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Kwaiken

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  1. Da bekomme ich direkt nach dem Anklicken schon keine Lust weiterzulesen: Popup: Cookies Popup: Newsletter abbonieren? Popup: Push Notifications? Sorry für's OT.
  2. https://www.nytimes.com/2019/03/04/technology/google-gender-pay-gap.html
  3. Hatte mal zeitweise in Lugano gearbeitet. Herzlich aufgenommen hat man mich zwar nicht, aber auch wurde ich nicht aus der Stadt gejagt. Die Kollegen dort haben sich nur beschwert, dass "die Deutschen" hier die Wohnungen als Ferienwohnung aufkaufen. Dadurch sind die Preise explodiert und zur Miete findet man auch kaum etwas, während 50% der Immobilien leer stehen und nur 4 Wochen im Jahr benutzt werden.
  4. Und dann hast Du eine ChatApp auf deinem Handy, die Dir in 4h den Akku leer saugt und 6GB an RAM als Mindestanforderung hat. Och doch. Ich hatte vor Ewigkeiten mal ein Gespräch mit einem HH, der mich gebeten hat der Einfachheit halber den Prozess einzuhalten und ihm die Bewerbungs-ID zukommen zu lassen, damit er sie dem CIO direkt auf den Tisch legen kann, sobald die Unterlagen im System sind. Zuerst wurde ich gezwungen meinen Lebenslauf in die dafür vorgesehenen Edit-Felder abzutippen. Inklusive Zeugnisse. Als nächstes durfte ich meine Fähigkeiten durch eine willkürliche Skillauswahl von 0 - 10 bewerten. Da stand dann "Word-Kenntnisse" ein paar Zeilen tiefer als "Wireshark-Erfahrung". Als ich nach einer Seite auf "Weiter" geklickt habe, gab es noch 4 weitere davon zum ausfüllen. Der nächste Button, den ich angeklickt habe, war dann "Abbrechen".
  5. Bei der Diskussion über ML fällt mir immer das ein: Was konstruktives: Hier noch ein lesenswerter Link zu dem Thema, wie ich finde.
  6. Was ist typisch? Dass die Big4 bescheiden zahlen, weiß man ja. Ist dass dann ein typisches Beratergehalt? Ich meine nicht. Ich kenne nur Radiologen und ZA ? Nein, ich meine schon Produktspezialist. Wenn Du z. B. ein weltweites AD aufbauen möchtest, wen holst Du Dir da ins Boot? Einen Architekten und einen Produktspezialisten von Microsoft. Und was tun sie? Sie beraten den Kunden, wie er so etwas aufbauen soll. Anforderungsanalyse, Workshops. Dann setzen die sich zusammen und schreiben ein Konzept und der Kunde überlegt sich, ob er das Konzept von den teuren Hersteller-Consultants umsetzen lässt, oder den Kram ausschreibt und sich einen von Accidenture holt ... Aber anscheinend haben wir hier etwas divergierende Sicht, was ein Berater ist und was nicht. Dann wundert mich die Diskrepanz bei den Erfahrungen nicht ?
  7. Namen wären hier öffentlich evtl. fehl am Platz, ggf. per PM. Kann Dir aber sagen, dass das einige Softwarehersteller ab kurz vor Principal-Level machen. Denke, man weiß, was gemeint ist. An konkreten Zahlen würde ich mich nicht vollends aufhängen. Fakt ist einfach, dass die Rotation unten sehr hoch ist. Mir gegenüber sitzen paar junge KPMGler. Die kommen um ~10 Uhr, sitzen bis 21:30, gehen dann auf die Spesen saufen, ab ins Hotel und Freitag Heim. Das ist kein Arbeitsrhythmus, der bis zur Rente gehalten werden kann. Nächstes Jahr ist min. die Hälfte von denen weg. Ein Radiologe, Chirurg, Zahnarzt und ein Allgemeinmediziner sind auch alles Ärzte. "Den Berater" gibt es nicht. Gibt Leute, die werden bezahlt, um dem Management zu erzählen wie es andere so machen. Konkurrenz-Know-how-Einkauf (neudeutsch Strategieberatung). Dann gibt es Architekten, ISO9001-und-Co-Papier-schwarz-Macher, Checklisten-Abhaker (neudeutsch Audit), Code-Prüfer, Produktspezialisten, etc. Sind am Ende auch alles Berater. Hindert dich keiner daran, Dir eins in den Stall zu stellen. ? Nur dass eines von alleine zu Dir geritten kommt, ist unwahrscheinlich.
