Zum Inhalt springen

Rienne

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.251
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    51

Beiträge von Rienne

  1. Also ich weiß, dass unser WISO-Lehrer auch mit uns damals rudimentäre Buchführung gegen Ende durchgenommen hat, mit dem Worten: "Es ist Teil des Prüfungsplans, kam aber bisher maximal ein Mail in einer Abschlussprüfung vor x Jahren vor. Aber man kann ja nie wissen, ob es nicht doch noch mal kommt."

    Um ehrlich zu sein: Es schadet sicher nicht, schon mal was davon gehört zu haben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es dran kommt, und den sehr geringen Einfluss, den diese Aufgabe dann auf die Gesamtnote hätte, wäre mir den Aufwand nicht wert, mich da tiefer mit zu beschäftigen. :)

  2. vor 9 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Bus und Bahn brauchen keine fossilen Brennstoffe...?
    Ja sie sind effizienter, aber wer HO machen kann, sollte das auch. Alleine aus Umweltgründen

    Ich habe nie gesagt, dass öffentliche Verkehrsmittel keine fossilen Brennstoffe verbrauchen, aber sie verbrauchen merklich weniger zusätzlich, wenn ein paar Arbeitnehmer mehr mit ihnen fahren statt mit dem PKW.


    Und allein aus Umweltgründen dürften wir alle eigentlich gar nicht mehr arbeiten und schon gar nicht am PC. :D
    Zumal wir durch das zusätzliche Heizen und dem zusätzlichen Stromverbrauch im HO vermutlich auch nicht so viel mehr an fossilen Brennstoffen einsparen als im Büro. Da müsste schon wirklich eine komplette Umstellung stattfinden, so dass gar keine Büroräume mehr zur Verfügung stehen. Hätte auch den Vorteil, dass man diesen gewonnenen Platz für Wohnraum in Großstädten nutzen könnte.

     

    vor 26 Minuten schrieb 127.1.root:

    Wenn genügend Leute im HO wären könnte man auch öffentliche Verkehrsmittel abbauen. Wenn ich mir hier die Busse und Bahnen so anschaue, oft sitzen vielleicht 1-2 Personen in Bus oder der Bahn, das sind sinnlose Fahrten wenn man die dabei verbrannten Rohstoffe und Emissionen betrachtet. Da wäre ein privates KFZ effizienter.

    Dass mit dem Abbauch halte ich für mehr als falsch. Wir haben jetzt schon ländliche Gegenden, wo wochenends gar kein ÖPNV fährt und unter der Woche vielleicht 2-3 Mal am Tag. Da muss man dann abwägen zwischen Effizienz und, wie @Crash2001 schon geschrieben hat, der Grundversorgung. Nicht jeder hat einen Führerschein und auch nicht jeder sollte Auto fahren, auch wenn er der Meinung ist, dass er dazu in der Lage sei. Aber gerade in den Ballungsgebieten sind die Busse und Bahnen meist sogar eher überfüllt und die Straßen durch die Privat-PKWs auch, von Parkplätzen ganz zu schweigen. Und da ist es dann sogar eher effizienter, wenn man den ÖPNV ausbaut und allgemein attraktiver macht, als ihn abzubauen. Aber man kann natürlich auch alternativ mit dem Fahrrad fahren, wenn es nur die hygienischen Aspekte sind, die einem im ÖPNV stören. Ist halt nur ab Distanz x und/oder schlechtem Wetter wieder doof.

  3. Am 6.11.2022 um 07:36 schrieb 127.1.root:

    Auch in Bezug auf unsere endlichen fossilen Rohstoffe macht HO Sinn. Die tägliche Fahrerei, alle zur selben Zeit, möchte ich auch nicht mehr wirklich haben. Man verbrennt sinnlos Kraftstoff, die Luft wird belastet, die Menschen werden im Berufsverkehr oft aggressiv, der Stress, die schlechte Luft geht auf die Gesundheit. Jetzt in der Herbst / Winterzeit häufen sich auch die Unfälle, die letzten Jahre war es schon extrem weil 1-2mal wöchentlich 1-2 Spuren gesperrt sind aufgrund eines Unfalls. Dazu kommen in schöner Regelmäßigkeit Baustellen, die teilweise sehr viel Zeit und Nerven kosten.

    Ich sehe darin eigentlich nur einen Begründung für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und weniger für Homeoffice. :D

    Am 6.11.2022 um 07:36 schrieb 127.1.root:

    Im Büro wird man ständig angequatscht und oft wegen Kleinigkeiten aufgehalten, man soll Probleme der Kollegen lösen etc. Das nervt mich mittlerweile extrem, die Leute sollen lernen ihre Probleme selbst zu lösen und das geht im HO deutlich besser als im Büro.

