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Cometcola

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  1. Danke für den Einblick. Deiner Aussage stimme ich dir grundsätzlich zu. Ich persönlich finde es eine Gratwanderung. Die Studiengebühren sind schon extrem hoch, da besteht immer eine gewisse Erwartungshaltung als Studi (nur gute Lehre und das Zeit-Modell reichen da in meinen Augen nicht) und das ist unter anderem ja auch das Geschäftsmodell von den privaten Anbietern. Aber unterm Strich hängt es davon ab, was man selbst draus macht.
  2. Hast du dann keine 2-3 Jahre, die du bei deinem Unternehmen verpflichtet bist? Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber auch die von @Liwjatan aufgeführten Jobs, basieren auf einer soliden IT-Basis und ohne Interesse tust du dir und deinem Arbeitgeber keinen Gefallen. Guck dich mal im Bereich Marketing / E-Commerce um.
  3. Schwierige Sache. Was du auf alle Fälle einkalkulieren solltest sind: - Krankenversicherung - Kaum Marge bei Hardware (wie willst du gegenüber Onlineshops mit Zusammenbau konkurrieren?) - Haftung gegenüber Kunden. Gerade wenn du Projekte am offenen Herzen (Produktionsumfeld, etc.) machst, kann es immer mal zu einem Ausfall / Problem / etc. kommen. - Was passiert, wenn der Kunde nicht bezahlt? Was du bei deiner Planung auch berücksichtigen solltest: Gerade größere Unternehmen haben eine Latte an internen Vorgaben, damit man als ITler überhaupt für die arbeiten darf / überhaupt in die Auswahl kommt. Wenn du da schon potentielle Kunden hast, wäre immerhin schon eine Basis vorhanden. Ansonsten würde ich mir das schon sehr gut überlegen....gerade Kundengewinnung und Rechnungen schreiben, Steuererklärung sind auch nicht mal eben gemacht.
  4. Beim Thema Beratungen/ Consulting muss man ganz klar differenzieren. Bei den üblichen Verdächtigen wird man als Berufseinsteiger eher als Ressource gesehen. Da zählt nur Stunden machen mit dem Versprechen in ein paar Jahren das Hamsterrad verlassen zu können. Bei vielen ändert sich aber in den 20er / 30 ern einfach die Lebenssituation und dementsprechend hoch ist die Ausstiegsrate. Hab vor ein paar Wochen einen Vortrag gehört und nagelt mich nicht 100% auf die Zahl fest, aber bei einer der großen Beratungsbuden stellen die jedes Jahr weltweit 80.000 neue Leute ein. Bei 250k-300k Mitarbeitern. Finde ich schon ziemlich heftig und deckt sich aber auch mit den Aussagen des Beraters vom Vortrag und den anderen Kommentaren hier. Ein Blick auf die mittelständischen Beratungen lohnt sich aber. Deutlich weniger Wasserkopf und bessere Konditionen im Vergleich. Gerade das variable Gehalt ist in meinen Augen immer ein guter Indikator. Wenn das an nicht handfesten Kriterien entschieden wird, sollte man das immer kritisch sehen.
  5. Moin, mir ist die Abkürzung DH nicht geläufig? Aber wie kann man nach einem WI-Studium da ohne IT-Kenntnisse rausgehen? Nie mal während des Studiums ein Praktikum gemacht um mal die persönlichen Interessen abzustecken oder sich über das Studium hinweg mit fachlichen Thematiken auseinandergesetzt? Ich weiß ja nicht was du für Ansprüche an deinen zukünftigen Job hast, aber dann würde ich schnellstmöglich meinen Lebenslauf aktualisieren, im ersten Schritt 10 mögliche Unternehmen / Stellen raussuchen und anschreiben. Es geht ja nicht nur darum einen Job zu finden, sondern der soll ja auch einigermaßen Spaß machen. Habe auch Wirtschaftsinformatik studiert und je nach Region gibt es echt Jobs ohne Ende, aber die Gehaltsspanne schwankt doch extrem. Manche Einstiegsangebote lagen knappe 20k € p.a. unter meinem schlussendlichen Arbeitgeber. Da noch mein Tipp dazu: Bewirb dich überregional und teste einfach mal die Marktlage ab und gucke wie die Unternehmen auf dich reagieren. Daran kannst du deinen eigenen "Marktwert" ganz gut einschätzen.
