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Pixie

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  1. Das bezog sich nicht auf was man macht und was nicht, sondern auf das "ganz bestimmt wissen". Diese Aussagen mit Absolutheitsanspruch wirken immer etwas irritierend, wenn man selbst schon erlebt hat, dass sie falsch sind. .
  2. Das erfahren einige Azubis am letzten Tag der Ausbildung. Nämlich in den Fällen, wo der Geschäftsführer sagt "ihr werdet übernommen, wenn ihr mit Note x oder besser besteht". Da ist es mit dem "bestimmt wissen" schon a bissl schlechter. .
  3. Du kannst größeres Pech haben, wenn sie nicht inkompetent und dumm, sondern intelligent und bösartig sind. Ich bin hingegangen, weil ich in meinem alten Beruf gesundheitsbedingt nicht mehr arbeiten konnte. Bin dann das ganze System durchlaufen mit Gutachten und Beurteilung durch den ärztlichen Dienst und eine Umschulung wurde abgelehnt. Widerspruch eingelegt mit explizitem Hinweis auf die Untersuchungsergebnisse der Uniklinik... auf diesen Befund wurde nicht einmal eingegangen. Das beste dabei: Der Arzt des ärztlichen Dienstes schreibt in sein Gutachten, dass Anforderungs- und Leistungsprofil durch einen Rehaberater verglichen und anhand des Leistungsbildes eine Entscheidung getroffen werden muss und das Gutachten ohne Arzt geöffnet werden kann. Bei einem Gespräch mit der entsprechenden Reha-Beraterin (Gespräch hat sich mehr oder weniger zufällig auf dem Gang ergeben) sagt die mir dann, sie dürfe in mein Gutachten keinen Einblick nehmen, da sie kein Arzt sei. Dieser Haken, Einsicht oder Nichteinsicht, ist ein bool'scher Wert, der irgendwann in der Bearbeitung in der elektronischen Akte gesetzt wird. Auf diese Weise hat man sich die Kosten der Umschulung gespart. Es ist nicht nur Dummheit, was einem beim Arbeitsamt für die eigene Zukunft Steine in den Weg legt. .
  4. Eben. Aber was wird einen Effekt haben: Wenn das derjenige sagt, der von der Arge als dumm, faul und nicht arbeiten wollend vorverurteilt ist oder wenn es der arbeitnehmersuchende sagt, der irgendwann total gernvt ist, weil die Arge ihm ständig fachfremde Bewerber schickt? .
  5. Steht im hochgelobten IHK-Abschlusszeugnis der seit 11 Jahren als unzulänglich bekannten IHK-Aschlussprüfungen der IT-Berufe denn auch das kleine unwichtige Detail, dass in den Aufgaben zu den KERN-Qualifikationen des Berufes sich immerhin eine Aufgabe von fünfen mit diesem Thema beschäftigt hat? .
  6. Oder Du meldest Dich darauf... und bewirbst Dich mit DEINEN Kenntnissen. Wenn Rückfragen vom Stellenanbieter kommen, sagst Du halt, dass es von dewr Arge kam. Vielleicht geben die dann ja einmal negatives Feedback, dass ihnen mit solchen Aktionen nicht geholfen ist. Dann allerdings keine aufwändige (teure) Bewerbung, sondern z.B. per eMail. .
  7. Bei wievielen ist denn die Familie im Spiel? Es ist ein Unterschied, ob das alles selbst finanziert wird oder man ins von der Großmtter geerbte Haus zieht und keine Miete zahlt. Oder ob Eltern, Großeltern, Patentante und -onkel von klein auf irgendwo auf einem Konto Geld angelegt haben. Die neuen Autos müssen auch nicht die eigenen sein, sondern sind vielleicht nur geleast... .
  8. @Patrick: Ich sehe das ähnlich wie Du. Um aber auf Nummer sicher zu gehen, könntest Du vorab nocheinmal mit Deiner IHK telefonieren, ob die von dir gewählte Zielgruppe zulässig ist. Denn eins ist richtig: Du stellst Dein Produkt und nicht Dein Projekt vor. Wenn der PA sagt, Du hättest eine Zielgruppe wählen müssen, der du Dein Projekt vorstellst, wäre das ... schade. .
