilberts Hotel und fleißigen Bibern beschäftigen. Solche Beweise sind abstrakte Mathematik und gegen die Intuition und wenn man die nicht verstanden hat und nach beharrlichen Nachfragen ins Schwimmen kommt, geht man mit einer 5 raus. So weit ich weiß, werden diese Themen im M.C.Sc an der FU nicht oder kaum behandelt (habe aber aktuell mich nicht vergewissert). Nach dem, was ich gesehen haben, ist der Studiengang an der FU insgesamt sogar "praktischer" als der von der FH Trier. Wie anspruchsvoll das Studium im Bereich theoretische Informatik WBS hier ist, weiß ich nicht. Aber es ist schon fast ein Wirtschaftsinformatik-Studium dort, obwohl der Abschluß MSc Informatik ist. Was jetzt die Wertigkeit des Abschlusses betrifft, so ist damit Promotion sicherlich nicht möglich, wenn man kein Erststudium hat. Auch der öffentliche Dienst wird ihn nicht als vollwertigen Master ansehen.
  5. Von russischen Namen ist in dem Artikel aber nicht die Rede.
  6. Die Leistungsbeurteilung ist ohne Einschränkungen "gut". Bei dem Standardsatz zur Verhaltensbeurteilung "Das Verhalten von Herrn Mustermann war einwandfrei." fehlt das "stets". Damit war das Verhalten nicht stets einwandfrei. Das ist "befriedigend" Mit dem Bedauern über den Weggang und den guten Wünschen insgesamt ein gutes Standardzeugnis.
  7. Nö, das ist ganz normal bei Zwischenzeugnissen, daß man den Mitarbeiter preist. Dient der Bindung und Motivation.
  8. Etwa: Eigenes JPanel erzeugen mit geeigneten Layoutmanager. In einer Schleife über das Array neue JLabels erzeugen und diese in das JPanel einfügen. Aber eigentlich ist eine JList hier das Steuerelement der Wahl
  9. In ADO gibt es eine komfortable Methode, um das Recordset als XML zu speichern und eine, um es wieder in ein Recordset hochzuladen. Details musst Du dir googeln. Die Methode wird etwa so aufgerufen rs.adpersistxml "C:\temp\meinrs.xml" oder ähnlich.
  10. Den Absatz mit dem Schulabbruch lese ich als ziemliches Rumgedruckse. Wie schon erwähnt, sind viel zu viel technische Details im Anschreiben. Polemisch gesagt: Mein spontaner Eindruck ist, daß hier ein Linux-Bubi(1)/Skriptkiddie keinen Bock mehr auf die Schule hat. (1)Linux ist nichts für dich. Lass es. » d(a)emonkeeper's purgatory
  11. Die Moral von der Geschichte: Je penetranter der HH, desto niedriger das Niveau. Wer sich von solchen Anrufen gebauchpinselt fühlt, ist selber schuld.
  12. Der HH wird kaum auf Augenhöhe mit Personalabteilungen verhandeln. Er ist bestenfalls outgesourcter Zutreiber für einen anderen HH und macht die Drecksarbeit. Die Vorstellung wäre lustig, daß er auf der anderen Seite seine "Kandidaten" mit der gleichen Technik an den Mann zu bringen versucht.
  13. Mußt Du Debuggen. Der Funktionsbaustein liefert eine interne Tabelle lt_request[] zurück. Schau Dir die Tabelle an, indem Du im Variablenfenster lt_request[] eingibst und Doppelklick darauf machst. Dann kommt die Tabellenübersicht. Gibt der FB keine Fehler zurück, die abfangbar sind? Ein "refresh lt_request[]." vor dem FB-Aufruf schadet auch nicht, weil das "CLEAR: lt_request" nur die Kopfzeile zurücksetzt. Sonst bleibt eventuell die Tabelle aus dem vorigen Schleifendurchlauf bestehen. Wenn in allen Zeilen der Tabelle der tracking_status falsch zurückkommt, kann die Fallunterscheidung nicht funktionieren. In einem solchen Fall mußt Du den FB in der SE37 untersuchen, indem Du die 3 Parameter als Test eintippst.
  14. Diese Lockvogel-Masche ist aber schon wieder kreativ. Wie sah die aus?
  15. Die Headhunter, die direkt am Arbeitsplatz anrufen, sind nicht die guten und seriösen. Auch wenn man denen seine Kotaktdaten gibt, rufen Sie an, wann sie wollen, halten sich nicht an Vereinbarungen, geben kein Feedback. Meistens sind es eh irgendwelchen armen Teufel, die ans Telefon gesetzt werden und wild versuchen, geeignete Kandidaten aufzutreiben. Die, die mit den Arbeitgebern verhandeln, sind wieder andere. Es gibt auch in Headhunterfirmen starke Hierarchien. Solche Anrufe sind etwa so spannend, wie wenn man unter seinem Scheibenwischer einen Zettel findet "Will ihr Auto kaufen, zahle gut, korrekte Abwicklung"
  16. Das Zeugnis ist ganz okay, aber die Floskel "wir respektieren seine Entscheidung" ist ungewöhnlich. Wenn ein guter Mitarbeiter auf eigenen Wunsch geht, bedauert man die Entscheidung und drückt Dank für die Arbeit aus. Kannst ja mal googeln, ob diese Floskel eine spezielle Bedeutung hat. Nachdem meist zuerst der Schlussabsatz gelesen hat, hat dieser eine höhere Bedeutung als ob jetzt stets "stets" bei der Leistungsbeurteilung weiter oben steht.
