Zum Inhalt springen

gimbo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    832
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von gimbo

  1. C++ ist sicherlich kein Muss, aber durchaus ein Kann. Kenntnisse in einer anderen (populären) Sprache können genauso wertvoll sein.
  2. Java hat C++ als Lehrsprache schon seit einigen Jahren ziemlich stark zurückgedrängt. Bei uns wird auch nicht mit C++ gelehrt. Artikel: Lehrsprache Nr. 1
  3. Was spricht gegen das Aufführen von Abschlussnoten? Die Note kann man auch in Klammern dahinter setzen: "Abschluss: Fachhochschulreife (2,0)".
  4. Wie ist es mit kreativen Tätigkeiten? Mediengestalter oder etwas in der Art? Das ist aber nicht unbedingt das, was das Ziel eines Informatik-Studiums sein sollte. Ansonsten wird die Nische, die auf diese Beschreibung passt, extrem klein. Ich würde da stärker nach Muss- und Kann-Kriterien unterscheiden. Ich mag auch nicht so viel mit Kunden zu tun haben, aber solange man kein Vollautist ist, lässt es sich halt nicht ganz vermeiden und mit dem ein oder anderen Kunden redet man ja auch gerne. Ich möchte auch lieber mit einer Pulle Bier im Pool liegen, als den ganzen Tag am Rechner zu sitzen. Ja klar nerven manche Sachen, aber irgendwas ist ja sowieso immer und den perfekten Arbeitsplatz gibt es m.E. ohnehin nicht. Man sollte seine absoluten No-Gos und die Sachen, die man einfach nicht so gerne mag, schon unterscheiden.
  5. Und wo ist deine Antwort? Den Hinweis auf die Verschiebung des Termins habe ich bereits erwähnt. Ansonsten habe ich auch gesagt, dass es mit Einvernehmen aller Seiten schon möglich ist, aber der Aufwand dies nicht wert zu sein scheint. Das Problem ist ansonsten nicht unbedingt neu. Es gibt eine Vielzahl von Auszubildenden, die an Termine gebunden sind, weil sie bei einer anderen Firma anfangen wollen, weil ein Studium oder eine Weiterbildung beginnt, weil der Wehrdienst ansteht, weil die Wohnung zu früh gekündigt wurde, weil die Freundin an Termine gebunden ist und man zusammen umziehen will oder sonstwas. Ich sehe hier jetzt keinen so außergewöhnlichen Fall, als dass man da jetzt eine Sonderlösung finden müsste.
  6. Soll das ein Witz sein? Das ist ein Monat und ein paar zerquetschte Tage, dafür setzt man doch nicht seinen Berufsabschluss aufs Spiel. Man kann - mit Einverständnis aller Seiten (jetziger Betrieb, neuer Betrieb und IHK) - sicherlich eine Lösung finden. Aber mal ehrlich, wegen eines Monats wäre es mir anstelle der Beteiligten fast zu dämlich, irgendwelche Klimmzüge zu veranstalten. Da wäre es für die IHK vielleicht einfacher, die Prüfung einfach auf einen früheren Termin zu verschieben. Wenn der neue Betrieb tatsächlich so traumhaft ist, dann wird er es doch wohl einsehen, dass der eine läppische Monat nun mal für deinen Abschluss geschoben werden muss.
  7. Das dürfte bei den meisten IHKs genauso sein, aber ich denke nicht, dass man daraus die Konsequenz ableiten kann, dass bei einem defekten OHP der Prüfungsteil einfach mit 100% bewertet wird.
  8. Ernsthaft oder was? Das klingt mir zu unglaubwürdig. Wo hat die IHK denn da die Schuld? Das ist letztlich einfach ein technisches Versagen, dessen Zeitpunkt man nicht voraussehen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die IHK dann nicht einfach improvisieren kann und einen Beamer oder OHP aus einem anderen Raum nimmt oder den Termin nach Rücksprache mit dem Prüfling verschiebt. Dass alle Geräte ausfallen, dürfte ja extrem unwahrscheinlich sein.
