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Wurmi

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  1. Nein, das ist kein Problem. Mit einem Kleiderschrank von pastellfarbenen Kostümen bist Du offensichtlich sogar als Bundeskanzlerin vollständig ausgestattet.
  2. kann. Vielleicht findet sich hier spontan keiner, der weiterhelfen kann. Nachdem Access im professionellen Bereich keine so große Rolle spielt, sind hier vielleicht nicht ganz so viel Spezialisten. Im anderen Forum hingegen sind Leute, die begeistert Access programmieren. Außerdem findet man mit Google massig Seiten, die sich mit Access/VBA beschäftigen. Hiezu findest Du auf der referenzierten Seite viele Links, ohne Dich anmelden zu müssen.
  3. Ich empfehle Dir Microsoft Access Hilfe, MS Access Tools, Access Forum, Access Tipps und Tricks, Microsoft Office
  4. Recht hat der Techniker, wenn es technische Dinge betrifft. Bei den oben erwähnten "Spielkindern", die sich bei Start-ups am liebsten auf Nebenkriegsschauspielplätzen begeistern, frage ich mich, wie weit jetzt der Weg zum Asperger-Syndrom ist. Daß die Firma jedes Monat Geld über Rechnungen hereinbekommen muß, um die Löhne zu zahlen (und bei Startups ist es oft auf Messers Schneide und Banker sind keine angenehmen Spielkameraden) , interessiert sie wahrscheinlich soviel, wie einen Dreijährigen die Tatsache berührt, daß Papa arbeitslos geworden ist. Dies zur Wahrnehmung "kindlich", die weiter oben genannt genannt worden ist im Zusammenhang mit den BWLer-Kunden, der sich wie ein trotziges Kleinkind auf die Argumente der Informatiker reagiert. Die Beschäftigung mit Budgets, Cash-Flows, Finanzierung, Gesellschaftsverträgen usw. ist öde und gerne werden vom Techie diese Aufgaben belächelt, weil sie selten über die Grundrechenarten hinausgehen. Der entscheidendere Grund für das mangelnde Interesse an solchen Aufgaben dürfte m. E. aber eher sein, daß das Verhältnis von Verantwortung zu Befriedigung des Spieltriebs dem Spielkind nicht entgegenkommt.
  5. Der Kollege, der hier Studienberatung gewünscht hat, hat sich nicht mehr gemeldet. Ansonsten ist das Thema Kaufmann gegen Techniker ein Standardthema. Zwei Welten prallen aufeinander. Wer recht hat, ist unentscheidbar.
  6. Da fehlt es am Intelligenzquotienten! Jetzt klingst Du wie ein BWLer Im Ernst: Das ist ein karikaturhaftes Beispiel, daß es im Leben nicht darauf ankommt, in der Welt immer nur mit Algorithmen lösbare abstrakte Probleme zu entdecken.
  7. Diese Darstellung ist sicher richtig. Aber m.E. sollte man sie schon auf Computerthemen eingrenzen. Ein Großteil des BWL-Studiums ist Berechnung von Renditen. Der BWLer wird sofort eine Lösung bevorzugen, wenn er wirklich versteht, daß hier zwar mehr Geld ausgegeben werden muß, aber in späteren Zeiten überproportional mehr Geld gespart bzw. verdient werden wird (1). In anderen Bereichen, zum Beispiel bei Steueroptimierungsfragen kann der BWLer durchaus abstrakt an die Sache herangehen. Zur Verteidigung der BWLer möchte ich noch ergänzen, daß eine bestimmte Art von Intelligenz (die Bauernschläue) bei mathematisch geprägten Menschen unterproportional ausgesprägt zu sein scheint. (1) Es gibt bei Techies die Verliebtheit in die Sache an sich, welche dem Ziel oft auch nicht dient. Oft ist ein banales Problem für den Techie eine willkommene Gelegenheit, eine perfekt skalierendende und wiederwertbare Software zu entwerfen. IQ 200: Ein Hochbegabter erzählt aus seinem Alltag - SPIEGEL ONLINE
  8. ACK. Das hatte ich weiter oben ja schon angedeutet, daß man nicht belehren sollte, daß es keine optimale Lösung gibt, sondern dem Kunden eine Approximation schmackhaft zu machen. Der gute Experte ist dabei einer, dem man schnell abkauft, daß keine optimale Lösung existiert (dies passiert wie gesagt nicht durch formalen Beweis, sondern durch Auftreten, Körpersprache etc...). Auf die Gefahr, die Diskussion in die Länge zu ziehen: Du beschränkst Dich naturgemäß auf Probleme, die in Deinen Bereich fallen: Algorithmische Probleme. Der Manager muß aber überzeugen und sich durchsetzen. Das bedeutet das Umgehen mit "politischen" Situationen, Ambivalenzen, Unsicherheiten usw. Ein interessantes Beispiel für solche Problemstellungen, welches zumindest formal beschreibbar ist, wäre das Gefangenendilemma.
