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cortez

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  1. Um ehrlich zu sein klingt das ganze etwas seltsam. Hast du schon mal mit der Personalabteilung gesprochen und gefragt warum du so ein gruppiert wurdest?
  2. Warum sollte man so etwas machen wollen? Du hast einen Ausbildungsvertrag unterschrieben und damit befindest du dich in ein Ausbildungsverhältnis. Dieses Ausbildungsverhältnis endet in der Regel mit dem Bestehen der Prüfung. Das ist immer schriftlich festgehalten. Dein Ausbildungsbetrieb will das du bestehst. Ein zweiter Versuch nach 6 Monaten ist kein Problem. Der von dir beschriebene Weg führt zu viel Papierkram und juristischen Fallstricken.
  3. Ja, 4-6 Wochen nach der Prüfung. Quelle: https://www.pfalz.ihk24.de/Aus_und_Weiterbildung/ausbildung/Zwischen_und_Abschlusspruefungen/Pruefungsergebnisse_Online/1273036
  4. Na und? Es ist auch deine Aufgabe als Azubi etwas zu fordern, ggf. hättest du dich bei deiner IHK gemeldet und gesagt "Hey. Mein Ausbilder ist gegangen. Wie geht's weiter?" Es macht auch nichts wenn keiner Ahnung von einem Abschluss Projekt hat. Die Doku soll auch verständlich sein für jemand der keine Ahnung vom Thema hat. Du kannst bei der IHK auch einsehen, welche Punkte in einer Dokumentation bewertet werden. Sprich, was will die IHK sehen. Natürlich liegt es im ermessen eines Prüfers wie viele Punkte es am Ende gibt. Wie oben schon beschrieben kannst du dich damit glücklich schätzen, da vergleichsweise wichtige Punkte wie Entscheidungsfindung oder Wirtschaftlichkeit nur sehr begrenzt Erwähnung finden.
  5. Das hört sich jetzt vielleicht etwas hart an, aber ich würde zu weniger als 50 Punkten tendieren. Warum? Ich finde keine richtige Problemstellung definiert. Es liest sich am Anfang relativ wage. Eine bessere Formulierung und es wäre 1a. Das fasst das ganze Problem zusammen. Du schreibst eine Installationsanleitung. Du hast ein Problem und du sollst Dokumentieren wie du mit dem was du gelernt hast zu der Lösung gekommen bist. Wie hast du die Produkte evaluiert? Gerade bei Fortigates kannst du die Technischen Details aus Datenblättern ablesen. Die Punkte kannst du alle schön in einer Tabelle gegenüberstellen und so auch Schwachstellen aufzeigen. Fehlt bei dir. Die Nutzwertanalyse ergibt keinen Sinn. Warum legst du Prioritäten fest, wenn du sie am Ende eh ignorierst. Deine Kostennutzenanalyse ist schlecht. Du rechtfertigst hier nur deine Ausgaben, aber eine wirtschaftliche Betrachtung fehlt. Sprich wann hat sich die Investition rentiert. Wenn du Funktionstests machst, solltest du vorher definieren was du testen willst. Sprich mach dir eine Checkliste und arbeite diese ab. Lege vorher fest was passiert wenn ein Test fehlschlägt. Die Zeitplanung dazu sollte auch realistisch sein. Du kannst eine Stunde etwas testen und acht Stunden dich mit dem Aufbau und der Endabnahme beschäftigen. Die Endabnahme sollte der letzte Punkt vor dem Fazit sein..
  6. Hier in NRW ist das nicht ganz so einfach. In der Regel ist es G8. Soweit ich weiß gibt es ein paar Schulen die noch G9 haben. Generell ist das machbar. Der letzte Abschluss wäre die Mittlere Reife und das wäre immer eine abgeschlossene 10 Klasse. Der Haken ist die Schule. Die entscheidet letztendlich, wie lange du für die Oberstufe und damit für dein (Fach)abi brauchst.
