Kwaiken
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
@Graustein Jetzt sind es nicht mehr die kommunalen, sondern nur noch die Unikliniken? Und dann maximum nach soundsoviel Jahren? Ich glaube wir lassen das Thema mal, wie beide. Auf einen gründen Zweig kommt man so nicht.
@Errraddicator
Kommunismus ist solange schön, solange man auf der Nehmer-Seite ist.
Nehmen wir an, ich habe mein Leben lang als Angestellter gearbeitet, brav den Spitzensteuersatz entrichtet und am Ende meines Erwerbslebens ein Kapital vom 1.000.000 EUR angespart. Das vererbe ich natürlich meinem Kind, damit es die Früchte von 50 Jahren meiner Arbeit erntet. Das geht dann - mit Glück - einige Generationen so weiter, alle haben brav gearbeitet und ihre Steuern gezahlt und dann hat der letzte Sprössling 200 Mio. Barvermögen, dass er für 100.00 EUR Zinsen p. a. einsetzt.
Mit welchem Grund soll der Zinsertrag mit 50% besteuert werden? Die 26% ohne soziale Gegenleistung sind schon Steuern genug. Das eingesetzte Kapital wurde mit 50% Steuern durch Generationen vorher aufgebaut und der Zinsertrag wird nun in der letzten Generation auch noch mit 26% besteuert, obwohl der Staat für die 26% keinerlei Leistung mehr erbringt. Aus welchem Grund soll für die bereits versteuerten 200 Mio auch noch Steuern gezahlt werden?!
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
@Hellspawn304
Sei mir nicht böse, aber ich glaube Du überschaust diesen Kapitalisten / Arbeiter - Klassenkampf nicht ganz. Wenn jemand beim derzeitigen Kurs von 0,054% der deutschen Staatsanleihen 100.000 EUR p. a. an Zinsen einstreicht, der hat ca. 200.000.000 EUR in den deutschen Staat auf 10 Jahre gepumpt. Finde ich einen sehr guten Tausch!
Du hast gar nichts mitfinanziert. Er hat Dir 200 Millionen EUR für 10 Jahre zur Verfügung gestellt und Du zahlst brav deine (äußerst niedrigen!) Zinsen, wie Du es auch bei einer Bank tun würdest, sofern sie Dir einen Kredit gewährt. Und sogar auf diese Zinsen zahlt der Kapitalist Dir wieder, in Form von 26% Steuern auf seinen Ertrag, was in deinen Säckel.
Und wenn Du arbeitslos wirst, bekommst Du vom Sozialsystem auch etwas zurück. Der böse Kapitalist bekommt? Nichts. Als ob Du dein Auto Vollkasko versicherst und dich beschwerst, dass dein Nachbar am Ende des Jahres mehr Geld übrig hat, weil er sein Fahrzeug das Jahr über nur mit Haftpflicht fährt.
Vielleicht solltest Du den Aluhut gelegentlich mal abnehmen.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Belastung geht einher nicht nur mit Schichten, sondern auch mit Verantwortung. Ich bin lieber für eine geclusterte Datenbank mit einem Backup-Prozess verantwortlich, als für eine Falschdiagnose, die evtl. Menschenleben kostet.
Und ein Facharzt in der Klinik verdient lt. TVÖD nach 3 Jahren (also insg. 10 Jahre BE) keine 90.000 EUR, sondern EG2 / 3 mit 5.755 EUR genau 69.060 EUR. Für 10 Jahren Berufserfahrung. Finde ich relativ wenig.
Ich habe - ehrlich gesagt - keinerlei Ahnung, woher Du die Zahlen hast. Du nennst nicht eine Quelle in deinen Postings.
@Hellspawn304:
Bitte genauer erläutern, was Du damit meinst.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Schaue ich in die TVÖD für die kommunalen Krankenhäuser, komme ich auf EG1 4.023 EUR (48.276 EUR / Jahr). Nach 6 Jahren hat der Assistenzarzt dann die letzte Stufe mit 5.171 EUR erklommen. Macht einen Verdienst von 62.052 EUR / Jahr. Schichtzulagen lasse ich mal raus, da ich mit IT-Berufen vergleiche, wo sie auch nicht üblich sind und in die Berechnung fallen.