  6. Moin, ich würde da anders rangehen. Als was arbeitest du denn momentan und ist das deine Traumstelle (Gehalt, Kollegen, etc.)? Was du Alternativ machen könntest: Such dir eine FH und schreib dich da ganz normal ein und such dir einen Werkstudentenjob (vielleicht in der Firma in der du aktuell bist)? Oder reduziere die Stelle auf Halbzeit. Dann hast du einerseits das Geld (je nach Stelle können schon 1000 € netto übrig bleiben), aber auch viel wichtiger, die Zeit vor Ort die Vorlesungen zu besuchen und auch mit anderen mal in Kontakt zu kommen. Ich persönlich bin vom Konzept der FOM und anderen privaten Anbietern nicht überzeugt. Einerseits sind die Zeitmodelle auf den ersten Blick schön und gut, aber das muss man dann auch wirklich so lange und konstant durchhalten. Eine Bekannte (auch an der FOM gewesen) hat mir damals mal erzählt, dass die Lehrenden anhand der Bewertung der Studis einen Bonus bekommen (keine Ahnung, ob das heute noch so ist) und dementsprechend die Erwartungshaltung: Ich bezahle hier ordentlich Kohle, also mach mir eine entspannte Vorlesung und eine Klausur bei der ich mit wenig Aufwand gut bestehen kann. @Liwjatan kann da aber bestimmt einen besseren Eindruck geben. Was machst du denn, wofür dich dich WI Studium qualifiziert hat? Schreibst du deine BA im Unternehmen oder arbeitest du Vollzeit und machst die nebenbei?
  7. Wurde schon viel geschrieben, aber hier noch ein wenig Input von mir. Ich bin Variante 1b) gegangen (ITSE). In meinen Augen der klassische Bildungsaufsteigerweg (wenn man Duales Studium mal ausgeklammert, das gab es damals so in der Form bei mir noch nicht). Die Ausbildung gibt einem erstmal die grundlegende Sicherheit alleine und ohne auf Eltern, Bafög und Co angewiesen zu sein. Ein großer Diskussionspunkt ist die Berufserfahrung, die jeder anders sieht oder erlebt hat. Ich war neben meinem Bachelor entweder als Hiwi oder Werkstudent tätig und das ist die harte Währung, wenn es dann ins Berufsleben geht. Wenn die Noten dann auch einigermaßen stimmen, öffnet das einem eigentlich fast jede Tür. Daher mein Rat: Neben dem Vollzeitstudium sich entweder einen Hiwi-Job (gute Kontakte) oder direkt einen Werkstudentenjob im Themengebiet zu suchen. Basis der Entscheidung liegt bei dieser Diskussion primär auf der zeitlichen Ebene. Ist erstmal nicht schlecht, gibt einem eine gute Übersicht. Ich würde aber noch folgende Faktoren hinzufügen: Wie sieht es in meinem Einzugsgebiet mit Jobs aus? Und bin ich bereit meinen Ort für einen möglichen Job zu verlassen? Ich kenne einige aus meinem Freundeskreis, die mit ihrem Master (Uni / Ing. / gute Abschlussnote) mehr als ein Jahr auf Jobsuche waren, da diese nicht aus der Region weg wollten und die angebotenen Jobs gehaltstechnisch lächerlich waren. Die Gehaltsrechnereien sind in meinen Augen fast immer null aussagekräftig. Natürlich bleibt tendenziell bei einem höheren Gehalt mehr am Ende übrig, aber entscheidend ist der Lebensstil. Und wenn ich nur die Ausbildung gemacht hätte, wäre auf alle Fälle im ÖD irgendwann ziemlich schnell Ende gewesen (Gehaltsentwicklung). Ist im Konzernumfeld auch so. Ohne ein Studium (selbst Bachelor reicht) hat man nicht die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten - in meinen Augen grundsätzlich quatsch, aber wird so gelebt. Nur im Mittelstand hat man noch reale Chancen mit einer Ausbildung und seinem Leistungswillen gehaltsunabhängig nach oben zu sein.
