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Wurmi

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  1. Wurmi

    Korrekturen im JFrame

    Ohne daß es state-of-the-art Design ist, könnte ein gangbarer Weg so sein: Das KorrekturFrame hat eine Referenz auf das Anzeigeframe, welche im Konstruktor KorrekturFrame übergeben wird. Im Anzeigeframe gibt es eine public-Methode, die den Inhalt der Labels setzt.
  2. Ja, das kommt hin. Angesichts der Umstände der Trennung ist das auch völlig okay. Wenn Du selber nicht übernommen werden wolltest, dann gehört in das Zeugnis "verläßt uns auf eigenen Wunsch" und es sollte auch noch Bedauern ausgedrückt werden. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. "im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch" gibt es eigentlich nicht! Es klingt nach "Der Arbeitnehmer hat gekündigt und das fanden wir gut". Außerdem gehört die Unterschrift des direkten Vorgesetzten unter das Zeugnis, sonst ist das eine weitere Distanzierung.
  3. Zuerst dem Vorgesetzten erzählen davon und ihm vielleicht auch die gleich schriftliche Kündigung überreichen und auf einer Kopie den Empfang bestätigen lassen. Es ist peinlich, wenn der Vorgesetzte über die Personalabteilung von Deiner Kündigung erfährt. Rechtlich muß die Kündigung am Letzten eines Monats so bei der Firma angekommen sein, daß die Firma unter normalen Umständen davon Kenntnis nehmen kann. Das heißt, daß ein Vertreter der Firma (Chef, Personaler, Geschäftsführer) die (schriftliche, aus Beweisgründen) Kündigung vor dem normalen Geschäftsschluss lesen kann. Um 23:30 oder am Wochenende in den Briefkasten ist zu spät.
  4. Nein, Bruttoeinkommen aus Arbeit. Die Zahl habe ich aus dem Kopf, suche bei Gelegenheit eine Quelle dazu. Da muß man genau sein. Der Gewinn der Kapitalgesellschaften wird zur Dividende, wenn er ausgeschüttet wird und zu Rücklagen, wenn er im Unternehmen verbleibt. Die Körperschaftsteuer ist anrechenbar bei der Einkommensteuer. Sprich, wenn ein Unternehmen seinen Gewinn drückt, dann gibt es erstmal keine dicke Kohle für die Aktionäre. Und wenn ein Unternehmen viel Gewinn macht, viel Körperschaftsteuer zahlt und den Gewinn ausschüttet, dann ändert das nichts an der Steuerschuld der Aktionäre. Man sollte durch die Firmen "durchsehen", daß heißt sie nur als Einkommensquelle für Indivualeinkommen sehen, wobei entscheidend der Steuersatz der Individuen ist.
  5. Das Durchschnittseinkommen eines männlichen Angestellten liegt bei ca 3.500.- p.m. Nachdem es auch viele gibt, die deutlich darüber liegen, ist der Median noch unter diesem Wert. Per einer verbreiteten Definition gehört man ab 150% des Durchschnittseinkommen zu den Besserverdienenden. Ich habe mal über eine Studie gelesen, in der Leute befragt wurden, wo bei Ihnen der Reichtum anfängt. Es war durch die Bank etwa das doppelte Einkommen als was die einzelnen Befragten tatsächlich verdienten. Soviel zum subjektiven Aspekt. Der größte Teil des Steuereinkommens wird von den Leuten von hohem Einkommen aufgebracht. Daß Reiche gar nichts oder nur wenig zahlen, ist ein Vorurteil. In anderen Ländern wie Griechenland etwa dürfte das anders sein.
  6. So kann man das Zeugnis lassen. Sehr gut und ohne Zweideutigkeiten. Mehr Lob geht nicht, ohne daß es übertrieben klingt.
  7. Das allerneueste hatte ich vorhin noch nicht gesehen. Bei den nicht gelisteten Aufgabenbeschreibungen gehe ich mal davon aus, daß diese ausführlich beschrieben sind. Dann ist es ein sehr gutes Zeugnis. Bestnote und für sich gelesen ohne Interpretationsspielraum. Besser z.B. als das vorherige mit dem "vermag selbst anspruchsvolle Klienten zufriedenzustellen", was eher zweideutig ist. Was die Leistungsbeurteilungen betrifft, könnte man auch den eine oder anderen Superlativ herausnehmen, ohne daß das Zeugnis deshalb schlechter würde, im Gegenteil. Beispiele: "äußerst umfassendes ... Fachwissen, innerhalb kürzester Zeit ... eingearbeitet, herausragendes Organisationsgeschick, extremen Stresssituationen". Außerdem auch noch auf die Formsachen achten: Austrittsdatum, Unterzeichnende Personen. Hier könnte theoretisch auch noch eine Distanzierung versteckt werden.