  9. *wikipediawühl* Stimmt. Das Wissen würde ich als Werkzeug betrachten. Ohne irgendwie geartetes Werkzeug bekomme ich nicht einmal einen Nagel in die Wand. Ohne Kreativität, einen Tellerrand größer als ein Fingerhut, Begeisterungsfähigkeit und dem ständigen Wunsch sich selbst zu verbessern wird aber auch mit der tollsten Bosch- und Dremel-Ausstattung aus einem Haufen Brettern nichts irgendwie sinnvolles. Und solche Stories wie die mit den 10 DB-Einträgen für 10 Artikel kenne ich von einigen Informatikern auch. .
  10. Deswegen bin ich ja auch nicht hingegangen und habe gequengelt "macht den Laden dicht. JETZT", sondern habe beanstandet und um Überprüfung der Ausbildungseignung gebeten. Zusätzlich bin ich nicht die erste, die aus exakt diesen Gründen geht - mit Kenntnis der IHK. .
  11. Patrick hatte an anderer Stelle geschrieben, dass seine IHK eine von denen ist, wo man sich eine Zielgruppe aussuchen muss... also nicht den PA als Zielgruppe hat, sondern Kunde, Interessent, Schulungsteinehmer, Management o.ä. .
  12. Soll-Konzept, Pflichtenheft, Projektdoku... Das wird schon .
  13. Konzept? "Da ist dein Schreibtisch, da ist dein Rechner". Ich hatte keinen Ausbildungsplan, keinen Ausbilder, habe die IHK um Hilfe gebeten, habe nach dem Wechsel des Betriebes die Zustände dort bei der IHK beanstandet... glaubst Du, es passiert etwas? Ist die IHK so stark auf das Geld der Betriebe angewiesen oder woran liegt sowas? .
  14. Ist da denn schon das gesamte Projekt drin? Qualitätssicherung, Angebotsvergleich, Doku + Projektdoku schreiben, Gesprächstermine mit Auftraggeber...? .
  15. Ist vielleicht alters-/reife-/erfahrungsbedingt? Am Anfang glaubt man, es reicht beim Schach zu wissen, wie die Figuren gezogen zu werden um von sich zu behaupten "ich kann Schach spielen". Irgendwann merkt man, dass doch mehr dazu gehört... Strategie, Vorausplanen, in den anderen Spieler hineinversetzen... und auch ein gewisses Pensum an "Mustern" von Eröffnungen, Verteidigungen, Angriffen. Und in meinen Augen kann halt nicht viel dabei herauskommen, wenn man einen Azubi mal drauf los machen läßt und er von Strategie, Vorausplanen und einem Pensum an Mustern (Patterns) keinen Schimmer hat. Der Code ist grottig, StrategyPattern wäre die bessere Wahl gewesen... aber das Wissen zu vermitteln ist aufwendig, die BS machts eh nicht (fängt immerhin im zweiten Jahr mit Arrays an) und im Betrieb hat der Abteilungsleiter die Patterns selber nicht verstanden und hat dann plötzlich dringende Termine, wenn man danach fragt. Klagt man dann eine Ebene höher sein Leid und bittet um Wissenstransfer, wird man gefragt, was denn das Problem sei: Software läuft, Kunde hat gezahlt. Dass die Software nicht wartbar ist und beim kleinsten Huster das Kartenhaus zusammenbricht, ist ja egal. Nein, FIAEs werden nicht heruntergestuft. Sie werden zurückgestutzt wie Bonsais, damit sie ja nicht den Akademikern das Wasser abgraben. Ist jetzt ein wenig bösartig formuliert, aber ich bin nach drei Jahren FIAE-Ausbildung der Meinung, dass das System dieser Ausbildung komplett falsch aufgezogen ist. .
  16. Trotzdem heißt die FIAE-Fachrichtung hochtrabend "Anwendungsentwicklung"... Tippse wäre nach der Definition vielleichtpassender gewesen. .
  17. Würde mich sehr (!) interessieren. Viele Unis bieten ja auch Kurs/Seminar-Unterlagen im Netz an. Wenn Du etwas siehst, könntest Du ja auch einen Link auf vergleichbare Inhalte posten. .
  18. Habt Ihr in der BS oder im Betrieb DesignPatterns gehabt/gelernt? .
  19. Und solche Dinge kamen dann nicht zur Sprache? Sinn und Zweck solcher abgesteckten Jahresziele ist doch nicht nur, sie zu erreichen, sondern auch bei Nichterreichen nach den Grünen zu suchen. Und da hätte dann das Thema Schadensbegrenzung für die Fehler anderer (= eigener Mehrwert) doch eigentlich zur Sprache kommen müssen? Was das anere betrifft, was Du schreibst... die Untertöne, die dabei mitschwingen, sind dieselben, die in meiner alten Ausbildungsfirma da waren. Es macht unzufrieden, man nimmt die Gedanken und den Missmut mit nach Hause, das Privatleben und die eigene Gesundheit leiden darunter. Und je länger man wartet, desto schwieriger wird der Abshprung. .
