
Kwaiken
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Oh oh, ich mache mir gleich Feinde ... Aber ich habe Verständnis für diese Personengruppe, die euch so in den Wahnsinn treibt. Meistens (aber nicht immer) sind die hier beschriebenen Leute nur Menschen, die den Job als das sehen, was er ist: einfach nur ein Job! Man kommt um 9 und geht um 5. Danach fängt das Leben an. Nicht jeder empfindet seinen Beruf als Berufung, will ständig was verbessern, sich (in seiner Freizeit) permanent weiterbilden. Ist nichts verwerfliches dran. Vielleicht rührt meine eher neutrale Haltung gegenüber diesem Personenkreis daher, dass ich die Evolution vom "Nerd" zum "Bremser" (um in der verwendeten Terminologie zu bleiben) miterlebt habe: Ein Kollege, der mit mir zeitgleich angefangen hat, war anfangs Feuer und Flamme. Hat sich permanent weitergebildet, immer was verbessert und alle Systeme State-of-the-Art gehalten. Neuste Doku im DMS keine 10 Min. nach Change. Nach einigen Jahren kam Frau, Haus und Kind. Weiterbildung blieb liegen (u. a. Fernstudium abgebrochen) und die Prioritäten verschoben sich von Arbeit zu Sohn, Familie und Hobbies. 9to5 und schleunigst Heim. Er ist immer noch bei meinem Ex-Ex-Ex*-Arbeitgeber beschäftigt. Das Informationholding ("Keine Zeit für Doku!"), welches er betreibt, ist der simple Versuch einer Besitzstandswahrung. Sonst könnte er nämlich einfach von dem frisch ausgelernten Azubi ersetzt werden, der mangels Kinder und Hobbies min. 10 Stunden in der Firma ist, sich zu Hause aus Spaß durch c't, IX und Fachbücher wühlt und am Wochenende per VPN alles ausprobiert, was er gerade gelesen hat. Alleinverdiener, Kredit, Familie. Schon leicht fortgeschrittenes Alter. Einen neuen Job mit dem aktuellen Gehalt zu finden ist nicht mehr. Hier wundert es mich nicht, wenn jemand zunächst eher an sich, denn an den Azubi denkt, der sich durch undokumentierten Spaghetticode wühlen muss. Macht auch mir als Berater das Leben nicht leicht ("Das geht bei uns nicht so schnell... Prozesse, wissensschon!" - jaja, Heim willst Du, Schalke spielt heute! Hast doch ne 04er Tasse auf dem Tisch!). Aber da habe ich - ehrlich gesagt - Verständnis für. Dann macht man seinen Job eben etwas weniger effektiv. Ist halt so. Historisch gewachsen ;-)
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Sind Jobs im Mittelstand wirklich unattraktiv?
Kwaiken antwortete auf newcomer's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja, Neid ist schon Mist. Unser Haus- und Hof-Handwerker hat sich nach einigen Jahren gut laufender Geschäfte seinen Jugenttraum, einen älteren 911er (996) in die Garage gepackt. Aufträge sind fast sofort zurückgegangen. Er musste den Wagen nach kaum einem Jahr wieder abgeben und fährt jetzt einen Audi Kombi. Der scheint weniger Neid zu schüren, auch wenn er doppelt so viel PS auf die Straße bringt wie der 911er ... -
Wer nur nach Papierlage bezahlt und den außervertraglichen Einsatz nicht honoriert ... Der bekommt dann auch nur die vertraglich zugesicherte Arbeitskraft. Das ist der Grund, warum das hier: ausdrücklich KEIN BENEFIT ist! Günstiger kommt der AG nicht an eine Rufbereitschaft, ohne die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen zu müssen. Denn dann kommt sowas bei raus: Hier sofort eigenes Handy beschaffen und Nummer nicht weitergeben. Nach Dienstschluss Diensthandy im Auto lassen. Erst dann wieder Hand anlegen, wenn eine passende Regelung gefunden wurde (Rufbereitschaft ist Arbeitszeit, Sonn- und Feiertage sowie Einsatzzeit zählt x2 oder dergl.).