  9. Ja gut, aber wenn man nun mal Familie hat, evtl. Überstunden fährt und der Betrieb in dem Punkt Weiterbildung auch ziemlich passiv oder gar kontraproduktiv ist, dann ist es natürlich schon ziemlich schwierig. Die Lösung wäre dann den Betrieb zu wechseln, aber durch die Familie möchte man natürlich auch auf Sicherheit setzen und einem unnötigen Jobwechsel wird dann auch schon mal ausgewichen. Für junge ungebundene Menschen trifft es zu, dass man etwas für seine Weiterbildung tun sollte. Ich sehe aber auch an mir, dass es alles andere als leicht ist mal nebenbei zu Studieren. Solange man etwas jung ist, möchte man die Zeit natürlich auch nutzen und nicht "Ich kann heute nicht" sagen müssen, während andere ins Kino gehen oder so etwas.
  10. Diese Pauschalisierung kann man so sicher nicht stehen lassen.
  11. Und wieder: Fachinformatiker != Informatiker Mathe gehört eigentlich mit in die Ausbildung, da stimme ich zu. BWL, Wiso und das ganze Kram allerdings auch. Dann besser Religion oder Sport streichen, wobei man auch hier wieder Gründe für eine Beibehaltung finden könnte. Den Zeitraum auszudehnen halte ich für Quatsch. Dann werden 2 Monate als Projektzeitraum gesetzt und die Leute werden 3 oder 4 Monate hinein investieren, also die Grenzen genauso aufweichen wie jetzt auch. Außerdem würde das die Betriebe und Auszubildenden stärker belasten und beim Durchfallen des Auszubildenden könnte es zeitliche Probleme geben. Es werden 35 oder 70 Stunden als Projektdauer vorgegeben und es gibt einen heimlichen Common Sense darüber, dass diese Zeit für eine sehr gute Dokumentation und Präsentation i.d.R. nicht reicht. Nicht schön, aber da alle mitspielen, sehe ich darin auch keine Katastrophe. So ist es doch bei anderen Dingen im Leben auch. Offiziell darf man 50 km/h innerorts fahren und alle fahren um die 55 km/h. Würde man die Grenze auf 60 km/h anheben, um diesen Spielraum zu unterbinden, dann würden die Leute stattdessen 65 oder 70 km/h fahren. Ist doch aber auch gar nicht schlimm, jeder weiß es und damit kann man leben. Wer ein fingiertes Projekt so selbstsicher darstellen kann, dass er eine gute Note bekommt, dann ist er offenbar qualifiziert genug um den Abschluss zu bekommen, oder? Natürlich ist das nicht optimal, aber es ist bei manchen Projekten schwierig oder unmöglich, vor dem Prüfungsausschuss eine Praxisvorführung zu zeigen. Man müsste dann Projekte einfordern, die auch für eine Produktvorführung geeignet sind und das verstößt u.U. gegen die Anforderungen des Betriebes und eng die Vielfalt der Projekte ein. Außerdem gibt es auch hier genug Schlupflöcher, denn das würde immer noch nichts darüber aussagen, ob der Auszubildende das Projekt selbst umgesetzt hat. Letztlich wäre das eine bürokratischere Lösung mit wenig Gewinn.
  12. Möglichkeiten A und B hören sich doch gut an, wobei es normalerweise keine FHR zu der normalen Ausbildung gibt. Daneben gibt es eigentlich folgende Optionen, die dann abzuklären sind: 1. Die ITA-Ausbildung kann evtl. für die Dauer der Ausbildung unterbrochen werden. 2. Die ITA-Ausbildung kann evtl. frühzeitig beendet werden. 3. Die FHR wird parallel zur Ausbildung erworben (~ Möglichkeit A). Ansonsten muss man sich - wie eigentlich meistens im Leben - für eines entscheiden oder die Ausbildung ein Jahr später beginnen.
