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Kwaiken

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  1. Kostet ja nichts. Einfach direkt die "harten" Fächer nehmen, um die man nicht rum kommt, statt sie auf Semester 8 zu schieben. Das hingegen kostet was ?
  2. Ich wollte dich jetzt nicht erschrecken. Wenn Du Zeit hast, kannst Du auch langsam machen und die Mathe-Vorlesungen verteilen. So habe ich das damals mit theoretischer Informatik gemacht. Waren zwar 10 ECTS-Kurse (30 ECTS ist Vollzeitpensum/Semester), aber ich habe mir die 10 ECTS "genüsslich" auf 2 Semester gestreckt (oder strecken müssen). Wenn Du also kein Zeitdruck hast, ist das alles machbar.
  3. Leider ist es schwierig das Grundgesetz zu ändern.
  4. Wow, krasse Regelung. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich das gar nicht so schlimm. Bestehen muss man dennoch. Hatte oft Kollegen, die gehen das erste Mal hin "um mal zu schauen". Für den Zweitversuch wird dann gelernt, aber es reicht manchmal trotzdem nicht. Und beim Drittversuch schlottern schon beim Betreten des Hörsaals die Knie, Blackout, Exmatrikulation. Das kann Dir auch im 8 Semester passieren, wenn Du ein Pflichtfach aufschiebst (wie ich z. B. mit der theoretischen Informatik). Daher halte ich mehr Versuche subjektiv für in Ordnung. Bildung ist Ländersache. Länder sind in Konkurrenz miteinander um Fördermittel des Bundes, Stichwort: Exzellenz-Initiative und Stundentenanzahl. Quantität statt Qualität. Selbstgemachte Probleme.
  5. Und ich kenne einen, der arbeitet bei einem Datenbank-Hersteller und macht 9-5 Remote-Support für mehrere Kunden in Osteuropa, hat sich aber mit seinem EU-Gehalt nach Bangkok verzogen. Bedingung des AGs war stabiles Internet und 9to5-Erreichbarkeit in den Zeitzonen des Kunden. Seine Sparquote ist relativ hoch. Leider lässt sich auch dieses Beispiel nicht verallgemeinern. Ich z. B. würde auch als Single gerne min. 2-3 Zimmer haben. Büro, Schlaf- und Wohnzimmer. Schon alleine, wenn Freunde mal übernachte.
  6. Liegt aber meist daran, dass dort die Azubis als billige Arbeitskräfte gesehen werden. Dass man denen eigentlich was beibringen muss, ist ein notwendiges Übel. Viele meiner Kollegen in der Berufsschule damals haben sich das Meiste aus dem Ausbildungshandbuch in ihrer Freizeit angeeignet. Das sehe ich etwas anders: Die Varianz ist, bedingt durch unterschiedliche Abiturniveaus und den Weg der beruflichen Qualifikation, größer. Aber es ist allen egal. Durchfallquoten von 60% in Klausuren oder Abbruchquoten jenseits der 80% wären für eine Ausbildung nicht denkbar. Im Studium bist Du nur eine Nummer und wenn Du nicht beim Stoff mitkommst, ist es - nach Meinung der Profs. - dein persönliches Pech und Du bist einfach nicht zum Akademiker geeignet.
  7. Kann man gut aus dem Modulhandbuch herauslesen. Zwei Master-Module aus dem Vertiefungsgbereich. Zwei weitere Bereiche aus Bachelor- oder Mastermodule, aber insg. min. 4 aus dem Master-Katalog. Drei Module für die 30 Zusatz-ECTS sind hingegen beliebig. Die Vertiefungen bestehen aus: Grundlagen der Informatik: Mathe Computersysteme: Mathe Informationssysteme und Künstliche Intelligenz: Mathe Software Engineering und Programmiersprachen: Etwas weniger Mathe, dafür Pattern bis zum Erbrechen Computer und Mensch: besteht aus 3 Fächern. 2 davon haben Matheanteile (Statistik) und dazu viel Stoff zum Auswendiglernen. D. h. selbst wenn Du C&M nimmst, musst Du dir min. Statistik antun. Dann brauchst Du noch 2 weitere M-Module, wo Du kaum um Mathe herum kommst (bei VM und Security war nicht so viel Mathe). In B hast Du weniger Probleme. Solltest Du also Mathe vermeiden wollen, ist Deine Auswahl sehr, sehr eingeschränkt. Und die Fächer zum auswendig lernen haben es teilweise in sich; da sind selbst Fußnoten Klausurthemen. Da empfehle ich Dir unbedingt vor der Belegung den Prüfungsschnitt anzusehen.