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Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
Kwaiken antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Dein gutes Recht. Kann ich auch nachvollziehen. Aber schade, dass das nicht geklappt hat. -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
Kwaiken antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
/neugier -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
Kwaiken antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Höflich anmerken, dass man unter den aktuellen Konditionen liegt und ob man nicht noch eine Schippe drauflegen könnte, um Dir die Entscheidung zu erleichtern (evtl. nach Probezeit). Meiner Erfahrung nach scheitert sowas nie an 300 EUR brutto. -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Fast 15% mehr Gehalt, 30T Urlaub, kurzer Anfahrtsweg, kaum Supporttätigkeiten und ausbezahlte Überstunden. Und da fragst du noch? -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Hab ich doch gesagt - wahrscheinlich Missverständnis gewesen oder irgendeine HR-Marotte ;-) Wenn der Vertrag sich gut ließt (was steht zu Überstunden drin, sind es 30T Urlaub, etc.) und dein Bauchgefühl i. O. ist ... -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Vielleicht hat er noch 20 weitere mündliche Angebote erhalten, nachdem er sich dort mit einer Gehaltsvorstellung von 18.000 EUR Jahresbrutto beworben hat ;-) Edit: SCNR -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Hat zwar nicht explizit was mit dem Fachkräftemangel zu tun, aber vielleicht für den ein oder anderen spannend, der auch Bereitschaft machen muss ... https://www.tagesschau.de/rufbereitschaft-101.html -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Und wenn Du noch weniger an Gehalt fordern würdest, würdest Du noch mehr Zusagen bekommen. Daraus solltest Du aber nicht einen Mangel abzuleiten versuchen ;-) Edit: Was die Überstunden angeht, so würde ich das ansprechen und entweder eine Deckelung der Überstunden im Vertrag haben (auf diese Stunden dann dein Gehalt umrechnen und entscheiden, ob es sich immer noch lohnt) oder eine Überstundenregelung (ausgeglichen innerhalb von 3 Monaten, sonst aufs Urlaubskontingent drauf oder ausbezahlt) aufnehmen wollen. In jedem Fall muss ersichtlich sein wie viel an Lebenszeit Du für Gehalt X maximal im Monat einsetzt. Pauschal zu sagen Du bekommst X, aber wir wollen Y+Variable geht nicht. ÜSt. abgegolten mit Gehalt < 70k käme mir nicht in die Tüte. Machen aber die Betriebe trotzdem gerne. Primär nicht weil sie geizig sind, sondern eher weil die den Aufwand mit dem damit einhergehenden Controlling scheuen. -
Erfahrungen mit geforderten Qualifikationen in Stellenausschreibungen
Kwaiken antwortete auf fisi1396's Thema in IT-Arbeitswelt
Am Ende stellt sich doch die Frage ob sich das Studium irgendwie hinderlich auf deine Karriere auswirkt. Würdest Du eine Stelle nicht bekommen, nur weil Du studiert hast? In der Regel nicht. Eine höhere Qualifikation ist kein K. O. - Kriterium. Die Zeit von "Sie sind überqualifiziert!" sind schon längst vorbei, wie der TE schon selbst sehen durfte (Bachelor im Support gefordert). Drehst Du die Frage dann um: Würdest Du eine Stelle nicht bekommen, weil Du nicht studiert hast? Das hingegen liegt dann eher im Bereich des Möglichen. So gesehen wird ein Studium niemals schaden. Stellst Du aber die Frage nach der Bildungsrendite, vor allem im Vergleich zu klassischen Zertifikaten ... das ist das wieder die Diskussion, die hier alle 6 Monate geführt wird. Am Ende ist der Konsens, dass niemand eine Kristallkugel hat und in die Zukunft schauen kann. Es ist eine Wette auf die Zukunft. Und da es deine Chips sind, die auf dem Rouletttisch landen, solltest auch nur Du alleine die Entscheidung treffen. (PS: auch ich bin aus dem Pro-Studium-Lager, daher ist meine Meinung hierzu durchaus biased) -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Jetzt