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Kwaiken

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  1. Hingehen anschauen. Wenn's Dir nicht gefällt, freust dich über den kostenlosen Kaffee.
  2. Wenn Sie mir den Porsche für 2.500 EUR verkaufen, nehme ich ihn ;-)
  3. Ach so, Du hast eine Einladung zum 2. Gespräch bekommen - das ist keine Zusage ;-)
  4. Du musst da nichts leisten, Du bezahlst für dieses "Privileg" an den Staat 1% des Neuwertes in Form von Bruttogehalt + 0,3% pro Entfernungskilometer. Da hat sich niemand zu schämen für, sondern ist oft sogar schlechter gestellt, als jemand der einen jungen, gebrauchten fahren kann. Aber das ist OT. Da irrst Du dich UnknownX. Die Möglichkeit dem Staat gegenüber asozial zu handeln sind für den angestellten Normalbürger sehr, sehr gering. Hier wurde an allen Schrauben gedreht, die drehbar waren, damit bloß kein Normalverdiener davon kommt. Aber Steuerlöcher wie die Cum/Ex-Deals oder Bondspendel wurden 10 Jahre lang geduldet weil sie nicht von Normalsterblichen in Anspruch genommen werden konnten. Frühstens als Selbstständiger stehen Dir daher ein paar Möglichkeiten offen, legal (aber natürlich unsozial) Steuern zu sparen. Möglichkeiten, die sich noch einmal quanti- und qualitativ deutlich erhöhen, wenn Du dein Kapital statt deiner Arbeitskraft für dich arbeiten lässt. Und da wir im Kapitalismus und nicht im Kommunismus leben, sollte man sich hier keinen Illusionen hergeben. PS: passend zur Diskussion ist heute der 200. Jahrestag des Erscheinungsdatum dieses fabelhaften Buches. ;-)
  5. Besteht ein Arbeitsvertrag nicht im Wesentlichen aus den Komponenten Leistung und dem für eben diese Leistung zu zahlenden Entgelt? Wenn das nicht geklärt ist, zu was genau hat die Firma denn "zugesagt"? Ist ähnlich aussagekräftig wie beim Porschehändler vorbeischauen und kurz mal für den neuen 911er "zusagen".
  6. Genau das ist der Punkt, denn es ist nicht von Anfang an klar. Deswegen gibt es Zugangsprüfungen vor dem Studium, um das Basiswissen für das erste Semester abzuprüfen. Kannst Du, darfst Du. Und PS: Du hast wahrscheinlich nicht studiert, denn kein Prof "schlägt sich mit Studenten rum". Du bist nur eine Nummer. Du kommst, setzt dich, hälst die Klappe und versuchst dem Stoff zu folgen. Am Ende des Semesters gibt es die Prüfung. 3x nicht bestanden, auf Wiedersehen. Nein, denn am Ende würde es in Wirklichkeit so aussehen: Mit Zugangsbeschränkung: Studenten, die wollten: 100 Studenten, die konnten: 90 Studenten, die konnten, aber nicht durften: 10 Absolventen: 80 Ohne Zugangsbeschränkung: Studenten, die wollten: 100 Studenten, die konnten: 90 Studenten, die davon eigentlich nicht durften: 10 Absolventen: 90 Die 10, die nicht durften, aber konnten sind in ihrem Job unterfordert und unzufrieden. Ausbildung zu Ende, dann noch 3 Jahre Schulbank drücken, dann noch studieren - d. h. min 3 Jahre "für die Katz" - ist nichts weiter als verschwendete Zeit. So entgeht dem Statt evtl. ein intrinsisch Motivierter Akademiker mit entsprechendem Gehalt. Gibt es IT-Betriebe, die keine Azubis finden? Habe ich nicht von gehört. Oder meinst Du die Rosinenpickerei ala 2 im Abi-LK Mathe und 1,7er Schnitt? Wenn man die Anforderungen nur hoch genug setzt, kann man sich überall einen Mangel hineinkonstruieren.
