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Das erste mal MVVM anwenden. (WPF, C#)
pr0gg3r antwortete auf Balboa44's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Handelt es sich denn um eine Aufgabe aus deinem Betrieb? Die Aufgabe ist für einen Anfänger nicht geeignet. Anfänger sollten erst mal lernen, was für Konstrukte eine Programmiersprache so mit sich bringt, dann mal langsam in Richtung OOP. Aber OOP und gewisse Architekturmuster (wie MVVM) direkt anzuwenden, halte ich noch für viel zu früh. Deshalb macht es noch gar keinen Sinn, diese Aufgabe zu lösen. -
10MA einen Tag für zwei Familienpizzen und zwei Sixer engagieren - ich hätte da noch ein paar Projekte für euch Ne sorry, würde ich keinesfalls machen. Warum könnt ihr denn nicht im Arbeitsalltag in „lockerer Atmosphäre“ an der GUI arbeiten, Pairprogramming und Refactoring machen?! Das gehört durchaus zum Alltag eines Entwicklers.
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Software Tester überdurchschnittlich bezahlt....warum?
pr0gg3r antwortete auf gpupdate force's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Zu einem Gehalt führen nicht nur Qualifikation, Berufserfahrung, Tätigkeit, Unternehmensgröße oder Standort, sondern auch a) wie gut man sich verkaufen kann und b) wie viel Verhandlungsgeschick man hat. Zwei Menschen können in einem Unternehmen die genau gleichen Aufgaben machen, haben die genau gleiche Qualifikation aber verdienen doch unterschiedlich weil einer sich eben besser verkauft oder besser verhandelt hat (oder beides). -
Ist das dann nicht eher als Problem betrachten, als das Gehalt? Wenn du zu viele Jahre nicht in zumindest in Richtung deines Studienfaches arbeitest, kann es später eher schwer werden, dort wieder Fuß zu fassen. Wenn der jetzige Arbeitgeber keine entsprechende Stelle bzw. Aufgabenbereiche für dich hat, würde evtl. ein Wechsel des Arbeitgebers und somit auch des Tätigkeitsfeldes mehr Sinn machen - und dann auch mit einem der Qualifikation entsprechendem Einstiegsgehalt. Zumindest wenn man mittel- und langfristig plant. Für mich hört es sich so an, dass das duale Studium im Betrieb nicht angeboten wurde, damit man einen Wirtschaftsinformatiker hat, sondern dass man eben einen Admin für wenig Geld hat... Das kommt drauf an, wie man es betrachtet: man könnte einen Bachelor auch als "halbes Studium" betrachten und das machen (leider) auch einige Arbeitgeber, um eben das Gehalt nochmal zu drücken. Evtl. ist das ja ein Richtwert, aber ohne Gehaltsverhandlung ist das ja nur mal ein Wert, der von jemanden in den Raum geworfen wurde und keine exakte Zahl, die dir angeboten wurde.
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Ich würde mal grob sagen 50k +/- 5k Einstiegsgehalt für einen Bachelor Wirtschaftsinformatiker. Für eher das + sprechen Frankfurt und Automotive. Deckt sich z. B. auch mit https://www.academics.de/ratgeber/wirtschaftsinformatik-gehalt Was heißt denn "in Erfahrung gebracht"? Also woher weißt du das? Wurde dir schon ein Angebot gemacht?
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Erst einmal eine sehr unbefriedigende Antwort: es ist egal! Im Grunde gibt es für jede Sprache Libraries und Frameworks, die Requests abhandeln können. Deshalb ist die Frage zwar durchaus berechtigt - aber eben auch nicht eindeutig zu beantworten. Technisch ähneln die sich auch sehr, weshalb man andere Entscheidungskriterien braucht. Bisher wurden Rest, Crud und JWT genannt. Ein mögliches anderes Entscheidungskriterium kann z. B. die Sprache sein. Frontend in Vue, warum dann nicht NodeJS (mit z. B. Express), damit man Code-Teile wiederverwenden kann? App Ionic (auch mit Vue?). Das wäre zumindest eine Argumentation für ein JS Backend. Oder man macht ein Microservice-Backend und jeden Microservice in einer anderen Sprache
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Urlaubstag für Hochzeit bei neuen AG in Probezeit Ja/Nein?
