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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. Erst einmal Glückwunsch!

    Was ich jedoch nicht ganz verstehe: Das Einstiegsgehalt liegt doch dann bei knapp 41k€ und nicht den geäußerten 46k€. Wenn es "üblich ist", dass man in den ersten Monaten weniger Gehalt bekommt, hättest du doch auch direkt sagen können, dass man dir gerne nach 6 Monaten Berufserfahrung dann die 52k€ zahlen mag. :D

  2. Solltest du dich wirklich für die Ausbildung tiefer mit einer Programmiersprache beschäftigen wollen, dann wäre mein Tipp, dass du dich mit einer objektorientierten Sprache (z.B. C# oder Java) und der Objektorientierung im Allgemeinen beschäftigst. Denn das ist, abseits davon, was der Ausbildungsbetrieb macht und einsetzt, ein großer Schwerpunkt der Ausbildung zum FIAE.

    Aber wie hier schon viele schreiben: Es handelt sich um eine Ausbildung, während der du die nötigen Grundlagen vermittelt bekommen solltest und idealerweise auch kein Vorwissen verlangt wird.

  3. vor einer Stunde schrieb freddykrueger:

    Moin, ich würde aus heutiger Sicht den höchst möglichsten Schulabschluss anstreben, auch wenn es wenig Spaß macht, warum? Du kannst ja auch mit 30 noch studieren oder 40, auch wenn das weit weg ist für dich.

    Mittlerweile ist es aber auch kein Problem mehr, sich über Berufserfahrung (fachgebunden) an einer Hochschule einzuschreiben. Und gerade mit 30 oder 40 Jahren macht es wenig Unterschied, ob man die mathematischen Grundlagen schon mal mit 17 Jahren durchgenommen hat oder nicht. Da sollte man sowieso einen Vorbereitungskurs besuchen, außer man war schon immer ein Spitzenreiter in Mathe. Schwierig wird es nur, wenn man sich noch mal komplett neu orientieren möchte. Aber da hilft dann auch ein Fachabitur nicht allzuviel (zumindest an Unis nicht)...

    vor einer Stunde schrieb freddykrueger:

    Kurz zu mir ich habe nach zwei Ehrenrunde die Hauptschule nach der 8ten Verlassen ohne Abschluss versteht sich und ab da an ist es ein elendiger Kampf HS nachgeholt zwei Jahre später und durch viel Bitten und Betteln nach der Ausbildung (auf die ich keine Lust hatte) mein RS bekommen, damit wirst du in der IT aber leider auch nichts außer du hast 'nen 1,0 Durchschnitt du kannst dir vorstellen, dass ich so weit davon weg war wie die erde vom Mond ;)

    Das ist aber auch schon ein sehr spezieller Werdegang. Mit einem normalen Realschulabschluss, ohne dass man vorher die Hauptschule abgebrochen und erst Jahre später einen Abschluss gemacht hat, ist es (zumindest in infrastrukturstarken Regionen) eigentlich kein Problem eine Ausbildungsstelle im IT-Bereich zu bekommen...zumal der TO ja bereits 5 Ausbildungsangebote vorliegen hat, nach eigener Aussage.

    Letzten Endes muss der TO selber entscheiden, womit er sich wohler fühlt. Wobei man auch bedenken muss, dass mit 15 Jahren auch immer noch die Eltern das letzte Wort haben. Und wenn die der Meinung sind, dass der TO sein (Fach-)Abi machen soll, muss er da wohl durch... 😅

     

  4. Hallo,

    da wirst du sehr unterschiedliche Antworten erhalten.

    vor 3 Minuten schrieb leo_s_2022:

    Ein Studium kommt für mich derzeit nicht in Frage, da ich gerne etwas sehr praxisnahes machen möchte. 

