
Kwaiken
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Absolut. Du musst das aus der Sich des AG betrachten. Wenn ich eine Aufgabe habe, für die ein Studium nicht notwendig ist, ist jemand, der die Aufgabe macht und parallel studiert, ein Risiko. Wenn jemand neben dem 40h-Job auch noch studieren kann, ist er bereits jetzt unterfordert und wird es noch mehr sein, wenn er das Studium beendet. Weiß ich, dass ich (nach dem Studium) keine adäquate Aufgabe für ihn habe, bin ich mir auch bewusst, dass er nach dem Ende des Studiums höchstwahrscheinlich weg ist. Wer würde denn ohne Zwang einen Job machen, für den er überqualifiziert und unterbezahlt ist. Es sei denn, ich schaffe es ihn vom Studium abzuhalten und ihm Angst einzujagen, er sei nichts wert und der Arbeitsmarkt wolle ihn nicht. So wie es der AG des TEs gerade tut. Das.
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Das ist der Grund, warum man seinem AG nach Möglichkeit nichts von seinem Studium erzählen sollte. Ich würde - aber bin da biased, da ich in deiner Situation war und ein Fernstudium abgeschlossen habe - das Präsenzstudium schmeißen und mich in ein Fernstudium (keine Präsenzpflichten mehr) einschreiben. Ich denke, dass so manche Klausur Dir anerkannt werden wird. Dem AG dann sagen, dass Du das Präsenzstudium aufgegeben hast und das andere Studium nicht mehr erwähnen. Dann hast Du an der Front Ruhe (aber nicht die Fernstudiumsunterlagen auf der Arbeit ausbreiten!). Wenn ein Fernstudium nicht in Frage kommt: kündigen. Definitiv! Auch wenn Du in der Firma bleibst, versauerst Du da fachlich, wie Du schon selbst gemerkt hast. Kannst Dir ja ausmalen, wie einfach es wird evtl. nach 5 Jahren einen neuen Job zu suchen, wenn in deinem Lebenslauf in roten Lettern "Telefonist mit AD-Kenntnissen aus einem 10 Mann-Betrieb" steht. Da wäre mir ein "Bachelor/Master of Science, Informatik" neben meinem Foto doch um einiges lieber.
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Guck doch mal, was ich geschrieben habe: Das Umfeld zu wechseln, weil es einen nicht weiter bringt, ist nichts anders, als sich den weißen Schwänen auszusetzen. Ob Du dann wirklich Erfolg hast, liegt aber immer noch nicht wesentlich an Dir. Aber Du hast dazu deine Chancen deutlich erhöht. Ich greife mal dein Beispiel auf: wenn Du als Sysadmin in einem 5-Mann Unternehmen tätig bist, wirst Du es nicht zu großem Reichtum schaffen. Wenn Du aber zu einem Konzern mit 500.000 Mitarbeitern wechselst, ist die Chance deutlich höher, dass Du mal irgendeine hohe Leitungsposition (ich rede von 500k p. a. und mehr) bekommst und dein Potential entfalten kannst. Aber diese Position zu bekommen ist i. d. R. nicht planbar! Aber alles dafür zu tun, um deine Chancen zu erhöhen schon. Um in einer Metapher zu bleiben: Man gewinnt nicht zwingend einen Jackpot, wenn man sich mehr Lottoscheine besorgt. Aber man erhöht seine Chancen nicht unwesentlich.
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pr0gger: für mich ist Erfolg kein sechsstelliges Gehalt mit 45 Jahren. Das ist erarbeiteter Verdienst. Aber IMHO kein Erfolg. Erfolg wäre für mich irgendwann, wo ich noch was von habe, Privatier (finanzielle Unabhängigkeit oder Freiheit) zu sein. Und das ist nicht planbar. Zumindest nicht, wenn man nicht massive Starthilfe durch Familienvermögen in Form von Immobilien, Firmen oder Finanzmitteln bekommt.
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Um mal Nassim Nicholas Taleb aus "Der schwarze Schwan" zu zitieren: Und genauso ist es. Großer Erfolg ist nicht planbar. Dinge, die das Leben wesentlich verändern, finden meist ungeplant statt (Lottogewinn, neuer, toller Arbeitgeber, Pennystock auf 600%, Geschichte von Facebook, ...). Man kann sich nur so oft wie möglich den Möglichkeiten aussetzen, "positive, schwarze Schwäne" zu erwischen und hoffen.