  8. Es zwingt einen ja keiner solche Verträge zu unterschreiben. Ich kann Dir ein paar nennen, die ~45% weitergeben. Korrekt. Deswegen haben die auch eine Fluktuation von 75% auf den unteren Rängen. Denn der Deal ist: Hard work, less money gegen einen dicken Namen im Lebenslauf. Wer das nicht (mehr) braucht, der macht sowas auch nicht. Richtig. Accenture und Cap sind aber auch kein Gradmesser. Weder fachlich, noch gehaltstechnisch. Das ist für mich Bodyleasing. So günstig wie möglich einkaufen, so teuer wie es geht verkaufen. Zu ISG kann ich nichts sagen. Auf den unteren Rängen wird die Arbeit erbracht. Meist war der Manager auch mal auf den unteren Rängen und erntet jetzt nur verspätet die Früchte seiner Arbeit. Da aber nicht alle aufsteigen können, können auch nicht alle die Früchte ernten und sind dann irgendwann weg, obwohl die mit ihrer Arbeit in Vorleistung getreten sind. Darüber ernährt sich der Wasserkopf, der keine wertschöpfende Arbeit abliefert. Wenn Du aber einen AG hast, der das Consulting als Vehikel für sein primäres Geschäft sieht, sieht die Sache anders aus! Die "fette Kohle" wird dann über Lizenzen und Verträge gemacht. Stichwort: Hersteller-Consulting. 50 Tage Consulting verkauft, einen PoC gewonnen und schon fließen für 100.000 MA Lizenzgebühren in Millionenhöhe. Da wird auch >50% an den Consultant weitergegeben, denn er trägt durch seine Arbeitsleistung und -qualität zum Lizenzverkauf bei. Das Modell geht aber auch bei spezialisiertem Consulting und nicht nur beim Hersteller selbst. Wenn man aber über dem Senior noch 35 Manager-Stufen hat, die bezahlt werden müssen, aber nichts wertschöpfendes beitragen, tja, dann ...
  9. Doch. Die Diskussion ist immer sinnvoll. Wenn eine Beratung 1.500 EUR pro Tag für den Consultant nimmt und 190 abrechenbare Tage pro Jahr fordert, ihn aber mit 50k nach Hause gehen lässt mit der Begründung "Mehr geht einfach nicht!", dann stimmt was nicht. Entweder spielen das Big4-Hire&Fire-Spiel mit Berufsanfängern, was durchaus ein legitimes Geschäftsmodell ist, oder der Wasserkopf ist zu groß und gehört abgetragen. Bleiben wir beim Beispiel mit den 1.500 EUR Tagessatz, so sind wir bei einem Jahresumsatz von 285.000 EUR. Wenn die Firma unter 50% davon als AG-Brutto weitergibt, würde ich mir was anderes suchen. Ist der Berater ein Selbstläufer, d. h. die Kunden buchen ihn durch seine Leistung das ganze Jahr durch und stehen Schlange, so muss ich mir als Manager keine Gedanken mehr um seine Auslastung machen und kann einen höheren Anteil am Umsatz durch Lohnerhöhungen an ihn weitergeben. Generiert der Consultant durch seine Arbeit auch noch Geschäft für die Kollegen, so ist Umsatzbeteiligung angesagt. Der, der die Leistung erbringt soll an den Früchten seiner Arbeit teilhaben und nicht 8 Manager durchfüttern müssen, die auf seinem Rücken in den Sonnenuntergang reiten. Spätestens wenn die Manager nur noch ihre Topfpfanzen managen, werden sie merken, dass ein Ficus nicht in Projekten mitarbeiten kann. Zum Glück haben das die meisten Firmen begriffen und strukturieren um. Der Rest wird in absehbarer Zeit sehen müssen, wo er bleibt.
  10. Kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich bin ja im Consulting unterwegs. 2 Nächte, 3 Tage vor Ort, Rest im HO funktioniert bei mir prima. Vielleicht würde der AG und die Family sich darauf einlassen. Oder Du packst nach der Probezeit die Family ein und vermietest die Immobilie. Bei den Benefits würde ich mir das tatsächlich überlegen. Schon alleine Lebensarbeitszeitkonto ist Gold wert, finde ich. DUS ist ganz Ok, wenn auch das Alt sch* schmeckt. Dafür ist Kölsch nicht weit. Und bei 250k MA weltweit sollten auch genug Karriereoptionen für die Zukunft vorhanden sein. Ansonsten scheint das Motto zu sein: Job-Skillset, Gehalt/Benefits, Entfernung. Pick 2.