  13. Kenntnisse über TCP/IP sind vor der Ausbildung Allgemeinwissen?
  14. Ein recht subtiler Unterschied, oder? Wenn der Empfänger einer Bewerbung sieht, dass die Ausbildung mit der Note 4,0 oder dergleichen abgeschlossen wurde, dann wird er das mit ziemlicher Sicherheit so interpretieren wie ich. Ich würde erstmal die Gründe für die Ablehnung der Bewerbungen genauer untersuchen. Bevor man wirklich zurück auf Los geht, sollte man die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen. Darunter würde ich z.B. die Einsicht der Bewerbungsunterlagen hier im entsprechenden Forum vorschlagen.
  15. Einer aus meiner Berufsschulklasse ist auch auf den Trichter gekommen, nach seiner verkorksten Ausbildung zum Informatikkaufmann nochmal die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration anzuhängen. Ich hielt und halte es für Quatsch. Willst du dich wirklich nochmal 3 Jahre zurückbeamen und die gleichen Fächer mit den gleichen Lehrer mit den gleichen Inhalten mit den gleichen Klausuren nur mit anderen Mitschülern durchmachen? Wer sagt außerdem, dass es dann besser läuft?
  16. Keine Ahnung ob es eine Nachfrage gibt. Davon gehe ich aber stark aus. Ich mache das, was ich interessant finde und was mich weiterbringt, weil es sich sehr gut mit meinem Beruf verknüpfen lässt. Wegen eines statistischen Unterschieds von 100 Euro Bruttoverdienst mtl. zu einem anderen Informatik-Studiengang mache ich mir keine Gedanken. Das sind ohnehin alles Durchschnittswerte und wie der Bedarf in ein paar Jahren ist, kann eh niemand sagen. Danach kommt vielleicht noch der Master in Wirtschaftsinformatik oder IT-Sicherheit. Muss ich mal gucken, wenn es so weit ist. Ich mache Web- und Medieninformatik an einer privaten Fachhochschule (W3L) in Kooperation mit der FH Dortmund. Das ist aber ein Fernstudiengang, der sich insbesondere für Leute eignet, die bereits in der IT-Branche berufstätig sind. Zu der Aufgabe mit dem Facebook-Account kann ich nichts sagen. Evtl. war das auch nur eine Teilaufgabe, z.B. Aufgabe a) Erstellen Sie einen Facebook-Account, Aufgabe Implementieren Sie eine API zum Abrufen der zuletzt erstellen Einträge. Das würde schon ganz anders klingen, oder? So aus dem Zusammenhang würde ich das jedenfalls nicht beurteilen wollen und sicher gibt es auch bei anderen Informatik-Studiengängen hin und wieder triviale Aufgaben.
  17. Dem Prüfling steht es frei, wie er das Projekt präsentiert. Zu 99% wird mit Powerpoint präsentiert. Das eigentliche Programm muss nicht gezeigt werden. Es geht darum das Projektvorgehen, den Entscheidungsfindungsprozess und die wirtschaftliche Seite darzustellen und nicht das Endprodukt. Es sollte aber natürlich plausibel werden, dass es sich um ein reales lauffähiges Programm handelt. Aus diversen Gründen ist es oftmals auch gar nicht oder nur mit erheblichen Aufwand möglich, dass ein Projekt live vorgeführt werden kann (z.B. wenn man ein internes Projekt durchgeführt hat, dass einen SAP-Server oder so etwas voraussetzt oder wenn es sich nur um ein Teilprojekt handelt und dass Gesamtprojekt noch gar nicht abgeschlossen wurde oder wenn zwingend eine Internetverbindung benötigt wird und keine Verbindung zur Verfügung steht). Mit Screenshots zu arbeiten ist legitim.
