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pr0gg3r

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  1. Das Problem sind nicht deine Fähigkeiten, das Problem ist, dass du gleichzeitig Projekte umsetzen, aber gleichzeitig auch den Laden am Laufen halten musst und das Tagesgeschäft stämmen musst. Wenn du nur noch am Brände löschen bist, ist die IT beu euch unterbesetzt. Der weiß warum und du weißt es auch. Verlangen kann man alles. Ob man es bekommt, ist ne andere Frage. Kein Problem, solange kein Muster zu erkennen ist. Also, es sollte nicht allzu oft nacheinander vorkommen. Aber ab und an passt es nunmal nicht.
  2. Praktikum: Das Praktikum (ich denke du meinst das praktische Studiensemester) ist erst mal ein Rückschritt, zumindest wenn man geanuso als Anwendungsentwickler arbeitet. Man ist als FIAE zwar ausgebildet für den Beruf, wird aber als Praktikant bezahlt (Unternehmen müssen Pflichtpraktikanten theoretisch nichts bezahlen). Bei mir war es so, dass ich im Gegensatz zu den anderen Praktikanten von Tag 1 an auf Kunden verbucht wurde. Ich denke, das ist den Firmen durchaus bewusst, so dass man bei der Suche eigentlich kein Problem haben sollte. Aber ob das von Vorteil für einen ist... Jobsuche: Nein, interessiert niemanden. Jedenfalls fängt man fachlich wieder neu als Berufsanfänger an. Aber ich würde sagen, dass man persönlich ja dann schon etwas älter und reifer ist und natürlich anders auftritt als ein komplett neuer Berufsanfänger.
  3. Du lernst zwar viele verschiedene Systeme kennen, aber den Großteil des angesammelten Wissens wirst du nie wieder benötigen. Und falls doch, hast du ja scheinbar die Fähigkeit, dich in eine neue Landschaft einarbeiten. Deshalb mach dir deswegen nicht allzu viele Sorgen. Ich kann nur empfehlen, aus dem Agenturgeschäft bzw. Consultinggeschäft auzusteigen. Dort wirst du diese Situation immer vorfinden. Letztendlich arbeitet man als ITler aber so gut wie immer in Projekten, davon wird man nie ganz wegkommen. Deine Situation hört sich für mich eher danach an, als ob du dich jetzt auf einen Bereich festlegen solltest, statt sich alle Türen offen halten zu wollen um "irgendwann" in diese Richtung zu gehen.
  4. Hab ich so gemacht. Fand ich gut und würde es wieder so machen. War anstrengend, aber auch ne coole Zeit.
  5. Es ist wie mit allem: es kann die Chancen erhöhen, aber es ist kein Muss. "Zum guten Ton" gehört es auch nicht, sonst hätte ja so gut wie jeder ITler ein Blog. Ich kenne aber so gut wie niemanden. Es sind aber erst ganz viele andere Faktoren erst mal entscheidender: wenn die Qualifikation, die Berufserfahrung, die Technik, das Menschliche etc. für eine Stelle passen, dann ist doch der Blog egal, denn es wird wohl niemand genommen, der nicht passt aber dafür ein Blog hat. Ich selbst habe mal angefangen, aber um wirklich hochwertig qualitative Artikel zu verfassen, die es nicht unbedingt wie Sand am Meer gibt, muss man schon 5-10 Stunden pro Artikel einplanen, wenn nicht sogar mehr. Dann vielleicht ein Mal im Monat oder Quartal etwas veröffentlichen, ist schon Aufwand. Vielleicht ist es anders, umso spezieller man in einem Gebiet ist und dann als Experte in dem Gebiet auftreten möchte oder wenn man selbständig ist und dann durch regelmäßigen Content im Google Ranking noch etwas nach vorne kommt. Aber als normaler angestellter ITler, ist es absolut nicht notwendig.
  6. Wenn du mit X Jahren Berufserfahrung sowieso an der IU studieren kannst, warum dann den zuerst den Betriebswirt machen?