  11. Hier ist z. B. eine .NET Stelle, die zwischen 70k und 90k ohne jegliche Führungsverantwortung bietet: https://skipsearch.de/jobs/senior-net-entwickler-m-w-d-duesseldorf/ Sehr sympatisch, dass die Benefits (30 Tage, Gleitzeit, Sabbatical, Firmenwagen, KV, Betriebskindergarten, Lebensarbeitszeitkonto) mehr Raum in der Anzeige annehmen als die (meines Erachtens nach sehr überschaubaren) Forderungen. Aber wahrscheinlich findest Du auch hier irgendwo ein Haar in der Suppe und lamentierst weiter, dass Du dich jetzt auf Stellen mit weniger als 70k einlassen wirst müssen (SCNR) ?
  12. Ich war mal Gast auf einem Vortrag mit dem Titel "Junior ist der neue Senior!". Es ging vorrangig darum, dass es mittlerweile nicht mehr möglich ist, mit Junior-Profilen bei Ausschreibungen Aufträge zu gewinnen. Kunden würden Juniors in den meisten Fällen nur noch maximal kostenfrei mitlaufen lassen und würden es nicht mehr akzeptieren, dass man "Azubis" abrechnet. Auch nicht für 25% des Tagessatzes. Die Begründung ist: "Wir stellen euch schon die Infrastruktur zur Verfügung, damit ihr eure Juniors ausbilden könnt, die auch noch Zeit des Seniors fressen, die wir eigentlich bezahlen!". Ob der Junior tatsächlich was drauf hat, oder nur wie ein Reh im Scheinwerferlicht neben dem Senior beim Kunden sitzt, wäre zweitrangig und für den Projektgewinn völlig unbedeutend. Der Herr plädierte daher dafür nur noch extern zwischen Senior und Consultant zu trennen und das so auf den Visitenkarten zu kommunizieren. Unabhängig davon, solle das interne Modell natürlich beibehalten werden. Denn Juniors bekommen grundsätzlich ein niedrigeres Gehalt als Seniors ...
  13. Es gilt wie immer "Abfeiern, wenn es die Projektlage zulässt". Nur leider, leider ... Wir würden ja, aber die Projektlage... wissensschon.
  14. Ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber bezeichnend für die ganze Branche, finde ich, dass die das als ach-so-tolles Merkmal herausstellen. Meiner Meinung nach muss das eine Selbstverständlichkeit sein. Ist als ob ein Arbeitslager damit wirbt, dass ihre Insassen nun zwei trockene Scheiben Brot zum Abendessen bekommen, statt nur einer und sich dafür feiern lassen will.
  15. Auf das man nichts geben kann, denn das Bauchgefühl ist ein psychologisches Phänomen, welches sich auch gezielt steuern lässt und Menschen so zu falschen Entscheidungen bringt. Und vielleicht hast Du so den perfekten AG verpasst. Und deswegen halte ich es persönlich so, dass ich nach der ersten Runde und sobald der AG Interesse signalisiert um ein Telefongespräch mit dem potentiellen neuen Kollegen bitte. Wird es abgelehnt, oder besteht der Chef darauf beim Gespräch mit in der Leitung zu sein, ist das Bewerbungsverfahren für mich an diesem Punkt eigentlich schon beendet. Ich wurde auch schon einmal eingeladen zu 3 Runden vor Ort. Lief alles sehr gut, potentieller Chef bettelte quasi schon um Verkürzung der Kündigungsfrist und schwärmte mir über mein neues Büro und die Ausstattung einen vor. Am Ende stand dann knapp über die Hälfte meines Gehaltswunsches als Angebot der HR im Raum. Auf die Frage warum man das jetzt durchgespielt hat, obwohl ich genaue Vorstellungen genannt habe sagte man nur "Wir dachten Sie würden einfach nur hoch pokern". Die waren richtig schockiert als ich abgelehnt habe. Seitdem bitte ich vor den Gesprächen um eine Salary Range. Ohne Salary Range keine vor Ort VGs mehr. Und bei den Headhuntern nicht einmal mehr Telefongespräche ohne diese Information vorab.