bin ich überrascht ... Niemand würde etwas unterschreiben, was man nicht vorher in Ruhe gelesen hat und eine Nacht drüber schlafen konnte. Sicher, dass hier nicht irgendein Missverständnis vorliegt? Wäre schade, wenn eine evtl. gute Position an einem simplem Kommunikationsproblem scheitert. Vielleicht nochmal anrufen und die zwei Punkte Vertrag (~"Ich habe bereits zwei Zusagen erhalten und möchte die anderen Firmen nicht hinhalten. Wann senden Sie mir den Vertrag als PDF zum vorab lesen zu?") und Gehalt (~"Ist bei dem Gehalt noch Spielraum? Ich habe derweil ein Angebot mit X EUR, von den Tätigkeiten tendiere ich jedoch eher zu B. Wenn Sie das Gehalt noch ein stückweit anheben würden, würde mir das die Entscheidung ökonomisch deutlich erleichtern") ansprechen? Mehr als "Nein" sagen können die nicht. Und dann bist Du immer noch genauso weit wie vorher, hast aber zumindest Klarheit. -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Och, ich finde bei D kann man durchaus von ausgehen, dass da was kommt. Wohl zunächst gar nicht. Sind alles Support-Stellen (bis auf D, die ist Inhouse!). Ob er sich dann "hocharbeiten" wird können, steht in den Sternen. Denn hier stimme ich Dir zu: mündliche Zusagen sind in diesem Fall wenig bis gar nichts wert. -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
Also mir würde eine Firma, die meinen Gehaltswunsch überbietet direkt sympatisch sein. Sie hätten auch alle Fünfe gerade sein und dich dein zu niedrig angesetztes Gehalt selber ausbaden lassen können, haben sie aber nicht. Und wenn eine Firma bei so einem sensiblen Thema wie dem Gehalt nicht knausert, kann man fast davon ausgehen, dass sie in anderen Bereichen ähnlich positiv aufgestellt sind und auch sonst zu ihren Zusagen halten. Also bei mir hätten die einen dicken Stein im Brett. Das Wischiwasch von B ist perfektes Gegenbeispiel ("Vielleicht höheres Gehalt" - "Vielleicht kein Support"). Die Entfernungen von A und C sind für mich hingegen Minuspunkte. Summe: Trotz des fehlenden Vertrags bleibe ich bei meinem initialen Bauchgefühl nach deinen Ausführungen: Tor D bitte! -
Insgesamt 4 Zusagen, aber sehr unentschlossen!
Kwaiken antwortete auf Layer8_Problem's Thema in IT-Arbeitswelt
D wäre Hautgewinn wenn IGM ... würde auf D warten. Ist es aber wahrscheinlich nicht, da als Inhouse-Support Beteiligung an Projektumsätzen. Wo gibt's denn sowas? -
Das liegt jedoch eher an persönlichen Präferenzen, als an den fehlenden Möglichkeiten. Beachte ich den vorangegangenen Satz von Dir scheint der Zwang nicht unmaßgeblich selbst-induziert. Ich kann Dir sagen, dass ich mehrere Kunden habe mit weltweit ~300k Mitarbeitern. Dort kann man nicht einfach mal ein F2F-Meeting ansetzen und es funktioniert trotzdem. Und oft besser als bei Kunden, wo alle vor Ort sein müssen weil der Chefplaner es lieber hat, wenn er jedem in die Augen schauen kann. Letzteres ist oft der Fall wenn die Projektleiter im Mikromanagement gefangen sind und ihren Mitarbeitern nicht vertrauen, wenn sie diese nicht alle halbe Stunde mit konzentrierter Miene hinter dem Bildschirm sehen (ob berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt). Oder bei Mittelständlern, wo die Chefetage in ihren alten, gewohnten Mustern feststeckt und selbst ein neuer Desktophintergrund Angstschweiß auslöst. Der riesen Nachteil eines solchen Modells ist aber, dass Du Leute brauchst die mit dieser Freiheit umgehen können. Können sie es nicht, hast Du mit Pech am Ende eine Zweiklassengesellschaft und einen hohen Druck auf die Führungskräfte den zuverlässigen Mitarbeitern HO zu ermöglichen, während man den Däumchendrehern durch sanften und inoffiziellen Druck mehr physische Präsenz am Arbeitsplatz abverlangt; der Spagat ist nicht einfach. Wenn aber eine kritische Masse an zuverlässigen Mitarbeitern erreicht ist, ist der Effizienzgewinn und die Fluktuationsverringerung enorm.