  7. Was ist denn das Projektthema? Wenn wir das wissen, können wir konkreter weiterhelfen. Es gibt bei jedem Projekt mindestens einen, der davon profitiert, sonst könnte man es ja gleich bleiben lassen. Manchmal ist das allerdings nicht ganz offensichtlich. Der "Profit" vom Projekt kann verschiedene Ausprägungen haben, z. B. Kosten sparen, Kosten einnehmen, Zeit sparen, ... oder einen Mix davon. Und dann gibt es auch eine Amortisierung.
  8. Das ist doch schonmal was sehr Gutes! Das "Problem" in Deutschland ist allerdings, dass man nun mal was aufm Papier haben sollte. Also selbst wenn du durchfallen solltest, gibt es ja noch weitere Optionen (mündliche Prüfung, Prüfung wiederholen etc. aber damit kenne ich mich nicht aus, hier im Forum findet man aber viel dazu). Deshalb mein Rat: auf jeden Fall schauen, dass du die Ausbildung mit Erfolg abschließt! Nein, das interessiert dann niemanden mehr. Übernimmt dich denn dein Betrieb?
  9. Na dann viel Erfolg, 3 Jahre innerhalb von ein paar Tagen nachzuholen... Halte ich für unrealistisch, aber vlt. ist das Kurzzeitgedächtnis auf deiner Seite Du scheinst die Ausbildung (zu der in einer dualen Ausbildung auch der schulische Teil gehört!) nicht gerade ernst zu nehmen. Das ist schade. Aber dann musst du eben auch mit den konsequenzen Rechnen und im schlimmsten Fall halt wiederholen.
  10. Ja dann schauen wir uns doch mal, an warum man denn nicht lange bleiben möchte: ZDF-Umfrage: Junge Erwachsene: Jeder Fünfte will kündigen /Edit: Das vermisst laut der Umfrage genau... niemand.
  11. Das würde ich so nicht sagen. Ich bin eher generalistisch unterwegs und stelle im Umfeld der Spezialisten immer wieder fest, dass das doch ein Skill ist, den kaum jemand hat (auch wenn es mir selbst immer selbtsverständlich vorkommt). Habe auch genug Jobangebote Außedem kann man ja weg vom klassischen Generalisten in Richtung "T Shaped skill" (einfach mal danach googlen und Bilder anschauen). Ich würde aber auch sagen, dass DevOps es eher erfordert, sich ständig (!) mit vielen unterschiedlichen Themen befassen zu müssen. Ich weiß ja nicht, warum du da so auf Java festgelegt bist. Natürlich macht es Sinn, sich irgendwann zu fragen, in welche Richtung man überhaupt möchte - ich stelle mir diese Frage seit ich als Jugendlicher mit IT angefangen habe. Die Entscheidung darauf kann dir aber niemand abnehmen. Grob würde ich sagen, mach doch einfach das, was dir mehr Spaß macht und zu deinen Fähigkeiten passt. Es gibt immer ein nächstes Level, auch im DevOps. Den Endgegner wirst du nie zu sehen bekommen
  12. DevOps ist jetzt kein Trend, der morgen vorbei sein wird. Deshalb halte ich die Sorge für unberechtigt. Unterschätze nicht, OOP und eine Programmiersprache zu beherrschen. Das geht weit viel mehr über die Syntax hinaus und benötigt lange und viele Jahre. Und dann sprechen wir noch gar nicht von den ganzen Frameworks und Tools. Das heißt, der Aufwand ist einfach riesig. DevOps ist jetzt auch kein kleiner Bereich (siehe z. B. auch https://roadmap.sh/devops). Z. B. alleine Deployments auf n Kubernetes Cluster ist jetzt nichts, was man mal so eben kurz lernt. Ich halte es darum sinnvoller, dich auf DevOps-Tehmen zu spezialisieren. Was willst du deine Zeit denn mit einer Programmiesprache "vergeuden"? Ja, kann man. Du solltest dennoch in etwa wissen, wie man etwas baut. Zum Beispiel bei Java-Projekten Gradle und Maven. Aber damit kann man sich ja auseinander setzen. Das kann ich dir natürlich auch nicht sagen. Manchmal muss man halt auch eine Türe schließen, dafür öffnet sich aber auch eine andere gute Türe. Natürlich vorausgetzt, du möchtest das überhaupt machen. Beides (gleichzeitig) auf einem hohen Level zu machen halte ich allerdings für schwierig.