  8. Und wird z. B. durch den DQR noch befeuert, indem Ausbildungen miteinander verglichen und gleichgestellt werden, die es de facto nicht sind und auch nicht sein können. Führt dann zu abstrusen Dingen, wie Bachelor zum operativen Professional und Master zum Strategic Professional zuzuordnen. Dann wundern sich die OPs und SPs, dass sie nach erfolgreicher, mehrjähriger Weiterbildung (und OP und SP sind jetzt nicht ohne) dann weiterhin mit den Worten "Sie haben kein Studium - Ätschibätsch!" nur in EG9 im ÖD eingestuft werden.
  9. WiInf ist nicht gleich Inf. Bei WinInf (MSc) habe ich auch deutlich weniger Tiefe, als bei BSc. Inf. Zudem: wo studierst Du? Das Problem des permanenten FI/Akademiker-Wars liegt eher darin begründet, dass die Arbeitgeber nicht häufig zwischen Tätigkeiten für einen FI und Tätigkeiten für einen Akademiker unterscheiden, und undifferenziert Leute einstellen.
  10. Meine Aussage war nicht nur auf den TE bezogen. Aber sonst stimmt das natürlich. Das würde ich hingegen nicht vorbehaltlos unterschreiben. Auch an der FH ist viel Theorie gefragt. Der Master ist dort nur etwas weniger mathelastig.
  11. Ich habe eher Probleme mit meinen Artgenossen, den Fachinformatikern, die sich nach bestandener Prüfung für Götter halten und nicht wissen, dass sie in den letzten drei Jahren nicht einmal an der Oberfläche der Informatik gekratzt haben. Man weiß eben nicht, was man nicht weiß. Mir z. B. wurde die Thementiefe der Informatik erst im nachträglichen Studium klar. Und das Informatik eigentlich nicht viel mit Computern zu tun hat ebenfalls.
  12. Der MSc. praktische Informatik ist/war kein konsekutiver*[1] Studiengang, d. h. ein Bachelor in Informatik/Wirtschaftsinformatik ist nicht notwendig. Er hat nur 90 statt 120 ECTS (wenn Du dich mit 210 ECTS einschreibst, sonst 120/180) und berechtigt grunsätzlich*[2] zur anschließenden Promotion. PI ist von der Modulwahl etwas eingeschränkter als der Info/WiInf. Auch bei PI gehört ein Betriebs- oder Fachpraktikum dazu, kann aber durch berufspraktische Leistungen anerkannt werden. Vor einigen Jahren gab es zu viele Studenten und zu wenig Lehrstühle, die für Abschlussarbeiten zur Verfügung standen. Das mündete dann in Wartezeiten für Abschlussthemen. Ich habe mich später nicht mehr informiert, weiß aber, dass die Mittel für Informatik so drastisch (zu Gunsten von Psychologie z. B.) gestrichen wurden, dass die Lehrstühle der Informatik für Informatiker kaum mehr eine sinnvolle Betreuung anbieten können. Denke, dass sich das in PI noch verschäft haben könnte. Daher würde ich immer Info wählen, wenn ich konsekutiv studieren kann. Nur wenn ich unbedingt Informatik machen möchte, aber vorher leider was anderes Studiert habe, wäre PI eine mögliche Option. [1] Als MCompSc war er nicht konsekutiv und wurde von der AQAS als MSc. später auch als konsekutiv reakkreditiert. [2] Es gilt die jeweilige Hochschulordnung. Bei einigen Hochschulen darf nur promoviert werden, wenn der MSc. konsekutiv war (Bachelor Inf + MSc. Inf), sonst nicht. Einige geben eine ECTS-Anzahl vor. Einige gar nichts. Die Fernuni schreibt in ihrer PO zur Promotion z. B. folgendes: "Voraussetzung zur Zulassung zu einem ordentlichen Promotionsverfahren sind - der erfolgreiche Abschluss eines einschlägigen Masterstudiengangs im Sinne des § 61 Absatz 2 Satz 2 Hochschulgesetzes". Die Einschlägigkeit wird dann konkretisiert: "Einschlägig sind Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik und Mathematik sowie sonstige naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge, die in einem hinreichenden Maße Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik oder Mathematik zum Gegenstand haben." - von PI steht dort nichts und kann sogar an der FU in eine EInzelfallentscheidung münden.