  9. Ich meine einfach, daß es nicht leicht ist, es besser zu wissen, ohne als Bewsserwisser da zu stehen. Wenn der Kunde ein Programm haben will, welches man mit dem entsprechenden Background als np-vollständig erkennt, dann ist es schwer, dem naiven Kunden dies zu kommunizieren. Das meinte ich. Zu der Art von Darstellung, für die man beim Professor eine 1 bekommen würde, hat man nicht die Gelegenheit. Ich habe täglich mit BWLern als Kunden zu tun, und es kommt mir manchmal so vor, als ob ich eine Mischung als Zauberer und Knecht gesehen werde. Als Zauberer deshalb, weil ich computerchinesisch kann. Als Knecht deshalb, weil manche meinen, sie brauchen nichts mehr zu tun, wenn nur das richtige Programm im Hintergrund läuft. Die besten Kunden sind die, die ihr Problem algorithmisch formulieren können.
  10. Lassen wir uns mal einen Abstraktionsschritt machen: Der Kunde ist König. Diese Art von Rechthaberei gibt es nicht nur in IT-Projekten, sondern auch bei Kunden von Handwerkern, Ärzten, Rechtsanwälten, Architekten, Schneidern usw. Die Frage für mich ist auf einer anderen Ebene: Was unterscheidet den erfolgreichen Dienstleister vom weniger erfolgreichen? Den Unterschied macht, wie man mit der Rechthaberei umgeht und trotzdem seinen Schnitt macht.
  11. Nicht sehr schlau: Nachdem man in der Regel kein Psychiater ist, wird einen der Kaufmann den Vogel zeigen und die Tür weisen und seinen Kollegen mitteilen, daß er gerade einen arroganten Nerd weggeschickt hat. Besser dem Kaufmann eine Appromationslösung schmackhaft machen und damit gutes Geld verdienen. Dazu hilft es ungemein, sich in den Kaufmann hineindenken zu können und zu wissen, was er eigentlich braucht. Ist wie beim Schönheitschirurg: "Machen Sie mich so sexy wie Jennifer Lopez" Hier wird der Schönheitschirurg, der die Patientin zum Psychiater schickt, keine guten Bewertungspunkte bekommen und bald Schwierigkeiten haben, seine Miete zu zahlen. Derjenige hingegen, der versucht sein Bestes zu tun und die Patientin 3 Seiten Kleingedrucktes unterschreiben lässt, wird letztlich derjenige sein, der Ferrari und eine Klinik am Bodensee besitzen wird.
  12. Am schwierigsten ist, den Kaufleuten zu erklären, daß die Lösung für ihr Problem nicht realisierbar. Für diese ist es völlig uninteressant, in welche Komplexitätsklasse ein Problem gehört. Sie haben schließlich die neueste Hardware gekauft und einen teuren Berater dazu und wollen die optimale Lösung sehen und keine weitschweifigen Erklärungen und Formeln, warum der Berater das nicht hinbekommen wird. Hier braucht es Schlauheit, die über mathematisches Denken hinausgeht.