  7. Da bin ich bei dir. Wenn raus, dann auch draußen bleiben und kein moralischens Weichtier sein. Ansonsten: Die PKV darf in ihrer Basisversion (d. h. die Leistungen sind = der GKV) nur maximal so teuer sein wie der Höchstsatz der GKV. Du wirst also auch in der Rente für gleiche Leistungen wie in der GKV nie mehr als in dieser bezahlen. Liegt deine Rente daher oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, zahlst Du sowieso den Höchstbetrag in der GKV und es kann Dir egal sein, ob PKV oder GKV. Bekommst Du jedoch weniger Rente, könnte die GKV in der Rente für dich günstiger sein. Die Rechnung ist immer individuell. Aber mit der Entscheidung sollte man leben. Was mich persönlich vom Wechsel abgehalten hat: Du bist Vertragspartner des Arztes, nicht die PKV und gehst damit in Vorleistung. Die Rechnung reichst Du ein. Wenn es Streit gibt, darfst Du dich mit der PKV streiten und sitzt mit Pech monatelang auf Rechnungen von mehreren Tausend EUR. Die paar Kröten war es mir nicht wert, daher gehe ich den Weg von Carsten: GKV + Zusatzversicherungen.
  8. Warum ist das in deinen Augen ein Problem? Ein Studium wird nicht dadurch einfacher, dass alle studieren. Zugangsbarrieren haben nicht den Zweck alle Leute vom studieren abzuhalten, sondern dass nur die studieren sollten, die auch eine Chance haben das Studium erfolgreich abzuschließen. Sonst wären die Durchfall- und Abbruchquoten an den Unis jenseits der 90%. Wenn ich nun jemand habe, der z. B. Erzieher ist und nun Soziologie studieren geht und das Studium auch sehr erfolgreich packt, warum muss ich für ihn eine künstliche Barriere in Form einer Zugangsbeschränkung (Abi z. B.) bauen? Das ist im Endeffekt nur eine Zeithürde und würde ihn nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten vom Studium abhalten, sondern weil er keine Zeit hat vorher das Abi nachzuholen. Dann hast Du einen unzufriedenen weil unterforderten Erzieher, der ein guter Sozialarbeiter hätte werden können erfolgreich vom Studium abgehalten und in einen Niedriglohnjob geparkt. Analog geht das natürlich mit der Informatik. Für mich erschließt sich der Sinn von Zugangsbeschränkungen und das Problem daher nicht. Denn es gilt (wir nehmen an, die Zugangsbeschränkung filtert im Optimalfall alle, die nicht für das Studium geeignet sind): Keine Zugangsbeschränkung Studienanfänger: 100 Nicht für das Studium geeignet: 50 Absolventen: 50 Mit Zugangsbeschränkung Studienanfänger: 50 Nicht für das Studium geeignet: 0 Absolventen: 50 Die Absolventenzahlen bleiben gleich, die Studienanfänger erhöhen sich. Würde mich freuen, wenn Du mir deine Sicht der Dinge darlegst. Vielleicht habe ich ein paar Argumente und das Problem ja übersehen.
  9. Und hier bin ich nicht bei Dir. Persönliche Erfahrungen sind erst dann relevant wenn sie eine bestimmte quantitative Größe überschreiten. Davor ist dein Konfidenzniveau mehr als unterirdisch. Ich würde jeder Statistik mehr vertrauen als meinem subjektiven Gefühl.
  10. Aber dann bezahlt der Kunde Dir den Tagessatz und Du bist eh für ihn unterwegs. Dann stellt sich die Frage des Kontextwechsels nicht. Oder Du bist in diesem Fall nicht Berater, sondern Supporter. Dann verstehe ich das natürlich. Hier würde ich mich aber für A oder B entscheiden - beides klappt auf Dauer meiner Erfahrung nach nicht.
  11. Mittlerweile sehe ich das anders. Dafür gibt es den Supporter aus dem hoffentlich vom Kunden gekauften 24h Supportvertrag. Wenn ich für einen anderen Kunden tätig bin und der Kunde sich in Interaktion mit mir befindet, ist das Handy lautlos. Ggf. rufe ich in der Mittagspause oder wenn ich auf etwas warten muss mal zurück. Und hier gilt die Reihenfolge: Familie > ausgewählte Arbeitskollegen > Kunde > Chef. Aber ich unterbreche mittlerweile nie mehr meine Arbeit für einen bezahlenden Kunden zu Gunsten eines anderen. Ganz ehrlich: neben einer gänzlich anderen Wahrnehmung meiner Person durch den Kunden (mehr Respekt vor meiner