  7. Das Problem hatte ich auch und im Prinzip war es ziemlich unbegründet. Mach dich nicht bekloppt und vor allem lass dich von anderen nicht bekloppt machen. Es gibt immer die ganz nervösen, die alle anstecken wollen "Hast du schon das gelernt?" "Wie berechnet man nochmal das?" etc. Nimm dir vor der Prüfung gut 2 Wochen frei, dass du nicht an die Arbeit denken brauchst. Mach einen Prüfungsvorbereitungskurs. Du bist ja schon angemeldet, also sollte das kein Problem sein. Mir hat der Kurs viel gebracht, wenn du meinst ein Thema wurde in der Berufsschule nicht richtig bearbeitete sprich es hier ruhig an. Nimm dir alte Prüfungen (der letzten 5-8 Jahre) und gehe die durch. Die GA1 und GA2 ist etwas komplexer als der WISO Teil. Wenn du die Prüfungen durchgehst merkst du, die Themen wiederholen sich. Zum Beispiel Subnetting oder Firewall findest du öfters nur der Aufbau ist anders. WISO ist nur ein Pool aus Fragen. Die Fragen wiederholen sich. Es ist pures Auswendiglernen.
  8. Ich war in NRW auf der Berufsschule und bei mir war es so: 1. Lehrjahr 2 Tage (08:30 - 16:00 & 07:45- 13:00) 2. Lehrjahr 1 Tag (08:30 - 14:30) 3. Lehrjahr 2 Tage (08:30 - 16:00 & 07:45- 13:00) Der Lehrplan ist gleich, aber wie man zum Ziel kommt kann doch anders sein oder? Naja, das ist Sache von deinem Arbeitgeber, wenn der sagt du musst nach der Schule kommen kommst du nach der Schule. Ich war auch schon für 2 Stunden nach der Schule bei der Arbeit.
  9. Siehe es mal so du sollst ein Projekt realisieren, welches aus dem Berufsalltag kommt. In der Regel gibt es für jedes Projekt einen Rahmen, vor allem im Bezug auf Zeit und Geld. Diesen Rahmen steckt der Auftraggeber/Kunde ab. In diesem Fall sagt der Auftraggeber/Kunde maximal 35 h Arbeitszeit. Dein Chef sagt wichtiger Kunde, das Projekt muss zur Zufriedenheit des Kunden erledigt werden. Also schiebst du alles so das es passt. Es muss nur realistisch sein. Eine komplette Netzwerkinfrastruktur mit Domaincontroller, Mailserver und 150 Clients in 35h ist unrealistisch.
  10. Du weißt es gibt bei der Prüfung einen zweiten Versuch ein halbes Jahr später. Wie die anderen schon erwähnt haben, das ist ein Fall wo du auf jeden Fall mit der IHK reden solltest. Die könnten dir auch helfen eventuelle Konsequenzen vom Jobcenter abzuwenden. Ein Umschüler (wie du) ist ehr ein Azubi als ein Quereinsteiger. Sprich du kannst als Quereinsteiger irgendwo genommen werden, da du Webseiten programmiert hast, hast du ja etwas wie ein Portfolio und so kannst du auch deine Arbeit etwas für dich sprechen lassen.
  11. Frage einfach direkt, wie entwickelt sich das Gehalt in den nächsten Jahren entwickelt? Nach Abzug von Steuern werden dir ca. 1200 überbleiben und dann rechne mal durch ob du dir davon dein Leben führen kannst (Eigene Wohnung etc.) Vergleiche dein Gehalt mit dem der anderen in der Berufsschule. ~2,5K pro Monat sollten eigentlich drin sein.
  12. Mal ernsthaft wundert die Nachricht irgendwen? Die Gründe dafür wurden hier schon x-mal aufgelistet.
  13. Um es einfach zuhalten, ein Projekt ist eine Investition. Du willst ja wissen, lohnt sich die Investition. Wenn sich die Investition lohnt, willst du ja auch wissen ab du die Investition eingenommen hast und Gewinn einnimmst. Natürlich hängt viel von dem Projekt was du machst. Es gibt auch Projekt die überhaupt nicht wirtschaftlich sind. Diese Projekt dienen nur dazu den Fuß irgendwo in die Tür zu bekommen, aber auch hier müsstest du ausrechnen wie viel du am Ende im Minus bist und es am Ende erklären warum das so OK ist. Ich weiß jetzt worum es in deinem Projekt geht, aber du musst trotzdem deine Ausgaben rechtfertigen bzw. den Grund für die Ausgaben erklären. Denk bei finanziellen Sachen immer daran, in der Regel musst du das jemanden erklären der keine Ahnung von IT hat.