Schaut man in die IT Gehälter 2015 von Robert Half, komme ich bei einem Softwarearchitekten auf eine Spanne von 45.000 - 51.000 EUR / Jahr. Nach 6 Jahren auf 58.000 EUR bis 72.000 EUR. Ein Softwareentwickler liegt leicht drunter. Ein Berater gut drüber.
Die Verdienste ähneln sich sehr. Auch wenn der Arzt ein vielfaches der Verantwortung trägt. Ich sehe hier keinerlei Grund für irgendwelche Neiddebatten zu Lasten der Ärzte. Wäre auch bereit einen höheren KV-Beitrag zu zahlen, wenn davon mehr Ärzte eingestellt werden würden oder die Ärzte in strukturschwachen Regionen einen finanziellen Anreiz bekommen dort zu praktizieren, statt in der Stadt noch mehr Praxen zu eröffnen.
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Verhandlung
Immer eines vor Augen führen: ein Vorstellungsgespräch ist nicht nur dazu da, herauszufinden, ob Du zum Unternehmen passt. Sondern auch für dich, um herauszufinden, ob das Unternehmen zu Dir passt!
Dazu darfst Du alles in Erfahrung bringen, was Dir bei einer Arbeitsstelle im täglichen Doing wichtig ist: für einen Entwickler z. B. ob Großraumbüro der max. 2er-Räume, ob 4:3-Monitore mit einer Auflösung von 800x600 oder zwei 16:9 FullHDs, State of the Art Entwickler-Notebooks oder Medions von vor vier Jahren und für einen Consultant z. B. wie die Reisekosten-Policy ist.
Als ich damals noch im operativen Geschäft tätig war, habe ich - nachdem die harten Bedingungen festgeklopft waren - immer geben eine kleine Führung durch die Büros zu bekommen. Das hat mir immer einen guten Eindruck vermittelt, wie es in der Firma zugeht und mir direkt die Fragen beantwortet, die ich noch zum Tagesgeschäft hatte.
Hier mit irgendwelchen Tricks (von beiden Seiten wohlgemerkt) zu arbeiten, halte ich nicht für zielführend. Man möchte für die nächsten X Jahre zusammenarbeiten, die Geschäftsbeziehung mit Tricksereien zu beginnen, ist ein sehr schlechter Start in diese Zusammenarbeit, wie ich finde. Einfach das übliche VG-Protokoll beachten und im Rahmen dessen ehrlich sein.
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Projektleiter (IT) direkt nach der Ausbildung?
Zum Glück hält der Enterprise-Gedanke auch im Mittelstand Einzug. Es ist bei Konzernen schlichtweg unmöglich die weltweit verteilten Leute regelmäßig an einen Tisch zu bekommen, daher gibt es so sinnvolle Erfindungen wie WebEx (mein subjektives Mittel der Wahl, obwohl kein Cisco-Fan) oder Lync (*schauder*). Und auch dort laufen die Projekte nicht alle gegen die Wand und sind größtenteils auch deutlich effizienter und entspannter, als permanentes OnSite und Ringelpietz mit Anfassen im Meetingraum.
Bin als Consultant selbst in vielen Projekten vorwiegend anleitend bei Kunden tätig und fahre sicher nicht für eine Stunde Meeting nach Buxtehude. Ebenso nicht für meinen AG, der sich von der Anwesenheitspflicht schon vor vielen Jahren verabschiedet hat (ca. einmal / zweimal im Monat für Reisekosten und Socializing genügt). Da tut es eine kurze WebEx, sofern alle die common sense-TelKo-Regeln (keine Huntergrundgeräusche, muten, wenn man nichts sagt, etc.) einhalten.
Gibt auch Kunden, die auf OnSite bestehen, auch wenn es nur für eine Stunde ist. Ist unglaublich wichtig und unabdingbar sich gegenseitig beim Kaffee-trinken zuzuschauen. Wenn man dann anfängt den Tag mit pauschal 0,25 PT + Reisezeit abzurechnen, ist - Überraschung! - OnSite gar nicht mehr so alternativlos, wie zunächst gedacht.
Ausnahme: hauptberufliche, disziplinarische Personalverantwortung von mehr als 15 MA (Flurfunk, Open Door Policy, Führungsstil, ...) oder Dinge, die am besten persönlich geäußert werden sollten. Aber das ist ein anderes Thema.