    Ständig angequatscht zu werden kann nerven, ja. Aber dann kommuniziert man das vernünftig mit den Kollegen, so dass sich das ändert. Aber wie soll man überhaupt noch soziale Skills lernen, wenn jeder im HO sitzt?
    Das selbe gilt auch für die Probleme der Kollegen. Jeder, der die Schule besucht hat, sollte wissen, dass Menschen unterschiedlich lernen. Und es gibt durchaus Personen, die eben dadurch lernen, dass jemand anderes es ihnen persönlich erklärt. Genauso kommt man oftmals erst auf die Lösung eines Problems, wenn man sich mit anderen unterhält. Sowas geht in einem Büro und face-to-face auch wesentlich einfacher, als im HO über Team o.ä.. Außerdem sind mMn Kollegen mit mehr oder anderer Berufserfahrung durchaus auch dafür da, dass sie den unerfahreneren Kollegen oder denen, die aus einem anderen Bereich kommen, bei Problemen helfen und ihr Wissen weitergeben.

    Ich bin durchaus auch für Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten, aber eben nicht zu 100%. Es ist wichtig auch persönlich mit anderen Menschen (in dem Fall Kollegen und Kunden) zu interagieren und sich auszutauschen. Und jeder der mit jetzt mit "das geht auch digital" kommt: Ja, geht. Ist aber aber doch was total anderes. Es gibt Kollegen, die z.B. nie ihre Kamera anschalten, oder man ist schneller abgelenkt, weil man auf dem zweiten Monitor neben dem Meeting noch was anderes macht oder dort gerade eine Mail reinkommt, die wichtig sein könnte, oder es gibt Verbindungsprobleme oder man hat Kollegen, die nie zu erreichen sind, weil sie sich aus prinzip auf DND stellen, der eine antwortet nie auf Chatnachrichten, der nächste nicht auf Mails, oder oder oder.

    Einen anderen großen Nachteil, den ich insbesondere bei mir in der Firma durch das vermehrte mobile Arbeiten sehe, ist übrigens, dass man zunehmend auf Großraumbüros umstellt und es keine persönlichen Arbeitsplätze mehr gibt und nur sehr wenige 2er oder 3er Büros. Wenn man ins Büro will/soll, muss man erst einen Arbeitsplatz buchen und wenn man dann nur noch im Großraumbüro einen Platz bekommt und eigentlich auch noch viel zu tun hat oder an Meetings teilnehmen muss, wird es schwer, konzentriert zu arbeiten. Da bleibe ich dann auch lieber im HO, sofern ich es denn kann (aktuell haben wir die Regelung verpflichtend mind. 2 Tage ins Büro zu kommen).

  4. Kurze Verständnisfrage: Muss wirklich der Praktikumsbetrieb deine jeweilige Tätigkeit eintragen oder ist es eher so gedacht, dass du einträgst, was du gemacht hast und jemand aus dem Betrieb unterschreibt das ganze lediglich? Denn als Azubi ist es auch normalerweise so, dass der Bericht selbst geführt werden muss und der Ausbilder am Ende nur durch seine Unterschrift bestätigt, was gemacht wurde.
    Und ob du das peinlich oder blöd findest, interessiert am Ende niemanden bei der IHK. Wenn deine IHK (oder dein Bildungsträger oder dein Umschulungsinstitut) verlangt, dass ein Wochenbericht auch von Umschülern im Praktikum zu führen ist, würde ich das einfach machen, bevor ich riskiere, nicht zur Prüfung zugelassen zu werden. Letzten Endes hilft dieser auch dir, um zu sehen, welche Inhalte behandelt wurden oder als Nachweis, falls es Probleme gibt etc. pp. .

  5. Mein Problem mit der Aussage des TO ist, folgendes:

    vor 18 Stunden schrieb MagiX:

    Ich habe vor kurzem Interesse an der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gefunden.

    Vorkenntnisse sind das eine, aber was genau ist die Interesse an beiden Berufen und was heißt "vor kurzem"? Mmn sind diese beiden Fachrichtungen immernoch sehr unterschiedliche Berufe und sprechen auch sehr unterschiedliche Interessen an (außer vielleicht das Interesse mit einer Ausbildung einen sicheren und gut bezahlten Job zu bekommen :D ). Ich persönlich kann mit den FISI-Themen z.B. nur schwer warm werden und viele FISIs sind vermutlich auch froh, nicht sonderlich viel programmieren zu müssen.

    Daher kann man durchaus verstehen, dass Unternehmen da zumindest gewisse Vorkenntnisse wünschen. Alleine schon aus dem Grund, dass sie nicht wollen, dass der Azubi bereits nach vier Wochen wieder abspringt, weil er merkt, dass das Ganze doch nichts für ihn ist!

    Wie @skylake schon schreibt, ist es gerade im FIAE-Bereich so, dass fast jedere in irgendeiner Weise Vorkenntnisse mitbringt. Ob das jetzt an den Unternehmen liegt, die den anderen weniger Chancen geben oder daran, dass die meisten, die sich auf solch eine Stelle bewerben allgemein ein so großes Interesse an der Thematik haben, dass sie sich selber darin weiterbilden (sei es über das Schulfach Informatik oder Youtube-Videos etc. pp.), sei mal dahingestellt. Und die Konkurrenz in dem Bereich ist nunmal groß und wird vermutlich in absehbarer Zeit auch nicht kleiner.