Zeit, da nicht immer "Gewehr bei Fuß!"), ist auch die Bereitschaft gewachsen hier ganz deutlich zwischen Beratung / Konzeption / Lösungsfindung und Support / Troubleshooting zu trennen. Der sekundäre Effekt ist, dass durch die Minimierung von Kontextwechseln die Qualität meiner Arbeit und meine Arbietszufriedenheit deutlich gestiegen sind. Wenn ich Jungberater im Team habe, die in Fleißbienchenart von Kunde zu Kunde hüpfen, weiß ich, dass ich deren Arbeit 3x so häufig kontrollieren muss, wie bei den Kollegen, die sich auf Aufgabe X konzentrieren und sie fertig machen. Nebenbei: häufige Kontextwechsel sind mit ein Grund für schnellen Burn-Out. Aber das ist jetzt zu sehr OT ;-)
  12. Aber auch da sollte man lernen "Nein!" zu sagen. Du bist gerade für Kunde A tätig und er bezahlt Dir deinen Tagessatz. Wenn Kunde B sich (zu) häufig außerhalb seiner Termine meldet, kann man zwischen den Zeilen ganz höflich auf diesen Sachverhalt hinweisen. Ein bisschen muss man seine Pappenheimer auch erziehen, sonst kommst Du gar nicht zum Arbeiten ;-)
  13. Sei mir nicht böse ... Und persönliche Stichproben sind noch weniger aussagekräftig. Denn ich persönlich könnte deine Aussage nun gefühlt umdrehen. Richtig werden beide dadurch nicht. Leider lässt dein intuitives System 1 dich hier im Stich und gibt Dir eine falsche Lösung vor, denn statistische Überlegungen kann unser intuitives System 1 nicht anstellen. Und da unser System 2 von Natur aus faul ist, werden Lösungsvorschläge von System 1 oft dankend angenommen. Man muss sich regelrecht zwingen die intuitive Lösung zu verwerfen. Erschwerend kommt für uns beide hinzu, dass wir durch den Selbsterfahrungs-Bias noch zusätzlich auf eine falsche Lösung gepolt sind. Wenn in meinem Dunstkreis nur rote Autos herumfahren, habe ich das Gefühl, überall sonst fahren auch nur rote Autos rum.
  14. Nach deinen Worten scheint es mir eher ein Strukturproblem durch mangelnde Führungsqualitäten deiner Vorgesetzten zu sein. Du wirst meiner Meinung mittel- bis langfristig nach kaum bis keinerlei Einfluss auf deine Arbeitsbedingungen nehmen können. Wenn Du dich nur ausquatschen willst: offene Ohren und "Brüder im Geiste" hast Du ja hier. Wenn Du aber eine Lösung willst, kommt hier nur eine wirkliche Option in Frage.
  15. Korrekt. Genau genommen zu den 6%. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ Aber Du solltest dich davon nicht beeindrucken lassen und deinem AG gegenüber in unterwürfige Dankbarkeit verfallen. Denn 70k ist das Normalgehalt für Informatiker, liegt nur bei #6 im Branchenvergleich und ist bei einer Berufserfahrung von 6-10 Jahren nicht unüblich. Für 10 Jahre und mehr liegt es unter dem Schnitt. https://www.stepstone.de/gehaltsreport/pdf/StSt_Gehaltsreport_2017_Fach_Fuehrungskraefte.pdf
  16. Mittelstand sind auch ~5000 MA. Da kommst du mit ein bisschen ISO nicht weit, wenn Du nicht nur heiße Luft produzieren willst. Neben fundiertem Prozess- und Strukturwissen solltest Du meiner Meinung nach auch wissen wovon Du redest. Wenn in deiner ISO27001 oder BSI-Checkliste z. B. steht, dass Transportsicherheit gewährleistet werden muss und Dir der Admin das HTTPS-Fähnchen zeigt, solltest Du schon erkennen können, ob er dich bei HTTPS mit SSLv3 nur veräppeln will, statt das Häkchen bei "Ok" zu setzen.
  17. Auch wenn der letzte Satz von @KeeperOfCoffee nur beiläufig dazustehen scheint, ist er meiner Meinung nach der wichtigste, den Du dir merken solltest. Möchtest Du z. B. für ADFS irgendwelche Connectoren entwickeln, bist Du mit Java falsch beraten. Willst Du in einer Tomcat-Umgebung ein Portal einrichten, wäre C# keine besonders kluge Wahl. Man wählt das passende Werkzeug zur vorhandenen Aufgabe und nicht die passende Aufgabe zum vorhandenen Werkzeug. Wenn es um neu lernen geht, würde ich daher zunächst schauen "Wo will ich hin?" und dann in Abhängigkeit ob das der Nil oder die Route 66 ist: "Nehme ich dafür lieber das Boot oder das Auto?"
