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pr0gg3r

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  1. Web-Applikationen mit Unity? Grundsätzlich hast du recht, jedoch sind gute Fachkräfte, die selbständig denken und Lösungen finden können, mittlerweile Mangelware. Back to topic: das trifft auch auf Freelancer zu, die man """mieten""" kann.
  2. Virtuelle Server sollten nicht das Problem sein. Man muss nicht alles auf extra Hardware-Maschinen ("wirkliche Server" wie du sie nennst) machen. Virtuelle Server werden oft eingesetzt und machen je nach Use-Case Sinn. Du solltest also die Frage: "Warum haben Sie den Server virtualisiert?" beantworten können. Dabei ist die Antwort: "Weil es keinen Server gibt" nicht gerade das, was du sagen solltest. Wenn du also sagst: "ich habe hier diesen und jenen virtuellen Server aufgesetzt", ist das erstmal kein Problem. Wenn sie dann aber nach deiner Virtualsierungsumgebung fragen und hier nichts kommt (weil es keine gibt, dein Arbeitsrechner ist in meinen Augen noch keine produktive Virtualisierungsumgebung), sehe ich das durchaus problematisch. Und wenn dann rauskommt, dass es ein fiktives Fake-Projekt ist, dann gute Nacht. Du merkst schon, die Prüfer werden dich mit ganz einfachen Fragen ins Schwitzen bringen können. Ob das - oder ein "richtiges Projekt" - optimal für dich ist, musst du selber entscheiden.
  3. Es ist eben auch Theorie. Der Begriff Data Lake im Sinne von "Eine Ansammlung von Daten" sagt weder etwas darüber aus, wo die Daten liegen noch wie die Daten aussehen. Diese können z.B. auf einem USB-Stick oder in einen Stein gemeißelt sein. Der Begriff des DL kann also eine Sammlung von einem oder mehreren Dateien auf USB-Sticks, aber auch eine Sammlung von den gemeißelten Steinen sein. Genauso wenig sagt der Begriff aus, wie man auf Dateien zugreift. Du musst dir angewöhnen, bei Begriffen technologieunabhängig zu denken. Du hast zum Beispiel auch Hadoop in den Raum geworfen. Hadoop kann(!) in verteilten(!) Systemen für die Datenspeicherung und/oder -auswertung verwendet werden, muss aber nicht. Genauso kann ein DL über mehrere Systeme verteilt sein, muss aber nicht (ab einer gewissen Größe ist vermutlich nicht mehr ohne verteilte Systeme möglich, aber das ist wiederum ein anderes Thema). Das heißt jetzt aber nicht, dass jede Ansammlung von Daten automatisch auch ein Data Lake sein muss. Viel eher beschreibt der Begriff den Zweck, also wofür die Daten verwendet gesammelt bzw. verwendet wurden/werden und dass diese nicht verändert wurden ("so abgelegt wie gesammelt"). Der Zweck ist hierbei irgendwelche Analysen/Auswertungen zu mache (Stichwort Big Data). Deine Datenbank die irgendwo läuft, ist noch kein DL. Wenn du zB Buchhaltungs-Daten im Excel-Format sammelst und irgendwelche Daten im CSV-Format irgendwo speicherst, um diese (irgendwann) auszuwerten, ist das ein DL. Wenn du deine Datenbank exportierst (zB in SQL-Dateien) und speicherst, ist das auch ein DL. Aber deine Produktiv-DB ist im eigentlichen Sinne kein DL. Wenn du die Buchhaltungs-Excel-Daten in eine Datenbank ablegst, dann musst du dich darum kümmern, wie die in der Excel enthaltenen Daten abgebildet werden. Das ist dann eine DWH. Dort liegen die Daten nicht so wie man sie bekommen kann, sondern sie müssen aufbereitet werden, so dass sie eben in dein DWH "passen". Muss das zwingend immer so sein? Ob ich jetzt in einer CSV-Datei "2;3;5" stehen hab oder in einem Datenbanktabellen-Eintrag und der ML-Algorithmus lernt, dass ich x+y=z rechne, hat doch erst mal nichts damit zu tun, wo die Daten herkommen. Füttern kann ich ihn irgendwie mit beiden Möglichkeiten...
