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Wurmi

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  1. Im Zeugnis steht ausdrücklich, daß sie mit Dir zufrieden sind und daß die Leistungen und Verhalten gut sind. Es gibt keine versteckten Botschaften o.ä. Das ist eine Formulierung für ein Endzeugnis! Normalerweise steht in einem Zwischenzeugnis drin, daß man den Mitarbeiter gerne weiterbeschäftigen will, so etwas wie "Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit". Entweder hat der Zeugnisersteller beim copy+paste nicht richtig aufgepasst oder eure Wege trennen sich wirklich.
  2. Das sehe ich absolut genauso. Ich möchte nur ergänzen, daß nicht alle Bewerber eine so gute Verhandlungsposition haben wie ein junger akademisch ausgebildeter IT-Berater. Wie so oft im Leben wird genau dann nicht nachgebohrt, wenn man es sich nicht gefallen lassen würde. Es gibt allerdings IT-Firmen, die als Discounter gerne als Schnäppchen Leute einkaufen, welche wegen Kündigung, Alter etc... in einer schwachen Verhandlungsposition sind. Nachdem wir hier nicht bei kununu sind, nenne ich keine Namen.
  3. In der Theorie ja, stimme ich zu. Ich meine aber, so ganz auf Augenhöhe sind die Bewerbungsgespräche nicht immer. Die Frage, wie viel die Leute bei ihm derzeit verdienen, gilt tendentiell als frech und gleichzeitig die Verweigerung des Bewerbers auf sein aktuelles Gehalt auch.
  4. Hast Du auch Fälle erlebt, wo die Stelle eigentlich höher dotiert war, aber das einstellende Unternehmen versucht war dadurch, daß es das niedrige Ist-Gehalt kennt, der Bewerber hingegen aber nicht die Dotierung, hier ein Schnäppchen zu machen? Das wäre doch nur normales Verhalten, ähnlich wie wenn ich auf dem Flohmarkt bin und etwas sehe, wo ich locker 50.- Euro auszugeben bereit wäre, aber der Verkäufer den Wert offensichtlich nicht kennt und nur 20.- fordert. Das wäre natürlich ein dankbarer Fall ohne langes Feilschen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß die Ware den Besitzer für mehr als 20.- wechselt ist gering. Das ist eigentlich der Vorteil eines Personalberaters für den Bewerber, weil der einen besseren Überblick über den Markt hat und normalerweise seine Provision abhängig vom ausgehandelten Gehalt bekommt.
  5. Der Mann, der mit einem CEO verheiratet ist, ist natürlich ein ganz typisches und repräsentatives Beispiel. Wie erlangen Ingenieure ein angemessenes Gehalt?
  6. Natürlich ist die Information interessant. Genauso wie es für den Wohnungsinteressenten interessant ist, wieviel der alte Mieter bezahlt hat und es für den Käufer interessant ist, für wieviel der Verkäufer die Ware eingekauft hat. Oder für den Bewerber, wieviel der Vorgänger verdient hatte und wieviel seine Kollegen. Natürlich kann man daraus Informationen beziehen, wieviel die angebotene Sache wirklich wert ist. Wenn solche Rückfragen wie in den Beispielen oben aber als leicht frech gelten, dann ist klar warum: Eine Ware hat einen Marktwert. Eigentlich spielt es keine Rolle, ob der Vermieter bisher die Wohnung für einen Appel und ein Ei vermietet hatte. Wenn solche Fragen im Vorstellungsgespräch trotzdem gestellt werden, hat das einen Grund: Asymmetrie der Verhandlungsposition. Wie weiter oben schon ausgeführt, werden solche Fragen dann gestellt, wenn die Gehaltsvorstellung nicht zur Position passt. Und um zu überprüfen, ob die Angaben zur aktuellen Position der Wahrheit entsprechen. Wenn einer etwa angibt, er sei der Held beim aktuellen Arbeitgeber, aber unterdurchschnittlich verdient.