  18. Du darfst in Arbeitsverträgen auch eine längere Kündigungsfrist für beide Seiten gleich vereinbaren, solange Du die Grenzen der maximalen Bindungsfrist nicht überschreitest oder die Mindestfristen nicht unterschreitest. Ich z. B. habe 3 Monate zum Quartalsende, d. h. kündige ich zum schlechtesten Zeitpunkt, bin ich fast 6 Monate noch in gekündigter Position tätig. Aber ein Nachteil kann auch ein Vorteil sein ;-)
  19. Halb-OT: hat euch mal euer Arbeitgeber (oder kennt ihr jemanden bei dem das so war) bei einer potentiell drohenden Kündigung frühzeitig Bescheid gegeben? Nach dem Motto "Es läuft gerade nicht so prickelnd. Wenn die Auftragslage nicht anzieht, werde ich Dir in 3 Monaten eine fristgerechte Kündigung aussprechen müssen."? Ich bin nun schon einige Zeit dabei und habe von vielen Dingen gehört. Aber noch nie habe ich davon mitbekommen, dass man vom Arbeitgeber ein frühzeitiges Heads up bekommen hat, damit man noch genug Zeit hat, sich was neues zu suchen. Gekündigt wurde immer fast am letztmöglichen Tag, um die First zu wahren. Und hier geht es u. U. im die Existenz. Evtl. sogar um die Existenz einer Familie, wenn der AN Alleinverdiener ist ... Wundere mich daher immer, warum sich viele Leute hier im Forum einen so riesen Kopf drum machen, ob sie dem Chef frühzeitig über eine Kündigung (manchmal sogar in der Probezeit!) Bescheid geben sollen. Ist ja schon fast arbeitstechnischer Masochismus.
  20. Achtung. Die übliche Consulting-Sicherheit ist IT Grundschutz und ISO27001. Dort werden Checklisten abgearbeitet und Stichproben gemacht, ob das was auf dem Papier steht auch wirklich zutrifft. Papier schwarz machen geht problemlos mit dem Auditor-Schein. Für z. B. Security Code-Audits von Libraries und Frameworks, maßgeschneiderte Transportverschlüsselung, kryptographische Optimierung von Transportwegen etc. werden meist nur spezialisierte Beratungen oder Einzelpersonen beauftragt.
  21. Es gibt Forensik und "Forensik". Platte abklemmen, klonen und ein Suchprogramm drüberlaufen lassen kann man auch ohne Studium. Macht z. B. die Polizei. Oder sie schicken's gleich ein. Da ist meiner Meinung nach sogar die Fachinformatik-Fachrichtung ziemlich egal. Wenn man ehrlich ist, ist hier sogar egal was Du überhaupt gelernt hast ... Zu der anderen Art von Forensik hat @Graustein schon alles geschrieben. Ich würde gerne noch eines hinzufügen: tiefergehende IT-Security ist zu 90% Kryptographie. Und Kryptographie ist zu 100% Mathematik. Das sollte Dir in jedem Fall bewusst sein.
  22. Korrekt. Du wirst für 40h bezahlt und leistest die 40h. Alles drüber ist Goodwill deinerseits und basiert darauf, dass es zeitnah ausgeglichen werden kann. Wenn das nicht passiert oder passieren kann, gelten 40h. Fertig. Aus Erfahrung heraus: Du solltest Dir eine Frage beantworten. Würdest Du bleiben, wenn die Mehrarbeit vergütet wird? Wenn nein, bewerben und derweil Stundenliste führen. Wenn ja: Auch Stundenliste führen. Mit dieser gehst Du dann (wenn es extrem ist wöchentlich) zum Chef und fragst ihn, was Du mit den aufgelaufenen Überstunden machen sollst. Er wird wahrscheinlich sagen: Nächste Woche abbummeln. Direkt ansagen an welchen Tagen Du dafür nächste Woche früher gehst. Gesprächsergebnis unter der Liste notieren (evtl. Mail an Chef senden mit Gesprächszusammenfassung) und an den Tagen früher gehen. Wenn dein Chef an diesen Tagen plötzlich interveniert, schiebst die Stunden auf nächste Woche und sammelst in dieser Form weiter. Am Ende des Monats dann Überstundenliste vorlegen und Umwandlung in Urlaubstage oder Auszahlung fordern. Passiert das nicht, schraubst Du mit dieser Begründung deine Arbeitszeit auf exakte 40h.
  23. Ich meine den Aktienkurs von BP ...
  24. Dekadent! Bin mit Gier manchmal recht schlecht gefahren. Seit ich CFDs trade, bin ich bescheidener und gebe mich auch mit 10% zufrieden ;-)
  25. Bei 15% Minus in 3 Jahren sind 7% Dividende das Mindeste ;-) Das gehört dazu. Das zieht man immer wieder, wenn man kauft und verkauft. Hab ich letztens bei Bitcoins gezogen. Die Länge reicht noch bis 2025.

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