    Du schreibst "derzeit". Möchtest du denn später überhaupt irgendwann einmal studieren? Wenn ja, dann nimm besser jetzt das Fachabi mit. Gerade im Bereich Mathematik ist es durchaus hilfreich, wenn man da so viel Wissen wie möglich aus der Schule mitnimmt. Ansonsten kannst du auch ohne (Fach-)Abi mit entsprechender Berufserfahrung später noch im passenden Fachbereich studieren. Dann musst du mit einem Realschulabschluss aber vermutlich einiges mehr an Hirnschmalz aufwenden, als mit einem Fachabitur.

    Sollte das Studium in den nächsten 5 Jahren oder allgemein kein Thema für dich sein, dann brauchst du auch nicht zwingend das Fachabitur und kannst direkt mit einer Ausbildung anfangen.

  5. Ich würde ein Gespräch zur Nachverhandlung suchen und dann möglichst schleunigst andere Angebote einholen.

    Ich nehme an, du bist mit deiner Ausbildung in wenigen Tagen/Wochen fertig und hast auf eine faire Übernahme spekuliert, ohne dich nach Alternativen umzusehen? Ist natürlich für deinen Ausbildungsbetrieb super, du hast nix und das Gehalt ist immer noch besser als arbeitssuchend zu sein...

  6. Also ich persönlich würde die Ausbildungsstelle im Konzern mit Schwerpunkt C# nehmen. Aber das ist meine persönliche Meinung und Präferenz.

    Die Sache mit der Webentwicklung stimmt leider (zum Teil). Natürlich gibt es da auch genug gut bezahlte Stellen und ein angenehmes Arbeitsumfeld. Aber die Zahl von kleinen Agenturen, hohe Konkurrenz unter den Betrieben, günstige Konkurrenz für Stellen und hoher Zeitdruck (insb. vor einem Go Live) mit (unbezahlten) Überstunden ist leider sehr hoch.

    Aus meiner Ausbildungszeit kann ich sagen, dass die Vergütung während der Ausbildung bei Web-Agenturen zwar oft verhältnismäßig hoch ist, aber das Gehalt nach Übernahme nicht merklich steigt. Das ist bei Konzernen oft anders, da dort die Azubis über alle Bereiche auf Grundlage eines Tarifvertrages gleich bezahlt werden, was für die ITler oft etwas weniger ist, aber die Tarifstufe und das Gehalt für ausgelernte Entwickler dafür merklich höher liegt.

  7. Sorry, @d0s aber du reißt hier Dinge aus dem Zusammenhang und wirfst mit verallgemeinernden Aussagen um dich. Wenn hier einer klugscheißt, dann du. Ich versuche nur, die Dinge klar zu stellen und die von dir angezweifelte Sinnhaftigkeit im Vorgehen des TO zu unterstreichen.

    vor 7 Minuten schrieb d0s:

    FISI lässt sich nicht mehr kürzen. Deshalb muss man sagen, dass er seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Oder einfach gesagt: Warum hat er nicht gleich Wirtschaftsinformatik studiert?

    Wo hat er denn irgendwas in den Sand gesetzt, wenn er weiterhin im Bereich der IT arbeiten will? Der TO hat keinen Abschluss, der ein direktes Studium erlaubt, ergo versucht er durch Ausbildung und Weiterbildung an diese zu kommen und dann den Hochschulabschluss zu verkürzen. DAS ist ein ganz normaler und häufig gewähler Werdegang und das auch ganz oft fachfremd. Die Jobs, die der TO anstrebt sind aber genau das: Eine Mischung aus BWL und IT. Das IT-Wissen bringt er schon mit dem FISI und dem darauf aufbauenden Betriebswirt mit. Durch den Betriebswirt und den darauffolgenden verkürzten Bachelor in BWL füllt er auch die andere Seite mit Wissen.