  13. Sehe ich jetzt auch nicht. Kann man natürlich finden, aber ich denke die Gehaltsvorstellungen schrenken die Suche eher ein. Ich verstehe, dass du darauf "Lust" hast. Aber man steigt nicht oben ein, sondern unten und arbeitet sich dann langsam hoch. Was du machen könntest wäre entweder auf so eine Position zu warten (in deinem jetzigen oder einem anderen Unternehmen) oder dich fortbilden und eine Junior-Stelle suchen. Mal so als kleiner Ratschlag: Du redest auf der einen Seite davon, dass die Teamleiter bei euch nicht geeignet sind. Auf der anderen Seite ist Sozialkompetenz eines der wichtigsten Merkmale eines Teamleiters in Richtung Innenverhältnis. Das was du hier urteilst zeigt aber nicht gerade von großer Sozialkompetenz sondern geht eher in Richtung Lästern. Du Urteilst über andere, es ist aber weder deine Aufgabe noch dein Recht, das zu machen. Es wird schon einen Grund haben, warum die Teamleiter sind, auch wenn man es nicht immer offensichtlich sieht.
  14. Meine Top 3: https://mashable.com/ https://thenextweb.com/ https://techcrunch.com/ Und ansonsten noch: https://www.zdnet.com/ https://www.cnet.com/ https://www.theverge.com/ https://www.digitaltrends.com/ https://www.techradar.com/ https://www.theregister.com/ https://arstechnica.com/ https://www.engadget.com/
  15. Uff wo man will man denn da anfangen, da läuft ja alles schief was schief gehen kann... Weil von Agilität die Rede ist, denke ich, dass die Firma sich das nur auf die Stirn schreibt, aber nicht wirklich agil arbeitet (wie man es sehr sehr oft, auch in anderen Auswirkungen, sieht). Ich weiß jetzt nicht ob die in dem Team nach Scrum arbeiten (wird zwar ein mal erwähnt, aber im allgemeinen Context und nicht auf die Fima bezogen), aber damit sollte sowas nicht passieren, da: Normalerweise will der PO, dass möglichst viel in kurzer Zeit gemacht wird. Normalerweise haben die Entwickler die Pflicht, möglichst gut zu schätzen. Hier wird bewusst (!) deutlich mehr geschätzt, als benötigt wird. Jeder weiß es und niemand macht was dagegen. Normalerweise sollten die Entwickler an ihren Schätz-Fähigkeiten arbeiten, wenn sie dauernd extrem ungeanu sind. So dass diese von Sprint zu Sprint genauer werden. Woran liegt das Verschätzen? Fehlendes Fachwissen? Aufgaben nicht granular genug / zu granular? Normalerweise werden Metriken betrachtet, wie viel im Sprint zu welcher bearbeitet wurde (z. B. durch Betrachtung des Burndown-Charts). Wenn dauernd mehr Zeit als Story Points übrig ist, ist das ein Zeichen dafür, dass das Team nicht ausgelastet ist, also müsste man hier die Story-Points pro Sprint erhöhen. Normalerweise ist der SM dafür veantwortlich, dass jeder sich seiner Rolle sowie Rechte und Pflichten auch bewusst ist. Das Problem ist wie so oft nicht Agilität oder davon abgeleitete Arbeitsmodelle, sondern fehlendes Bewusstsein gepaart mit falscher Anwendung. Die Rollen wissen nicht, was sie zu tun haben (Pflichten) und leben ihre Freiheit (Rechte) zu sehr aus. Oder viel schlimmer: sie wissen es und nutzen es bewusst bis ins Extreme aus.