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Kwaiken hat eine Reaktion von AlexS1980 erhalten in Projektleiter (IT) direkt nach der Ausbildung?
Zum Glück hält der Enterprise-Gedanke auch im Mittelstand Einzug. Es ist bei Konzernen schlichtweg unmöglich die weltweit verteilten Leute regelmäßig an einen Tisch zu bekommen, daher gibt es so sinnvolle Erfindungen wie WebEx (mein subjektives Mittel der Wahl, obwohl kein Cisco-Fan) oder Lync (*schauder*). Und auch dort laufen die Projekte nicht alle gegen die Wand und sind größtenteils auch deutlich effizienter und entspannter, als permanentes OnSite und Ringelpietz mit Anfassen im Meetingraum.
Bin als Consultant selbst in vielen Projekten vorwiegend anleitend bei Kunden tätig und fahre sicher nicht für eine Stunde Meeting nach Buxtehude. Ebenso nicht für meinen AG, der sich von der Anwesenheitspflicht schon vor vielen Jahren verabschiedet hat (ca. einmal / zweimal im Monat für Reisekosten und Socializing genügt). Da tut es eine kurze WebEx, sofern alle die common sense-TelKo-Regeln (keine Huntergrundgeräusche, muten, wenn man nichts sagt, etc.) einhalten.
Gibt auch Kunden, die auf OnSite bestehen, auch wenn es nur für eine Stunde ist. Ist unglaublich wichtig und unabdingbar sich gegenseitig beim Kaffee-trinken zuzuschauen. Wenn man dann anfängt den Tag mit pauschal 0,25 PT + Reisezeit abzurechnen, ist - Überraschung! - OnSite gar nicht mehr so alternativlos, wie zunächst gedacht.
Ausnahme: hauptberufliche, disziplinarische Personalverantwortung von mehr als 15 MA (Flurfunk, Open Door Policy, Führungsstil, ...) oder Dinge, die am besten persönlich geäußert werden sollten. Aber das ist ein anderes Thema.
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Kwaiken hat eine Reaktion von socrates erhalten in Verhandlung 2te Runde
Da wäre ich vorsichtig.
Es gibt meist Rückzahlungsbedingungen für Weihnachts- und / oder Urlaubsgeld. Z. B. kann bei einem Weihnachtsgeld als von >= einem Monatsgehalt der Arbeitnehmer bis zum 30.06 des Folgejahres an die Firma gebunden werden, sonst droht komplette Rückzahlung. Weihnachtsgeld kassieren und gehen ist also nicht. Der frühste Wechselzeitpunkt ist - sofern man nicht das komplette Weihnachtsgeld zurückzahlen möchte - damit der 01.07 für den AN, so dass man dadurch auch min. 6/12 des Weihnachtsgelds für das Folgejahr verliert. Ähnliches gilt für das Urlaubsgeld.
Aus diesem Grund verhandle ich immer Fix + Zielvereinbarung. Diese kann ich steuern und werden beim Wechsel auch anteilig ausbezahlt. Weihnachts- und Urlaubsgeld sind hingegen nette Zusatzleistungen. Wenn sie zusätzlich zu meiner Wunschsumme gezahlt werden: schön. Wenn nicht, auch kein Beinbruch.
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Kwaiken hat eine Reaktion von socrates erhalten in Verhandlung 2te Runde
Ja, ist es.
http://www.lohn-info.de/weihnachtsgeld.html
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Kwaiken hat eine Reaktion von Legislaturperiode erhalten in Dank Mitarbeiter Stempel als Depp bekommen?!
Was Du dagegen tun kannst? Am besten alles nicht so eng sehen ;-)
Die Externen zahlen Dir (A) nicht dein Gehalt und (B) können sie sicher auch unterscheiden, wegen wem sie so gereizt sind. Abgesehen davon sind deine Vorgesetzten zufrieden und die neue MA arbeitet sich vielleicht erst ein und ist noch recht unsicher beim Umgang mit der fremden IT. Es gibt meiner Meinung nach daher kein Handlungsbedarf.
Außerdem: Besser eine Frage zu viel, als 5 Abende Backups einspielen, weil man die IT lahmgelegt hat.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Goulasz erhalten in Dank Mitarbeiter Stempel als Depp bekommen?!
