Zum Inhalt springen

Kwaiken

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.953
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    82

Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Warum? Wenn Du am 1. Arbeitstag dort antanzt und deinem Chef gefällt dein Körperschmuck nicht, kannst Du halt direkt nach Hause. Ist im Endeffekt nur dein Problem.
  2. Ich finde die jetzt nicht schlimm - der AG muss ja wissen, ob er seinen Betrag kürzen darf, weil der ehemalige MA eine anrechenbare Tätigkeit aufgenommen hat. Da ist ein monatlicher Hinweis bei Veränderung über die berufliche Tätigkeit doch eigentlich Voraussetzung für. Und wenn sich 2 Jahre lang nichts verändert, muss er auch nichts mitteilen. Aber der Satz ist wirklich unglücklich formuliert. "In Kenntnis setzen" oder "Benachrichtigen" wäre meine Wortwahl. "Bericht erstatten" hingegen klingt etwas, nunja, sagen wir militärisch.
  3. Wie ich oben schon geschrieben habe, gibt es Leute, die sind bereits in Stufe 5. Denen fehlen zwar noch ein paar Jahre für Stufe 6, aber beileibe nicht 15.
  4. Der Stufenaufstieg ist Erfahrungsgebunden. Jemand, der jetzt ohne Studium EG12 ist, wird in X Jahren Stufe 6 sein. Der hier war 2015 in EG12 und nach eigenen Angaben seit 8 Jahren im ÖD, wobei er Berufsjahre angerechnet bekam. Man müsste ihn also mal fragen, in welcher Stufe er ist. Könnte 5 oder sogar schon 6 sein. Unt @tTt ist E12/3. Verstehe nicht, warum Du dich an etwas aufhängt, was durch bloßes Absitzen der Zeit erreichbar ist.
  5. Oha. Ungeplant, gehe ich von aus? Will nicht zu neugierig sein. Ansonsten halte ich das, wenn ich ehrlich bin, als durchaus positiv für dich. Du scheinst jemand zu sein, der noch "irgendwo hin will", dem aber der allerseits viel beworbene "Tritt in den Hintern" fehlt. Vielleicht ist er das jetzt. 2-3 Jahre durchbeißen und dann aus einer ganz anderen Perspektive in einen Job starten, der Dir auch von den Rahmenbedingungen zu 100% liegt.
  6. Das ist leider falsch. Aber das bekommst Du schon selbst noch mit ?
  7. Du nutzt auch jeden Thread, um dich über deine Situation zu beklagen, oder? ? Damit kein falsches Bild entsteht: Details können diesem Thread hier entnommen werden. Also bitte verfallt nicht der irrigen Annahme, dass die Situation von @Ulfhednar die Norm ist. Er beklagt sich über seine Situation, ändern will/kann er daran aber nichts (Familie, Immobilie, Überstunden, Fahrzeit, fehlende Kenntnisse, ...). Fakt ist: Nicht jede Firma hat ein Median (!) von 120.000 EUR p. a.-Gehältern wie Facebook, aber auch nicht jede Firma zahlt wie die von @Ulfhednar. Wobei ich hier die These vertrete, dass dein AG ganz genau um deine Comfortzone weiß und das bewusst nutzt! Aber das ist jetzt OT. Der Punkt ist: man kann mit jedem Abschluss gut verdienen. Ich nehme immer gerne @goepp als Beispiel, der derzeit bei 180k ohne Studium liegt, was schon sehr bemerkenswert ist (Danke für das Posten deines Gehalts, so nebenbei). Aber es gibt auch eben Beispiele, wo Leute mit 21k pro Jahr nach Hause gehen, was für goepp nur knapp der Inflationsausgleich wäre. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Als Benchmark dienen eben ganz gut die Gehaltslisten. Bist Du drunter? Dann gibt es wohl Verbesserungspotential. Bist Du drüber? Freu dich. Aber sich mit Peers in einer eigenen, kleinen Blase zu vergleichen, bzw. seine Situation "Schönzureden", nur um vor sich selbst rechtfertigen zu können, dass man nicht aus der Comfortzone steigen will ("Ich kann daran sowieso nichts machen!"), das finde ich falsch. Auch wenn wir derzeit einen relativ guten IT-Arbeitsmarkt haben, 100.000+ EUR werden einem auch jetzt nicht hinterher getragen.