  8. vor 8 Minuten schrieb d0s:

    1.      Du hast hier zuerst von FIAE gesprochen.

    Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe gesagt, dass ein WInf-Studium eher FIAE als FISI Themen behandelt, der TO also im Bereich seiner Ausbildung da keinen sonderlich großen Mehrwert zu seiner Ausbildung und darauf aufbauende Jobs hat.

    vor 9 Minuten schrieb d0s:

    2.     Noch nie einen Tippfehler gemacht?

    Doch, aber da du es jetzt schon mehrfach falsch geschrieben hast, wollte ich dir nur einen freundlichen Hinweis geben, dass du es vielleicht in Zukunft richtig schreibt und etwas lernst. :)

    vor 10 Minuten schrieb d0s:

    3.      Stimmt. Daran ist auch nichts auszusetzten. Nur an diesem speziellen Karriereweg. Denn gemeinsames lässt sich kürzen und ist damit redundant.

    Genau das will der TO doch: Gemeinsames kürzen und damit den Bachelor in der Hälfte der eigentlichen Zeit machen.

  9. vor 22 Minuten schrieb d0s:

    Diese Spezialisation ist eine andere, als sie bei BWL oder der reinen Informatik zu finden ist. Wenn jetzt genau diese Wirtschaftsinformatik-Spezialisation von ihm später im Beruf verlangt wird, sitzt er eben zwischen den Stühlen. Ganz einfach, weil er diese Themen mit BWL nicht abdecken kann, wo überhaupt nichts mit Informatik vorkommt.

    Wie @Interrupt schon geschrieben hat: Es findet keine Spezialisierung statt, sondern es werden (oberfläch) verschiedene IT-Themen angerissen.
    Es muss auch mMn nichts mit Informatik dran kommen, wenn man bereits eine Ausbildung als FISI hat und (so wie der aktuelle Plan des TO ist) eine Weiterbildung zum Betriebswirt in Wirtschaftsinformatik hat. Ich sehe da in keinster Weise, dass der TO zwischen irgendwelchen Stühlen sitzen würde, wenn er nach einer Fachausbildung (+Weiterbildung) im Bereich IT noch ein Studium der Betriebswirtschaft dranhängt, um damit genau die Schnittstellen-Jobs (wie etwa Projektleiter, IT-Abteilungsleiter, Consultant, etc.) zu übernehmen. Siehe:

    vor 20 Stunden schrieb Heinz Fiction:

    Ich würde später gerne in Richtung IT-Unternehmensberatung, IT-Vertrieb, Projektmanager, Produktmanager arbeiten. Also schon in Richtung BWL.

     

    vor 14 Minuten schrieb d0s:

    Entweder FIAE, Betriebswirt oder Bachalor (BWL). Auf mich wirkt das irgendwie etwas unorganisiert und wenig stringent auf ein Ziel zu.

    1. Er ist FISI, nicht FIAE.
    2. Es heißt Bachelor, nicht Bachalor
    3. Wieso sollte das unorganisiert und wenig stringent sein? Das ist genau den Weg, den sehr sehr viele Menschen einschlagen: Erst Ausbildung, dann Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirt (da keine (Fach-)Hochschulreife und keine Lust 5 Jahre zu warten) und anschließend noch ein (verkürztes) Studium (oder ggf. sogar direkt einen Master)

  10. vor einer Stunde schrieb d0s:

    Lernen musst Du in jedem Fach. Doch es ist ein großer Unterschied, ob Du Deine Zeit mit etwas Interessantem verbringst oder etwas Staubtrockenem wie BWL.

    Das ist deine persönliche Meinung und Erfahrung. Es gibt durchaus Menschen, die das anders empfinden und Spaß an betriebswirtschaftlichen Themen haben. Genauso gibt es ja auch Leute, die IT und/oder Programmieren total öde finden und nicht verstehen können, wie man den Großteil seiner Zeit vor einem Monitor verbringen kann.

    vor 17 Stunden schrieb d0s:

    Hier ist ein hoher Lernaufwand erforderlich und später sitzt Du mit Deinem Bachalor evtl. als Exot zwischen den Stühlen.

    Wieso säße er mit einem BWL-Bachelor und vorangegangener IT-Ausbildung als Exot zwischen den Stühlen? Ich sehe da keinerlei Probleme. Zumal die IT-Themen in einem Wirtschaftsinformatik-Studium meistens eher auf FIAE-Themengebiete abzielen (sprich Softwareentwicklung) und weniger auf die Lern- und Arbeitsinhalte eines typischen FISIs (abgesehen von Datenbanken).