  4. Alleine durch eine Matrix bekommt man keine Schlechte Note. Vielleicht ist diese nicht optima, aber der Einfluss auf die gesamte Arbeit ist dann doch eher marginal. Die Wahrheit bei solchen Threads liegt immer irgendwo in der Mitte. Der Prüfling war nie so perfekt wie er denkt und die Prüfer auch immer nie ganz so blöd/schlecht/unfair wie die Prüflinge meinen. Ich habe das selber durchgemacht, nach meiner Prüfung habe ich mich auch mega unfair behandelt gefühlt. Mittlerweile weiß ich aber, dass ich froh sein kann, überhaupt bestanden zu haben Was mich aber vie mehr interessiert als irgendeine Schuldzuweisung: Warum beschäftigt dich das noch?!?
  5. Ja, in der Tat muss man alles ein wenig aus der Nase ziehen... @fedora33 wenn du ein wenig mehr erzählst, können wir auch besser helfen. Insgesamt ist ein Bachelor in Richtung Management schonmal nicht verkehrt. Da ich nicht im QA-Umfeld tätig bin, sagen mir die Zertifikate auch nichts. Da würde ich einfach mal empfehlen, nach QA-Stellen im IT-Bereich zu suchen und dort die Anforderungen durchzulesen.
  6. Hast du eine Ausbildung der Studium im IT-Bereich? Mit einem Zertifikat kommt man in Deutschland meist nur begrenzt weit. Wichtig ist auch immer eine anerkannte berufliche Qualifikation. Das heißt nicht, dass man nicht quer einsteigen kann, aber die Zeiten dafür sind meines Erachtens nicht mehr so gut wie noch vor 10 Jahren.
  7. Wie ist es denn allgemein bei Behörden, hat man da auch Verhandlungsspielraum (zum Beispiel steht in der Stellenausschreibung EG10, aber man möchte EG11 oder sie bieten Stufe 1 an und man möchte eine höhere Stufe) oder können die einem gar nicht entgegen kommen? Ggf. könnte sich der TE dann einfach mal bewerben und sehn, wie weit sie entgegen kommen. Der Unterschied zu seinem aktuellen Gehalt ist ja dann doch eine Hausnummer (vor allem ohne eine Verbeamtung)
  8. So unzufrieden kann er dann doch gar nicht mit dir sein Aus diesem Hintergrund kann dir sein Gemecker zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus gehen. Vor allem da er sich auch oft entschuldigt, handelt er impulsiv und meint es nicht so. Letztendlich sollte er an seiner Art arbeiten, daran bist du aber nicht verantwortlich... Woanders gibt es auch tolle und blöde Menschen. Aber du könntest auch an dir arbeiten, das nicht persönlich zu sehen. Vor allem da er dafür bekannt ist, ist er ja auch zu anderen so. Oje, (Software)Systeme haben eine gewisse Komplexität. Diese zu verstehen benötigt eine gewisse Zeit. Und manche Teile lernt man halt auch erst nach 5 Jahren kennen, andere gar nicht. Das ist normal je nach Komplexität. Das (verringern der Komplexität) ist ja auch mit ein Grund, riesige Monolithen in verschiedene Teile (Buzzword Microservices) zu spalten.
  9. Yes. Mach es anders. Sehe das Studium als Haupttätigkeit und arbeite als Werkstudent. Das hat den Vorteil, dass du in den Semesterferien mehr arbeiten kannst und in der Prüfungszeit dich mehr auf die Prüfungen konzentrieren kannst. Da bin ich anderer Meinung. Ich rate nicht ab, aber deine Ausbildung ist nach einem (maximal zwei) Grundlagensemester abgedeckt. Die Schwierigkeit wird am Anfang auch nicht IT an sich sein, sondern die Mathematik. Vor allem im Bezug auf IT-Sicherheit ist Mathematik nicht zu unterschätzen. Nicht alles neu, aber die Tiefe ist auch eine andere. Viel wichtiger: geh in dich und frage dich, ob du wirklich fleißig genug für ein Studium bist. Die meisten die ich kenne, die ein Studium abgebrochen haben, haben das nicht abgebrochen weil es intellektuell nicht geschafft haben, sondern weil sie sich nicht auf den Hosenboden gesetzt haben. Die Herangehensweise "wird ja nicht schwer, weil ich eine Ausbildung habe" finde ich nicht angebracht und deutet darauf hin, dass du es unterschätzt. Denn man muss sich hinsetzen, Ausbildung hin oder her. Nachher kann es sogar sein, dass du schlechter bist als andere ohne Ausbildung, weil man denkt dass man schon alles kann. Vor allem im IT-Security-Bereich sind hier gerade viel im Forum unterwegs, die sich für diesen Bereich interessieren. Erst einmal ist daran nichts falsches dran, aber es herrscht eine etwas zu romantische Vorstellung von IT-Security. Zwischen wie im Film cool krasse Sachen hacken und zig DIN-A4-Seiten nach ISO-XYZ zu schreiben, ist dann doch ein gewaltiger Unterschied