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Ich muss mir einen neuen Job suchen ... bis wo geht der IGM-Tarif? :-D
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Meiner Erfahrung nach lohnt sich eine Reduzierung erst, wenn Du wirklich einen ganzen Tag von frei hast. Und selbst da ist immer noch die Frage, ob sich das lohnt. Denn oft reduziert man zwar seine Arbeitszeit, aber das Arbeitspensum bleibt gleich. Man erledigt also im Endeffekt die Arbeit von 8 Stunden jetzt in 7 und hat unter'm Strich nichts gewonnen. Es sei denn die Arbeitszeit wird punktgenau abgerechnet / gestempelt und man kann den Stift nach wirklich 7 Stunden fallen lassen. Aber wo - außer dem ÖD - geht das schon ...
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich eine Reduzierung nur dann auch in einer spürbaren Reduktion niederschlägt, wenn es ein voller Tag ist, also von 40 auf 32. Oder man arbeitet in einem Betrieb, wo die Arbeitszeit kontrolliert wird und man kann seinen Stift komme was wolle nach 7 Stunden niederlegen. Sonst läuft man der Gefahr, dass man statt einer Belastungsreduktion nunmehr das Arbeitspensum, welches man vorher in 40h erledigte, schlicht und ergreifend in 35h erledigen muss.
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Nicht einmal das hättest Du. Die Bildungsrendite bei einem (nebenberuflichen) Studium ist sehr, sehr gering! Am Ende hat man 15+ Jahre Berufserfahrung, da zählt der Bachelor selbst nicht mehr besonders viel. Es sind eher die sekundären Faktoren wie Durchhaltevermögen, Auffassungsgabe und Engagement, die (vielleicht) honoriert werden, nicht der Abschluss. Sofern dein Gegenüber Dir nicht sowas sagt wie meine Chefin damals beim VG: "Sie studieren Informatik an der Fernuni? Toll! Ist das sowas wie die VHS? Schön, dass Sie sich weiterbilden!" Es sei denn es ist explizit ein Türöffner für eine Position, Du willst forschen oder im ÖD aufsteigen. Man sollte daher nur studieren, wenn man zu 80% vorrangig am Wissen interessiert ist man den Abschluss nur als Sahnehäubchen sieht. Und selbst da ist es schwer sich durch die 20% Pflichtkurse zu kämpfen, zu denen man so gar keinen Zugang findet. Ob ich das Studium empfehlen kann? Ja, absolut. Aber man muss sich im klaren sein, dass man eine Verpflichtung eingeht für 6 - 10 Jahre. Und am Ende ist vielleicht "außer Spesen nix gewesen". Das muss man sich immer vor Augen halten.