  14. Ich glaube du hast da etwas den falschen Ansatz. In der IT spezialisierst du dich im Laufe der Zeit. Ich kann jetzt nur aus der FISI-Perspektive sprechen. Ein ehemaliger Kollege von mir hatte so eine Position wie du sie beschrieben hast und seiner Meinung war das ziemlich unangenehm. Dich richtig in ein Thema einarbeiten kannst du unter solchen Konditionen nicht. Klar, du hast die Motivation die Sachen selbst in der Freizeit zu erlernen, aber da brauchst du erstmal eine Umgebung damit du weißt worauf dich einstellen musst. Es bringt dir ja nicht einen MSCA zu machen und am Ende arbeitest du nur mit Linux Systemen. Diese beiden Stellen lesen sich wie 1st Level Support Berufseinsteigerstellen.
  15. Die Frage ist, wo willst du hin? Du hast ja schon Erfahrung und weißt was man in der IT alles machen kann. Ich sehe zig mögliche Ansätze, in verschiedene Richtungen, aber du hast noch nicht gesagt "Das ist es! Das will ich machen!". Sag uns dein Ziel, dann können wir dir Tips geben wie du hinkommst.
  16. Es hängt von deinen Prüfern ab. Die haben das letzte Wort. Ich hoffe du hast das so nicht geschrieben. Du kannst dich auf jeden Fall, auf ein paar unangenehme Fragen einstellen. Wenn du erwähnt hast das du dich noch in ein Framework einarbeiten musstest, kommen noch ein paar hinzu, z.B. Kennt sich noch wer in dem Unternehmen mit dem Framework aus? Und was passiert wenn Sie gehen? Warum waren die zusätzlichen Funktionen nicht vorhersehbar?
  17. Dann wäre dein Ausbilder dein erster Ansprechpartner. In der Berufsschule solltest du auch Projektmanagement gemacht haben. Das wäre hier jetzt nützlich. Dem ist nichts hinzuzufügen.
  18. Um ehrlich zu sein, Was erwartest du? Klar, mir ging es ähnlich, die Aufgaben im ersten Lehrjahr waren relativ simpel und nicht sonderlich fordernd. Ich musste hauptsächlich PCs austauschen. Rückblickend würde sagen es war ok, so habe ich die Firma kennengelernt und gemerkt wie die Leute mit denen man Tagtäglich zu tun hat ticken. Außerdem lernt man dabei sich ein Arbeitsrythmus anzueignen und wird langsam mit den normalen Alltagssituationen konfrontiert. Frage mal bei dir in der Berufsschulklasse, vielen wird es ähnlich gehen. Als Azubi ist der Arbeitsalltag erstmal für dich neu, und der Arbeitgeber will unter umständen erstmal sehen wie du damit zurrechtkommst. Ab dem 2. Lehrjahr solltest du anfangen etwas mehr zu fordern und schauen das spätestens zum 3. Lehrjahr regelmäßig mit Servern zu tun hast.
  19. Lass mich dir eine Gegenfrage stellen, Worauf willst du hinaus? Der passende Gesetzestext ist hier (sehr kurze Suche) : https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__15.html
  20. Es kommt in erster Linie auf den potentiellen Arbeitgeber an. Manche legen keinen Wert darauf, bei anderen ist ein fehlender Führerschein ein Ausschlusskriterium. @maxii Ein Führerschein kann dir nur zu Gute kommen. Wie der Chief schon gesagt es ist kein geschützter Berufstitel, theoretisch kannst du am Montag schon Systeme administrieren. In der Regel wird für so etwas Berufserfahrung und Erfahrung mit den entsprechenden Programmen verlangt. Die wirst du wahrscheinlich nicht vorweisen können. Ich würde sagen du hast daher zwei Optionen, siehe mein letzter Post.