pr0gg3r antwortete auf Mauri091's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
1. Arbeitgeber und Kollegen sind ja (hoffentlich!) auch keine Unmenschen und haben Verständnis für wichtige Ereignisse 2. Hat man vertraglich einen Urlaubsanspruch. Urlaubsanträgen können nur in einem bestimmten Rahmen widersprochen werden. Wobei man ja nicht in der Probezeit mit rechtlichen Dingen kommen möchte, aber Urlaub ist jetzt auch nichts, worum man „betteln“ müsste sondern etwas, was einem zusteht (und das weiße in AG auch). Wie schon von anderen angesprochen: möglichst früh den Urlaubsantrag einreichen! -
Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten, denn es kommt auch immer auf den Jahrgang an. Manchmal reicht 2,6 aus, manchmal eine 2,2... So war es jedenfalls an meiner FH. Aber am besten mal nach "[Name der Uni/FH] [Studiengang] NC" googeln (jaja ich weiß, einen NC gibt es nicht mehr, aber die richtigen Informationen findet man mit diesem Suchbegriff dennoch). Dadurch hast du dann schon mal die Erfahrungswerte der letzten Jahre. Noten sind nicht immer alles. Bei meiner FH verbessert z. B. ein Motivationsschreiben die Note um 0,2. Einfach mal schauen was es bei deinen Wunschunis/-FHs so gibt. Ansonsten bringen auch Wartesemester was (und die Zeit kann man für Praktika nutzen). Bei einem dualen Studium sieht es anders aus, da musst du eben einen Betrieb finden. Und auch da sind die Noten ein Krieterium. Also mit ner 4 muss man schon ziemlich viel mehr mit den restlichen Unterlagen überzeugen, als jemand mit einer 1,2. Was hast du denn für Noten? Es macht für mich jetzt keinen Sinn dir eine Strategie für einen 3-Komma-Schnitt auszuarbeiten, wenn du dann 1,8 im Schnitt hast...
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Krank sein und trotzdem arbeiten
pr0gg3r antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja aber um ehrlich zu sein, ja nur weil du dir das so nervig machst. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Krankmeldung) abgeben und gut ist es. Du hast da halt ein Fass aufgemacht das ja hoch bis zu GL ging (so wie ich es verstanden habe). Das hätte garnicht sein müssen, aber ist jetzt halt so. Ist ja auch nett, dass du dir da so viele Gedanken machst, aber lege den Fokus jetzt lieber darauf, gesund zu werden! Gute Besserung! -
Krank sein und trotzdem arbeiten
pr0gg3r antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in IT-Arbeitswelt
Man sollte sein Verhalten (hier: arbeiten obwohl man krank ist) nicht ändern nur aufgrund dessen, was andere denken könnten. Wenn er schon komisch nachfragt, ist das durchaus eine Form von Druckausübung (alleine, dass du über das Thema nachdenkst beweist das ja). Autsch. Das hättest du nicht tun sollen. Entweder bist du krank und kannst NICHT arbeiten. Oder du bist nicht krank und kannst arbeiten. Alles dazwischen macht dich nur angreifbar... Ich habe sehr wohl verstanden, dass du dich auf das HO berufst: wenn man nicht ins Büro kann (z. B. wegen Durchfall), dann kann man trotzdem daheim arbeiten. ABER: Es gab (soweit ich weiß) keine Gesetzesänderungen was HO und Krankheit gemeinsam betrifft. Du vergisst, dass Deutschland nicht der Arbeitgeber entscheidet ob man krank ist, sondern der Arzt. Und wenn der Arzt sagt, du bist Krank geschrieben, dann bist du das - ob es dem Arbeitgeber passt oder nicht. Der Grund für die Krankmeldung muss man dem Arbeitgeber nicht mitteilen. -
Von studium in winfo zu einer Ausbildung als FISI, FIAE ODER FIDP.