  13. Ich bin der Meinung, dass man sich so schnell wie möglich Eigentum zulegen und auszahlen sollte. Ab diesem Zeitpunkt lässt der Druck dann merklich nach. Passieren kann einem ab hier nicht mehr so viel. Trägt massiv zum "Glücklichsein" bei. Das war's aber auch schon. Daher hat die Studie insofern recht, als das ab einem bestimmten Gehaltsniveau Freizeit deutlich an Attraktivität gewinnt (Freizeitinvestierer vs. Freizeitoptimierer). Aber alleine vom Gehalt wird niemand von uns vor der Rente aussorgen können. Der Zug ist leider abgefahren; vor ~10-20 Jahren waren noch einige Modelle für Normalsterbliche verfügbar, die einem finanzielle Freiheit ab ~45 Jahren ermöglichten. Mittlerweile muss man schon passives Einkommen von den Eltern/Großeltern geerbt haben, oder an Positionen jenseits der 250k+ p. a. drankommen und die nächsten 10 bis 15 Jahre sparsam leben, um mit ~45 Jahren finanziell frei zu sein. Leider funktioniert das "sparsam Leben" auf solchen Stellen nicht, da zum Bekommen und Halten solcher Positionen praktisch nur noch Networking notwendig ist. Und dieses spielt sich nicht mehr auf Fußballplätzen, Tennishallen oder anderen, günstigen Social-Sportarten ab, sondern in Jagdgebieten (Golf und Reiten hat längst ausgedient als Filter, nur so nebenbei) und auf Parkplätzen teurer Privatschulen. Und für alles braucht man Geld. Da wird es nichts mit der hohen Sparrate. Außerdem weißt Du nicht, was Dir morgen passiert. Vielleicht sparst Du 20 Jahre lang vom Mund ab, und dann dann hast Du mit etwas Pech nicht einmal was davon. Und wenn wir Glück haben, gesund zu bleiben, werden wir wohl alle bis min. zur Rente arbeiten müssen. Dann lieber das Klopapier nicht zwei Mal umdrehen, sondern ein bisschen Genuss mitnehmen.
  14. Guckst Du .. Außerdem bin ich im Consulting recht zufrieden. Vielleicht entwickel ich wieder Software wenn ich in Rente bin ?
  15. Finde die Bewertungen eigentlich ganz in Ordnung. Also ehrlich, ein guter Master und die Bereitschaft mal etwas intellektuell reinzuklotzen. Für 10k Brutto im Monat. Das sind 5600 EUR netto. Da offensichtlich die WLB i. O zu sein scheint werden die 5.6k für Gehirnschmalz und nicht als Schmerzensgeld für eine 80h Woche bezahlt. Würde ich z. B. 50k p. a. verdienen, könnte ich noch einmal 40h pro Woche in Weiterbildung investieren und würde trotzdem mit 20k mehr im Jahr nach Hause gehen bei so einem Job. Für mich gäbe es hier nicht lange was zu überlegen. Bin leider kein Entwickler (mehr) ?
  16. Danke, das habe ich gesucht, aber nicht wieder gefunden!
  17. Beispiel gerade zugeflogen (soll keine Werbung sein, kenne den Laden nicht): JavaScript, 3 Jahre Erfahrung, Homeoffice, ~65k. Finde das nicht zu viel verlangt für das Gehalt.