     

    Am 22.6.2022 um 10:51 schrieb Heinz Fiction:

    Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit den Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an ein Wirtschaftsinformatik Studium anrechnen zu lassen?

    Die Möglichkeit gibt es bestimmt, kommt aber immer sehr stark auf die jeweilige (Fach-)Hochschule an und ist oft eine Individualentscheidung. D.h. es ist rein spekulativ und kann im Voraus nur schwer gesagt werden. Allerdings kannst du ja auch im Voraus schon einmal bei potentiellen (Fach-)Hochschulen anfragen, ob bzw. wie viel von einer Betriebswirt-Weiterbildung anerkannt werden würde.

  11. Wie @0x00 schon schreibt: FISI ist nicht das Gleiche wie FIAE unter anderem Namen. Wenn du also Programmieren und Software entwickeln möchtest, solltest du die Fachrichtung beibehalten. Auch ich würde dir eher dazu raten, erst einmal bei der IHK um Hilfe zu bitten und ggf. (mit deren Hilfe) den Betrieb zu wechseln, statt voreilig zu kündigen.

  12. vor 24 Minuten schrieb Demo23:

    Jobbörse (Arbeitsagentur) nach Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

    Unter dem Begriff Fachinformatiker Anwendungsentwicklung wirst du zwar auch Stellenausschreibungen finden, aber die meisten Ausschreibungen, die etwas für dich wären, wirst du so nicht sehen. Du bist zwar FIAE, aber das, was Firmen suchen, sind bestimmte Aufgabengebieten, wie beispielsweise Softwareentwickler, Tester, Administrator, Consultant/Berater, Projektleider, DevOps, etc. pp. und selbst im Text der Ausschreibung steht dann ganz oft eher "Ausbildung im IT-Bereich" o.ä. weniger aber die exakte Bezeichnung der IHK Ausbildung.
    Wie @allesweg schon schreibt, solltest du dir überlegen, in welche Richtung du gehen möchtest und dann nach typischen Jobs in diesem Bereich Ausschau halten statt nach dem Begriff FIAE (oder der ausgeschriebenen Form). Auch ist die Jobbörse der Arbeitsagentur nicht gerade die beste Anlaufstelle für die Suche nach angemessen honorierten Stellen im IT-Bereich. Da würde ich eher auf bekannte Seiten wie xing, stepstone, indeed, etc. oder im Bereich Karriere direkt auf den Homepages bekannter Firmen suchen oder, wenn eine Anstellung im ö.D. gewünscht ist, Interamt oder service.bund.de zu Rate ziehen.

     

  13. Hallo,

    vor 15 Stunden schrieb Yuki9443:

    da ich in der Zukunft im Bereich Data Engineering (Data mining, data science) arbeiten möchte.

    Wenn das dein Ziel ist, dann würde ich dir aus eigener Erfahrung eher zum reinen Informatik-Studium raten, statt zu Wirtschaftsinformatik. Gerade in den Bereichen, in die du einsteigen möchtest, sind schon tiefgehendere (theoretische) Informatik-Kenntnisse und mathematisches Verständnis von Vorteil. Wenn man sich mal den Arbeitsmarkt anschaut, werden für solche Stellen oftmals Mathematiker oder Physiker statt (Wirtschafts-)Informatiker gesucht. In Wirtschaftsinformatik kommen diese Themen oftmals kürzer als bei einem reinen Informatik-Studium, da ja in beiden Bereichen (BWL und Informatik) ein solides Grundwissen erlangt werden soll.
    Wenn es dir nur darum geht, einen IT-nahen Hochschulabschluss zu haben, um damit einen Fuß in die Branche zu bekommen, dann bietet sich bei deiner Vorgeschichte eher Wirtschaftsinformatik an. Was genau aus deinem anderen Studium anerkannt wird, ist i.d.R. eine individuelle Entscheidung, so dass du das selber bei der Fernuni anfragen.

    vor 15 Stunden schrieb Yuki9443:

    In meiner bisherigen Laufbahn habe ich in meinem Heimatland (Japan) BWL(Schwerpunkt Business Managment) studiert, danach habe ich als International Sales Manager gearbeitet.