  17. Wenn Du Dich unbedingt mit dem GridBagLayout quälen willst - viel Spaß. Ich meine, daß es das nicht wert ist, weil andere Layoutmanager absolut ausreichen. Kleiner Tip: Mir ist aufgefallen, daß sogar die Reihenfolge der Parametrisierung (die Reihenfolge der Methodenaufrufe) beim GridBagLayout einen Riesen Unterschied machen kann.
  18. Ich finde der Umgang Gridbaglayout erfordert (zu) hohe Frustrationstoleranz, weil die Parametrisierung erstmal undurchschaubar ist und dauernd für Überraschungen sorgt. Deshallb empfehle ich das TableLayout, das praktisch dieselbe Funktionalität bietet, aber viel besser nachzuvollziehen ist. Die Layoutmanager reagieren z.B. auf die Eigenschaft preferredSize. . Defaultmäßig ist die PreferredSize offensichtlich abhängig vom TextInhalt, deshalb ist es vielleicht ein gangbarer Weg, z.B. mittels FontMetrics eine Festbreite zu bestimmen und diese allen JLabels zu geben. Den Rahmen um die Labels kann man z.B. in manchen LayoutManagern einstellen oder allgemein mittels setBorder(). Alternativ könnte man vielleicht auch eine neue Klasse abgeleitet von JPanel schreiben und den JLabel darin hineinpacken und auch die anderen Rahmendetails und Größenangaben. Viele Wege führen nach Rom, aber so würde ich es anpacken, wenn es nicht zu komplex werden soll.
  19. Gesamtbeurteilung ist uneingeschränkt "gut". Im Schlußabsatz heißt es "bedanken und für die erfolgreiche Tätigkeit" und "wünschen ... weiterhin viel Erfolg".
  20. Mal abgesehen davon, daß die Beurteilungen der Leistung nicht gut sind: Einfach zu schreiben, daß der Arbeitsplatz entfällt und dann kein Bedauern darüber, kein Dank für die Arbeit, ist ziemlich grob. Das liest sich, als ob einer rausgekickt wurde und/oder die Firma nicht empfehlenswert ist.
  21. Ich bin im SAP Controlling bei einem Großkonzern in München unterwegs und fände dieses duale Studium einerseits einen guten Weg, über den Tellerrand der reinen IT hinauszublicken und mit den Anforderungen, Denke und Mentalität der Controller vertraut zu werden ("Komplexität, Datenbanknormalisierung, was ist das? Ihre Probleme möchte ich haben! Im Quartalsabschluß geht die Bilanz um 3,57 € nicht auf! DAS ist ist eine Katastrophe!"). Andererseits würde ich ein Vollzeitstudium in Betracht deines jungen Alters in Betracht ziehen. Kollegen, die ein duales Studium gemacht haben, haben dies als extreme Belastung empfunden. Außerdem ist man als Student an einer FH oder Uni freier, weil das Studium weniger verschult ist. Ein Studium ist schon wichtig, weil Du als PL mit Akademikern auf Augenhöhe sprechen mußt. Das Fach an sich ist gar nicht so wichtig (schließlich kann man auch als Physiker Finanzminister werden), aber WInf ist schon sehr gut, weil es breit angelegt ist. Ich würde an Deiner Stelle mir überlegen, Vollzeit zu studieren. Als Projekt- oder Abteilungsleiter bist Du eh erst ein Kandidat so ab 30 aufwärts, hast also keinerlei Zeitdruck. Just my 10 cent.
  22. Turbostudenten Home - Turbostudenten
  23. Korrektur: ... bin in der Branche Reisen, Personenbeförderung & Tourismus als Managing Director für die Beförderung von Leistungsträgern zuständig ...
  24. Wie sagte der Taxifahrer? "Ich bin Diplom-Soziologe und arbeite als Führungskraft in der Logistikbranche"
  25. Unbestritten. Unbestritten. Daß es wirklich viel ausmacht, wurde auch nie behauptet. Das Thema ist sehr ergiebig für trollige Diskussionen, analog Thema FH versus Uni oder Nichtpromovierter gegen Dr. Hier trennen sich naturgemäß sofort die Leute in X / !X auf.

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