  16. Bewerbe dich doch einfach mal? Es ist gar nicht so selten, dass Mathematiker als Software-Entwickler, Data Scientiests, Analysten etc. arbeiten.
  17. Macht dir denn Programieren Spaß? Kannst du dir vorstellen, den ganzen Tag zu programmieren? Macht es dir Spaß, Anwender zu betreuen? Magst du denn Server verwalten? Was sagt dir persönlich mehr zu? Kommt eher auf das Unternehmen an. Gibt gute und schlechte Ausbildungsbetriebe bzw. Arbeitgeber. Sowohl das eine als auch das andere. Also so richtig familienunfreundlich mit Schichtbetrieb oder so ist ja jetzt keine der beiden Richtungen. Aber auch hier gilt: "es kommt drauf an". Wenn du in einem Systemhaus arbeitest und zu Kunden fährst oder irgendwo als Consultant wochenlang unterwegs bist, kann es sowohl in der einen als auch in der anderen Fachrichtung mehr oder weniger Familien(un)freundlich sein. Ansonsten sind 30 Urlaubstage Standard, HO gibt es auch häufig (wobei 100% HO dann auch wieder eher selten ist). Find ich geil. Habe dadurch sowohl meinen Code schneller geschrieben als auch Server schneller administriert "in welcher konfig datei stelle muss ich anpassen, damit X passiert". Ich würde mal sagen, für mich ist das ein schnelleres googeln oder ein schnelleres durch die Doku kommen. Man muss sich aber trotzdem mit der grundlegenden Materie auskennen. Das ist so wie versuchen Code von Stackoverflow 1:1 zu kopieren und sich dann zu wundern, warum es in seinem Context nicht funktioniert.
  18. Ich habe Medieninformatik im Bachelor und Computer Science im Master studiert, sowohl Kommilitonen vom Bachelor als auch im Master sind unter Anderem im Bereich Cloud Engineering tätig oder tangiere das Thema. Einen extra darauf spezialisierten Studiengang wird es nicht geben, würde hier eher die Richtungen Zertifikate (AWS oder Azure) gehen. Kenntnisse von einem Studium sind aber durchaus Hilfreich (z. B. wenn es um verteilte Systeme geht), aber nicht unbedingt ein Muss. Wenn nur dein Arbeitgeber will dass du studierst und du nicht selber davon überzeugt bist, wird ein Studium eher schwer fallen.
  19. Zum Data Engineer möchte ich noch anmerken, dass man das bei großen Firmen oft als "Business Analys" findet, wo man dann halt auch wieder einiges Wirtschaftswissen von Vorteil ist. Ich bin da fachlich zu weit weg, kann mir aber da durchaus Python (numpy, Pandas, etc.), Jupyter, SQL, etc. als technische Skills vorstellen. Natürlich ist es auch wichtig zu validieren, ob man überhaupt die richtigen Erkenntnisse aus den Daten zieht und hier hast du ja bereits einiges an Kenntnisse. Technisch kann ich es natürlich nicht einschätzen, aber was du von der mathematischen Seite gesagt hast, hast du auf jeden Fall ein Verständnis dafür. Ich möchte mich auch keinesfalls der Fraktion "vergiss es" anschließen. Wenn man Ziele hat gibt es immer mehrere Wege, diese zu erreichen und hier im Forum zu fragen und von dem ein oder anderen noch einen Blick übern Tellerrand zu bekommen ist immer eine gute Sache.
  20. Würde eher zwei Videos machen mit den Themen "Arbeitsleben eines Software-Entwicklers" und "Was kommt auf einen in einem Informatik Studium zu" oder ähnlich. Zusätzlich hört sich die Beschreibung eher nach den negativen Aspekten an, statt an den positiven Seiten. Außerdem kann sich ein Studium nach Hochschule und Studiengang sowie das Arbeitsleben je nach Arbeitgeber deutlich unterscheiden.