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Hätte, hätte... sind mir persönlich zu viele Konjunktive, sorry. Es geht wirklich nicht ums Geld. Aber wenn ich mir die Phasen meiner ehemaligen Kommilitonen so ansehe ging das immer: 1-2 Monate Vollgas, dann lockt Netflix, vor der Klausur Panik bekommen, Urlaub genommen, 2 Wochen durchgelernt, 5 geschrieben. Und das ein paar Semester hintereinander. Das in Summe wäre die ein oder andere Staffel "Better call Saul" gewesen ... Ich bin per Meinung, dass man Dinge, die man beginnt auch zu Ende bringen sollte. Sicher höre ich die meisten jetzt nicken, was bei Vorhaben von einigen Wochen bis zu ein paar Monaten auch meist kein Problem ist. Aber ~6 Jahre die Motivation aufrecht erhalten, wenn man schon von Beginn an an Netflix und WoW denkt? Da sind Leute schon dran gescheitert, die nicht einmal wissen was Netflix und WoW sind ...
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Tja, ist es leider nicht. Jetzt auf Beratung gemünzt: 80% der Angebote, die ich bekomme behandeln Fahrzeit nicht als Arbeitszeit. Folgende Modelle habe ich auf dem Markt kennenlernen dürfen: Fahrzeit ist ausschließlich Privatzeit. Führt im schlimmsten Fall dazu, dass aus einer 40h-Woche effektiv 60h werden (An- und Abreise). Leider geht der 30%-ige Mehraufwand nicht mit einer 30%-igen Gehaltserhöhung einher. Auf Einwände kommt dann oft nichtssagendes Geblubber ala "Ja, wir bemühen uns die Reisezeiten gering zu halten und normalerweise, ... außerdem müssen wir ja auch kalkulieren können, etc. pp.". Fahrzeit ist Arbeitszeit. Aber die Zeit von Punkt A und B ist von der Firma vorgegeben und geht von optimalen Bedingungen um 3:00 Uhr Morgens aus. Zeit im Stau, Ausfall der Bahn, etc. ist damit Privatzeit. HO ist erlaubt nur wenn der Kunde es bezahlt. Aber wenn man "nichts zu tun hat" (Kunde hat Termin abgesagt, gerade Auftragsflaute, etc.), wird erwartet, dass man im Betrieb ist und ggf. Anreisen von mehreren 100 Km auf sich nimmt. Vor allem die zweite Variante ist an Hinterhältigkeit unübertroffen. Denn im Vorstellungsgespräch kann man was von "Fahrzeit ist bei uns Arbeitzeit!" faseln und hat am Ende nicht einmal gelogen, den Mitarbeiter aber dennoch veräppelt. Zum Glück ist der Markt mittlerweile AN-freundlich. Diese Firmen sind dann auf Frischlinge angewiesen, die es nicht besser wissen. Aber spätestens nach 2 Jahren suchen die sich mit dem erworbenen Know How was besseres und das Spiel geht von vorne los.
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Ich zähle nur mal die wichtigsten auf, der Rest ist ja schon genannt worden: Home Office 120 EUR / Nacht Hotelrate (mit Vorabbeantragung - Messezeit z. B. - mehr) Inlandsflüge Economy, ab 8h Flug Business CarAllowance + 0,3 EUR / Km oder Firmenwagen all in Fahrzeit zum Kunden ist Arbeitszeit (nie wieder arbeite ich für eine Bude, wo das nicht der Fall ist) Damit ich auf HO und Fahrzeit = Arbeitszeit verzichte, müsste man mir schon mein Gehalt x2 zahlen. Und wenn ich nochmal darüber nachdenke, dann ist auch x2 zu wenig. Zu wissen, dass man immer in 99,9% der Fälle genau 40h / Woche für den Job aufwendet und nie unnötig in die Firma kutschen muss ist meiner Meinung nach Gold wert.
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Noch nie gesehen, dass sowas im AV steht ... Und wenn das so einfach wäre, bräuchte man keine Probezeit. Will Dir nicht zu nahe treten, aber: Hast Du schon mal in der PV gearbeitet? Oder schon mal einen PV-Arbeitsvertrag in den Händen gehabt?