  8. https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__74.html Wenn nichts steht, gilt soweit ich weiß das HGB. Wenn Du also 50% deines Gehalts bekommst, darfst Du noch 60% dazu verdienen, ohne dass der Betrag Dir angerechnet wird. D. h. 2 Jahre lang eine ~25h Woche bei gleichem Gehalt. Fände ich nicht schlecht ?
  9. Etwas OT, aber solche Beiträge lese ich immer mit einem Schmunzeln. Edit: erinnert mich an das hier: Für viele Menschen sind sie selbst der Mittelpunkt der Welt, meist sogar egal um welchen Bereich des Lebens es sich handelt. Verdienen ihre Peers zu wenig, sind die allesamt Minderleister, die ihren A**** nicht hochkriegen! Verdienen sie zu viel, ist es die Ausnahme, oder es kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein! Das eigene Sein wird nicht reflektiert. Einfach weiterscrollen ?
  10. Sehr gewagte These. Aber vielleicht kann uns der TE sagen, welch angemessener Beitrag ihm nach diesem aufwändigen Bewerbungsverfahren geboten wurde ...
  11. Solange Ihr am Ende auch genauso zahlt, könnt ihr das gerne machen ? In der Regel ist es aber so, dass man den potentiellen MA ein aufwändiges Bewerbungsverfahren wie Google, SAP und Facebook auf's Auge drücken will, aber am Ende wie die Müller GbR bezahlt.
  12. Sehe ich anders. Ich arbeite in einem Konzern und meine Position ist jetzt auch nicht schlecht bezahlt. Wenn wir Kollegen einstellen und denen eine Hausaufgabe mitgeben würden, die würden einmal laut lachen und sich verabschieden. Wie bereits erwähnt: meist reicht ein Ansatz wie z. B. - "Erzählen Sie mal, was haben Sie die letzten Jahre so an Projekten gemacht?" - "Aha! Hört sich spannend an. Wie haben Sie das gelöst?" - "Und was hat der Kunde dazu gesagt? Lief alles glatt oder gab es Probleme?" - "Wir haben vor X zu machen. Haben Sie da Ideen? Wie würden Sie persönlich X angehen?" Hier hört man direkt, ob dein Gegenüber Dir Quatsch erzählt oder nicht. Da muss ich niemandes Zeit stehlen, indem ich ihm Hausaufgaben aufgebe. Deren Tag hat auch nur 24h und 8 davon arbeiten sie bei ihrem aktuellen AG. Und wenn der Mensch gut ist, ist er auch bis Unterlippe Oberkante ausgelastet und hat keine Zeit für so einen Unsinn. Wo ich sowas befürworten könnte, wäre maximal hier, hier oder bei dem einen Job in Berlin, der einem C#-Entwickler direkt 100.000 EUR in den Steuerbescheid packt. Aber das war's.
  13. 1. Finde ich toll, dass Du dich innerhalb der Probezeit umentscheiden hast. Viele haben Angst vor diesem "Makel" - ich vertrete die Meinung, dass die Probezeit für beide Seiten da ist. 2. Wenn das alles auch so eingehalten wird, scheint das ein sehr guter AG zu sein, der IT so begreift, wie sie eigentlich ist: eine kreative Tätigkeit und keine industrielle Fließbandarbeit. Das zeigen die Freiräume, die dem MA gewährt werden (HO, Vertrauensarbeitszeit, Hardwarewahl, Software). Nur ein freier Mitarbeiter ist ein kreativer Mitarbeiter. 3. Auch wenn ich kein Fan von agile bin, so bin ich einer von Tests, Pair Programming und Reviews. Wenn das tatsächlich gelebt wird, Hut ab. Wünsche in jedem Fall gutes Gelingen!
  14. Hausaufgaben gibt es in der Schule, nicht auf der Arbeit. Sowas, finde ich, zeigt deutlich die Unstrukturiert des Bewerbungsprozesses. Wenn ein HRler planlos ist, fragt er wo man sich denn in 5 bis 10 Jahren sieht und was die Freunde über einen sagen würden. Wenn ein ITler planlos ist, stellt er lustige Aufgaben. Für sowas ist die Probezeit da. Wenn man nach ein / zwei Monaten, oder früher merkt, dass es doch nichts ist, trennt man sich. Die übliche Kündigungsfrist ist 2 Wochen. Wieso man meint aus ggf. von Stackoverflow zusammenkopierten Codeschnipsels auf die Fähigkeiten eines Bewerbers schließen zu können, erschließt sich mir hingegen nicht.