  10. Ich gehe die Sache mal von einer anderen Seite heran: die Zeiten, in denen ein Quereinstieg in die Informatik sehr einfach waren sind vorbei. Alles ist nun etwas spezialisierter als noch vor 10-15 Jahren und "ich bastel gerne an PCs" reicht so nicht mehr aus. Deshalb sehe ich es mittlerweile kritisch, wenn jeder der unzufrieden mit seinem Job ist, auf die IT wechseln möchte. Vom "Betriebsinformatiker" habe ich noch nie gehört und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Weiterbildung gleichwertig ist wie eine praktische und theoretische Ausbildung über 3 Jahre. Aber: viel wichtiger ist später auch immer die Berufserfahrung. Nach ein paar Jahren in der IT, ist es gar nicht mehr so wichtig, wie man denn den Zugang zur IT erlangt hat. Ob "irgendwas" auf Papier ausreicht ist auch immer Interpretation des Arbeitgebers, aber auch sehr hoch gewichtet wird die Berufserfahrung. Deshalb: Wenn dich dein Arbeitgeber in der IT nimmt und du zusätzlich was auf Papier haben möchtest, dann mach das doch. Ich sehe das jetzt nicht allzu problematisch. Zu hohen Stellenwert auf den Betriebsinformatiker würde ich nicht legen. Viel wichtiger ist, dass dich eure IT-Abteilung einstellt (das solltest du auf jeden Fall abklären). Ansonsten gibt es auch immer die Möglichkeit einer Fachinformatiker Externen-Prüfung, das setzt aber X Jahre Berufserfahrung in der IT aus (was aber eine Alternative wäre, wenn dich eure IT-Abteilung eh einstellt).
  11. Du musst doch nur negieren! Das haben wir jetzt schon 3x durchgekaut.
  12. Genau. Um das nochmal zu vereinfachen: Nehmen wir an, wir haben folgende Menge: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Nun haben wir alle Zahlen "kleiner als 7" (entspricht -lt 7), dann sind das: 1, 2, 3, 4, 5, 6 Dann ist "kleiner als 7" negiert die, die übrig bleiben: 7, 8, 9, 10 und das entspricht "größer gleich sieben" (-ge 7). (weil sonst wie @Han_Trio gesagt hat, die 7 raus fällt). Ist zwar mathematisch jetzt nicht einwandfrei ausgedrückt, aber so kompliziert und unverständlich ist es jetzt auch nicht. /Edit: Man kann also auch sagen, "NICHT kleiner als sieben = größer gleich sieben" oder "kleiner als sieben = NICHT größer gleich sieben"
  13. -lt ist negiert aber nicht -gt, sondern -ge /edit: Soll es ja auch sein?! In deinem Script hast du ja einmal while ($n -lt 7) und einmal until ($n -ge 7), das passt so schon. Ich gehe davon aus, dass du meinst, dass bei dem until -gt stehen soll, das ist aber nicht so weil -lt negiert -ge ist und nicht -gt.
  14. Ich möchte noch eine Dritte Option in den Raum werfen: mit dem Gehalt steckt sicher eine gewisse Expertise dahinter. Mit dieser Expertise wird sich doch ein guter Job finden lassen, mit einem ähnlichen oder etwas weniger Gehalt, dafür aber geregelten Arbeitszeiten - im Kontrast zu einem deutlich geringeren Gehalt beim Amt (wobei ohne die Zahlen von dort zu kennen man dazu auch nichts genaueres vermuten kann). @bitweiser Was wir mehr Sorgen macht ist aber, dass du auf der einen Seite "den Stress brauchst", auf der anderen Seite aber wegen deiner Freundin etwas "zurücktreten" möchtest oder musst, damit hier weniger Belastung ist. Für mich hört sich das aber auch nach einer Doppelbelastung an, die auf Dauer nicht gesund sein wird. Ich weiß natürlich nicht wie es bei euch aussieht, aber wichtig ist, darüber zu reden. Bringt ja auch nichts, wenn du einen ruhigeren geregelten Job hast, ihr dann aber bei der Lebensqualität abstriche machen musst, wodurch dann aber auch keine Zufriedenheit entsteht. Man kann ja auch gemeinsam in eine Richtung planen, zum Beispiel dass du dort noch ein paar Jahre arbeitest bis gewisse Verpflichtungen erledigt sind, dann aber einen Gang zurück stellst (dann hat an quasi gleich viel mit später weniger Stress). Ansonsten kann man sich auch eine Entscheidungsmatrix machen und Freunde zu Rate ziehen, die einen besser kennen als wir hier im Forum (gerade bei sehr persönlichen Fragen/Umständen finde ich das immer besser).