  7. Rückschlüsse kann man aber nur ziehen, wenn als weiteren Parameter auch das Lohnniveau beim bisherigen Arbeitgeber kennt. Vielleicht entspricht "die Qualifikation, Einsatzbereitschaft und Performance beim bisherigen Arbeitgeber" nicht dem aktuellen Gehalt und das würde dann auch die Wechselwilligkeit erklären. Lesenswert Wie erlangen Ingenieure ein angemessenes Gehalt?
  8. Über den Rechtsweg geht wie bereits ausgeführt gar nichts. Daß sie schreiben, daß sie Dir nicht nachweinen, kannst Du nicht verhindern.
  9. Es ist ein Zeugnis mit einer durchgängigen soliden 2. Was es noch abrunden würde und ich spontan vermißt habe, ist die Bedauernsfloskel ...Wir bedauern <seinen Weggang>/<seine Entscheidung>, <da wir mit ihm einen guten Mitarbeiter verlieren,> bedanken uns für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg... Auch darauf achten, daß der Ausstellungstermin korrekt ist und die richtigen Leute unterschrieben haben (Fachvorgesetzer und Personalchef/Geschäftsführer)
  10. Mehr einen über den grünen Klee loben geht nicht. Ein äußerst motivierter Mitarbeiter mit äußerst umfassenden Fachwissen und immer vorbildlichem Verhalten, der auch in der Zukunft außerordentliche Erfolge erzielen wird. Von der Sorte gibt's im realen Leben nicht viele, besonders im Support. Da sollte ein außerordentlich gutes Gehalt drin sein und eine Beförderung, nicht nur ein Lappen. Zwischenzeugnis – Anspruch, Inhalte und Muster » arbeits-abc.de Arbeitnehmer: Das Recht auf ein Zwischenzeugnis - karriere.de Es fehlt im Zeugnis der Ausstellungsgrund. Warum hast Du "mal von meinem Arbeitgeber ein Zwischenzeugnis gewünscht"? Halt einfach mal so?
  11. Im orthodoxen Marxismus wird der Arbeiter per Definition immer ausgebeutet, wenn der Unternehmer am Mitarbeiter was verdient. Sprich, wenn er dem Arbeiter 100.- pro Stunde zahlt und die Arbeitsstunde für 101.- weiterberechnet, beutet er bereits aus. Interessanterweise wird aber nie von Ausbeutung des Unternehmers durch die Arbeiter gesprochen, wenn der Unternehmer Verluste macht. Ich meine auch, daß es diesen ganzen ideologischen Überbau nicht braucht, um zu erkennen, daß man am unteren Ende der Nahrungskette die Arschkarte gezogen hat. Je mehr Tickets einer abarbeitet, desto mehr bekommt er hineingeschoben. Insofern braucht man sich da wirklich nicht aufarbeiten. Besser als auf die Weltrevolution und den Zusammenbruch des Kapitalismus zu warten ist allemal, sich zu spezialisieren. Natürlich wird man auch als hochbezahlter Spezialist in Marxens Sinne ausgebeutet, sogar noch mehr.