  16. Nein. Das siehst Du nicht nach einem Tag. Der netteste Kollege kann ein riesen Blender und ein ziemliches A* sein (schon erlebt!) und der abweisendste Mitarbeiter die größte Leuchte im ganzen Konzern (auch schon erlebt!), von dem Du noch 15 Jahre lernen wirst können. Wie gesagt, hättest Du. Meiner Meinung nach zu 100%. Wenn Du schon am ersten Tag siehst, ob Du mit den Leuten die nächsten 5 Jahre wirst arbeiten können und das tatsächlich auch so kommt, dann solltest Du lieber Trader werden. Oder Hellseher.
  17. Hast Du dich aus Versehen für eine Ausbildung beworben? Halte diese Probearbeitstage persönlich bereits für frisch ausgebildete Informatiker für Quatsch. Geschweige denn für Leute, die mit Ihrer Berufserfahrung schon 60k+ Positionen bekleiden. Was soll das bringen?! Wenn Du die Sozialkompetenz testen willst, führe ihn durch seine potentiell neue Abteilung und lad alle Kollegen zusammen - ohne dich - zu Mittag ein. Am nächsten Tag sollen deine MA Dir eine kurze Feedback-Mail schicken und Du fragst nach dem Eindruck beim Bewerber. Aber das würde ja Geld kosten. Ist viel einfacher den Kandidaten seinen eigenen Urlaub nehmen zu lassen und so die Bewerbungskosten out-zu-sourcen. Hätte frech gefragt, ob die mir für den Tag auch ein Probegehalt zahlen. Aufstehen, bedanken und gehen. Frechheit sowas.
  18. Hatte mein alter AG auch immer gerne gemacht. Vor allem bei Beförderungen als Lob, die mehr Arbeit, aber nicht mehr Geld mit sich brachten. Klappte super, um die ganzen jungen Überflieger bei Laune und die Überstunden hoch zu halten ("Wohoo! Neuer Titel 'SuperdupermegaConsultant' auf der Visitenkarte!"). Bei anderen Kollegen klappte das weniger gut und die haben dankend abgelehnt. Irgendwann (nach einer erneuten 60h+ Woche) ist es mir etwas entglitten: auf die Frage, warum die gezeigte Anerkennung nicht als Motivation ausreicht und man immer nur über Geld als Anerkennung spricht, habe ich gefragt, ob man mir nicht einfach mehr Gehalt zahlen würde. Aber statt bessere Arbeit zu leisten, mehr Stunden an Kunden zu fakturieren oder höhere Tagessätze auszuhandeln, sage ich einfach "Danke! Toll gemacht!". Ob das nicht auch ausreichen würde? Kam nicht so gut an ?
  19. Scheint aber trotzdem zu funktionieren ...
  20. Nein, nicht weil zu alt. Sondern weil Du wissenstechnisch auf dem Stand der Leute im jungen Team bist. Dann bist Du aber, meiner Meinung nach, kein Senior, sondern ein alt gewordener Junior. Denn ich finde, dass Seniorität nichts mit dem Alter zu tun hat, sondern mit dem Wissen, das man mitbringt und der Erfahrung, die man erlangt hat. Wenn Du es nicht geschafft hast, sich innerhalb von 10 Jahren in Erfahrung, Seniorität und Expertise von den jungen Hüpfern abzusetzen, dann wirst Du wohl oder übel mit ihnen konkurrieren müssen. Und höchstwahrscheinlich den kürzeren ziehen.
  21. Was Du suchst, ist eine eierlegende Wollmilchsau, die auch noch regional ihre Produkte feil bietet. Und das bei relativ überschaubaren Kenntnissen auf der Haben-Seite in einem sehr überlaufenen Bereich, wie mir scheint. Und ich dachte, ich hätte gehobene Ansprüche. Da wirst Du nur im IG Metall oder Chemie Wonderland glücklich, wobei Du auch hier nicht aus Spaß an der Freude E13 Technik für .NET-Kenntnisse angeboten bekommst. Aber jetzt verstehe ich wenigstens, warum Du nichts findest. Wenn Du so eine Stelle gefunden hast, sag mir Bescheid. Ich bewerbe mich auch. Und lerne sogar Sharepoint ?

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