  21. KI-Modelle sind reine Mathematik. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, in wie weit ein Grundschul-Mathelehramt da etwas bringt. Mathematik für Informatiker ist eher im Bereich diskreter Mathematik und angewandter Mathematik angesiedelt. Man findet sicherlich einige Bücher über "Mathematik für Informatiker", da einfach mal rein schnuppern. Ansonsten ist "wie die Modelle im inneren funktionieren" ja auch nur irgendwelche Algorithmen wie z. B. lineare Regression (kann man ja auch mit Hand oder Excel rechnen wenn man daran Spaß hat). Man muss aber unterscheiden zwischen der Anwendung von KI-Modellen (sprich, ich nehm eine Library wie TensorFlow oder SciKit Learn, nehme da einen fertigen Algorithmus und trainiere eben damit) und "richtiger" Entwicklung von (neuen) Modellen oder Aktivierungsfunktionen etc. Das geht dann aber auch wieder in die Richtung Forschung und da kann ich wieder nicht sagen, wie ein Lehramtsstudent hier angesiedelt ist. Für ersteres reichen allerdings ganz normale Programmierkenntnisse und Verständnis für KI-Modelle aus. Darüber hinaus gibt es ja natürlich nich mehr zu beachten, wie zum Beispiel erst mal die Daten zu erheben und aufzubereiten. Das wird gerne in der Literatur etc. gerne mal einfach vergessen, trägt aber Entscheident zum Erfolg eines KI-Modells bei und ist evtl. auch mal gähnend langweilig. Ich hab mal mit nem Kommilitonen tausende Bilder gelabert mit je drei Labels pro Bild, das war kein Spaß. Zuletzt möchte ich noch in eine andere Richtung anstoßen: die technische Seite ist ja immer das eine, aber wir haben im Bereich KI durchaus noch ethische und moralische Fragen zu klären. Das wäre dann evtl. voll was in Richtung Kulturwissenschaft.
  22. Laut Studienverlaufsplan gibt es diese Module, die mit dem FIAE parallelen haben: Grundlagen der Webprogrammierung Grundlagen der Programmierung 1 Grundlagen der Programmierung 2 Datenbanken und Informationssysteme Software Engineering Algorithmen und Datenstrukturen Da die Masse kompakter als bei einer Ausbildung ist, würde ich sagen, das Studium deckt relativ viel ab und auch noch mehr (bei mir im Studium waren mit den Grundlagen der Softwareentwicklung und Datenbanken so gut wie alles aus der Ausbildung abgehandelt). Wenn es aber tatsächlich nur darum geht, programmieren zu lernen, gibt es auch andere Wege als ein Studim. Kann ich so nicht bestätigen, da ich durchaus Wirtschaftsifnormatiker kenne die fast nur programmieren und das auch so wollen. Andersrum auch, also Absolventen von technischen Informatik-Studiengängen, die absolut gar nicht programmieren möchten.