pr0gg3r antwortete auf Mrs's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ein Studium geht in Regelstudienzeit 3 - 3,5 Jahre, eine Ausbildung regulär 3 Jahre. Wenn du jetzt schon ein paar Semester hast, bist du mit Studium schneller am Arbeiten, als noch eine Ausbildung anzufangen. Es ist vollkommen normal, dass man auch mal einen "hänger" hat. Aber lass dich davon nicht entmutigen! -
Oje, das hatte ich auch mal in einem Projekt. Wir haben eine 2000 Zeilen-Spaghetticode-Datei refactored und der Streit war da. Aber es gibt nicht "dein Code" oder "mein Code". Code ist immer ein Team-Artefakt und das sollte jeder Entwickler, der in einem Team arbeitet, verstehen. Wobei wenn solcher Code ins Repo kommt, dann ist ja auch im Review was falsch gelaufen. Das heißt wiederum, nicht nur der Entwickler ist dafür verantwortlich, sondern auch das Team - sofern es solche Qualitätssicherungsmaßnahmen üerhaupt gibt und diese ernst genommen werden. Würde ich auch behaupten. Das einzige was OOP macht, ist eine weiteren Abstraktionsgrad hinzuzufügen, wodurch Komplexität rausgenommen wird. Nun kann man mit OOP wunderbar was für tolle Dinge machen (die "Realität" abbilden oder Design Pattern z. B.) aber ich würde mal - ganz provokant - behaupten, dass man alles was man mit OOP abbilden kann, auch ohne OOP abbilden kann (aber dann eben komplexere "Gebilde"/Strukturen/Code hat). Was heißt denn "OOP richtig lernen"? Ich finde, gerade OOP ist auch ein sehr praktisches Thema, an dem man sich ausprobieren muss. Man macht eine Struktur, fällt nach paar tausend Zeilen aber auf die Schnauze. Ändert die Struktur, löst ein Problem, schafft dann aber 5 neue die aber auch erst wieder nach ein paar hundert Zeilen ans Tageslicht kommen. Ich muss sagen, die Ausbildung hat mir da nicht viel geholfen (an einer Stelle hat es "Klick" gemacht und dann habe ich OOP geliebt), aber im Grunde muss man machen, machen, machen. Im Grunde gibt es ja kein "falsch", solange es compiliert Der Rest ist Erfahrung mit Pattern und Prinzipien, die man eben auch lernen muss - aber genauso praktisch anwenden muss. Dann weiß man, was verwendet man wie oder wo verstößt man ganz bewusst, um eben andere Vorteile zu erhalten. Back to topic: Da ich einen extrem schlechten Schulabschluss hatte, waren für mich die Vorkenntnisse sehr wichtig. Es war eher so: "du machst was mit Computern? Dich brauchen wir!" wobei rückblickend waren meine Kenntnisse nicht besonders groß, bisschen GUI zusammen klicken und eine Verzweigung oder eine Schleife (trotzdem habe ich mich gefühlt wie der King haha) bzw. Computer zusammenbauen, Router einrichten, Websever betreiben etc., was man eben so macht. Ich hätte damals jede Ausbildung angenommen, aber zum Glück wusste jemand, dass ich fit mit Computern bin und so habe ich zu meiner Ausbildung gefunden. Natürlich heißt es immer "man braucht keine Vorkenntnisse". Das halte ich aber für sehr theoretisch. So bisschen Kontakt mit Computern und IT gehabt zu haben, kann sicherlich nicht schaden. Ich rede nicht von "ich bin mega Profi-Programmierer", aber so ein "hab schonmal bisschen HTML und JavaScript" gemacht oder ein Kommandozeilenprogramm in Java oder C++ kann bestimmt auch nicht schaden. Dann kann man zumindest argumentieren: "hab ich schonmal gemacht, finde ich interessant, finde ich spannend, macht mir Spaß, will ich beruflich machen".
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Schwarze Zahlen scheibt man hoffentlich von Anfang an Ich meinte eher 5 Jahre, bis man keine "Sorgen" mehr haben muss, nicht genügend Aufträge zu bekommen, Urlaub richtig planen kann, nicht mehr Tag und Nacht arbeiten muss. Einfach gesagt: bis die Vorteile der Selbständigkeit denen einer Festanstellung überwiegen. Lass es von mir aus 3 Jahre sein, aber ich würde eher weniger "optimistisch" planen.