  20. Würde mich auch interessieren. Es heißt ja, Doku und Präsentation sollen eigenständige Prüfungsleistungen darstellen. Insofern wäre es (in meinem Verständnis) Thema verfehlt, wenn die Präsi einfach nur die Doku in kurz/bunt/animiert ist und es müßte nicht nur in Ordnung, sondern sogar zielführend sein, wenn die Gesamtmenge an zu vermittelnden Informationen sich nicht aus einer davon, sondern nur aus der Kombination von beiden ergibt. ... aber das ist nur meine Interpretation .
  21. Wie soll denn die Eingabe erfolgen? Kennst Du Konzepte, wie das andere blindengerechte Systeme machen? Persönliche Frage(n): Wie kams zu dem Projekt? Macht Eure Firma mehr auf dem Sektor? .
  22. Und noch eine Ergänzung: "hochverfügbar" würde ich bei der ausgewählten Zielgruppe nicht als bekannt voraussetzen und kurz erklären. Oder anders formulieren. .
  23. Ich fange mal an, einfach aufzuschreiben, was mir auffällt.... . es ist eine Präsentation an eine ausgewählte Zielgruppe, trotzdem würde ich den eigenen Namen in die Titelfolie aufnehmen - "erhalten sie dann eine .... Livevorführung des ganzen"; irgendwie hört man Anführungszeichen um das Wort Livevorführung - den Folienübergang zu Problemstellung empfinde ich als zuviel - nur eine Kleinigkeit, aber schräg: "aus Sicht von Blinden und Sehbehinderten"; vielleicht nicht gerade das Wort "Sicht" - "wie soll ich sagen" - vermeiden. Floskel - "schafft die Nachteile beiseite" - beseitigt die Nachteile? schafft beiseite klingt nicht gut - Personalisieren meint eigentlich, die Anwendung den eigenen Bedürfnissen oder Vorlieben anpassen; was Du als Personalisierung beschreibst, ist die Dateneingabe; eine Funktion, die zur Nutzung des Programms zwingend erforderlich ist Da ist noch ein anderes Problem: Blinde und sehbehinderte, die so schlecht sehen, dass sie durch dieses System Unterstützung benötigen, sollen auf einem recht kleinen Display eine Listenauswahl treffen oder etwas auf einer Tastatur eintippen. Wenn sie das können, können sie auch gut genug sehen, das System nicht zu brauchen. Viele Smartphone-Navis bieten auch die Möglichkeit, das Ziel einzusprechen. Das wäre vielleicht die bessere Wahl. Wenn ein Betreuer das Ziel eingeben soll und nicht der Blinde/Sehbehinderte selbst, dann sollte das an dieser Stelle unbedingt erwähnt werden. - "da das ÖPNV-Navi ganz genau weiß, wo sie hin möchten, kann es die Informationen [....] auch ganz präzise steuern" - es kann Informationen präzise geben oder den Anwender präzise lenken - "festlegen, in welchen Fällen sie wie benachrichtigt werden" - auch da: Spracheingabe? - nach "Benachrichtigung bei Erreichen der Zielposition" ist das Video beendet - bietet das Programm eigentlich die Möglichkeit, Infos auf Knopfdruck zu wiederholen (selbes Problem wie zu hohe Umgebungslautstärke "was hat er gesagt?") ... meine Anmerkungen zum video.
  24. Woher weißt Du, wieviel die Stelle "wert" ist, wenn es, wie gesagt, die Einstiegsfirma ist (und Du also Berufseinsteiger bist) und folglich auch keine Erfahungen zu "Wertigkeiten" von Stellen hast? .
  25. Mit viel Aufwand vielleicht. Wenn aber z.B. ein Entwickler seit 15 Jahren die Steuerungssoftware einer Fertigungsanlage in C programmiert und er der einzige in der Abteilung verbliebene ist, der diese Anlage kennt, dann wäre sein Eintritt in einen gesundheitsbedingten vorzeitigen Ruhestand mglw. ein Grund, die Abteilung zu schließen. So eine Situation entstehen zu lassen, spricht zwar nicht von viel Geschick in der Führungsetage, aber Geschick und Hierachieebene korrelieren halt auch nicht immer. .

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