  8. Das neue Zeugnis liest sich sehr viel besser. Es sind jetzt nicht mehr die Übersteigerungen drin, die jeden stutzig machen, wie: beeindruckend, außergewöhnlich, enorm, zählt ... zu unseren besten Mitarbeitern
  9. Das Zeugnis liest sich übertrieben und für mich wie ein Gefälligkeitszeugnis. Nach dem Motto "wir schreiben Dir ein superduper Zeugnis, kannst gerne auch selber was schreiben, wir unterschreiben alles, Hauptsache Du verläßt unseren Laden ohnen Streß".
  10. Obwohl sich der Arbeitgeber als sehr beeindruckt von den Leistungen gibt, passen die Zeitformen nicht. Es gehört auch nicht in das Zeugnis, daß der Mitarbeiter etwas anderes (besseres?) gefunden hat. Irgendetwas stimmt da nicht.
  11. "Herausforderung" und "teamfähig" sind schon ein bißchen abgelutscht und floskelhaft.
  12. Der schlaue Bewerber weiß das und achtet darauf, daß die Keywords alle drin sind. Er nimmt die Perspektive des Personalers ein. Wenn schon beim einfachen Anwender "sehr gute Betriebssystemkenntnisse von mindestens Windows 7, bevorzugt 8" gefordert werden, bringt es nichts, in der Bewerbung hineinzuschreiben, daß man Unix und Linux hervorragend kann, Windows dafür nicht so gut.
  13. Das Zeugnis ist voll des Lobs. Das kann man so lassen. Wenn man noch mehr steigern würde, würde es übertrieben klingen. Der (von allem am wichtigste) Schlussabsatz ist sehr gut, vielen Zeugnissen fehlt, daß man den Abgang "sehr bedauert" und "weiterhin viel Erfolg" wünscht. Nachdem das eine Standardformulierung ist, sollte hier ein "immer/stets" dabeistehen. Hier muß man genau sein. Es kann wörtlich so geschrieben u.U. die Bedeutung haben: "Sein persönliches Verhalten war nicht immer einwandfrei". Aus dem Kontext des Zeugnisses gibt es aber keinen Anhaltspunkt, daß hier Kritik ausgedrückt werden soll.
  14. Doch, kannst Du schon beilegen. Es handelt sich nur schließlich nur um einen Nebenjob und man kann schon daraus lesen, daß Du tüchtig bist und gute Arbeit geleistet hast. Aber es hat ein paar Schönheitsfehler. Wenn Du mit dem Chef in guten Verhältnis stehst, wird er aber bestimmt auch ein Zeugnis ohne diese Fehler gerne unterschreiben. Es fehlt zum Beispiel etwas zum Verhalten. Das sollte auch nicht weggelassen werden.
  15. Die Aufgabenbeschreibung sollte genauer sein. Es gehört auch die Aufgabenbeschreibung und die Beurteilung der Leistung getrennt. Aktueller Job: Die Vergangenheitsformel irritiert hier. Sind sie inzwischen nicht mehr zufrieden? Wenn einer noch beschäftigt ist bei der Firma, irrtiert eine Abschiedsformel. Wer hat denn das Zeugnis errstellt? Zitate: http://arbeitszeugnismuster.info/zwischenzeugnis-formulierungen/ Zwischenzeugnis Formulierungen: Präsenz http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/tid-14371/zwischenzeugnis-alles-muss-rein_aid_402344.html
  16. Nein, das ist kein Problem. Mit einem Kleiderschrank von pastellfarbenen Kostümen bist Du offensichtlich sogar als Bundeskanzlerin vollständig ausgestattet.
  17. kann. Vielleicht findet sich hier spontan keiner, der weiterhelfen kann. Nachdem Access im professionellen Bereich keine so große Rolle spielt, sind hier vielleicht nicht ganz so viel Spezialisten. Im anderen Forum hingegen sind Leute, die begeistert Access programmieren. Außerdem findet man mit Google massig Seiten, die sich mit Access/VBA beschäftigen. Hiezu findest Du auf der referenzierten Seite viele Links, ohne Dich anmelden zu müssen.