  18. Also ich mache Medieninformatik und habe mit Design nahezu gar nichts zu tun. Insofern ist das manchmal auch einfach ein Vorurteil, dass man lernt mit Photoshop zu arbeiten oder so etwas. Die Inhalte sind stattdessen so etwas wie Rechnerstrukturen, Computernetze, Softwaremanagement, Softwaretechnik, Grundlagen der Informatik, Statistik, Lineare Algebra und Analysis, Angewandte Mathematik, IT-Recht und IT-Sicherheit, BWL, Data Warehouse und Data Mining, Mobile Computing, Business Intelligence etc.
  19. Für eine Jogginghose lässt sich das relativ leicht sagen, denn die gehört ins Schlafzimmer, auf die Couch oder auf die Laufstrecke aber ganz sicher nicht in den normalen Arbeitsalltag oder gar zum Kundenkontakt eines Fachinformatikers. Da ist es egal wie edel die sein mag. Gegen eine saubere, passend geschnittene Jeans wird man wenig sagen können. Hört sich ja an als sei man nur kurz überhalb der Stufe eines verwahrlosten Penners, wenn man so etwas trägt. Nun ja, müßige Diskussion.
  20. Käsekram. Das sind genau die Äußerungen die andere hier verwirren. Was soll an einer guten Jeans bitte ungepflegt aussehen?
  21. Gepflegt und so, dass man sich in der Kleidung wohlfühlt. Die Kleidung ist kein Teil der Bewertung. Da es aber unbewusst evtl. doch Berücksichtung finden könnte, ist es sinnvoll auf Nummer sicher zu gehen und sich eine ordentliche Jeans, gescheite Schuhe und ein Businesshemd anziehen und evtl. vorher nochmal zum Friseur gehen. Es ist ein wichtiger Moment im Leben des Auszubildenden, da darf man schon erwarten dass jemand nicht wie ein verwahrloster Flodder aufläuft. Prinzipiell könnte man aber auch in Badehose auflaufen. Ein Anzug ist übertrieben. Damit ist das Thema eigentlich erschöpfend behandelt.
  22. Nichtsequentielle Programmierung ist eine interessante und moderne Vorgehensweise, aber es kann natürlich nicht das Projektthema sein. Es geht darum ein fachliches Problem erstmal zu beschreiben und später technisch zu lösen. Im Projektantrag darf im Prinzip noch gar nicht bekannt sein, wie man das technisch löst. Welche Programmiersprache man verwendet oder ob man sequentielle oder nichtsequentielle Programmierung verwendet, ist zu dem Zeitpunkt nicht wichtig (wobei man sich natürlich schon vorher seine Gedanken gemacht hat). Dementsprechend kann es eigentlich auch kein Ablehnungsgrund sein.
  23. Das Praktikum war also unbezahlt? Würde ja ins Bild passen. Firmen, die ausschließlich auf Ungelernte oder Auszubildende setzen, werden auf Dauer ohnehin nicht überleben. Dadurch, dass wahrscheinlich kein Auszubildender übernommen wird oder das Leute von selbst gehen oder gegangen werden, blutet das Wissen solcher Firma auch kontinuierlich aus. Wissen ist aber eine Ressource mit zunehmender Wichtigkeit.
  24. Ohne Dokumentation lässt sich das nicht beurteilen. Natürlich kann man eine Dokumentation so schreiben, dass kaum jemand sie mit menschlichen Zeitaufwand und normalen Fachkenntnissen noch versteht. Man schaue sich die Entwicklerdokumentation mancher Programme an. Selbst wenn man die Programmiersprache beherrscht, kann es sehr kryptisch werden. Dasselbe kann man auch mit natürlichen Sprachen anstellen. Du müsstest ja auch jedes Trakl-Gedicht verstehen, denn du kannst ja Deutsch. Bist du also zu blöd? Nein! Offenbar reicht allein das Beherrschen der Sprache nicht, wenn der fachliche Inhalt unverständlich ist. Bei Trakl ist das beabsichtigt und nennt sich Kunst. Bei einer Projektdokumentation ist es unbeabsichtigt und nennt sich Unvermögen oder mangelnde Kontrolle durch andere.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...