  15. Im prepare steht "kundenummer", im bind-params aber "kundennummer". Noch zwei Tipps: Du kannst hier im Forum direkt Code posten, indem du auf den <>-Button klickst und den Code einfügst. Das ist für die meisten angenehmer zu lesen als Screenshots. In deiner IDE ist bei 80-100 Zeichen rum ein heller Strich. Dieser markiert, wann du deine Zeilen umbrechen solltest. Quasi ist Platz nach rechts "teuer", nach unten "billig". Ggf. auch ein Linting verwenden.
  16. Laut dem DQR und EQR (Deutscher bzw. Europäischer Qualifikationsrahmen) ist der Bachelor einem Fachwirt und Operative Professional gleichgesetzt und ein Master dem Betriebswirt. Ich sehe das aber durchaus auch kritisch, da man ein aufwändiges Studium über mehrere Jahre nur begrenzt mit einer monatelangen Fortbildung in Teilzeit oder mehrere Wochen Vollzeit vergleichen kann... Aber auf dem Papier zumindest ist das nach DQR/EQR gleichgestellt. Aber wie bereits von einigen gesagt: das muss den Unternehmen wo man sich bewirbt auch bekannt sein. Was man aber auch machen könnte wäre z.B. ein Fachwirt und dann einen regulären Master (so hat es ein Verwandter von mir getan).
  17. Ich denke mal, sie meinten: "uns ist eigentlich egal was wir ausgemacht haben, aber außnahmsweise zahlen wir mehr, als wir ursprünglich zahlen wollten" oder irgendwas in die Richtung 🤦‍♂️
  18. Ich war mal in einer ähnlichen Situation: im Vertrag stand weniger, als mündlich ausgemacht. Ich hab dann ne nette E-Mail geschrieben und sie auf diesen (wie ich dachte) "Fehler" hingewiesen. Aber statt einer Entschuldigung kam dann ein mürrisches "ok außnahmsweise blaba" zurück. Da war mir dann klar, dass es kein Fehler, sondern Absicht war. Letztendlich war das nicht der einzige Grund, warum ich dort nur ein paar Monate war. Aber ich wusste von Anfang an, dass ich dort nicht lange bleiben werde... TLDR; Bei solchen Saftläden ja nicht unterschreiben.
  19. Naja, deine Umfrageoptionen haben halt auch wenig mit dem Stressempfinden zu tun. Beispiel: Ich kann null Kundenkontakt haben und es ist trotzdem sehr stressig oder ich kann auch viel Kundenkontakt ohne Stress haben... Genauso die unregelmäßigen Arbeitszeiten: den wenigsten Stress habe ich tatsächlich, wenn die meisten Kollegen schon im Feierabend sind und man dann "ordentlich was runterschaffen" kann. Von dem her würde ich persönlich sagen, dass unregelmäßige Arbeitszeiten nicht zwingend mehr Stress bedeuten. Deshalb frage ich ich: wenn du das rauslesen möchtest, warum gestaltest du dann die Umfrage nicht gleich so: "Wie stressig findet ihr euren IT-Job"? Ingesamt glaube ich, dass IT schon eher ein stressiger Job ist. Feature X muss fertig werden und System Y ist gerade down. Während in anderen Jobs halt Punkt xx:xx Uhr Feierabend gemach wird, egal wie viel noch auf dem Schreibtisch liegt. Wird dann halt am nächsten Tag weiter gemacht. Wobei das auch nicht ganz stimmt, andere haben auch ihre Deadlines. Der Fairness halber muss ich auch sagen: den meisten Stress hat man, weil man ihn sich selber macht (ich bin da alles andere als eine Ausnahme). Aber dennoch: wenn man sich ein eher gemütlichen Job sucht, würde ich ganz bestimmt nicht IT machen sondern Parkhauswächter oder sowas in die Richtung...