    Mein Rat ist und bleibt daher, dass der TO auf jeden Fall versuchen sollte, Praktikas zu machen, um sich ein besseres Bild von den Berufen zu machen. Alleine schon, um sich selber die potentielle Enttäuschung und Zeit zu sparen, wenn man in der Ausbildung feststellt, dass die gewählte Fachrichtung doch nicht so das Wahre für einen ist.
    So ein Praktikum ist dann später übrigens bei einer Bewerbung auch als Vorkenntnisse zu verbuchen und steigert die Chancen. ;)

     

  6. vor 6 Stunden schrieb OscarJC:

    Ist diese Hoffnung berechtigt und ist es in meiner Situation wirklich möglich, die Ausbildung zum Beispiel in einem Zeitraum von 18 Monaten abzuschließen, oder müsste ich auch wie Leute ohne richtige Vorerfahrung 2,5 bis 3 Jahre für die Ausbildung einrechnen? 

    Berechtigt ist die Hoffnung definitiv, allerdings muss der Ausbildungsbetrieb da auch zustimmen. Aber da hast du ja selber dann die Wahl, ob du den Ausbildungsplatz annimmst oder nicht. Die Chancen stehen eigentlich ganz gut, dass man dich verkürzen lässt. Größere Firmen haben oft auch extra Ausbildungsprogramme für Studienabbrecher.

    Du solltest aber auch bedenken, dass du dir die fehlenden Themen (z.B. im Bereich Wirtschaft oder auch die IT-Themen abseits der Programmierung) dann höchstwahrscheinlich selbstständig erarbeiten musst. Auch ist es so, dass mit der Neuordnung der IT-Ausbildungsberufe keine Zwischenprüfung mehr geschrieben wird, die nicht in die Abschlussnote gezählt hat, sondern diese durch eine gestreckte Abschlussprüfung ersetzt wurde, bei der dieser erste Prüfungsteil bereits 20% der Endnote ausmacht. Bei einer Verkürzung nimmst du schon sehr kurz nach Ausbildungsbeginn an dieser Prüfung teil.

    Aber abseits davon: Du studierst bereits eine geraume Zeit und hast auch schon einiges an ECTS gesammelt. Würdest du jetzt voll durchstarten, solltest du das Studium doch schneller beendet haben, als es dauern würde einen Ausbildungsplatz zu bekommen und die Ausbildung (selbst verkürzt) zu beenden. Mit einem Hochschulabschluss hast du, gerade zu Beginn deiner beruflichen Karriere, eine größere Auswahl an Wegen, die du einschlagen möchtest.

  7. Hallo,

    Vorerfahrung sollte, wie @Chief Wiggum schreibt, bei guten Firmen keine Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Allerdings ist es definitiv nicht von Nachteil, sich schon einmal im Groben mit der Thematik beschäftigt zu haben. Außerdem würde ich dir raten, mal über Praktika in die Berufe hineinzuschnuppern, da es doch große Unterschiede zwischen Systemintegration und Anwendungsentwicklung gibt und es ja auch noch die beiden neuen Fachrichtungen "Daten- und Prozessanalyse" und "Digitale Vernetzung" gibt.
    Es kommt z.B. immer wieder vor, dass jemand die Ausbildung zum FIAE beginnt, weil er es cool findet, über das Schreiben von Code Software zu erstellen, stellt aber schnell fest, dass es im betrieblichen Umfeld noch mal was anderes ist, als zuhause ein paar selbstgewählte Projekte umzusetzen, oder man aufgrund fehlender Vorerfahrung gar nicht in das Thema Programmierung rein kommt.

  8. Hallo,

    es geht um FIAE?

    Also meines Wissens nach, brauchst du keine Algorithmen  (bzw. deren Bezeichnung) auswendig können. Wichtiger ist, dass du ein Verständnis dafür entwickelst. was eine Anforderung(Aufgabenstellung von dir verlangt und wie du diese als Code umsetzt. Die Aufgaben erklären i.d.R. eine Problemstellung und es wird nicht gesagt "Bitte schreiben Sie den RC2-Algorithmus" o.ä..

    Was ein wenig helfen kann, sind Code Katas. Da auch diese kleine Problemstellungen geben, die per Code gelöst werden sollen. Aber selbst die sind meinst wesentlich komplexer als das, was in so eine Abschlussprüfung verlangt wird.

    Ansonsten solltestdu schauen, dass du eher in Pseudocode schreibst, als in einer festen Programmiersprache, so dass deine Lösung allgemein verständlich ist und du nicht irgendwelche sprachspezifischen Methoden oder Sprachkonstrukte nutzt, mit denen deine Prüfer unter Umständen nichts anfangen können.