  12. Zumindest läßt sich die Lektüre marxlastiger Texte erkennen. Krisentheorie und materialistische Gesellschaftsanalyse und so. Sehr stereotyp hört sich das an, so schablonenhaft argumentieren nicht mal eine Sahra Wagenknecht oder ein Oskar Lafontaine. Auf Deine Fragen kann ich nur kurz eingehen, weil es ist hier eigentlich fehl am Platz. 1. Theoretisch können alle Gewinn machen, weil die Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist. In der Praxis werden immer die einen mehr und die anderen weniger Erfolg haben, der Sozialstaat kann nur Härten abmildern. Da gab es mal so psychologische Studien, wo die Leute die Alternative hatten a. Du kriegst 5.000.-, der Nachbar 10.000.- b. Ihr kriegt beide 3.000.- Der Sozialist findet natürlich Alternative b alternativlos. 2. Es kann noch sehr lange weiter gehen mit der steigenden Produktivität, die Bedürfnisse gehen halt immer weiter die Maslowsche Bedürfnispyramide hinauf. Das marxistische Gesetz der fallenden Profitrate gilt nicht. 3. Es denke, daß die meisten Arbeitsplätze einen einigermaßen ernähren können ohne Transfers vom Staat. 4. Für den Arbeitgeber hat der Investmentbanker die Funktion, Investments zu verkaufen, die weniger rentabel sind und dafür rentablere einzukaufen. Gesamtgesellschaftlich ist seine Funktion, das knappe Kapital dahin zu bringen, wo es am besten eingesetzt werden kann. Der Berufsstand ist verhaßt, weil er mächtig absahnt, aber ich frage mich viel öfter, was ein Fußballer "wirtschaftlich gesehen, physisch realwirtschaftlich" bringt? Angesichts des Widerspruchs aus 3. und 4. (armer realwirtschaftlicher Schaffer und reicher Unproduktiver) möchte ich auf die Antwort auf Frage 1 verweisen. Wenn man das Gehalt vom FC Bayern verstaatlichen würde, würde das nicht Problem 3. lösen.
  13. Wir haben ein Mischsystem, daß sich soziale Marktwirtschaft nennt, die Staatsquote liegt bei annähernd 50%. Angesichts der süffisanten Schreibweise stellt es sich für mich so dar, daß da einer nicht damit zurecht kommt, daß in "diesem Wirtschaftssystem" seine Arbeitsleistung nur mit einen relativ geringen Wert bepreist ist. Anstatt den Fehler bei sich selbst zu suchen und an sich zu arbeiten, macht man "das System" dafür verantwortlich und viele haben dabei noch das Gefühl, etwas für die Obdachlosen, die Unterschicht und die Arbeitslosen zu tun, wenn sie Parolen brüllen, das Eigentum unschuldiger abfackeln und und ihnen Steine an den Kopf werfen. Das Gegenteil von etwas ganz Falschem ist nicht etwas ganz Richtiges. Daß die Aussage "Arbeitslose sind alles faule Säcke die keinen Bock haben oder nicht qualifiziert sind" falsch ist, impliziert nicht, daß folgende Aussage wahr ist "Arbeitslose sind alles hochmotivierte und hochqualifizierte Menschen, die in falschen System leben". Das kapieren Links- und Rechtsextremisten aber nicht und hauen sich deshalb gerne gegenseitig die Köpfe ein.
  14. Kann man Politiker werden damit Im Ernst: Ist zwar richtig, die Aussage. Aber beim Abitur geht es um die Breite des Wissens: Summenregel einer Ableitung beherrschen UND Textanalyse vom Sturm und Drang können UND etliches mehr wissen Praktisch kann man wenig anfangen NUR mit Abiwissen, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck davon
  15. "Der Gewinn liegt im Einkauf". Wenn die Einkäufer (zum Beispiel die beim ALDI) nicht knallhart kalkulieren und verhandeln, dann wird am Ende der Preis so wie beim REWE und die Qualität wie beim ALDI. Das war kindernaives Kapitalismus- und BWLer "Gebashe" vom Computerbubi. Was sollte denn die Alternative sein? Planwirtschaft? Ticken die Firmenbosse in Nordkorea besser? Im Kapitalismus sind die Läden voll, aber niemand hat genug Geld und die Jobs sind knapp. In der DDR gab es sichere Jobs und viel (Spiel-)geld, dafür waren die Läden leer. Da waren die Leute auch sehr unzufrieden.