    Hast du das Studium beendet? Und ist der Abschluss hier in Deutschland anerkannt worden? Wenn ja, dann hättest du ggf. auch die Möglichkeit (nachdem du ein paar ECTS in Informatikfächern gesammelt hast) direkt einen Master in Wirtschaftsinformatik zu machen. Das wäre vom Zeitaufwand nicht wirklich mehr und du hättest einen höheren Abschluss.

  14. vor 55 Minuten schrieb 0x00:

    Aber dann 1200 ausgeben ist halt schon ne Ansage.

    Daran merkt man, dass du keine Kinder hast. :D

    Nur mal so als kleines Rechenbeispiel bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern:

     1 Tagesausflug in einen Freizeitpark ~200+€ Eintritt, dann nen Eis, was warmes zu essen und ne Kleinigkeit als Andenken: Schwupp, sind für den ersten Tag schon mal über ca 400€ weg. Am 2. Tag dann nen Reitausflug, was essen gehen und abends Kino: wieder 600€ weg. Und da ist noch keine Anreise oder Übernachtung mit drin und es sind nur zwei Tage...

  15. Du kannst auch nen leeren Geldbeutel mitbringen, wenn es ein Gegenstand sein soll, der dich am besten beschreibt. Frei nach dem Motto: Aktuell habe ich leider nie genug Geld, dass es bis zum Ende des Monats reicht. Das soll sich ändern, weswegen ich eine handfeste Ausbildung mit guten Berufschancen machen möchte und Sie genau so eine anbieten.

    Wäre zumindest ehrlich und plausibel. :D

  16. vor 13 Minuten schrieb Graustein:

    Wenn du heute 50% arbeitest und nächstes Jahr 100% hast du schon 50% Lohnzuwachs. 

    *kurz mal nachrechne* Also wenn ich heute für 20h/Woche 2000€/Monat bekomme und dann auf 40h hochgehe wären 50% Lohnzuwachs 3000€/Monat...klingt nach nem schlechten Deal...Real sollte sich der Lohn ja entsprechend auf 4000€/Monat ändern...also 100% Zuwachs, oder nicht? :D

    Mal ganz davon ab, sollten sich die AG schon überlegen, ob sie die Inflation nicht ein wenig mit entsprechenden Gehaltsanpassungen abfedern wollen. Denn das Problem ist, dass gerade bei den eher schlechten bis normal bezahlten Stellen sich die AN sonst schneller überlegen, sich doch einmal weg zu bewerben, da dort i.d.R. immer ein besseres Gehalt bei raus springt. Und aktuell gibt der Arbeitsmarkt für ITler das auch durchaus her.

    Hier wurde ja schon argumentiert, dass die Hersteller ja auch ihre Verkaufspreise nach oben korrigieren, da die Einkaufspreise höher werden. Entsprechend kann man ja auch als Arbeitnehmer sagen, dass sein Gehaltswunsch gestiegen ist, da auch seine Kosten gestiegen sind. Ob jetzt das aktuelle Unternehmen da mitzieht, ist natürlich die Frage. Aber wie schon geschrieben: Wenn nicht, steigert es nur das Risiko, dass die Mitarbeiter abwandern.

  17. Je nach Berufsschule und Bundesland kann es auch möglich sein, dass du direkt parallel zu deiner Ausbildung in der Berufsschule durch zusätzliche Kurse deine Fachhochschulreife (also nicht das Fachabi, sofern dir das ausreicht) erwirbst. Dazu würde ich an deiner Stelle mal direkt bei der Berufsschule nachfragen. Ansonsten gab es bei uns (NRW) am Berufskolleg z.B. auch die Möglichkeit, schon direkt während der Ausbildung die "Fachschule für Informatik" zu besuchen, um am Ende den staatlich geprüften Informatiker zu machen und in diesem Zusammenhang damit auch die Fachhochschulreife zu erwerben. Das würde in Teilzeit (also Abendschule) 4 Jahre dauern.