  8. Moin, was mir komplett fehlt ist eine Auflistung deiner Tätigkeiten. Wie lange warst du bei dem Unternehmen? Insgesamt ein Arbeitszeugnis mit dem man sich nicht bewerben sollte, ob berechtigt oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Meine Erfahrung ist aber, dass Noten, Zertifikate schön und gut sind, aber man primär mit gut geschriebenen und inhaltskräftigen Arbeitszeugnissen punktet (wenn man mehrere hat). Hast du noch ein gutes Verhältnis mit deinem direkten Chef? Wenn ja, sprich mit ihm darüber. Selbst mit einem Anwalt, ein wohlwollendes AZ einzuklagen stelle ich mir vom Ergebnis her, eher mittelmäßig vor.
  9. Uns wurde damals vom IHK Sachbearbeiter gesagt, sowas gibt es nicht auch wenn es mehrere PA gab. Aber ich drücke dir die Daumen, dass eure IHK anders tickt. Kläre auf alle Fälle ab, wie lange sich das theoretisch hinziehen könnte und ob du trotz Widerspruch an der regulären Nachprüfung teilnehmen kannst.
  10. Moin, wer hat gesagt, du hast gute Chancen auf Widerspruch? Ich kenne es nur aus meiner Zeit, da gab es auch sehr spezielle Bewertungen der Prüfungen / Projektarbeit. Seitens IHK hieß es, dass bei einem Widerspruch der gleiche PA erneut prüft. Wenn man kurz drüber nachdenkt, kommt eigentlich jeder darauf, dass das totaler Unsinn ist.
  11. Man sollte schon möglichst gut seinen Vortrag gestalten. Und jeder kann sich halt an einer Hand die Fragen ungefähr abzählen, die kommen werden. Und wenn man da etwas vorbereitet hat, wird es einem bestimmt nicht schlecht ausgelegt. Man sollte jetzt keine 100 Folien machen, vielleicht 5 und fertig. Es soll ja dort nicht das ganze Wissen 1:1 komprimiert draufgeklatscht werden, sondern mit Bildern seine Erzählung unterstreichen, ergänzen, etc. Und jeder weiß auch, dass die mündliche Prüfung mit den Prüfern steht und fällt. Da können sogenannte Expertenfragen totaler Unfug sein, wenn der Prüfer davon überzeugt ist, hat man Pech.
  12. Also das Thema IHK-Prüfer / Projekt ist halt immer von IHK zu IHK sehr unterschiedlich. Bei mir war es damals so, dass 1-2 Berufsschullehrer im jeweiligen Prüfungsausschuss saßen und man die auch immer um Rat fragen konnte. Jedenfalls wenn man Glück gehabt hatte einen guten PA zu bekommen. Gab halt auch immer PAs, welche mit komplett fachfremden teilbesetzt waren. Hatte damals die "schöne" Situation, dass so einer mir mehrere Fragen gestellt hatte und der Meinung war, meine Antworten wären falsch. Da musste ihn dann ein anderer Beisitzer im PA erklären, dass meine Antworten so richtig waren. Die Unterscheidung nach ITSE / FISI Projekten gab es damals bei uns so nicht. Haben damals auch viele im Bereich Server, Softwarebereich ihre Projekte gemacht. Also zusammengefasst: Wenn du einen aus deinem PA kennst, bitte ihn doch auf deine Idee draufzuschauen und dir Tipps zu geben. Wenn du eine runde und ansehnliche Präsi baust, holst du da auf alle Fälle nochmal viel raus und ganz wichtig: Die Präsi mind. 2 Wochen vorher anfangen laut sich zig Mal und frei vortragen üben. Idealerweise auch vor Kollegen oder auch fremde Leute. Das nimmt einem echt die Aufregung und am Ende läuft das solide ab. Noch ein Tipp: Nicht alles Wort für Wort stumpf auswendig lernen, sondern Schlagwörter auf eine Karte schreiben und dann darum den Text frei erzählen. Noch ein Tipp: Bei uns gab es den Hinweis für die Präsi, dass man auch gerne vorgefertigte Folien für den Frageteil vorbereiten durfte. Also nicht komplette Infos drauf, aber wenn bspw. Fragen zu Thema Varianten der Schirmung von Netzwerkkabeln drankommt, da zur Erklärung ein gutes Bild gibt, dieses dann vorbereiten und wenn die Frage kommt die Seite aufmachen....aber letztendlich zählt die Sichtweise deines PA. Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen und Kopf hoch!