  16. Wenn sich die Leute schon ungern von einem ein Loch in den Zahn bohren lassen, der nicht Dr. med. dent. ist... Ähnlich wie in der IT ist es auch in der Politik, wo vom Handwerker über den Studienabbrecher bis zum Universitätsprofessor allen prinzipiell alles offen steht. Bei einem Doktorgrad, der ein noch viel höheres Prestige hat als ein MSc, möchte man nicht, daß dieser irgendwie gar zu offensichtlich nur aus Prestigegründen "erworben" wurde. Einen "kleinen Doktorgrad" führt man lieber erst gar nicht (das mußte der bayerische Politiker Andreas Scheuer auch lernen). Und ähnlich ist es wohl beim Mastergrad (Beispiel der österreichische Politiker Nikolaus Pelinka). Wenn der Inhaber nicht zur Promotion zugelassen ist und nicht die formalen Anforderungen für den höheren Dienst erfüllt, sollte er seinen Master nicht allzu sehr raushängen lassen. Schließlich ist die Akademikerdichte (echte Akademiker!) sehr hoch in der IT.
  17. Interessant! Jeder neigt wohl dazu, die Vergangenheit zu idealisieren. Die Existenzängste des Studis, ohne Abschluß "vor dem Nichts" zu stehen, vergißt man gerne, wenn man diese Sorgen gegen Termin- und Leistungsdruck in der Arbeit eingetauscht hat. Damit sind natürlich die Ratschläge vom Älteren an einen Jüngeren von Letzterem immer mit Vorsicht zu genießen, weil sie nach dem Motto sind "Wenn ich nochmal so jung wie Du wäre, würde ich alles anders machen".
  18. Die Universitätslehrgänge gelten auch in Österreich nicht als reguläres Studium und die Abschlüsse berechtigen auch in Österreich nicht für den A-Level. Es handelt sich nicht um normale (wissenschaftliche) Studiengänge, sondern um rein berufs- und praxisorientierte Zusatzqualifizierungen. Die DUK ist in Österreich nicht weit von Wien. Ich meine, daß die Geschäftsgrundlage der Universität die österreichische Titelfixiertheit ist (1). Sie ist für Leute, welche im Leben was erreicht haben, aber auf der Visitenkarte noch "nackert" sind. Wobei "Herr Masta" natürlich nicht mehr so gut kommt wie "Herr Magister" oder "Herr Diplomingenieur". (1) köstlich: Ephraim Kishon, "Titelwalzer"
  19. Das ist schon eine Belastung der Beziehung. Wie lange dauert es, bis sie genug hat? Nach 1 Jahr, nach 2, nach 3,4,6...? Wirklich lernen konnte ich immer nur dann, wenn ich Frau und Kinder in den Urlaub geschickt hatte.
  20. Weil das einfach besser ist. Ich würde liebend gerne mich von Toastbrot mit ALDI-Nutella ernähren und eine halbe Stunde auf den Bus warten. Dafür ausschlafen und ungestört lernen können. Besser als den quengelnden Kindern zum 1001ten Mal erklären zu müssen, warum man nicht wie die anderen Papas am Wochenende frei hat zum Spielen.
  21. Wieso "weniger hilfreich"? Ich nehme jetzt mal, daß Du mit 21 noch nicht viel rumgekommen bist und noch nicht viel Firmen von innen gesehen hast. Bist Du mit Deiner Firma verheiratet? Eine Analogie zu dem wie Du klingst: Ein Teenie, der seine erste Freundin geküßt hat und sich kein Leben mehr ohne seine neue Flamme vorstellen kann. Laß Dir was raten von einem, der Dein Vater sein könnte: Sieh Dich als Hure, die jeder haben darf, der genug Kohle auszugeben bereit ist. Bei Sympathie gerne länger+öfter poppen, aber wenn ein Anderer mit einem dickeren Geldschein winkt, bist Du weg. Im Berufsleben sind es die gleichen Vorgesetzten, die bei der Kündigung entsetzt jammern "Das können Sie mir doch nicht antun!", die in einer anderen Situation einen ohne lang zu zögern an die frische Luft gesetzt hätten. Ist vielleicht ein bißchen drastisch geschrieben und vielleicht interpretiere ich subjektiv