  15. Hier ist einer mit Blog für Praktische Informatik und WiInf: https://wirtschaftsinformatik-hagen.blogspot.com/
  16. Wüsste nicht, warum er sich darüber Gedanken machen sollte, denn Du schreibst selbst:
  17. Dann mach das doch genauso: "Chef, das Projekt war super! Würde ich gerne schriftlich verewigen und mir das über's Bett hängen. Kannst Du mir das in ein kurzes Zwischenzeuignis gießen?"
  18. Das ist das Problem. Aber irgendwann klappt es eben nicht mehr. Und dann sitzen die Banken irgendwann auf einem COBOL-Monolith und bekommen den nicht gepflegt, weil der Entwickler mittlerweile in Rente ist und Nachwuchs für diese Sprache fehlt. Also zahlen die 180k Jahresgehalt für einen Rentner oder 1.5 Mio. für ein 4 Jahre andauerndes Migrationsprojekt auf Java. Ja. Punkt. Du hast auf der einen Seite den 50+, der nur seine Zeit absitzen möchte. Das ist OK und er bekommt entsprechende Aufgaben. Auf der anderen Seite hast Du den: Irgendwann bist Du aber auch nicht mehr jung, ledig und das Interesse verschiebt sich in Richtung deiner Freundin oder deiner neuen Hobbies. Hier zu erwarten, dass sich alle MA das Wissen in ihrer Freizeit aneignen ist nicht richtig. Es sei denn Du willst deine MA loswerden oder dass sie irgendwann nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
  19. Finde ich nicht. Viele AGs vermeiden rechtliche Probleme, indem sie das Zeugnis vom MA selbst schreiben lassen. Mit Aufwand hat das gar nichts zu tun. Dann verpasst Du höchstwahrscheinlich einen sehr guten Mitarbeiter. Denn wenn jemand ~10 Jahre bei eine Firma gearbeitet hat (und es kein ÖD war) und nur eine neue Herausforderung sucht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er keine Nulpe ist. Ich gebe mittlerweile absolut nichts auf Arbeitszeugnisse und lasse mir immer vom Bewerber etwas über seine aktuelle Arbeit und was er gerne tun möchte erzählen. Hier sieht man schnell, ob er für seine Aufgabe brennt, oder einfach nur weg will.
  20. Ich frage mich eher, wieso man bei 48k AT eingestellt ist ...
  21. Da müssen wir, glaube ich, nicht drüber diskutieren. Gibt solche und solche. Punkt ist, dass sich in vielen Fällen (vor allem beim Gehalt) nichts tun, bis man den Mund aufmacht. Und selbst da wird dann solange abgewartet, bis das Kind ggf. schon im Brunnen ist. Stichwort: Gegenangebot. Dann sieht man das im CV. Hier wäre ein Zwischenzeugnis möglich, aber unnütz. Nehmen wir an, Du wirst von Fachkraft zum Manager befördert und forderst ein Zwischenzeugnis für deine Tätigkeit als Fachkraft an. Nach 2 Jahren bewirbst Du dich aus deiner Position als Manager auf eine neue Position, ebenfalls als Manager. Wie ausschlaggebend ist denn nun das Zwischenzeugnis, wo die Tätigkeiten der Fachkraft aufgezählt werden? Ich finde nicht besonders.
  22. Der am wenigsten invasive Weg ist über die HR. Die Anfrage bekommt dann der Chef auf den Tisch und wenn er auf dich zukommt, einfach "Nach 4 Jahren wollte ich einfach mal sehen, wie das Unternehmen meine Leistung so sieht". Direkt über den Chef gehen würde ich nur, wenn Du ihm durch die Blume etwas mitteilen möchtest ? Ansonsten mein Rat, auch wenn ich hier wohl eher in der Minderheit bin: Ein Zwischenzeugnis ist für eine Bewerbung aus einer Stelle heraus, finde ich, meist kontraproduktiv; es sei denn Du bist Berufsanfänger. Bis jetzt hatten die meisten Manager, mit denen ich gesprochen habe, ein Zwischenzeugnis immer eher negativ gesehen. Soll der MA weggelobt werden? Hat der MA im Kopf schon gekündigt, dass er seine Wechselbereitschaft seinem Chef durch ein Zwischenzeugnis so offen mitteilt? Gute MA lässt man nicht gehen und stoppt sie noch vor der Ausstellung des Zwischenzeugnisses. Und wenn ein MA gut ist, dann braucht er auch kein Zwischenzeugnis, um seine aktuelle Leistung darzustellen und sondiert den Markt eher inkognito. Seine aktuellen Leistungen beschreiben kann er auch mündlich im VG.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...