  21. Wie ich gesagt habe, es kommt darauf an was du willst!! Was willst du für arbeiten machen? bzw. Was bist du in einen Wechsel zu investieren? Wenn du einfach nur in der IT arbeiten willst und dir egal ist was hast du gute Chancen im First Level Support. Dort hast du auch verschiedene Möglichkeiten. Reines Call Center, Aufnahme und weiterleiten von Problemen, Hardware ausrollen oder der Turnschuh Admin sind Sachen wo du ohne Problem als Quereinsteiger reinkommen kannst. In dem Fall wirst du Quasi bei der Arbeit angelernt in dem was du tun sollst. Wenn du Server administrieren willst, oder allgemeiner formuliert, anspruchsvollere Tätigkeiten machen willst, kommst du um eine Weiterbildung/Umschulung/Fortbildung nicht herum. Was heißt recht IT lastig? Du kannst dir ja mal den Spass machen du dir die Rahmenlehrpläne für Informationstechnische Assistenten, IT-Systemelektroniker und Fachinformatiker Systemintegration anschauen und gucken wo du dich mit deinen Kenntnissen wieder findest.
  22. Ich glaube der Thread wäre eine große Hilfe für dich.
  23. Die Sache ist die, der Leiter war jenseits der 60 und hatte nicht wirklich das Interesse irgendwas zu ändern. Er wollte das es nach Möglichkeit, so weiter geht wie bisher. Er wollte die Eierlegendewollmichsau. Jemand der sich schnell in den Code eingearbeitet kriegt, da er die Programmiersprache schon versteht und nicht mehr kostet als ein Berufsanfänger. Über diesen Ansatz zu diskutieren war müßig, denn immer wenn es Ihn zu blöd wurde hat er seinen Joker raus geholt. "Dann gehe ich halt in Rente."
  24. Eine Kosten-Nutzen Analyse ist immer gut, du kannst hier gut mit möglichem Wachstum rechnen. Am Ende muss es der Kunde abnicken, aber du kannst als Dienstleistung durchaus noch ein WLAN anbieten.
  25. Wie andere schon gesagt haben, Beispiele wären schon? Diese Beschreibung kommt mir jedoch ziemlich bekannt vor. Mein Ausbildungsbetrieb hat mit einen kleinen 2 Mann Betrieb zusammen gearbeitet, welcher die Auftragsbearbeitung über Jahre immer Weiterentwickelt hat. Nun war das System so groß geworden, dass zwei Leute das nicht mehr gestemmt bekommen. Mein Chef drängt den Leiter mehr Leute einzustellen. Der Leiter des 2 Mann Betriebes willigt ein und macht eine Stellenausschreibung. Er findet keinen passenden Bewerber. Er sagt es scheitert immer an den gleichen zwei Sachen. Fehlendem Wissen oder überzogenen Gehaltsforderungen. Es wurde ein Cobol Programmierer gesucht. Bei den Bewerbern, den das Wissen fehlte waren in anderen Programmiersprachen bewandert und die mit überzogenen Gehaltsforderungen waren Cobol Programmierer. Da die in der Regel schon ein gewisses Alter erreicht hatten, waren Sie nicht bereit große Abschläge beim Gehalt hinzunehmen, weil noch Familie versorgt werden musste. Der Unterschied es war eine 100000 Einwohner Stadt in NRW abseits von Rhein und Ruhr und nicht München. Als kleiner Betrieb ist man am Ende der Nahrungskette. Gerade in München ist die Konkurrenz riesig und hat auch die entsprechenden finanziellen Mittel. Wahrscheinlich auch weiter Anreiße die einfach zu teuer sind für ein kleines Systemhaus. Der Post liest sich so das euch Personal für alle Bereiche fehlt. Die Hauptfrage, wäre wo liegt das Personalbudget? München ist eine der Städte mit den höchsten Lebenshaltungskosten. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Vorschlag: ITAs für den 1st Level Support und Berufsanfänger FISI für weitere Aufgaben. So kann Leuten eine Chance geboten werden und sich eventuell eine langfristige Beschäftigung entwickeln.

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