gefärbt und tue Dir unrecht. Die Moral von der Geschicht aus meiner Sicht ist: Du mußt Deinen eigenen Weg gehen und nur an Dich und Deinen eigenen Marktwert denken. Ohne jetzt einen Roman schreiben zu wollen: Fall 1) Würde ich Dir nahelegen. Du kannst Dir die Zeit frei einteilen und bist mit Kommilitonen und Dozenten im persönlichen Kontakt, schnupperst "akademische Luft" und entwickelst Dich dabei persönlich weiter. Du kannst Dich mit theoretischen Dingen beschäftigen unabhängig von einer direkten Verwendbarkeit in "Deiner" Firma. Ich nehme an, daß Du Dein Studium jederzeit anders finanzieren könntest als bei "Deiner" Firma. Fall 2) Bei einem dualen Studium bist Du stark an die Firma gebunden, hat mit akademischer Freiheit wenig zu tun. Fall 3) Es gibt hier regulars, die das durchgezogen haben. Ein Fernstudium wird nicht geringer bewertet als ein Präsenzstudium, oft sogar höher. Es fehlt aber der persönliche Kontakt. Besonders an der FU Hagen gilt "Vogel friß oder stirb". Die Abbrecherquoten sind extrem hoch. So ein Studium dauert auch bei vollem Einsatz neben der Arbeit doppelt solange wie ein Präsenzstudium, sprich ungefähr mit Ende 20 dürftest Du Deinen Bachelor haben, wenn Du einen Master machen willst, bist Du in den dreißigern und wirst bis dahin ständig in Deiner Freizeit hinter den Bücherstapeln/Laptop gesessen haben. Und andere Studiengänge wie die an der FOM haben ein bißchen den Geschmack eines Schmalspurstudiums (ähnlich wie auch ein duales Studium).
  22. Auffallend ist, daß vor der Beschreibung der Firma und Stelle bereits Leistungsbeurteilungen stehen. Auch im unteren Teil kommt die zusammenfassende Leistungsbeurteilung nach der Verhaltensbeurteilung. Das sind Indizien für ein selbsterstelltes Zeugnis bzw. für einen nicht fachkundigen Ersteller. Es gehört immer zuerst die Stelle beschrieben unabhängig vom Beurteilten und dann in einem späteren Absatz dessen Leistung.
  23. Ist ein überdurchschnittliches Arbeitszeugnis, eine glatte 2. Würde ich nichts daran reklamieren, weil die Superlativzeugnisse sich fürchterlich lesen und so oft Gefälligkeitszeugnisse sind, daß sie keinen Mehrwert bei einer Bewerbung bringen.
  24. Ich hatte mich ein Studium der angewandten Info entschieden, insofern rate ich Dir auch dazu :-) Ohne die genaue Situation und Pläne zu kennen, kann man das aber nicht pauschal beantworten. Vorteil vom Studium ist sicherlich, das man gezwungen ist, sich mit Themen zu beschäftigen, die man sonst meiden würde. Diese Themen haben die Eigenschaft, am Anfang grauslig abstrakt zu sein, aber wenn man sie draufhat, geht man an Probleme anders ran. Ist analog einer natürlichen Sprache, wo das Pauken von Grammatik auch durch viele Jahre praktisches Reden nicht ganz ersetzbar ist.
  25. "Kaputt machen" ist jetzt zugegeben ein bißchen zu stark. Aber "alles erdenklich Gute" klingt (für mich) übertrieben und etwas unharmonisch und könnte in Richting Ironie gehen. Wie gesagt fehlt auch der absolut übliche Dank für die geleistetete Arbeit, was auch nicht mit den sonstigen sehr guten Bewertungen harmoniert. Zeugnisse, wo der Mitarbeiter über den grünen Klee gelobt wird, dann aber kein Dank im Schlussabsatz steht, entstehen oft in einem bestimmten Zusammenhang. Für mich stellt sich das so dar, daß der Mitarbeiter wohl schon sehr tüchtig war und viel geleistet hat, sich aber überworfen haben könnte mit dem Arbeitgeber. Auf jeden Fall wird nachgefragt werden, warum man die Firma verlassen hat bzw diese so einen Spitzenmann ziehen gelassen hat.

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