  13. Stand damals vor einer ähnlichen Entscheidung. Hatte eine Ausbildungsplatz zum ITSE in der Tasche und den Platz am Gymnasium, um mein Abi zu machen... hab mich damals für die Ausbildung entschieden, weil ich damals echt keinen Bock mehr auf Schule hatte. Habe nach der Ausbildung meine Fachhochschulreife nachgeholt und dann studiert. Dieser Schritt wäre ja bei dir nicht da. Rückblickend muss ich sagen, dass ich damals wohl übern direkten Weg zum Studium gescheitert wäre, da je nach Hochschule / Studiengang das Tempo echt hoch ist und wenn man selbst nicht so hinterher ist, einfach auf der Strecke bleibt. Bezüglich Karriere, Alter, mach dir da keine Gedanken. Auch wenn im Hochschulbetrieb (gerade an Unis....) immer die Nase über Ausbildung gerümpft wird, hat man mit der Ausbildung real praktisch gearbeitet und ist allen anderen reinen Studenten weit voraus. Wenn man dann im Bewerbungsprozess ist und mit Leuten zu tun hat, die wirklich Ahnung haben (und nicht nur die Kriterien abhaken), wird einem das immer als großer Pluspunkt ausgelegt. Kann dir nur raten, entscheide dich für das worauf du persönlich Lust hast. Hat alles seine Vor- oder Nachteile, aber unterm Strich musst du damit glücklich sein. Wünsche dir viel Erfolg!
  14. Ok, dann solltest du dir da keinen großen Kopf machen. Man sollte schon mit Mathe nicht auf Kriegsfuß stehen, die Fähigkeit über Sachen nachzudenken und mit der Freiheit klar zukommen. Es sagt einem halt keiner mehr mach das und das (außer man muss Übungsblätter abgeben ). Meiner Meinung ist der Hauptgrund warum man mal durch eine Klausur fällt, man schiebt es immer vor sich her und am Ende fehlt einem die Zeit sich wirklich richtig vorzubereiten.
  15. Auch hier ist die Prüfungsordnung dein Freund. Je nach FH/UNI unterscheiden sich die Schwerpunkte doch sehr stark. Gibt welche, bei denen wenig programmiert wird, bei einigen ist das ein großer Fokus.
  16. Hi, ich studiere Wirtschaftsinformatik (Master). Grundsätzlich braucht man im Bachelor keine konkreten IT-Vorkenntnisse mitbringen, selbst fehlende Mathekenntnisse werden bei vielen FH/UNIs mit Tutorien und Übungen ausgeglichen. Habe vorher ITSE gelernt und die Ausbildung hat mir in meinen Augen besonders beigebracht, wie man "arbeitet". Im Studium bleibt es häufig nebulös und abstrakt (muss man mögen und mit klar kommen). Ob und wie sich dann die jeweiligen Studiengänge unterscheiden musst du auf alle Fälle in den Modulhandbüchern nachgucken. Meistens hat man die Grundlagenfächern dann mit zig hundert Leuten aus diversen Studiengängen. Natürlich stimmt es auch, je mehr Fleiß man reinsteckt, desto besser werden die Noten hoffentlich, aber auch hier spielen diverse Faktoren rein, die man als Student nicht beeinflussen kann und man auch auf die Schnauze fliegen kann. Aus welcher fachlichen Richtung kommst du denn?