  9. Wenn dir FIAE keinen Spaß macht, solltest du die Ausbildung wirklich in der Probezeit beenden. In deinen Lebenslauf solltest du sie trotzdem aufnehmen, da es schlimmer ist, der Lüge überführt zu werden, als eine Ausbildung, die einem nicht gefällt, vorzeitig abzubrechen. Du bist bei der IHK gemeldet und gut möglich, dass man davon Wind bekommt, wenn man dich bei der nächsten Ausbildung anmeldet. Also sei lieber direkt ehrlich. Ich glaube auch kaum, dass es dir so viel Nachteile bringt, sofern du es begründen kannst und es nicht die 5. abgebrochene Ausbildung ist.

    Ich möchte allerdings auch zu bedenken geben, dass Kaufmann nicht gerade zu den gut bezahlten IT-Jobs zählt und du damit höchstwahrscheinlich einiges weniger verdienen wirst als mit den FI-Ausbildungen. Natürlich kommt es auch auf die jeweiligen Stellen an, aber die Chancen auf gutbezahlte Jobs sind als Kaufmann schon geringer.

    Und nur, weil du eine Aubildungsstelle bei VM bekommst (was auch noch in den Sternen steht), ist das noch keine Garantie, dass du dort auch nach der Ausbildung übernommen wirst. Gerade große Firmen bilden in Masse für den Arbeitsmarkt aus und übernehmen selber nur die Besten.

  10. Falls es um die Ausbildung geht, ist es meiner Meinung nach wichtiger, bei was für einem Betrieb und in welchem Bereich du dort deine Ausbildung machst, als welcher Abschluss am Ende auf dem Papier steht.

    Dir bringt es z.B. nicht viel, wenn du gerne in Richtung DevOps gehen möchtest, aber du in deiner FISI-Ausbildung nur 1st-Level-Support machst und PCs für Kollegen aufbauen darfst. Genausowenig wird dir eine FIAE-Ausbildung etwas bringen, wenn die Ausbildung daraus besteht, dass du in einer Nischenprogrammiersprache prozedural vor dich hin programmierst, ohne wirklich in einem Team zu arbeiten, ohne dass dort irgendwelche Tests, geschweige denn Testautomatisierung, stattfindet oder Versionierungstools eingesetzt werden.

  11. vor 12 Stunden schrieb Lion96:

    Und woher soll ich denn jetzt schon Wissen können, wie die Konkurrenz oder der Arbeitsmarkt in 3 Jahren aussieht? Gibt es da ieine Seite oder ähnliches? Ich meine das IT Zukunft hat ist unbestritten, aber das kann doch nicht der einzige Bereich sein. 

    Also Seiten, die dir die Zukunft voraussagen, gibt es nicht. Aber sowohl in diesem Thread als auch in den vielen anderen Beiträgen in diesem Forum gibt es genug Erfahrungsberichte, die dir zeigen sollten, dass Programmieren nicht die einzige Option als Fachinformatiker ist, und dass du auch mit Ausbildung und ohne Studium aufsteigen kannst und z.B. Projektmanagement, Beratung, Qualitätssicherung, Abteilungsleitung oder sonstwas machen kannst. Letzten Endes liegt das an dir und viele haben es ja schon erwähnt: Nur weil dein Betrieb so ist, wie du schilderst, und FIAEs nur 8 Stunden am Tag, 40 Stunden pro Woche, für den Rest Ihres Lebens, programmieren, und sich nur mit Studium weiterbilden dürfen, ist das noch lange nicht überall so und du hast ja nach deinem Abschluss die Freiheit dir einen anderen Arbeitgeber (und einen anderen Job mit anderen Schwerpunkten) zu suchen.

    Hast du eigentlich mal mit Klassenkameraden in der Berufaschule geredet, wie der Alltag so bei Ihnen im Betrieb ist (sowohl für die Azubis als auch ausgelernte Kollegen)?

    vor 12 Stunden schrieb Lion96:

    Das ist für mich leider sehr unattraktiv und auch Zeitverschwendung, da ich in diesen Jahren auch studieren gehen könnte und dieselbe Option früher hätte.

    Theoretisch ist das vielleicht so, praktisch ist ein Studium (insbesondere an einer Universität) auch kein Zuckerschlecken. Wer garantiert dir denn, dass du das Studium auch wirklich schaffst? Und wenn, mit welcher Note? Gerade in den Bereichen, die dich interessieren, ist die Konkurrenz relativ groß und da wird bei den guten Stellen auch schnell aussortiert, wer kein 1.x Bachelor nachweisen kann. Zum Thema Alter sei dir allerdings gesagt, dass du definitiv nicht zu alt bist; egal für welchen Studiengang.