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Das ist der beste Trollversuch seit langem. Ich freue mich schon auf das Joint Venture in Nordkorea in 2015! Großes Kino, Hut ab!
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Achtung! Hier bitte die Suchfunktion und Google bemühen, welche Unis den Master nach dem OP anbieten, ob sie in Deutschland anerkannt sind und was man sonst noch über sie sagt. Ein guten Kriterium ist die Anerkennung dieser "Abschlüsse" im ÖD oder an staatlichen Universitäten. Komme ich damit in den höheren Dienst? Darf ich damit an einer staatlichen Uni promovieren? Usw. Nach Lektüre versteht man dann, was diese "Eingliederung" dann wirklich bedeutet und wozu sie gedacht war. Denn sie bedeutet mitnichten, dass OP = Bachelor... weder inhaltlich, noch formal. Der dann evtl. auch nicht einmal in .de anerkannt ist... Sich die Informationen vorab zu besorgen, hätte so manch einem viel Zeit und Geld gespart.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Hier bitte auch in Betracht ziehen, dass die breitere Datenbasis durch eine Vielzahl an Kunden auch zur Folge hat, dass es hier höhere Sicherheitsstandards gibt. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Dienstleister, die Kundendaten bearbeiten, achten sehr darauf, dass sie auch gewisse Standards einhalten und übererfüllen. Das ist den regelmäßigen Audits geschuldet, den Ausschreibungen, die dies verlangen und z. B. auch Sicherheitsklassifizierungen (Ausstattung Fenster, Gebäude, Zugang, Rechenzentrum, ...) , die vor allem im Behördenbereich verlangt werden. Das gleicht das Risiko durch das prall gefüllte Datenbecken mit den Kundendaten wieder aus. Ob nun vollständig oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten. Meiner Meinung nach, ja. Wem ich nichts abgewinnen kann, ist dem Trend zum Outsourcing an Dienstleister außerhalb eigener Landesgrenzen. Die Nachteile liegen auf der Hand und haben sich seit dem Hype vor ~12 Jahren bei vielen Firmen deutlich bemerkbar gemacht. Mehrere meiner Kunden haben ihre "Service Desks" und andere Teilgebiete ihrer IT wieder nach Deutschland geholt, weil die Erwartungen am Ende nicht erfüllt werden konnten. Weder qualitativ, was die Arbeit betrifft, noch finanziell. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Beziehst Du dich auf den Umstand, dass bei den Dienstleistern mehrere Kunden ihre Daten haben und das Gefahrenpotential und ein evtl. Schaden dadurch höher ist, oder geht es Dir darum, dass der spezialisierte Dienstleister seine Teilaufgabe schlechter im Griff hat, als der Auftraggeber? -
Gar nicht (mehr). Hast Du anscheinend ja schon zu Genüge getan. Wenn sich trotz mehrfacher Hinweise nichts verändert hat, ist die Veränderung augenscheinlich nicht gewollt oder nicht machbar. Aufgrund deiner Position als einfaches Teammitglied kannst Du das auch nicht forcieren. Wer nicht will, der hat schon. Struktur- und Prozessveränderungen müssen Top-Down vorgelebt/vorgegeben werden. Somit hast Du nun die Wahl: Sich mit den Strukturen abfinden, oder es wo anders versuchen. Derzeit ist der Arbeitsmarkt sehr gut und man kann sich gut aussuchen, was, wie und wo man arbeiten möchte. Ich persönlich würde mich mit Dingen, die einen so schwer auf dem Herzen liegen, dass man einen AG-Wechsel in Betracht zieht, nicht abfinden wollen. Alles in allem hast Du die (IMHO richtige) Entscheidung ja schon beinahe getroffen. Aber zum alten AG würde ich wohl nicht zurück.