Was Du dagegen tun kannst? Am besten alles nicht so eng sehen ;-)
Die Externen zahlen Dir (A) nicht dein Gehalt und (B) können sie sicher auch unterscheiden, wegen wem sie so gereizt sind. Abgesehen davon sind deine Vorgesetzten zufrieden und die neue MA arbeitet sich vielleicht erst ein und ist noch recht unsicher beim Umgang mit der fremden IT. Es gibt meiner Meinung nach daher kein Handlungsbedarf.
Außerdem: Besser eine Frage zu viel, als 5 Abende Backups einspielen, weil man die IT lahmgelegt hat.
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Kwaiken hat eine Reaktion von neinal erhalten in Job annehmen oder Master
@vioQ Ich kann deinen Unmut verstehen und nachvollziehen. Ich hänge mich mal ein bisschen aus dem Fenster und würde auch behaupten wollen, dass Du aufgrund deiner Erfahrung die bessere Wahl für die Arbeit wärst. Aber darum geht es bei McK nicht.
Obwohl die Beratungen vom Schlage McK selbst Diversität propagieren, leben sie sie in der Regel nicht. Für die Einstiegspositionen bei den großen Beratungen werden nicht Leute mit Erfahrung gesucht, sondern formbare, intelligente und schnell arbeitende Fleißbienchen. Die mangelnde Berufserfahrung ist hier als Vorteil zu sehen. Die Leute sind noch formbar und willig ihre Stunden zu schieben, ohne sie auf das Projekt zu buchen, damit es für den Manager nicht rot wird. So beißt sich die Katze in den Schwanz: der Manager wird am Projekterfolg gemessen, während er und seine Manager-Kollegen, die die Assistenten für die Projekte buchen, die Assistenten jährlich bewerten...
Die jungen Kollegen wissen mangels fehlender Berufserfahrung nicht, dass es auch anders geht und es andere, weniger ausbeuterische Arbeitsmodelle für Einsteiger gibt. Aber Hauptsache Big4: Und jedes Jahr bekommen sie Nachschub von jungen, motivierten Absolventen, die den PwC / Deloitte / E&Y / McK-Stempel in ihrem Lebenslauf haben möchten und / oder sich von großen Namen die große Karriere versprechen. Der Nachteil einer Mitarbeiter-Pyramide ist jedoch die sich nach oben verjüngende Form.
Daher bitte nicht falsch verstehen: ich habe Dir nicht die Qualitäten für McK abgesprochen, nur passt Du einfach nicht in deren Beuteschema für Einsteiger. Und mangels Erfahrung auch nicht in das Raster für den direkten Quereinsteiger in die Manager-Position.
Mit deinem Wissen, deiner offensichtlichen intrinsischen Motivation, deinen Weiterbildungen und deiner akademischen Laufbahn passt Du viel besser in den Mittelstand der Strategie- oder Systemberatungen. Was Dich auch gehaltstechnisch deutlich besser stellen sollte, als eine Einstiegsposition z. B. bei McK. Und nach einigen Jahren befähigt dich deine Erfahrung dann evtl. direkt zu einem Wechsel zum Hersteller - in eine entsprechende Position. Mit den entsprechenden Vorteilen.
Nichts würde mich hier weniger stören, als dass mein Lebenslauf durch das Big4-Sieb fällt ;-)
Wünsche Dir daher viel Erfolg bei deinem neuen Job. Gute Wahl.
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Kwaiken hat eine Reaktion von neinal erhalten in Wozu Headhunter in den (Xing-) Kontakten haben?
Ich sehe das ebenfalls nicht so eng. Einzig den Dubai-Spam nehme ich bei LinkedIn nicht an ;-)
Bitte aber bedenken, dass man bei entsprechender Profil-Einstellung auch seinem AG mitteilt, dass man sich gerade mit einem Recruiter vernetzt hat. Das Signal, welches man damit sendet fällt je nach besetzter Stelle dann doch recht unterschiedlich aus: Von "Er ist gefragt, wir müssen ihn unbedingt halten, zieht das Gehaltsband breiter!" bis "Er sucht sich schon was neues, zukünftige Schulungen kann er sich abschminken" kann alles dabei sein.