  17. bewirb dich nebenbei und finde so deinen Marktwert heraus. Ist teilweise nicht ganz unkritisch, aber bevor man geknechtet wird wäre es eine Möglichkeit. Ansonsten mehr Aufgaben übernehmen und auf Mitarbeiterführung hinarbeiten. Was eigentlich immer ganz gut ist, jedes Jahr mit dem Chef zusammensetzen, persönliche Entwicklungsziele besprechen und diese mit Boni schriftlich festhalten. Vorteil dabei, dein Chef sieht konkret ob du was erreichst und ist dann eher bereit die Kohle rauszurücken. Achja und immer im Hinterkopf behalten, dass dein Chef grundsätzlich kein Geld zu verschenken hat und gerade wenn andere Geldalternativen wie Firmenauto etc. ins Spiel gebracht werden gut überlegen und nachrechnen.
  18. als Tipp für deine weiteren Planungen: Vollzeitstudiengänge sollte man vom Zeitaufwand nicht unterschätzen. Kenne ein paar Leute die neben ihrem Beruf studieren wollten und das haben die 3 Semester durchgehalten, Klausuren geschoben ohne Ende und dann aus Frustation abgebrochen. Jetzt aus deinem Job für mind. 3 Jahre auszusteigen halte ich für sehr gewagt. Ansonsten wenn es deine Lebensumstände zulassen, verdiene jetzt nochmal ein halbes Jahr Geld, reduzier deine Ansprüche und schreib dich ein. Vielleicht kannst du dich ja auch für ein Semester bei deinem Unternehmen freistellen lassen.
  19. also vielleicht nochmal als Hinweis. Wenn du als Angestellter arbeitest und dein Arbeitgeber 80-120€ Stundenlohn für dich verlangt, bekommst davon pauschal erstmal nur dein normales Gehalt und das ist deutlich geringer. Davon bezahlt er aber auch den ganzen Spaß drum herum....umgekehrt, wenn du selbstständig bist hast du auch teilweise hohe Ausgabe, die du erstmal verdienen musst...und am Ende willst du dir ja noch ne warme Suppe leisten können. Tipp von mir, lass das Privatkundengeschäft komplett weg, ärgert man sich nur unnötig und jeder Cent ist zu teuer. Orientiere dich eher auf kleinere Unternehmen, die sich Systemhäuser nicht leisten können. GANZ wichtig, mach dich schlau bzgl. Gewerbe anmelden etc. Könnte sonst ein unschönes Ende nehmen.
  20. entspann dich erstmal. Ist doch erstmal ein solides Arbeitszeugnis. Bei der ganzen Klagerei darf man auch nicht vergessen, wer schlussendlich davon profitiert nämlich - dein Anwalt und dieser wird dir vermutlich vieles empfehlen...ob das sinnvoll ist oder nicht kann hier keiner beurteilen, da wir dich nicht kennen. Kann dir aus Erfahrung sagen, dass ein Arbeitszeugnis zwar eine gute Grundlage bildet, aber viel wichtiger ist es beim Vorstellungsgespräch zu überzeugen. Wenn man sich ordentlich kleidet, sich über das Unternehmen informiert, eigene Fragen vorbereitet und sicher auftritt überzeugt man den normalen Personaler meistens. Wenn dann die Fachqualifikation stimmt, wird keiner wegen einer interpretierten 2 oder 3 dir den Job nicht geben. Welchen Stellenwert ein Arbeitszeugnis hat muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich habe es bisher immer so erlebt, dass der Vorgesetzt keine Lust aufs Schreiben hatte und man es selber schreiben sollte und er unterschreibt das. Viel Erfolg!