  23. Also erst einmal, wenn du bereits im DevOps-Umfeld bist und dir das gefällt, sehe ich keinen Grund, dass du unbedingt studieren musst. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung bist du eigentlich gleich auf. Wenn du dennoch studieren möchtest und dir Sorgen wegen Mathe machst, kann ich dir ein paar Tips geben, wie ich es geschafft habe, obwohl ich bei zwei verschiedenen Mathe-Modulen jeweils beim ersten Versuch durchgefallen bin: Besuche die Vorlesungen und versuche auch, den Stoff zu wirklich verstehen, indem du den Stoff zu Hause wiederholst. Nehme Angebote der Hochschule wahr. Es gibt z. B. Vorbereitungskurse, Tutorien, wir hatten noch einen extra Kurs für alle, die Schwierigkeiten hatte. Besorge dir alte Prüfungen und Rechne die Aufgaben auch auf Zeit durch. So gewöhnst du dich an die Aufgabenstellungen und bekommst Routine. Organsiere dich in Lerngruppen. Aber hier ist es wichtig, dass jeder die Aufgaben alleine zu Hause versucht zu lösen und man dann nur die Schwierigkeiten bespricht. Manchmal arten die "die meisten sind zu faul zum lernen und wollen, dass es jemand anderes noch erklärt" aus. Das sollte nicht der Sinn davon sein. Sich nicht zu fein sein, auch Freunde und Bekannte um Hilfe zu bitten. Ich hatte einen befreundeten Ingenieur, der mir sehr viel geholfen hat (hat mir auch viele Tips gegeben, wie wie man auch taktisch an die Prüfungen ran geht). Notfalls bezahlt Nachhilfeunterricht nehmen. Die Sache ernst nehmen: es gibt immer wieder Studenten, die zwei mal durchgefallen sind und dann drei Tage vor dem letzten Versuch auf die Idee kommen, sie sollten sich doch mal vorbereiten. Das funktioniert nicht. Fokus wirklich auf Mathe legen. Ich habe zum Beispiel eine andere Prüfung geschoben, um mehr Zeit für die Mathevorbereitungen zu haben. Wenn du durchfallen solltest, noch folgende Ratschläge: Gehe zur Einsicht um zu erfahren, welche Aufgabentypen die Punkte gekostet haben. Evtl. geben die Profs noch Tips, auf was man das nächste mal achten soll. Gehe trotzdem noch mal zur Vorlesung. Ein Rückschlag lässt einen zweifeln. Aber nur weil man in Mathe jetzt nicht der Beste ist, heißt es nicht, dass man ungeeignet ist sondern, dass man noch Wissensdefizite hat. Sprich, lass dich davon nicht entmutigen. Long story short: Es ist nicht einfach (für manche ist es das, für mich war es das nie), aber wenn sogar ne Mathe-Niete wie ich das irgendwie hinbekommen hat, dann schaffst du das auch
  24. Wir machen Daily jeden Tag, wobei nicht immer jeder dabei sein muss. Ansonsten ein mal die Woche ein Weekly. Ansonsten auch Rekos mit Abständen von 2 oder 4 Wochen. Und natürlich je nach Bedarf, aber dann meist nicht mit dem ganzen Team. Und dazu halt noch Meetings mit Kunden, entweder regelmäßig und/oder je nach Bedarf aber da sind auch nicht alle dabei. Gar keine. Es steht jedem frei, selber zu wählen. Jep. Wobei man natürlich nicht zig Wochen aufbauen kann und diese dann von Heute auf Morgen abfeiern kann nach dem Motto "ich bin dann mal drei Monate weg". Jeweils 1/2. Immer. Wir "dürfen" laut Geschäftsleitung aber auch gerne ins Büro
  25. Die Syntax gehört erst mal dazu, ist aber absolute Grundlage. Die Syntax einer Sprache zu beherrschen heißt allerdings noch nicht, dass man mit der Sprache auch (komplexe) Probleme lösen kann. Aber es ist eben auch ein Lernprozess. Ein Udemy-Kurs reicht noch nicht aus, um aus jemandem einen Programmierer zu machen. Ich sehe es oft, dass jemand Programme ausm Kurs nachprogrammiert und dann meint, er kann programmieren (und die kriegen zum Teil auch tolle Jobs). Damit wäre ich vorsichtig. Mir ist hier jemand wie du lieber der sagt, er kann zwar die Syntax, aber hat noch viel zu lernen als jemand der meint, er kann alles. Für eine Ausbildung brauchst du erst mal keine Vorkenntnisse. Alleine dass du motiviert bist und Lust auf den Job hast und dir Programmieren Spaß macht, reicht für mich. Nö. Mit 36 Jahren müsstest du eigentlich wissen, dass man sich besser selber kennt als andere einen. Ich habe tausend mal gehört ich bin zu blöd hierfür und dafür. Naja, recht hatte davon hisher keiner Mittlerweile lache ich darüber. Evtl. wäre eine reguläre Ausbildung besser für dich. Na dann viel Spaß, ist doch ein tolles Projekt. Dabei lernst du bestimmt eine Menge. Viele fangen so an.

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