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Gestern gesehen. Man muss sich die Perversität einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, wie die Zahl der 87.000 Fachkräfte zustande kommt: Man geht also einfach davon aus (aufgrund von Befragungen, soso), dass auf jede gemeldete Ingineursstelle bei der AA die Betriebe 6 Stellen zu besetzen haben, die nicht ausgeschrieben werden. Also multiplizieren wir einfach mal jede gemeldete Stelle mit diesem Faktor und schon haben wir uns einen Mangel gezaubert. Und dieses hohe Gehalt, was die Bewerber davon abhält nach Deutschland zu kommen! Das muss unbedingt von 66.000 EUR auf 36.000 EUR runter. Denn wer für ein hohes Gehalt nicht nach Deutschland kommt, der kommt bestimmt für ein geringeres. Die Gleichung ist also: Zu viele Aufträge bei zu wenig Fachkräften -> wir brauchen mehr Fachkräfte, die die Aufträge abarbeiten. Daraus folgt: Mehr abgearbeitete Aufträge = mehr Umsatz und mehr Gewinn. Wer mehr Umsatz und Gewinn macht, kann dann aber nur einen geringen Lohn an den zahlen, der den Gewinn erwirtschaftet? Bitte was?! Um es mit den Worten des Statistikers aus dem ARD-Beitrag zu sagen: "Das ist total verrückt!" -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Du bist Freelancer, nicht? Das ist bei Dir noch was anderes. Aber als Angestellter sucht man ja i. d. R. keinen Job, wo man sich im Gehalt verschlechtert... Da ist der dezente Hinweis darauf, dass man z. B. nicht über Stellen reden braucht, die unter 50k angesiedelt sind, beiderseits der Zeitersparnis dienlich. Mich kannst Du mittlerweile mit denen jagen. Vor kurzem hat mich einer angerufen und ich habe die Stelle abgelehnt. Dann kam zwei Tage später eine Mail mit dem gleichen Inhalt, als ob wir nie telefoniert hätten. Als ich hier auch ablehnte, bekam ich eine Woche später eine XING-Nachricht... also wenigstens eine Excel-Liste sollten die führen, wen sie schon mit ihrem Zeug genervt haben, um peinliche Doppelanfragen zu vermeiden. Bei einem anderen musste ich seinen AG anschreiben, damit er meinen CV aus seiner DB nimmt... ich blocke mittlerweile alle Anfragen aus UK. Zeitverschwendung. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Genauso soll es sein. Sonst ist ein HH ja nutzlos. Wahllos Leute in XING/Linkedin anschreiben kann auch das Unternehmen. Er hat mich angesprochen, nicht ich ihn. Wenn er sich zurücklehnt und sagt: "Und nun erzählen Sie mal, warum wollen sie den Job und warum meinen Sie, der Richtige für meinen Auftraggeber zu sein?", würde ich mich für das Gespräch bedanken und ihm viel Erfolg bei der weiteren Suche wünschen. Es ist ein beidseitiges Vorstellungsgespräch! Das Unternehmen stellt sich vor, man sich selbst auch. Das Unternehmen erzählt, was sie suchen und Du erzählst im Gegenzug von deinen Wünschen an die neue Position. Wenn beide Ansichten halbswegs übereinstimmen, gut. Und wenn nicht, dann ist es besser, wenn man das im VG herausfindet und nicht hinterher. Je offener man miteinander umgeht, desto erfolgsversprechender ist die zukünftige Zusammenarbeit. Es nützt niemandem was, wenn der MA kurz nach der Einarbeitungsphase flüchtet oder das Unternehmen sich ob der Qualitäten des MA getäuscht sieht und die Person noch in der Probezeit entlässt... zudem wirft es ein sehr schlechtes Licht auf den HH. Auch Sicht des MA und auch den Unternehmens. Meine Güte... das ist ja fast schlimmer als die Headhunter aus UK. Aber alles abschreiben würde ich nicht. Dann höflich nachfragen, wieviele Teammitglieder die Abteilung hat. Evtl. ist das Team im Aufbau und man sucht eine gute Persönlichkeit für den Lead. Wenn man merkt, dass das einzige, was man leitet die vertrocknete Topfpflanze im Büro ist, kann man immer noch absagen. Das ist wiederum normal. Es bringt ja nichts über eine Position zu sprechen, derer Limit 50k ist und Du aber bereits bei 75k p. a. liegst. Zeitverschwendung für dich und den HH. Dann lieber im Vorfeld abklären, ob es sich lohnt, weiter über die Stelle zu sprechen. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