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Man muss, wenn man selbständig ist - egal ob haupt- oder nebenberuflich (ich war schon beides) - sein Handwerk sehr gut beherrschen. Wenn man dann erst noch lernen muss, sehe ich das als problematisch, schon alleine weil die Einschätzung fehlt, ob man etwas überhaupt - in einer Zeit, die sich wirtschaftlich überhaupt lohnt - überhaupt hinbekommt. Das "learning on the fly" in produktiven Projekten halte ich zudem für problematisch: Wie will man das denn dem Kunde in Rechnung stellen? Keiner wird dafür bezahlen, dass mehr Stunden nötig sind, als bei einem erfahrenen Entwickler. Hast du denn überhaupt schon alle Quellen ausgeschöpft? Ehrliche Antwort: Für immer. Programmieren lernt man nicht und kann es dann. Es ist ein ständiges weiter entwickeln. Es hört ja auch nicht beim Programmieren auf, sondern fängt da erst an. Software Prinzipien, Design Pattern, praktische Erfahrung, ... Ich frage mich, wie du da gegen andere konkurrieren möchtest. Denn nebenher das alles aufzuholen, wird nicht funktionieren. Ich würde da - aus eigener Erfahrung - auch eher von 5 Jahren reden. Man braucht, bis man einen (zufriedenen) Kundenstamm hat der auch ständig etwas von einem will. Und hier reden wir von hauptberuflicher Tätigkeit, nebenberuflich dauert das dann natürlich um ein vielfaches länger. Motivation ist schon mal ein wichtiger Punkt. Aber hast du dann auch Motivation, dich mit Kunden rumzuärgern? Angebote, Pflichtenhefte und Rechnungen zu schreiben? Steuern zu machen? Am Wochenende zu arbeiten? Die Tätigkeit zu beherrschen ist das eine, unternehmerisches Denken das andere und dann noch das ganze Zeugs drumrum wieder etwas anderes. Das kann ganz schnell demotivieren, wenn man eigentlich nur programmieren möchte.
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Nein, denn du studierst das, nicht ich Was ich aber machen kann ist, Hilfestellung zu geben. Ich empfehle ein systematisches Vorgehen. Wir haben hier zwei Begriffe: "Technologiemanagement" und "IT-Strategie". Das heißt, der erste Schritt ist, diese Begriffe zu definieren und dann anhand dessen eine Lösung zu erarbeiten. Das wird dir im Studium übrigens noch öfter passieren. Aus diesem Grund ist genau das systematische Vorgehen entscheidend.
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Wann ist man bereit für eine DevOps - Stelle?
pr0gg3r antwortete auf AssemblyNotFound's Thema in IT-Weiterbildung
Da ich ein wenig Dev-Ops mache, hier meine Erfahrungen: Linux Ich weiß nicht wie es innerhalb der Azure-Umgebung aussieht, aber im Regelfall braucht man als Dev-Ops Linux-Kenntnisse, am besten noch mit Bash-Scripting (was ich echt nervig finde). Windows Je nachdem ob man auch Windows-Nodes/Worker hat, ist hier ein bisschen Admin-Wissen nicht schlecht. Docker / Kubernetes Kommt natürlich immer drauf an, wie krass man Dev-Ops betreibt, aber man verwendet heutzutage ganz gerne Container, je nach Aufwand/Umgebung kann man das auch auf Kubernetes laufen lassen und/oder skalieren. Was ich zum Teil mache sind eigene Container zu bauen. Software-Entwicklung Je nach Sprache/Build-Werkzeugen muss man sich hier auch ein wenig auskennen, z. B. make, Gradle, Maven, was es so alles gibt. Sofware-Testing Auch mit Test-Frameworks sollte man keine Berührungsängste haben. Software-Entwicklungsprozess Man macht CI/CD ja nicht einfach so zum Spaß, es gliedert sich auch immer irgendwo in den Software-Entwicklungsprozess ein. Zum Teil kann es sein, diesen mitzugestalten. Soft-Skills Manchmal passt der Code einfach nicht (mehr) zur Pipeine, dann muss man den Entwicklern auch mal auf die Finger klopfen können So, das ist bisschen das mit dem ich Berührungspunkte habe (aber nicht jeden Tag alles gleichermaßen). Es kommt