Ansonsten gibt es wohl kaum was bequemeres, um ich einen Überblick zu verschaffen. Vor einigen Jahren musste man dafür noch zu "Probe-VGs" gehen und Zeit aufwenden, um seinen Marktwert schätzen zu können.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Polar erhalten in Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Lass das Argument mit "Hauptsache Berufserfahrung" bloß nicht gelten! Das ist grober Unfug!
Wenn alle so denken würden, ändert sich bei solchen Ausbeuterbetrieben nichts. Sie haben dann einfach nur jedes Jahr eine anspruchsvoll ausgebildete Fachkraft, die sie befristet mit einem EUR über dem Mindestlohn ausbeuten und nach einem Jahr wie Vieh wieder auswechseln. Und wenn Sie immer wieder Leute bekommen, die sich zugunsten von Hauptsache Berufserfahrung damit zufrieden geben, werden die ihr Geschäftsmodell auch nicht in Frage ziehen.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Colamann erhalten in Unbezahlter Urlaub vor Arbeitgeberwechsel
Wenn Du Familienversichert sein könntest, gilt § 10 SGB V, wenn nicht § 19 SGB V (Abs. 2). D. h. Du hättest maximal einen Monat Zeit zwischen dem Ende der Beschäftigung bei AG1 und dem Beginn bei AG2. Solange gilt noch der Versicherschungsschutz nach Kündigung.
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Kwaiken hat eine Reaktion von kesselhaus erhalten in Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
@V1RTU4L
Die Kollegen hier haben alles schon geschrieben, daher gehe ich auf deinen Post nicht weiter ein. Aber eines noch: 20.000 EUR pro Jahr nach 3 Jahren Ausbildung und Karriere haben in einem Satz gemeinsam nichts verloren. Passendere Worte wären meiner Meinung nach Frechheit oder Ausbeutung.
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Kwaiken hat eine Reaktion von kesselhaus erhalten in Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Lass das Argument mit "Hauptsache Berufserfahrung" bloß nicht gelten! Das ist grober Unfug!
Wenn alle so denken würden, ändert sich bei solchen Ausbeuterbetrieben nichts. Sie haben dann einfach nur jedes Jahr eine anspruchsvoll ausgebildete Fachkraft, die sie befristet mit einem EUR über dem Mindestlohn ausbeuten und nach einem Jahr wie Vieh wieder auswechseln. Und wenn Sie immer wieder Leute bekommen, die sich zugunsten von Hauptsache Berufserfahrung damit zufrieden geben, werden die ihr Geschäftsmodell auch nicht in Frage ziehen.
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Kwaiken hat eine Reaktion von Goulasz erhalten in Frühzeitig melden Betrieb verlassen zu wollen
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich lege auch keinerlei Wert auf Arbeitszeugnisse.
Es hat sich wohl herumgesprochen, dass die Arbeitszeugnisse mittlerweile nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie (oft vom Mitarbeiter selbst) geschrieben wurden (Stichworte "wohlwollend" und "Arbeitsgericht").
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Kwaiken hat eine Reaktion von mamamia erhalten in Frühzeitig melden Betrieb verlassen zu wollen
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich lege auch keinerlei Wert auf Arbeitszeugnisse.
Es hat sich wohl herumgesprochen, dass die Arbeitszeugnisse mittlerweile nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie (oft vom Mitarbeiter selbst) geschrieben wurden (Stichworte "wohlwollend" und "Arbeitsgericht").
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Kwaiken hat eine Reaktion von tTt erhalten in Nach der Ausbildung.. Studium oder Arbeit
<Dauerwerbesendung>
Kannst schon innerhalb der 3 Jahre mit dem Studium anfangen - verlierst so im Gegensatz zum BOS + Studium maximal 1 Jahr, gewinnst dadurch aber mehrere Jahre Berufserfahrung und Gehalt. Freizeit leidet aber bisschen. ;-)
</Dauerwerbesendung>
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Lass das Argument mit "Hauptsache Berufserfahrung" bloß nicht gelten! Das ist grober Unfug!
Wenn alle so denken würden, ändert sich bei solchen Ausbeuterbetrieben nichts. Sie haben dann einfach nur jedes Jahr eine anspruchsvoll ausgebildete Fachkraft, die sie befristet mit einem EUR über dem Mindestlohn ausbeuten und nach einem Jahr wie Vieh wieder auswechseln. Und wenn Sie immer wieder Leute bekommen, die sich zugunsten von Hauptsache Berufserfahrung damit zufrieden geben, werden die ihr Geschäftsmodell auch nicht in Frage ziehen.