  18. Leicht OT: ich bin kein HH. Aber ich sehe diese Schrotflinten-Herangehensweise meist bei Recruitern aus UK. Vereinzelt auch bei Kollegen aus Deutschland. Und die meisten werfe ich, wie viele hier wohl auch, einfach in den Papierkorb. Ich sehe so etwas als wenig zielführend - bei mir ist der Recruiter dann "verbrannt". Ich würde wirklich gerne wissen, ob die Erfolgsquote bei so einer Chain-Mail und Inkaufnahme von den aufgezeigten Konsequenzen (blocker) deutlich höher ist, als bei etwas mehr Aufwand und personalisierter Heransgehensweise. Letzteres z. B. beantworte ich wenigstens und wenn der Kontakt noch nett war + die Parameter stimmen, gibt es mindestens ein Telefongespräch.
  19. Ich denke nicht, dass man das daran festmachen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich so nur in eine Spirale hineintelefoniert und sich so zum Bitsteller degradieren lässt. Wie eine Ware, die jedem Einkäufer direkt in den Warenkorb springt. So entsprechend war damals auch der Umgang (Termine nicht eingehalten, keine Rückrufe, ...). Als ich dann selektiv auf die HHs regiert habe, hat sich auch der Umgang geändert. Und später durch Berufserfahrung die Frequenz. Es kann natürlich sein, dass ich durch meine Selektion das Angebot meines Lebens verpasst habe; kann ich nicht ausschließen.
  20. Also ich telefoniere mit HH nur, wenn die eine tatsächliche Vakanz haben und mir vorab alle relevanten Daten zukommen lassen. Habe dafür mittlerweile sogar ein Mail-Template. Oder beziehst Du dich auf den Umstand, wenn Du direkt auf den HH zukommst? Dann bin ich bei Dir. Wer zuerst auf einen zu geht, ist in Bringschuld, nicht anders herum. Dem kann ich nicht zustimmen. Wenn ich jeder möglichen Vakanz hinterher telefonieren müsste, wäre ich nur noch am Telefon. Die ersten Male habe ich das tatsächlich gemacht. 30 Minuten Gelaber, dann stellt sich raus, dass der Gehaltsrahmen so gar nicht passt. Oder dass ein Umzug notwendig und kein HO möglich ist. Oder dass die Teamgröße so klein ist, dass man nur Miniprojekte stemmen kann. Nach 5 solcher Gespräche hat man keine Lust mehr. Und bei "Schicken Sie mir Ihren CV, ich schau was ich hab!" oder offensichtlichen Chain-Mails antworte ich gar nicht erst. Ich finde, man sollte schon sehr selektiv sein, wem man seine Unterlagen schickt. Entweder ich bekomme die harten Fakten vorab genannt, oder er muss sich halt nach jemandem anderen umsehen.
  21. Ich kann mir vorstellen, dass das u. a. ein Grund ist, denke aber dass der Hauptgrund darin besteht, die Fachabteilungen nicht mit "Müll" zu überfrachten, denn am Ende ist die Kernaufgabe der Fachabteilung eben die Facharbeit. So hat man ggf. weniger false positives (ungeeignete Kandidaten), die man an Fachabteilung leitet. Aber von den false negatives (eig. geeignete Kandidaten, die vom HR aber gefiltert wurden) bekommt die Fachabteilung ja nichts mit. Auf dem Papier sieht es dann so aus, als hätte die HR ihren Job gut gemacht: Es kommen weniger ungeeignete Bewerber bis zur FA durch. Da aber auch geeignete Bewerber rausgefiltert wurden, gleicht sich das mindestens wieder aus. Weil man aber "nicht weiß, was man nicht weiß", sind alle zufrieden. Die HR ist glücklich jemanden vermeintlich ungeeigneten gefiltert zu haben und die FA hat erst gar nichts von ihrem "Glück" mitbekommen. Nur der Bewerber wundert sich, warum er trotz 25 Jahren Erfahrung in C# abgelehnt wurde, obwohl in der Stellenbeschreibung "C++ oder ähnliches" drin stand.