natürlich auch immer drauf an, wie krass man das betreiben möchte/muss. Wenn man ein GitHub-Repo hat und dort einen einfachen build mit einer GitHub Action macht, ist das mir ein paar Zeilen erledigt. Wenn du wirtschaftlich denken musst, ist es eben wie alles andere auch eine Kosten-Nutzen-Frage. Jetzt ein krasses Kubernetes dafür aufspannen ist vielleicht dann doch etwas zu krass, aber wiederkehrende Schritte zu automatisieren würde evtl. Sinn machen. Bei einfachen Projekten sind das aber auch Vier- oder Fünfzeiler. Wichtig ist: Docker hat mehr Vorteile als nur die Verwendung in CI/CD. Kubernetes macht man "nicht einfach so nebenher". Viele Unternehmen wollen halt auch die Eierlegende Wollmilchsau - mit allen Vor- und Nachteilen. -
Eine Frage an die Moderatoren
pr0gg3r antwortete auf Cyber3105's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Offenbar siehst du keinen Nutzen, aber ich habe den durchaus gesehen. Du fragst, ob Gehaltsvorstellungen realistisch sind und du bekommst eine Antwort darauf. Diese Antworten haben dir - soweit ich das noch in Erinnerung habe - nicht gepasst. Allerdings musst du respektieren, dass wir hier nicht nur geballtes technisches Wissen haben, sondern auch Branchenerfahrungen und diese kostenlos und freiwillig zur Verfügung stellen. Das hat einen gewissen Wert. Wenn du mit den Antworten nicht zufrieden bist, ist das deine Sache - die Realität sieht eben so aus wie sie aussieht (*). Aber dann Vorwürfe zu machen, ist eine andere - das grenzt schon an Frechheit. (*) Zu deiner Ausgangsfrage: nehme mich, ich habe eine Ausbildung, Berufserfahrung, einen Bachelor und Master mit Top-Noten, wohne in einer der teuersten Städte Deutschlands, arbeite in einer generell sehr gut bezahlten Industrie und bin weit weg von den 70k. Wie willst du denn jetzt argumentiert kriegen: "70k für 0 Jahre Berufserfahrung und Ausbildung"? Wie willst du das denn bitte realistisch argumentieren? Ich denke, du bist reflektiert genug, hier zu erkennen, dass deine Vorstellungen Wunschdenken sind - so leid es mir tut. Und da bringt es auch nichts zu sagen, wie du dir Antworten wünscht Das ist eine Provokation, auf die ich nicht eingehen möchte, außer dass ich sagen möchte, dass in dem Thread die Sachen durchaus sachlich betrachtet wurden. -
Auch im Cloud-Bereich, vor allem im Bereich "Infrastructure as a Service" und Skalierung wird sehr viel per Scripte gesteuert.
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Wie soll ich am besten Vorgehen Abitur oder Fachabitur und was danach?
pr0gg3r antwortete auf niceguy999's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das sehe ich anders: das Abitur bringt dir nur etwas, wenn du an einer Universität studieren möchtest. Gerade im technischen Bereich gibt es aber sehr viele gute Studiengänge an Fachhochschulen. Ich habe Freunde die ein Abi gemacht haben und dann trotzdem an einer FH studiert haben. Die haben dann halt ein oder zwei Jahre länger gebraucht. Wenn du aber etwas studieren möchtest, was nur an einer Universität angeboten wird, brauchst du natürlich ein Abi. Ich habe auf einem Berufskolleg die FH-Reife gemacht, wusste aber auch immer, dass es für mich ausreicht weil ich nie an eine Uni wollte. Dafür reicht auch die FH-Reife. Aber mach doch erst mal die Schule, dann wirst du schon noch entscheiden ob du eher eine Ausbildung oder ein (duales) Studium machen möchtest. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
pr0gg3r antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Es kommt halt drauf an, was "ERP Entwickler Stelle" bedeutet. Auch ein ERP kann eine Komplexität erreichen, die nur mit einer guten Architektur beherrschbar ist und das kommt in der Ausbildung etwas zu kurz. -
Erwarte ich zu viel von der Ausbildung(FISI)?