    Aber, wie auch schon mehrfach geschrieben: Du hast deine Entscheidung doch schon getroffen. Warum also weiter diskutieren? Es ist dein Leben und wie sollen wir, die nur die paar Beiträge von dir kennen, einschätzen, was für dich das Beste wäre? Eindrücken und Meinungen hast du einige bekommen, aber letzten Endes argumentierst du sowieso nur die ganze Zeit mit den selben Argumenten gegen alles, was hier für eine FIAE-Ausbildung in den Ring geworfen wird. 🤷‍♀️

  12. @DeveloperX ob ein Mathemodul ein Witz ist, kommt auch immer auf den Blickwinkel und das Ziel des Studiengangs/Moduls an. Ich habe in meinem Leben mehrere Mathematikmodule in verschiedenen Studiengängen kennengelernt mit sehr unterschiedlichem Niveau, aber ich kann sagen: Bei allen ist man ohne Kenntnisse der Oberstufenmathematik sehr schnell aufgeschmissen und hat einen wesentlich höheren Workload. Selbst das Modul Rechnungswesen beim Wirtschaftsinformatikstudium kann da dann schon schwer werden! :D

  13. Wenn du Fachabi machst, was spricht dagegen, ein (duales) Studium statt der Ausbildung zu beginnen? Die Dauer ist nur unmerklich länger und die Chancen auf ein entsprechend hohes Gehalt sind auch höher.

    Davon ab schwankt es, wie @allesweg schon geschrieben hat, sehr stark. Als Webentwickler, der nur ein paar Dinge mit Wordpress oder Typo3 zusammenklickt, in einer kleinen Medienagentur irgendwo im tiefsten Nirgendwo kann es sein, dass man dir zum Einstieg knapp über Mindestlohn anbietet, wohingegend du als Entwickler im SAP-Bereich bei einer Versicherung oder Bank in FFM auch schon mit 55k€+/Jahr einsteigen kannst.

    Was genau verstehst du unter Softwareentwickler? In welchen Bereich möchtest du denn gerne? Je nachdem solltest du auch schon bei der Wahl des Ausbildungsunternehmen darauf achten, was diese nutzen und wo sie dich (während und nach der Ausbildung) einsetzen wollen. Denn auch wenn du im schulischen Teil allgemeine Grundkenntnisse beigebracht bekommst, macht es doch auch für die spätere Karriere sehr viel aus, welche Sprachen und Konzepte du im Betrieb einsetzen wirst.

  14. Was genau möchtest du denn jetzt, @Cl0ud?
    Erst schließt du Studium komplett aus, dann fragst du, wie es mit der beruflichen Qualifikation aussieht. Ganz ehrlich: Wenn du doch mit dem Gedanken spielst, vielleicht irgendwann zu studieren, dann nimm jetzt die Möglichkeit wahr eine allgemeine Hochschulreife zu bekommen. Dann hast du zumindest schon einmal die Grundlagen, die vor allem für die Mathematikmodule wichtig sind, durchgenommen und fängst bei Beginn eines Studiums nicht bei 0 an. Wenn man bedenkt, dass du erst 2024 mit deiner Ausbildung beginnst und dann 2027 damit fertig sein wirst, du dann noch einmal 3 Jahre Berufserfahrung sammelst, sind wir schon bei 2030 bevor du mit dem Studium anfangen kannst. Du wirst in der Zeit auch nicht jünger und das Erlernen von neuen Sachen wird i.d.R. auch nicht einfacher, insbesondere, wenn man aus dieser Form des Lernens schon länger raus ist und auch nicht die Grundlagen aus dem Oberstufenunterricht schon einmal gelernt hat.

    Am 24.9.2022 um 01:47 schrieb Cl0ud:

    Kann ich dann "nur" Software Entwicklung studieren oder generell Informatik, Wirtschaftsinformatik ect? 

    Also Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik solltest du fast überall mit der Beruflichen Qualifikation eines FIAEs studieren können, manche (Fach-)Hochschulen sehen meines Wissens nach sogar bei Elektrotechnik die Fachinformatikerausbildung als fachbezogen. Aber wie @Maniska schon schreibt, gibt es da keine allgemeingültige Antwort, da die Zulassungsvoraussetzungen im Landesgesetz festgeschrieben sind und die (Fach-)Hochschulen dann selber definieren, wie es mit den verschiedenen Fachbereichen und Studiengängen aussieht. Wirtschaftsinformatik ist da zum Beispiel auch mal dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und an einer anderen Hochschle dem Fachbereich Informatik zugeschrieben.

  15. vor 37 Minuten schrieb tkreutz2:

    Im Jahr 1996 gab es noch einen Anteil nicht akademischer Stellen im Bereich IT bei der Bundeswehr, dass kann sich mittlerweile geändert haben. Ähnlich ist es bei vielen anderen Stellen, bei denen es zwar nicht explizit erwähnt aber dennoch erwünscht wird.