  18. Ich empfehle Dir Microsoft Access Hilfe, MS Access Tools, Access Forum, Access Tipps und Tricks, Microsoft Office
  19. Recht hat der Techniker, wenn es technische Dinge betrifft. Bei den oben erwähnten "Spielkindern", die sich bei Start-ups am liebsten auf Nebenkriegsschauspielplätzen begeistern, frage ich mich, wie weit jetzt der Weg zum Asperger-Syndrom ist. Daß die Firma jedes Monat Geld über Rechnungen hereinbekommen muß, um die Löhne zu zahlen (und bei Startups ist es oft auf Messers Schneide und Banker sind keine angenehmen Spielkameraden) , interessiert sie wahrscheinlich soviel, wie einen Dreijährigen die Tatsache berührt, daß Papa arbeitslos geworden ist. Dies zur Wahrnehmung "kindlich", die weiter oben genannt genannt worden ist im Zusammenhang mit den BWLer-Kunden, der sich wie ein trotziges Kleinkind auf die Argumente der Informatiker reagiert. Die Beschäftigung mit Budgets, Cash-Flows, Finanzierung, Gesellschaftsverträgen usw. ist öde und gerne werden vom Techie diese Aufgaben belächelt, weil sie selten über die Grundrechenarten hinausgehen. Der entscheidendere Grund für das mangelnde Interesse an solchen Aufgaben dürfte m. E. aber eher sein, daß das Verhältnis von Verantwortung zu Befriedigung des Spieltriebs dem Spielkind nicht entgegenkommt.
  20. Der Kollege, der hier Studienberatung gewünscht hat, hat sich nicht mehr gemeldet. Ansonsten ist das Thema Kaufmann gegen Techniker ein Standardthema. Zwei Welten prallen aufeinander. Wer recht hat, ist unentscheidbar.
  21. Da fehlt es am Intelligenzquotienten! Jetzt klingst Du wie ein BWLer Im Ernst: Das ist ein karikaturhaftes Beispiel, daß es im Leben nicht darauf ankommt, in der Welt immer nur mit Algorithmen lösbare abstrakte Probleme zu entdecken.
  22. Diese Darstellung ist sicher richtig. Aber m.E. sollte man sie schon auf Computerthemen eingrenzen. Ein Großteil des BWL-Studiums ist Berechnung von Renditen. Der BWLer wird sofort eine Lösung bevorzugen, wenn er wirklich versteht, daß hier zwar mehr Geld ausgegeben werden muß, aber in späteren Zeiten überproportional mehr Geld gespart bzw. verdient werden wird (1). In anderen Bereichen, zum Beispiel bei Steueroptimierungsfragen kann der BWLer durchaus abstrakt an die Sache herangehen. Zur Verteidigung der BWLer möchte ich noch ergänzen, daß eine bestimmte Art von Intelligenz (die Bauernschläue) bei mathematisch geprägten Menschen unterproportional ausgesprägt zu sein scheint. (1) Es gibt bei Techies die Verliebtheit in die Sache an sich, welche dem Ziel oft auch nicht dient. Oft ist ein banales Problem für den Techie eine willkommene Gelegenheit, eine perfekt skalierendende und wiederwertbare Software zu entwerfen. IQ 200: Ein Hochbegabter erzählt aus seinem Alltag - SPIEGEL ONLINE
  23. ACK. Das hatte ich weiter oben ja schon angedeutet, daß man nicht belehren sollte, daß es keine optimale Lösung gibt, sondern dem Kunden eine Approximation schmackhaft zu machen. Der gute Experte ist dabei einer, dem man schnell abkauft, daß keine optimale Lösung existiert (dies passiert wie gesagt nicht durch formalen Beweis, sondern durch Auftreten, Körpersprache etc...). Auf die Gefahr, die Diskussion in die Länge zu ziehen: Du beschränkst Dich naturgemäß auf Probleme, die in Deinen Bereich fallen: Algorithmische Probleme. Der Manager muß aber überzeugen und sich durchsetzen. Das bedeutet das Umgehen mit "politischen" Situationen, Ambivalenzen, Unsicherheiten usw. Ein interessantes Beispiel für solche Problemstellungen, welches zumindest formal beschreibbar ist, wäre das Gefangenendilemma.
  24. Ich meine einfach, daß es nicht leicht ist, es besser zu wissen, ohne als Bewsserwisser da zu stehen. Wenn der Kunde ein Programm haben will, welches man mit dem entsprechenden Background als np-vollständig erkennt, dann ist es schwer, dem naiven Kunden dies zu kommunizieren. Das meinte ich. Zu der Art von Darstellung, für die man beim Professor eine 1 bekommen würde, hat man nicht die Gelegenheit. Ich habe täglich mit BWLern als Kunden zu tun, und es kommt mir manchmal so vor, als ob ich eine Mischung als Zauberer und Knecht gesehen werde. Als Zauberer deshalb, weil ich computerchinesisch kann. Als Knecht deshalb, weil manche meinen, sie brauchen nichts mehr zu tun, wenn nur das richtige Programm im Hintergrund läuft. Die besten Kunden sind die, die ihr Problem algorithmisch formulieren können.

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