  18. vor 52 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Ein Studium bereitet niemanden für die Wirtschaft vor. Es sind eher die Grundlagen für die Forschung, die dort vermittelt werden. Man wird dort nicht die neuesten Technologien und Frameworks anschauen, die man in der Wirtschaft findet. Daher macht auch eine Junior-Stelle für einen Studienabsolventen Sinn, um sich langsam in diese Themen einarbeiten zu können.

    Das stimmt auch nur bedingt. Ein FH-Studium ist wesentlich "unwissenschaftlicher" und bei vielen FHs wird auch ein Praxissemester verlangt bzw. man schreibt seine Bachelor-Thesis i.d.R. in Kooperation mit einem Betrieb.

    In meinen Augen macht eine Juniorstelle eher Sinn, wenn der Bewerber bereits praktische Berufserfahrung (durch Praktika, Werksstudententätigkeit, Ausbildung, etc.) im entsprechenden Bereich gesammelt hat. Trainee-Stellen bieten sich an, wenn man frisch von der Uni/FH kommt, wenig bis keine Berufserfahrung hat und/oder einen akademischen Abschluss in einem etwas weiter entfernten Fachgebiet hat.

    Allerdings sind das auch nur grobe Richtwerte, es kommt sehr stark auf das jeweilige Unternehmen an, was von einem Junior/neuen Mitarbeiter gefordert wird, ob dieser schon ab Tag 1 einsatzfähig sein soll und wie die Einarbeitung aussieht und wie derjenige geschult wird.

    Wichtig ist, dass man sich selber schon einmal grob Gedanken macht, wie der Start in das Berufsleben aussehen soll, welche Punkte einem wichtig sind und dann auch entsprechende Rückfragen bei Bewerbungsgesprächen stellt.

  19. vor 13 Stunden schrieb Ooyy:

    ich bin am überlegen, einen Master in Wirtschaftsinformatik an der Fernuni Hagen zu machen.

    Hat hier jemand Erfahrungsberichte bzw. weiß, wie "angesehen" diese Fernuni ist?

    Mal so als Gegenfrage: In Bezug auf was möchtest du denn etwas über das Ansehen der Fernuni Hagen bzw. deren Abschluss wissen?

    Was für Alternativen zur Fernuni Hagen stehen denn sonst zur Auswahl?

    Also sagen wir mal so: Es ist eine staatliche Hochschule, d.h. im öffentlichen Dienst wirst du damit beste Chancen haben, da dort immernoch oftmals zwischen FH und Uni unterschieden wird. Aber ob du jetzt an der FU Hagen oder an der LMU München deinen Master gemacht hast, wird wohl kaum ein Ausschusskriterium sein. Auch ist es mit einem Uni-Master einfacher irgendwann mal einen Doktor zu machen, sollte das dein Ziel sein. Ansonsten interessiert es in der freien Wirtschaft die wenigstens, wo du deinen Abschluss gemacht hast, solange dieser anerkannt ist. Da spielen dann spätestens bei den Bewerbungsgespräche andere Fähigkeiten und wie man sich präsentiert eine größere Rolle, als die Frage, wo man den Master erworben hat (sofern es überhaupt wichtig für die Stelle ist, einen Master zu haben....).

  20. vor 4 Minuten schrieb Ooyy:

    Im Vertrag steht drin, dass mir die Firma nach Studium ein „angemessenes“ Gehalt anbieten muss

    Normalerweise sollten sie dir dann auch ein entsprechendes Angebot machen. Ansonsten würde ich mit einer Forderung von 55.000€ rein gehen und auf 50k hoffen. Das wäre mit dem Bachelor und der entsprechenden Berufserfahrung in meinen Augen angemessen. Allerdings habe ich Bedenken, dass dir nach einem solchen dualen Studium und einer Bindung von 2 Jahren mehr als 45k angeboten werden...