  22. Der Tag hat leider nur 24h und Du scheinst min 12h davon auf der Arbeit zu sein. Schon einmal das Gehalt auf den Stundenlohn umgerechnet? Sicher, dass Du so nicht unter dem Mindestlohn landest? Sei mir nicht böse, aber mir kommst Du vom Typ her eher schüchtern und zurückhaltend vor. So ein Mensch, der fast alles mit sich machen lässt, ohne zu murren (siehe die Sache mit den Meetings und den Überstunden). Und wenn er nach Gehalt gefragt wird, eher mit "Was wären Sie denn bereit für meine Wenigkeit zu bezahlen?" antwortet, denn als mit einer entsprechenden Summe. Den Schüchternen und Zurückhaltenden gibt der Markt leider aber nicht besonders viel her, das stimmt. Ohne deinen CV zu kennen, wüsste ich jetzt auch nicht, was ich Dir raten könnte. Ich kann Dir nur sagen, dass mir im Raum NRW/RLP Senior-Entwickler-Stellen mit 80k+ und HO angeboten werden, obwohl ich seit 15 Jahren nicht mehr wirklich prof. entwickle. Und auch bei einer schnellen Suche, stoße ich auf sowas hier, wo ohne Führung ~90k geboten werden. Oder das hier in FFM mit ~70k mit guten Benefits, wie ich finde. Dass 65k Ende sein sollen, würde ich doch sehr wundern und entspricht keinesfalls meinem (subjektiven, da nicht-Entwickler) Gefühl.
  23. Sich von Meetings die Arbeitszeiten diktieren lassen, soweit kommt's noch. Dann kommst Du und machst die Rollouts, sobald die Vorgesetzten da sind, oder sie machen die Meetings vor 14 Uhr. Wenn ich um 5 Uhr "on the Road" bin, weil ich um 8 Uhr beim Kunden sein muss, lehne ich Meeting rigoros ab, die erst spät am Abend starten (Ausnahme sind Zeitzonen-Geschichten, damit die Kollegen nicht um 4 Uhr morgens oder 22 Uhr Abends in die Telko müssen). Wenn meine Anwesenheit gebraucht wird, wird sich schon eine Zeit finden, die in das Zeitfenster von 40h/Woche passt. Sonst machen die 10-Uhr-Vorgesetzten natürlich so die Meetings, wie es ihnen halt am besten passt. Wer kann es ihnen auch verübeln, wenn alle anstandslos mitmachen? Dazu gehören immer zwei. Einer der's macht und einer der's mit sich machen lässt. Wenn die Stunden nicht innerhalb eines Monats abgefeiert werden können, gehören sie ausbezahlt. Oder man macht einfach keine mehr. Ich verstehe einfach nicht, warum sich alle Stockholm-Syndrom-artig immer ausbeuten lassen. Gehst Du mit 150k+ EUR p. a. nach Hause? Dann ist das vielleicht noch vertretbar. Aber in der Regel haben die Leute, die so "an die Kandare genommen werden" meist deutlich weniger, als ein sechsstelliges Gehalt auf dem jährlichen Lohnzettel.
  24. Die Arbeitgeber unterschätzen die Wirkung flexibler Arbeitszeiten auf den Arbeitnehmer. Studien (wenn ich sie wieder finde, reiche ich sie nach) gehen davon aus, dass Vertrauensarbeitszeit und flexible Arbeitszeiten in Kombination, ohne Kontrolle im Nachgang, die Arbeitsmotivation und Mitarbeiterbindung mehr erhöhen, als alles andere. Im Schnitt arbeiten die Arbeitnehmer produktiver und teilweise sogar länger, ohne dass das Auswirkungen auf das Wohlbefinden des AN hätte. Im Gegenteil, er ist sogar zufriedener. Einige AGs scheinen jedoch noch nicht im Dienstleistungszeitalter angekommen, sondern im Industriebetrieb des 19. Jh. gefangen zu sein.
  25. Offensichtlich doch, denn ... Finde dich damit ab, oder ändere es ?

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