    Meines Wissens nach ist für Großteil der IT der Bundeswehr die BWI zuständig und diese ist eine GmbH und somit nicht an die stringenten Vorgaben des öffentlichen Dienstes gebunden, so dass du dort auch als Nicht-Akademiker Karriere machen kannst.
    Die BWI hat übrigens auch extra ein Programm für ehemalige Soldaten. Vielleicht wäre das ja für dich eine Option, um Fuß in der IT zu fassen. Da würde ich dann auch sagen, dass das nachholen einen höheren Schulabschlusses nur für bessere Noten gar nicht nötig wäre, da dort im Fokus steht, dass du bereits Erfahrung mit der Bundeswehr hast. Hier der Link zu der entsprechenden Seite: https://www.bwi.de/karriere/zeitsoldaten
    Einziger Wehrmutstropfen: Für das Jahr 2023 bieten sie wohl keine Ausbildungsstellen für FIAE an. Aber auf ihrer Seite haben sie das Profil einer Auszubildenden zur FIAE, was dafür spricht, dass sie auch diese Fachrichtung ausbilden. Einfach mal erkundigen, würde ich sagen. :) Hier der Link https://www.bwi.de/ausbildung

  16. vor 4 Stunden schrieb Meadril:

    Man kann auch mit einem Fachabi studieren, aber nur an einer FH eben 😁

    Jein! Der Begriff Fachabi  ist doppeldeutig. @Maniska hat dazu ja bereits etwas geschrieben: Eigentlich gibt es die Fachgebundene Hochschulreife und die Fachhochschulreife. Die Fachgebunden Hochschulreife erlaubt es dir, fachgebunden an der Uni zu studieren und alles an einer FH. Mit der Fachhochschulreife kannst du eigentlich(!) nur an FHs studieren. Eigentlich, weil es in Niedersachsen und Hessen auch möglich ist mit der Fachhochschulreife fachgebunden an Unis zu studieren. Bildung ist (und bleibt wohl auch leider) Ländersache und dadurch auch sehr verwirrend.

    vor 2 Stunden schrieb Bluejazzer:

    Dann hast du noch eine weitere, wählbare schriftliche GK-Prüfung und wählbare mündliche GK-Prüfung. Du musst aus drei Aufgabenfelder (MINT, Sprache und Gesellschaftslehre) mindestens eine Prüfung ablegen. Ich konnte damals mit LK Mathe und Bio z.B. kein Informatik mitnehmen und musste stattdessen in Deutsch (Sprache) und Geografie (Gesellschaftslehre) ablegen.

    Auch hier gilt: Das kann von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt werden. Ich hatte damals z.B. sogar 5 Prüfungsfächer (3 schriftlich; 2 mündlich), Mathe und Deutsch waren verpflichtend (eins davon mind. schriftlich) und man musste alle 3 Lehrnbereiche (MINT, Sprachen und Gesellschaftslehre) abdecken, zwei davon zwangsweise schriftlich. Da ich Chemie und Physik als Leistungskurs hatte, die sowieso schriftlich abgelegt werden, hatte ich also als 3. Prüfungsfach für die schriftliche Prüfung keine Wahl mehr und musste Deutsch nehmen. Mathe musste ich dann mündlich machen und die einzige Wahl, die ich dann noch hatte bei meiner Prüfung, war, ob ich mich für den Bereich Gesellschaftslehre in "Wirtschaft und Politik" oder in "Geschichte" mündlich prüfen lasse.

    vor 2 Stunden schrieb Bluejazzer:

    Und naja soviel Mathe hat man als FIAE nicht. Da wird Mathe-GK ausreichen.

    Da reichen auch die Kenntnisse aus der Grundschule bzw. ist er mit der mittleren Reife schon gut aufgestellt. Mehr als Grundrechenarten, Dreisatz und Zweierpotenzen werden da für die Ausbildung nicht wirklich nötig sein. :D
    Wichtiger ist eher, ein Verständnis für Zahlen und Einheiten zu bekommen, aber da hilft Physik meiner Erfahrung nach viel mehr als einfach nur Mathe.

    Jetzt aber BTT: Du möchtest den Abschluss nur, um bessere Noten vorzeigen zu können für die gewünschte Ausbildung nach deinem Wehrdienst und Studium ist für dich (vorerst) auch kein Thema, richtig?
    Bei der Einstellung als FIAE-Azubi wird zwar gerne nach den Noten geschaut (und auch insbesondere im MINT-Bereich), aber du brauchst wirklich keine tiefergehenden Mathematikkenntnisse für die Ausbildung und eigentlich auch nicht für den normalen beruflichen Alltag nach deiner Ausbildung. Für die tiefergehenden Themen werden i.d.R. sowieso eher Hochschulabsolventen genommen, wo du im Vergleich dann auch mit der Abitur-Mathematik nicht so viel glänzen könntest. Von daher würde ich dir auch dazu raten, lieber den "einfacheren" Abschluss zu wählen und auch eher Mathe als Grundkurs machen statt als Leistungskurs, wenn du eine gute Note haben möchtest. Wenn du Interesse an Mathe oder so hättest und auch ein Studium für dich in Frage käme, wäre meine Empfehlung da definitiv eine andere, aber nicht bei deinen Zielen. Ich würde eher schauen, dass du bei der Fachhochschulreife oder der Fachgebundenen Hochschulreife die Möglichkeit hast, deinen Schwerpunkt auf IT zu legen und idealerweise auch Informatik als Fach belegen kannst. Allerdings weiß ich nicht, wie gut und zielführend das Ganze als Fernlehrgang ist im Vergleich zu einem Vollzeitschulbesuch.