8 Angebote? Das ist kein HH, das ist eine Lebenslauf/Stellenbeschreibungs-Abgleichsstation... daher auch die nichtssagenden Stellenbeschreibungen. Wie die Positionen, so auch der HH. Ich habe die besten Erfahrungen mit HHs gemacht, die das Unternehmen wirklich kennen und evtl. auch schon Leute dorthin vermittelt haben. Der verschweigt dann auch nicht die negativen Aspekte, wie z. B. evtl. starre Strukturen oder konzernbedingte, längere Entscheidungswege. Im Endeffekt hat er ein gesteigertes Interesse daran, den MA nicht nur zu vermitteln, sondern dafür zu sorgen, dass dieser die Problezeit übersteht und weder er sich selbst, noch das Unternehmen sich getäuscht fühlt weil der MA nicht ins Unternemen oder das Unternehmen nicht zum MA passt. Wenn mir die angebotene Position nicht gefällt und der HH meint, der hätte noch 8 weitere Angebote für mich, ist das Gespräch schon vorbei. Dass im Vorfeld keine genauen Daten veröffentlich werden ist jedoch normal. Aber spätestens der HH sollte einem zu den Eckdaten etwas sagen können. Kann er das nicht, so wäre mir meine Zeit für alles Weitere zu schaue. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Wie konnte das denn passieren? Hatte der ÖR Zensor Urlaub?! -
Meine Herren, mir liegt es fern dem Umstand zu verteidigen. War ja selbst leidtragender der Geschichte. Mir ging es hier jedoch um das Prinzip und nicht um hätte, wäre, wenn. **** happens. Sometimes. Aber ich denke, dass ich meinen Punkt deutlich und nachvollziehbar rüber gebracht habe. Das langt mir ;-)
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Manchmal ist das Konzept 10+ Jahre alt und Du bist nur ein Rädchen im Werk und hast evtl. in der Firma angefangen, als das System schon seit 12 Jahren in Betrieb ist. Dann passiert was und man verlässt sich auf die eingeplanten 4h Reaktionszeit und hat keinen Puffer. Von deinen drei Ersatzteilen ist dann eines Schrott, eines hat die falsche Firmware und eines killst Du weil Du dich nicht vorher geerdet hast. Und nun ist Panik angesagt. Hier hilft Dir auch kein "Aber, aber Ihr hättet im Konzept drei Failover mit einbauen sollen!"... Wie gesagt: es kann durchaus vorkommen, dass - durch eine Verkettung unglücklicher Umstände - durchaus das ein oder andere Leben von der IT abhängig ist. Hier pauschal zu sagen ist schlicht nicht richtig.
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Vielleicht nicht bei der "Leg mal Papier nach"- oder "Tausch die Druckerpatrone"-IT. Aber die Informationstechnik besteht nicht nur aus Druckerwartung, PC-Schraubern und Verzeichnisdienst-Benutzerverwaltern. Ich durfte damals nach meiner Ausbildung einige Zeit an bestimmten IT-Komponenten im Krankenhausbetrieb arbeiten. Da wurde an dem Ausfalltag so manche OP verschoben weil die Archive nicht verfügbar und bestimmte Patientenbilder nicht mehr online abzurufen waren. Den ein oder anderen Verantwortlichen hatte ich dann auf meiner Schulter sitzen, der mich alle 15 Minuten nach dem Stand der Dinge gefragt hat. Sicherlich ein Zusammenspiel von schlechter Konzeptionierung und Murphy, aber dennoch sehr unbefriedigend und nicht gerade stressarm. Mittlerweile stützt sich im Gesundheitswesen nicht nur die bloße Verwaltung auf IT, sondern auch tatsächlich das operative Geschäft. Und ich beneide die Damen und Herren nicht, die im Studium den Schwerpunkt Medizintechnik gewählt haben und an Herzschrittmachern und Herzklappen herumjustieren. Edit: Da ist mir eine Geschichte mit der Amazon Cloud aus 2011 wieder eingefallen. Wieder ein Beispiel von mangelhaftem Konzept. Aber man sieht sehr gut, wie abhängig man auch hier von der IT ist.
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FISI wissen auffrischen via kurs/ fernuni
Kwaiken antwortete auf Hexensabbat's Thema in IT-Weiterbildung
Du willst wieder in die Administration? Dann ist der Weg, den SaJu aufgezeichnet hat, durchaus sinnvoll. Evtl. würde ich noch einen draufsatteln und mich einfach auf Junior- bzw. Trainee-Stellen in der Administration bewerben. Dort brauchst Du nur noch eine gute Auffassungsgabe und Motivation und innerhalb kürzester Zeit hast Du den Trainee-Gehaltsmalus wieder ausgeglichen. -
Oberes Ende der Gehaltstabelle erreichst Du i. d. R. nur in der SAP-Beratung. Dafür hast Du oft 80%+ Reisetätigkeit. Inhouse SAP ist meist etwas schlechter bezahlt, dafür aber ziemlich "chillig". Meine Meinung: SAP muss man mögen. Alleine vom Gehalt würde ich mich da nicht blenden lassen, sondern es nur dann tun, wenn es Dir wirklich gefällt.