  13. Vielleicht hast Du ja vor allem Erfahrung mit unerfahrenen BWLern in IT-Projekten gemacht... :-) Jeder Bereich hat einfach andere Schwerpunkte. Ein Informatiker, der den Unterschied zwischen Rückstellungen und Rücklagen nicht kennt ist für den BWLer genauso ein Honk wie für den Informatiker ein Honk ist, wer den Unterschied zwischen Hauptspeicher und Festplatte nicht versteht. Informatikstudium: "BWLer sehen zuerst immer die Kosten" - computerwoche.de
  14. Solche Themen wie lineare Optimierung macht ein BWLer im Studium nur oberflächlich (Schema F) und später kaum als Spezialist. Vorteil des BWL-Studiums ist am ehesten die breite Ausbildung, die sich auch auf juristische und soziale Themen erstreckt. Für mathematische und algorithmische Fragestellungen sind andere Studiengänge weit überlegen. Die Stärken des BWLer sind eher, daß er auch einen starken Fokus auf "politische" und "zwischenmenschliche" Fragestellungen hat. Der Nachteil ist eines WInf-Studiums könnte wie gesagt sein, daß man den Absolventen als Informatiker sieht, der aber nur wirklich tiefes Wissen hat, wenn die Problemstellungen sich auf wirtschaftliche Fragen beschränkt; und auf der anderen Seite als Kaufmann, der aber eine stark auf Datenverarbeitung beschränkte Kompetenzen hat.
  15. Es werden wohl Leute gesucht, die eine konkrete Vorstellung haben, wie ERP-Systeme u.ä. funktionieren und gleichzeitig in der Lage sind, mit Kaufleuten auf Augenhöhe zu kommunizieren. Der Abschluss ist nur ein Indikator und nur dann ausschlaggebend, wenn noch kein berufliches Profil vorliegt. Die WInf Studiengänge unterscheiden sich auch stark: Einige sind hardcore-Informatik mit ein bißchen BWL-Grundlagen, die anderen BWL mit ein bißchen Datenbanken/Informationssystem. Man könnte allerdings als Nachteil von WInf nennen, daß man sowohl von der Kaufleuten nicht als vollwertiger Kollege angesehen wird als auch von den Techies. Entscheidend ist aber letztlich die Persönlichkeit, ob man in´s Management kommt! Der Typ "Guttenberg" hat es leicht, der Typ "Sheldon Cooper" nicht.
  16. Das stimmt zwar allgemein, im speziellen Fall aber m.E. gar nicht. Schließlich hat der TE schon ein Profil als FI und ist kein Absolvent, der Marketing/Personal mit Nebenfach Wirtschaftspolitik gemacht hat und für den IT bedeutet, Excel und IPhone zu bedienen.
  17. Das kommt oft auch auf die Aufgabe an. Ich will den Medizinervergleich nochmal strapazieren: Der Arzt ist beim Blut abnehmen auch nicht besser als seine Arzthelferin. Der junge Arzt oft sogar schlechter. Hatte ich weiter oben selber schon angesprochen, daß das daran liegt, daß die Medizin eine lange Tradition hat und die IT nicht.
  18. Man kann auch aneinander vorbeireden. Wenn A nicht B impliziert, dann kann man deswegen nicht sagen, daß !A B impliziert. Einen Absolventen der Medizin lässt man auch nicht schwierige Operationen durchführen. Das bedeutet nicht, daß man für solche Dinge kein Medizinstudium absolviert haben muss.
  19. Der Handwerksmeister konnte durchaus seine persönlichen Gründe haben, nicht gerade den akademischen Überflieger einzustellen. Zum Beispiel weil "er nicht in´s Team passt".
  20. Das geht in der Juristerei eben nicht, wenn man nur ein kleiner Volljurist ist. Da braucht man höhere akademische Weihen. Sonst bleibt man der Zuarbeiter von einem RA, der gerne streitet und sich durchsetzt. Eine Chance wäre vielleich Spezialisierung. Ein Experte für Bildverarbeitung und -analyse z.B. oder einer für Versicherungsmathematik ist vielleicht durch noch so viele Praktiker kaum ersetzbar. Bei solchen Jobs sind die Konkurrenten typischerweise Mathematiker.