  20. pr0gg3r

    Warnung CS0252

    Also ich bring mal bisschen bei, wie an Dokus liest.. Du hast die Methode getType. Da steht ind er Doku (https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/api/system.object.gettype?view=net-5.0) folgendes: Das heißt, bei GetType bekommst du ein Objekt vom Typ Type zurück. Natürlich kannst du jetzt kein Type mit einem String vergleichen. Wie soll das denn gehen?? Wie vergleicht man denn einen Apfel mit einem Fernseher? Also schauen wir uns mal an, was dieses Type eigentlich ist und so machen kann: https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/api/system.type?view=net-5.0. Vielleicht findest du hier eine Methode, die dir einen String zurück gibt.
  21. Lernen mit Projektmanagement-Tools. Kann man machen - muss man aber nicht. Jeder muss irgendwie schauen, wie er sich selbst organisiert, da kann ein Tool schon auch helfen. Im Grunde hast du aber einfach eine kategorisierte Sammlung der Themen. Aber nie vergessen: 😉 Sicher ein interessanter Ansatz, aber: Der (große) Vorteil von agilen Methoden ist, dass man auf sich ändernde Anforderungen reagieren kann. Das sehe ich jetzt beim Lernen auf eine Prüfung nicht. Was ich damit sagen möchte: So modern und "in" agile Methoden auch sind, sind sie kein goldener Hammer und sollten demnach dort eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Law_of_the_Instrument)
  22. Du weißt die Antwort und hast sie selbst geschrieben. Wieso machst du es dann nicht einfach? Ich weiß nicht was du bezwecken möchtest, aber du bekommst auch gerne noch unsere Zustimmung/Bestätigung, dass das die beste Option ist
  23. Dann stimmt ja schon was mit dem Ticket nicht. Entweder ist das Ticket zu groß beschrieben und sollte in mehrere kleine Tickets aufgeteilt werden oder es ist nicht genau genug beschrieben. Am besten du eskalierst es.
  24. Die API ist die Schnittstelle --> "Application Programming Interface" (to interface = verbinden, interface = Verbindung, Schnittstelle). Du hast vollkommen recht: von wem die Schnittstelle verwendet wird, ist erst einmal egal. Das kann eine Desktop-Anwendung, eine Browser-App, eine Smartphone-App, eine Server-Application, dein Smart-TV oder von mir aus auch ein intelligenter Lichtschalter oder eine Zahnbürste sein. Das ist ja auch der Zweck dahinter. Du machst nicht für jeden Zugriffs-Client eine eigene Zugriffsmöglichkeit, sondern alle nutzen dieselbe API. Und deshalb willst du ja auch davon weg, Webseiten serverseitig zu rendern (zB mit Symfony) hin zu APIs bereitstellen (die auch wiederum mit Symfony gemacht werden könnten) + einzelnen Clients. Deine React-Single-Page-Application hierbei ist auch nur ein Client. Dein Symfony rendert dann keine HTML-Seiten mehr, sondern gibt die Daten in einem maschinen-lesbaren Format wie zum Beispiel JSON (JavaScript Object Notation) aus. Warum JSON? Einfach weil das am einfachsten in JavaScript zu verwenden ist (React ist ja auch JS).
  25. Also die grobe Architektur, Frontend und Backend zu trennen und per API zu verbinden, ist der richtige Schritt. Der nächste Schritt is zu erkennen, dass dem Frontend (in dem Fall deiner React-Anwendung) es komplett egal ist, wie das Backend entwickelt wurde. Wichtig ist erst mal nur, wie du auf die Daten zugreifen kannst. Hier wäre zum Beispiel die Stichworte SOAP, REST oder GraphQL angebracht. Nehmen wir mal an, du entscheidest dich für REST (was so der erste logische Schritt wäre): eine Rest-API kannst du in allen möglichen Sprachen und Frameworks entwickeln. Da du selber von Symfony gesprochen hast: einfach mal nach "Symfony REST API" suchen. Du kannst aber auch JavaScript verwenden (Stichwort NodeJS und Express). Du kannst aber auch Python (die Alternative zu Express wäre hier Flask) verwenden. Oder NestJS (das eher wie Angular aufgebaut ist). Oder wenn du auf Java stehst, kannst du dir mal Spring Boot anschauen... Wirklich "schlecht" ist wohl keine Möglichkeit. Es gibt halt Unterschiede. Wenn du zum Beispiel nur Express verwendest, kümmerst du dich erst mal um alles selber. Nimmst du Symfony, kannst du sicher aus deinen Modellen bestimmt irgenwie deine REST-Endpunkte definieren... Es gibt es auch kein "richtig" oder "falsch"...

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