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Sicher, dass es Sysadmin-Stellen waren? Ich könnte mir vorstellen, dass es zwar Sysadmins sind, sich aber auf System Engineer Stellen bewerben wollen. Für diese ist i. d. R. eben ein akademischer Abschluss notwendig. Für reine Sysadmins nicht. Klar. Warum denn auch nicht? Wenn ich einen promovierten Antriebsingineur für meine KFZ Werkstatt haben kann, der bereit ist, für 10,50 EUR/Stunde Reifen zu wechseln...
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RPG, hach, das waren Zeiten... <Fanmodus an> Evtl. wäre auch ein universitäres Akademiestuium etwas für dich, wenn es Dir wirklich ernst mit Kryptographie ist. Aber bedenke: Wie auch Robotik, KI, so ist auch Krypto 80% Mathematik. Die FU Hagen, als einzige staatliche Universität (was Anerkennung angeht, gibt es kaum besseres), bietet so etwas an. Hat den Vorteil, dass Du Die bestandene Kurse/Vorlesungen später auf ein mögliches Bachelor-Studium der Informatik anrechnen lassen kannst. Und die Kurse kosten, da es eine normale staatliche Uni ist, nur einen Bruchteil dessen, was private Fachhochschulen oder Papierverteiler wie die ILS/SGD verlangen. Aber Achtung: Der Stoff ist überaus anspruchsvoll und die Durchfall- und Abbruchquoten hoch. Ich hatte damals mit vier Leuten angefangen zu studieren; alle vier haben abgebrochen. Der Herausforderung musst Du Dir also bewusst sein... <Fanmodus aus>
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Meine Güte, ich ziehe den Hut vor den Damen und Herren in deiner Personalabteilung. Eiskalt! Die Worte "liebend gerne übernehmen", "nur bis Februar/März 2015", "1.400€ Brutto", "Aufbereitung von Kenntnissen, die man versäumt hat in der Ausbildung beizubringen" und "anschließend ein Test, ob man in ein unbefristetes Verhältnis übergeht" in einem Übernahmegespräch dem Azubi ins Gesicht zu sagen! Bei jemandem, den man seit drei Jahren aus der Ausbildung kennt... Ich würde vor Scham glatt im Boden versinken! Nachtrag: "Vielen Dank für das Angebot. Nach reiflicher Überlegung denke ich, dass es nicht das richtige für mich ist." Auf die Nachfrage, was man nun vor hat, einfach lächeln und sagen "Schauen wir mal". Jegliche weitere Information wäre unnötig und Dir in keinem Fall irgendwie hilfreich. Spar Dir den Sauerstoff.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Vielleicht liegt es daran, dass deine Kollegen seltener in Konzernen unterkommen. Zum anderen ist hier auch eine Spanne angegeben: 0-2. Und du gehst immer nur von 0 BE aus. Warte mal ab, was passiert, wenn deine Kollegen das erste Jahr voll haben. In den ersten ein bis drei Jahren sind die größten Gehaltssprünge bei Einsteigern in der selben Firma drin. Danke! Der Durchschnittswert eurer Exemplare liegt (wie auch bei meinem Posting) bei ~36,2k. Und schon haben wir den Wert aus dem Artikel (0-2 Jahre Berufserfahrung: 35-45k) getroffen. Das sagt uns, dass hier Leute wohl ein Problem damit haben, zu verstehen was Durchschnittswerte sind. Bei 3 Konzernen verdient man 55k, bei den 100 KMUs jedoch nur 30k. Während man pro Konzernen evtl. 100 Sysadmins hat, hat man pro KMU vielleicht 3. Man rechnet aber nicht den Durchschnitt pro Firma (30,72k im Duchschnitt), sondern pro Mitarbeiter (~42,5k). Nur weil man sich selber entweder oberhalb oder unterhalb der Statistik wiederfindet, muss sie nicht zwangsläufig falsch sein. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich wollte gerade eine Antwort auf dein Posting formulieren und habe dann deinen zweiten Post gelesen... ne, hier bin ich raus. Ich lasse dich dann doch lieber mit deiner interessanten Definition von Durchschnittsgehältern allein.