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Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Nach der Ausbildung.. Studium oder Arbeit
<Dauerwerbesendung>
Kannst schon innerhalb der 3 Jahre mit dem Studium anfangen - verlierst so im Gegensatz zum BOS + Studium maximal 1 Jahr, gewinnst dadurch aber mehrere Jahre Berufserfahrung und Gehalt. Freizeit leidet aber bisschen. ;-)
</Dauerwerbesendung>
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Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Gehalt nach der Ausbildung zu niedrig - ablehnen?
Lass das Argument mit "Hauptsache Berufserfahrung" bloß nicht gelten! Das ist grober Unfug!
Wenn alle so denken würden, ändert sich bei solchen Ausbeuterbetrieben nichts. Sie haben dann einfach nur jedes Jahr eine anspruchsvoll ausgebildete Fachkraft, die sie befristet mit einem EUR über dem Mindestlohn ausbeuten und nach einem Jahr wie Vieh wieder auswechseln. Und wenn Sie immer wieder Leute bekommen, die sich zugunsten von Hauptsache Berufserfahrung damit zufrieden geben, werden die ihr Geschäftsmodell auch nicht in Frage ziehen.
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Kwaiken reagierte auf Goulasz in Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Ich empfehle dir Gerhard Wohlands "Denkwerkzeuge der Höchstleister". Alternativ den etwas in die Jahre gekommenen, aber für Entwicklerjobs immer noch aktuellen Blogpost von Joel Spolsky zum Thema "Guerilla Interviewing". Grade in einer schnelllebigen Branche, in der Wissen redundant verfügbar und in der Regel von überall abrufbar ist, kommt es bei den meisten Jobs nicht auf "Wissen" an, sondern auf "Können", "Intuition" und "Talent". Wohlands und auch meiner Einschätzung nach kann eine zentrale Steuerung wie eine "Personalabteilung" oder gar die "Geschäftsführung" die Komplexität am Markt gar nicht erfassen, geschweige denn sie mit Prozessen und Schablonendenke erschlagen.
Das führt zum einen dazu, dass
die Kollegen, die direkt wertschöpfende Arbeit leisten sowieso am besten wissen, was sie benötigen und das(jetzt wird es spannend) auch am ehesten erkennen, wenn ein Kandidat diese Skills mitbringt. Der Großteil der Fragen ist viel zu generisch, um überhaupt einen guten Bewerber für eine spezifische Stelle anhand dieser ausmachen zu können. Grade, weil die meisten Kandidaten gebetsmühlenartig die schon vorbereiteten Antworten runterrattern.
Ein ehrliches Gespräch unter evtl. zukünftigen Kollegen auf Augenhöhe in einem geeigneten Rahmen, im dem konkrete zukünftige Einsatzfelder abgeklopft werden(man stellt ja niemanden auf Verdacht ein, wenn man bei Verstand ist) ist meiner Meinung nach unendlich viel wertvoller als jedes noch so minutiös geplante Assessment Center oder vorbereitete Gesprächsleitfäden. Wer für eine große Menge an Bewerbern mit individuellen Hintergründen allgemeine Methoden verwendet, um ggfs. den Kandidaten mit dem besten Durchschnitt anzustellen, wird im schlimmsten Fall auch genau das erhalten. Durchschnitt.
Der Aufwand für passgenaue Gespräche und Vorgänge mag ggfs. höher sein, aber Spolsky bringt es mit einem Teil finde ich ziemlich genau auf den Punkt:
Gruß, Goulasz
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Kwaiken hat eine Reaktion von spix erhalten in Typische HR-Fragen beim Bewerbungsgespräch - Sinn oder Unsinn?
Hatte mal eine ehrliche Antwort gehört, ala "Die IT ist so veränderlich, da sind 5 Jahre eine lange Zeit. Vor 5 Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich X schreiben würde. Nun entwickle ich schon seit 2 Jahren in X. Wer weiß, vielleicht entwickle ich in 3 Jahren dann in Y oder mache ganz was anderes... kann ich Ihnen also so konkret nicht sagen".
Jeder aus der IT weiß, dass das stimmt. Aber für die HR war das ein Supergau und der Grund für ein Veto.