  17. vor 11 Stunden schrieb SithAns:

    Würde das reintheoretisch bedeuten, ich könnte mir eine Uni / FH bzw. in meinem Fall eine Fernuni die aus Berlin oder Hessen kommt suchen und dort jetzt schon studieren?

    Das kann ich dir leider nicht beantworten. Die einzige staatliche Fernuni ist meines Wissens nach die Fernuni Hagen und die sitzt in NRW. Ob es Unis oder FHs in Berlin, Hessen oder Rheinland-Pfalz gibt, die ein Informatikstudium als Fernstudium angeht, weiß ich nicht, da müsstest du dich mal erkundigen. Du solltest sowieso immer direkt bei den Einrichtungen schauen/erfragen, wie es mit der Zulassung zum Studium aussieht. Private FHs haben vermutlich auch noch mal eigene Regelungen zur Zulassung unabhängig vom Standort. Wichtig da ist aber, darauf zu achten, dass der Studiengang auch akkreditiert ist.

    vor 11 Stunden schrieb SithAns:

    Was wäre denn hier die beste Vorgehensweise sich explizit in Mathe für das Informatikstudium vorzubereiten?

    Wie @Zaroc schreibt, gibt es an Hochschulen entsprechende Vorbereitungskurse. An der Fernuni Hagen kannst du z.B. bei dem schon angesprochenen Akademiestudium (Kostet pauschal 50€/Semster) entsprechende Vorbereitungskurse für 40€/Kurs belegen (https://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/vorbereitendekurse.shtml#mathinfvor ). Aber eigentlich bietet jede (Fach-)Hochschule solche Vorkurse an und solltest du das Ganze in Präsenz bevorzugen, dann erkundige dich mal bei Einrichtungen bei dir in der Nähe zum Einschreiben als Gasthörer + Möglichkeit zur Belegung von diesen Vorkursen.
    Allerdings sind diese Kurse auf Wiederholung ausgelegt, d.h. sie handeln die Themen der gymnasialen Oberstufe entsprechend schnell ab und sollen nur das Wissen auffrischen. Ansonsten schau mal nach entsprechenden Lehrmaterial der Sekundarstufe II (Bücher, Videos, Internetseiten).

    vor 11 Stunden schrieb SithAns:

    Jedoch wie schon gesagt ich das eigentlich auch nur eine "Notlösung", da ich einfach kaum bessere Alternativen sehe. Zudem kommt, dass ich es einfach bezweifle, ob mir der IT-Business Manager was bringt bzw. ich kann mich auch nicht zu 100% mit den Inhalten anfreunden

    Du hast jetzt schon Zweifel und es steht für dich sowieso fest, ein Studium zu absolvieren, von daher mein Rat: Lass es sein! Es ist Geld- und Zeitverschwendung. Zumal ich aus meinem berufsbegleitenden Studium sagen kann, dass du die freie Zeit neben deinem Job echt vermissen wirst und es früher oder später auch zu einem Motivationstief kommen wird (das geht echt vielen so). Wenn du dann bereits 2 Jahre deine Freizeit für eine (dann quasi nutzlose) Fortbildung geopfert hast und du noch einmal 3-5 Jahre darauf verzichten musst (entweder weil die Studienzeit im Fernstudium bzw. berufsbegleitenden Studium oft auf die 1.5fache Regelstudienzeit ausgelegt ist oder du durch andere Gründe ein/zwei Semester hinten dranhängen musst), ist die Wahrscheinlichkeit der Demotivation noch mal höher.

  18. vor 4 Minuten schrieb allesweg:

    Ihr macht genau den gleichen Fehler: ihr wollt eine lokal speicherbare Datei für ein Formular. Wieso? Web-Eingabe, Datenweitergabe per XML/CSV/Whatever und wenn es jemand unbedingt in Leitzordner-tauglichem DIN A4 haben will, kann ein PDF/A für den Ausdruck generiert werden.

    Habe ja oben schon erwähnt: Eine sichere und schnelle Datenverbindung ist in D so ne Sache. Da ist eine lokal speicherbare Datei, in der man seine Eingaben hinterlegen kann, schon von Vorteil.
    Wie oft habe ich schon Wutausbrüche bekommen, nachdem ich meine Daten im Web-Formular eingegeben habe, dann die Session abgelaufen ist, es Probleme bei der Übertragung gab, oder irgendwelche anderen Fehler aufgetreten sind und ich alles noch mal neu eingeben durfte.

  19. vor einer Stunde schrieb Whiz-zarD:

    Was nützt ein Linux-System, wenn eh weiterhin Briefe eingescannt und E-Mails ausgedruckt werden und Formulare in Word- oder PDF-Format vorliegen?