  21. Moin, hast du denn auch geklärt, ob der OP überhaupt anerkannt wird? Also dir sollte klar sein, dass man im öffentlichen Dienst in der Regel weniger verdient, als in der freien Wirtschaft, von daher solltest du für dich genau klären was du erreichen willst. Wenn man studierter Wirtschafsinformatiker ist, soll man knapp 43k€ Einstiegsgehalt bekommen, vergleichbare Stellen die meinetwegen mit E11 bewertet sind, würden dir ca. 34k€ einbringen. Wenn du wirklich deinen Fokus aufs Gehalt setzen willst, dann kann ich dir nur empfehlen zu studieren. Da du kein Abi/FHR hast, stehen dir die Option: Immaturenprüfung oder noch nen Jahr FHR durchkloppen zur Verfügung (Bsp. NDS). Von jetzt auf gleich kannst du es also nicht umsetzen, gibt dir aber auch die reale Chance, das richtig vorzubereiten. Ich würde dir raten, reduziere deine Ansprüche, leg immer Geld zur Seite und dann klärst du das mit der Immaturenprüfung und ziehst dann ein Bachelor-Studium durch. Sind im Minimum 3 Jahre, eröffnen dir aber fast alle Möglichkeiten.
  22. kann ich auch nicht nachvollziehen, warum dir das genehmigt wurde. Hört sich eher nach FIAE/FISI an. Wenn es dich wirklich interessiert, dann rufe deine zuständige IHK an und frage nach Akteneinsicht. Aus deinen Unterlagen sollte dann konkret hervorgehen, warum du genau diese Note bekommen hast. Hoffnungen solltest du dir keine großen machen, kenne mehrere Fälle bei denen der PA überhaupt keinen Nachweis zur Bewertung vorgenommen hat und es der zuständigen IHK vollkommen egal war und entsprechend den Klageweg vorgeschlagen hat, wenn diejenigen sich beschweren möchten.
  23. was machst du den sonst bei dir im Unternehmen für Aufgaben? Wenn deine einzige Tätikeit alleine darin besteht IP-Adressen einzutragen, dann hast du jetzt ein Problem, ABER du hast doch bestimmt die Berufsschule besucht? Dann solltest du doch wenigstens die Grundlagen verstehen und kannst dir etwas ausdenken. Kannst dir ja Ideen aus dem Forum holen.
  24. Moin, also wenn es im hobbybereich angesiedelt ist, kann ich dir empfehlen, dass du dir mal die Umfrage-Funktion von GoogleDocs/ OneDrive, etc. anguckst. Damit kann man solche Sachen extrem einfach abfragen und jeder kann seine Daten eintragen. Alle Ergebnisse werden dann entsprechend in der Excel-Tabelle gesammelt. Bevor dann wild rumprogrammiert wird und es nur Geld und Zeit kostet, wäre das eine vertretbare Lösung. LG CC
  25. kommt ganz auf die Prüfer an. Du wirst es in wenigen realen Projekten erleben, dass du wirklich die angegebene Zeit einhalten wirst. Uns wurde damals gesagt, peilt die Stunden an, baut in eure Abläufe +-1-2 Stunden Unterschiede ein, erläutert diese. Dann sollte das soweit passen. Und den oben genannten Tipp beherzigen, nicht die IHK zu fragen. Was mich dabei stört, ist die Art und Weise, wie die IHK da vorgeht. Natürlich ist es wichtig, Projekte idealerweise fristgerecht abzuschließen, aber ich vermute, dass von allen Abschlussarbeiten die wenigsten korrekt die angefallenden Zeiten notieren. Einfach aus der Angst heraus, an dieser Stelle unnötigerweise Punkte zu verlieren. Alleine die Erstellung der Doku+Präsi ist für ungeübte nicht in der "vorgesehenen" Zeit zu bewältigen. Jedenfalls nicht, wenn man von 0 anfangen muss und einen gewissen Anspruch hat.

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