  21. Das ist vielleicht der NERD-Mentalität geschuldet. Die Analogie wäre der Jurist, der meint: "Also, in so ner blöden Robe rumzulaufen und wichtig daherzuschwafeln, ist nicht so mein Ding. Ich bin kein Typ, der gerne andere verklagt, da mache ich lieber was mit juristischen Dokus und so" Der Unterschied zwischen der Medizin und Juristerei ist, daß es eigentlich keine expliziten Akademikerpositionen gibt (1), ähnlich wie in der IT ist es z.B. im kaufmännischen Bereich. (Außer in der Wissenschaft natürlich und formal bei Behörden) ACK. Ich zum Beispiel lasse mich auch bei Schnupfen ausschließlich von einem Dr. med. krankschreiben. Für längere Taxifahren bevorzuge ich hingegen habilitierte Soziologen. :-) (1) dazu hat die Computerei noch zuwenig Traditionen
  22. Solche Stellen sind meist in der Richtung ausgeschrieben: MSc/BSc/Diplom von Uni/FH oder gleichwertige Kenntnisse. Man könnte auch sagen, daß gar nicht differenziert wird bei den Abschlüssen, sondern man so breit wie möglich sucht. Das weist in gewisser Hinsicht schon auf einen gewissen Fachkräftemangel hin. Warum findet man aber in anderen Bereichen keine solchen Stellenanzeigen: -Wir suchen eine Fachkraft für die Pflege in unserem Altenheim. Ihr Profil: Dr. med habil in Geriatrie, abgeschlossenes Medizin- oder Tiermedizinstudium oder erfahrener Altenpfleger. -Wir suchen eine Fachkraft für unsere Rechtsabteilung. Ihr Profil: Notar/Volljurist oder gleichwertige Kenntnisse in der Bearbeitung und Ablage von juristischen Schriftstücken, zum Beispiel als Rechtanswaltsgehilfe.
  23. Es wird "sehr bedauert", daß sie den Vertrag mit Dir nicht verlängern können, sie bedanken sich ausdrücklich für die "gleistetete Arbeit" und die "jederzeit gute Zusammenarbeit" und wünschen Dir "weiterhin...viel Erfolg". Das Zeugnis hat alles, was wichtig ist. Wenn der Schlussabsatz nämlich nicht so formuliert ist, werden noch so gute Beurteilungen in den Absätzen weiter oben stark entwertet. Sie haben vielleicht auch ein schlechtes Gewissen und wollen Dir ein optimales Zeugnis mit auf den Weg geben. Mehr kannst Du von einem Zeugnis für so eine kurze Teilzeitbeschäftigung nicht erwarten. Es sein denn, Du willst attestiert haben, daß Du eine Mischung aus Superman und James Bond bist )
  24. Nope. Es passt nur nicht zusammen, wenn man einen reinen Stringvergleich mit dem "Geheimcodes" macht, was sehr dilettantisch ist. Da fällt mir ein Spruch von Dieter Nuhr ein, den ich lieber nicht nenne. Zeugnisbenotung im Arbeitsrecht Wenn man Unselbständigkeit/Mangel an Initiative attestieren will, schreibt man vielleicht den String "Die ihm übertragenen Aufgaben hat Herr Mustermann..." rein und erwähnt an keiner Stelle die Selbständigkeit. Immer im Kontext lesen: Wenn im Zeugnis als Leistungsbeurteilung zusammengefaßt der String "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" steht, muß auch der String "mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit" kein Hinweis auf mangelnde Arbeitsgeschwindigkeit und -Effizienz sein. Das Zeugnis ist schon sehr gut, man will dem Mitarbeiter keine Steine in den Weg legen. Natürlich ist das ein "Gefälligkeitszeugnis", es wird kein Kundiger jetzt so lesen, daß der Beurteilte eine Spitzenkraft ist. Geheimcode im Arbeitszeugnis: Nur hier die ganze Wahrheit

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