    Was wäre denn schlimm daran, wenn Formulare in Word- oder PDF-Format vorliegen? Gerade diese beiden Formate sind doch noch äußerst "digitalisierungsfreundlich", da sie vom Grundgerüst auch nichts anderes sind als XML-Dateien. Und gerade PDFs gibt es auch in interaktiver Form, so dass man sie auch ganz ohne Internetverbindung (denn auch das ist in D ja immernoch so eine Sache) ausfüllen kann. Wenn man sich dann bei der Benennung der Felder bzw. Knoten an einheitliche Vorgaben (also ein Schema) hält, ist das doch super für die Digitalisierung und Barrierefreiheit.

  20. vor 10 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Es wird immer gesagt, dass wir einheitliche Prozesse benötigen. Die haben wir aber im Grunde schon. Ich mein, das z.B. Grundbuch sieht in Schleswig-Holstein genauso aus, wie in Bayern. Führt die Daten in eine große Datenbank zusammen und schwupps!

    Theoretisch sehen die vielleicht gleich aus, aber das heißt noch lange nicht, dass alle Städte und Kommunen diese auch gleich nutzen. Und gerade eine nachträgliche Vereinheitlichung und Digitalisierung von Daten ist alles andere als "mal eben" umgesetzt. Ich selber durfte für viele Städte und Kommunen, die SAP nutzen, z.B. damals das Programm schreiben, was deren Grundbesitzdaten an den Zensus meldet, bzw. nein, das Programm hat nur eine CSV im gewünschtem Datenformat erzeugt, diese wurde dann händisch von einem Sachbearbeiter im Portal der Landesämter für Statistiken hochgeladen XD. Und glaub mir, nur, weil ein Feld z.B. programmseitig für den zweiten Vornamen vorgesehen ist, nutzen noch lange nicht alle Kunden das Feld auch als solches. Oder dem Bundesamt für Statistik (welches für den Zensus zuständig ist) fallen innerhalb der Vorlaufphase immer wieder neue Probleme mit dem Aufbau der Meldedaten auf, kommunizieren das aber (wenn überhaupt) nur an die Städte und Kommunen, nicht aber an die Softwarehersteller, die dann nur über Umwege davon erfahren.

    Und es gibt da noch viele andere "spannende" Geschichten.

    vor 20 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Um einen neuen Ausweis zu beantragen, zum Amt zu gehen, macht für mich schon noch Sinn aber wozu brauche ich dort die Geburtsurkunde? Wieso reicht der derzeitige Ausweis nicht? Meine Geburtsurkunde ist ein kleiner Zettel, der noch mit einer Schreibmaschine getippt wurde. Dieser Wisch ist überhaupt nicht manipulationssicher. Den könnte ich selber verfasst haben.

    Och, das lässt sich noch weiter ins Absurde treiben. Bei uns ist es z.B. auch so, dass man bei den minderjährigen Kindern, die ja bereits im Ort gemeldet sind, bei der Beantragung eines Personalausweises die Anwesenheit beider Elternteile braucht (egal ob alleinerziehend oder nicht) - Termine gibt es aber nur vormittags (mit Ausnahme von einem Wochentag) und auch nur über ein Online-Tool, was max. 3 Wochen in Voraus Termine anzeigt - sofern den welche frei sind, was jedoch nie der Fall ist, Alternativ gäber es noch eine Termin-Hotline, die morgens eine halbe Stunde geschaltet ist. Diese Hotline ist aber nicht über eine Telefonanalage eingerichtet, so dass es eine Warteschlange o.ä. gibt, sondern ist ein einfacher Anschluss, der damit quasi dauerbesetzt ist und auch Punkt 8 Uhr (also nach Ablauf des Zeitfensters) abgeschaltet wird. 😅

  21. vor 3 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Themen, wie der digitale Personalausweis z.B. werden an externe Unternehmen vergeben mit denen die Länder und der Bund zusammenarbeiten.

    Oftmals ist es sogar ein Wunschtraum, dass so eine Zusammenarbeit wirklich so stattfindet. Wir stellen z.B. auch Software für Städte und Kommunen her und haben auch im Bereich Bürgerdienst Software im Einsatz gehabt. Jegliche "Zusammenarbeit" mit der Bundesdruckerei war ein einziges Graus und um jede Information über den Aufbau von Daten musste gekämpft werden.

    vor 3 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Das einzige Lockmittel wäre eine Verbeamtung und die Aussicht auf ein Gehalt ohne Sozialabgaben und eine gute Pension. Aber das gibt es für solche Jobs nicht.

    Jaein. Diese Aussicht gibt es bei den Bundesbehörden schon. Bundesverwaltungsamt ist da z.B. eigentlich gerne bereit auch zu verbeamten. Auf Länderebene und darunter ist es allerdings wirklich so, dass du in der IT nur davon träumen kannst, als Beamter in den Ruhestand zu gehen.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...