pr0gg3r antwortete auf Abyss10's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Würde ich nicht behaupten. Das beste Wissen ist nichts wert, wenn man es nicht anwenden kann. Und für eine praktische Anwendung muss auch immer ein Bezug zwischen der Technik und dem Unternehmen bestehen => Durchlaufen der Abteilungen. Deshalb würde ich es eher als Bereicherung, als als "Strafe" betrachten. Ich kenne das Gefühl von @mintendo96 aber auch gut: man ist motiviert, man hat Bock auf Technik und dann sowas. Ja, das ist nervig! Aber manches macht Sinn, obwohl man einen Nutzen erst mal nicht offensichtlich sehen kann. -
Erwarte ich zu viel von der Ausbildung(FISI)?
pr0gg3r antwortete auf Abyss10's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es ist doch durchaus üblich, dass ein Azubi bei (großen) Unternehmen die verschiedenen Abteilungen durchläuft. Ich vermute, du nimmst es persönlich. Das wird einfach eine Regelung bei euch im Unternehmen sein, dass Azubis eben die verschiedenen Abteilungen durchlaufen müssen und hat nichts mit deinen Kenntnissen oder deiner Leistung zu tun. Hast du den "Einsatzplan" denn schon gesehen? Vielleicht geht es dir besser, wenn du weißt, wie der künftige Ablauf sein wird. Bist du denn schon den Rahmenlehrplan mit deinem Ausbilder durchgegangen? Wie viel davon ist bereits vermittelt worden? Wie ist der Ablaufplan? Es gibt halt auf der einen Seite "coole Projekte" und auf der anderen Seite Tagesgeschäft. Beides muss gemacht werden. Ein Leben mit nur "coolen Projekten" wird es nicht geben Aber ich verstehe sehr gut was du meinst, da gibt es so viel tolles IT-Zeugs und dann muss man Drucker-Zählerstände erfassen... Wow! Aber dennoch: Du befindest dich in der Ausbildung und für mich macht es durchaus den Eindruck, dass das Unternehmen einen Plan hat. -
Vor Corona: Homeoffice nach Bedarf und Absprache (nicht regelmäßig). Seit Corona: 100% Homeoffice, Treffen nach Bedarf bzw. wenn nicht anders möglich (unter Einhaltung von Hygienebestimmungen: Hände desinfizieren, Abstand, Maske, Lüften). Was wird sich langfristig ändern: Es gibt noch keine Richtlinie seitens der Unternehmensführung, aber es wird vermutlich kein Zurück an den Arbeitsplatz geben sondern beibehalten, wie es jetzt umgesetzt ist.
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Gewichtung Präsentation und Fachgespräch...
pr0gg3r antwortete auf Infinity246's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich denke, die Antwort gibst du dir selbst: Deckt sich doch ziemlich mit: Rein objektiv würde ich sagen, wenn man nur die Hälfte der Fragen korrekt beantwortet hat, sind 55 Punkte doch vollkommen in Ordnung und fair. Natürlich kannst du hier sagen: "hätte ich doch nur ein paar Punkte mehr bekommen", aber du müsstest dir eigentlich denken: "Hätte ich doch nur ein paar Fragen mehr beantwortet". Es ist normal, dass du nach so einer Stress-Situation erst mal etwas emotional aufgewühlt bist (war bei mir nicht anders). Dennoch rate ich dir dazu, das einfach jetzt so stehen zu lassen. Hey Glückwunsch, du hast deine Ausbildung fertig! Das ist doch ein Grund zum feiern! Alles andere interessiert niemanden mehr. Mich hat niemand gefragt, warum ich im Fachgespräch so schlecht war. Also, fokussiere dich auf das Gute und akzeptiere was geschehen ist. Jetzt kannst du eh nichts mehr ändern (und selbst wenn, es ist der Aufwand nicht wert). -
Wie schlecht muss die Projektarbeit sein zum durchfallen?
pr0gg3r antwortete auf MrTrick2w6's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Das würde ja übereinstimmen mit: Also hör auf dir Sorgen/Gedanken zu machen. Du hast schon abgegeben oder? Dann bleibt eh nichts anderes als abwarten übrig. Also entspann dich und warte ab.