     

  21. vor 4 Minuten schrieb Ooyy:

    mir geht es nicht um große Gehaltssprünge, sondern eher um eine Einschätzung, ob und wenn ja wie viel Geld ich jetzt mit Bachelorabschluss verlangen kann, bei wohl gleichbleibenden Tätigkeiten. 

    Im selben Unternehmen? Nicht viel! Du musst schon begründen, wo der Mehrwert für deinen Betrieb liegt. Die haben ja bereits einen Arbeitsvertrag mit dir und wissen was du leistest. Allein der Abschluss des Studiums ist da kein verwertbarer Grund. Solltest du allerdings eine neue Stelle suchen, sieht es schon anders aus.

    Noch kurz zum dualen Studium: Ist das ein Studium in Kooperation mit deiner Firma oder hast du das privat initiiert? Wenn über die Firma: Wie sieht der Vertrag diesbezüglich aus? Gibt es eine Klausel bezüglich Rückzahlung der Studienkosten mit einer Frist, in der du am Unternehmen gebunden bist?

    Wie hat sich dein Gehalt in den Jahren zwischen Ende der Ausbildung und jetzt entwickelt? Gab es da Steigerungen?

  22. vor 19 Stunden schrieb NIFO:

    Das Problem ist jetzt aber, dass unsere Schule uns auf 3h vorbereitet und wir erst anfangen die Themen für die Abschlussprüfung zu lernen, wenn ich bereits meinen ersten Teil geschrieben habe. Das heißt die Schule bringt mir nichts bei was ich für die Abschlussprüfung brauche, da die das erst nach der Prüfung bei mir machen.

    Die Aussage halte ich für fraglich. Aus meiner Ausbildungszeit kann ich sagen, dass die Berufsschule durchgehend Themen behandelt, die in der Abschlussprüfung wichtig sind. Die Vorbereitung am Ende der Ausbildungszeit zielt i.d.R. eher auf den praktischen Teil ab und darauf, wie so ein Projekt auszusehen hat, welche Dinge für den Prüfungsausschuss wichtig sind, was bei dem Projektbericht zu beachten ist, etc. Ich bin froh, dass ich, trotz Verkürzung, die gesamte Zeit in der Berufsschule war. Nicht nur, um über die Unterrichtsthemen Wissen für meine Prüfung zu erlangen, sondern vor allem auch, um durch die Lehrer ein besseres Verständnis für die Abschlussprüfung und den Erwartungen des Prüfungsausschusses zu bekommen, denn normalerweise sitzen fast alle (fachrelevanten) Lehrer in den entsprechenden Prüfungsausschüssen und wissen, wo die größten Schwächen der Azubis liegen.

    Manchmal gibt es auch extra Verkürzerklassen an den Berufsschulen, je nachdem wie groß der Bedarf danach ist. Hast du dich dahingehend schon einmal in deiner Berufsschule erkundigt?

  23. vor 11 Stunden schrieb Brapchu:

    Frag mal deinen PRAKTIKUMSbetrieb ganz dezent ob sie noch ganz Knusper in der Birne sind und wissen das du ein UMSCHÜLER und keine ausgelernte Fachkraft bist.

    Und selbst, wenn er kein Umschüler, sondern Fachkraft wäre, sollte es eine vernünftige Einarbeitungszeit geben, in der erst einmal Abläufe und Aufgaben erklärt werden, bevor man die Person nach außen an irgendwelche Kunden als Spezialist verkauft.

    Was steht denn in deinem Praktikumsvertrag? Sollte da nicht festgehalten sein (von Seiten deines Bildungsrägers), wie so eine Praktikum auszusehen hat und welche Kenntnisse dem Umschüler beigebracht werden sollen? Wichtig ist, dass dir eben Dinge beigebracht werden sollen, nicht, dass du der Firma Geld einbringst; und schon gar nicht ab dem ersten Tag.

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