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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. vor 3 Minuten schrieb Tibums:

    Eine FIAE Ausbildung explizit ist darauf ausgelegt Programmieren zu lernen, vorallem arbeite ich dort in einem richtigen Unternehmen. Als IT-Assistent hat man Netzwerke konfiguriert und da war Java ein Nebenfach in welchem wir in 3 Jahren nur zur OOP gekommen sind. [..] Java möchte ich aber nicht machen weil ich es weitergehend schon beheersche

    Du sagst selber, dass du nur die schulische Ausbildung gemacht hast und keine betriebliche Programmiererfahrung hast, ihr nur bis zur OOP in Java gekommen seid, du aber Java schon weitergehend beherrschst? Ich glaube nicht, dass du Java dadurch schon wirklich beherrschst. Viele Vollzeitprogrammierer würden selbst nach 5 Jahren nicht behaupten, dass sie eine Programmiersprache wirklich beherrschen... Anders herum: Wenn du der Meinung bist, dass du bereits fundierte Kenntnisse in Java hast, sollten die Chancen auf eine Juniorstelle in diesem oder einem ähnlichen Bereich nicht gerade gering sein. Da eine zweite, wenn auch praktischere, Ausbildung anzutreten, würde ich nur in Betracht ziehen, wenn du gar kein positives Feedback auf deine Bewerbungen auf Juniorstellen bekämst. Dazu müsstest du das aber erst einmal austesten. :)

     

  2. vor 19 Minuten schrieb Tibums:

    Man kriegt schon immer wieder mit dass es Leute mit schlechtem Bachlor sehr schwer haben. In den 3 Jahren werde ich nicht mal programmieren lernen und am Ende mit einem schlechten Bachlor und ohne Programmierkenntnisse dazustehen... Ich weiß nicht.

    Leute mit "schlechten Bachelor" in welcher Branche? Bei (Wirtschafts-)Informatik kann ich mir das nur schwer vorstellen. In der IT-Branche bekommen selbst FIAEs, die gerade so mit Nachprüfung ihren 4er Abschluss haben, in den meisten Regionen mehr als genug Jobchancen. Gegen die fehlenden Programmierkenntnisse bzw. Praxiserfahrung gibt es ein einfaches Gegenmittel: Werkstudentenjob.

    Wenn du der Meinung bist, dass du das Studium schaffen würdest, egal mit welchem Schnitt, solltest du das mMn auch durchziehen. Die Ein- und Aufstiegschancen sind sicher höher als mit einer weiteren Ausbildung und die Zeit bis zum Abschluss ist auch kaum länger.

    vor 22 Minuten schrieb Tibums:

    Sprachen die ich im Betrieb ablehne sind definitiv Java und Php. Am Ende sollte es einfach eine interessante Sprache mit Zukunft sein.

    Eine interessanten Sprache mit Zukunft, aber Java und PHP direkt ablehnen? Okay... Aber immerhin hast du schon einmal eine Vorstellung, in welche Richtung du gehen möchtest bzw. in welche eher nicht. Das hast du vielen anderen Bewerbern auf Azubistellen voraus. :D

    Zu deinen Ausgangsfragen:

    vor 5 Stunden schrieb Tibums:

    Ist es ein Vorteil Ausbildungsbetriebe zu nehmen, die ein (Fach)-Abitur erfordern?

    Das bezweifel ich stark! Das ist einfach nur irgendeine Anforderung, die sich meist die HRler (ohne Rücksprache mit den eigentlichen Ausbildern) ausgedacht haben und in keinster Weise auf die Qualität der Ausbildung oder des Betriebs(klimas) schließen lassen.

    vor 5 Stunden schrieb Tibums:

    Sollte die Ausbildungsvergütung eine Rolle spielen? (z.B. 1000€ bei der BVG im 1 Jahr sind natürlich schon reizend..)

    Das kommt ganz alleine auf dich an, ob diese eine Rolle spielen sollte oder nicht. Je nachdem, wie viel du brauchst, um klar zu kommen! ABER: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Betriebe, die eine hohe Ausbildungsvergütung haben, bei den anschließenden Übernahmeangeboten kaum höher gehen als diese bzw. allgemein eher schlechte Angebote machen. Nicht, dass es alle so machen, aber das ist eben meine Erfahrung aus meiner Berufsschule in Köln. Andere große Betriebe haben im Gegensatz dazu zum Beispiel eine vergleichsweise geringe Ausbildungsvergütung (weil großer Betrieb, bei dem alle Azubis, egal ob z.B. Einkauf, Lager oder IT, per Tarifvertrag gleich bezahlt werden), aber am Ende ein sehr gutes Übernahmeangebot (durch Tarifvertrag) machen.

  3. Hallo,

    leider ist SAP ein Gebiet, wo es meiner Erfahrung nach sehr sehr wenig kostenlose Inhalte zu gibt. Du kannst mal schauen, ob du unter open.sap.com etwas findest. Auch gibt es diverse Communities, wie beispielsweise die DSAG, wo man sich umsehen kann.

    Da du dich aber in einer Ausbildung befindest, vertrete ich die Meinung, dass sich dein Betrieb um solche Weiterbildungen kümmern sollte. D.h. entweder wird dafür gesorgt, dass sich entsprechendes Fachpersonal die Zeit nimmt, dir Wissen zu vermitteln, oder aber man nimmt das Geld in die Hand und bezahlt dir entsprechende Schulungen.

  4. Ich wünsche dir viel Erfolg für das Abschließen deines Studiums! :)

    vor 19 Minuten schrieb marlene2808:

    Eins noch vorab, da ich es nicht auf mir sitzen lassen kann. Mir ist es durchaus bewusst, dass meine lange Studienzeit nicht so prickelnd ist. Man sollte sich aber immer Gedanken machen über das warum und wieso. Leider bin ich während meiner Studienzeit mehrfach lange erkrankt, was mich insgesamt 2 Jahre rausgeschmießen hat. Und dazu habe ich Jahre lang 35 Stunden zusätzlich gearbeitet. Erst seit einem Jahr bin ich auf 28 Stunden runter, weil die psychische Belastung zu stark war. Wie gesagt, bei mir ist es nicht die fehlende Motivation oder das ich keine Lust auf die Bachelorarbeit habe. Im Gegenteil ich wäre auch froh, wenn ich schon fertig wäre, aber mein Körper will eben nicht immer so wie ich es gerne hätte und die Gesundheit ist mir persönlich wichtiger andere.

    Ich würde mich an deine Stelle gar nicht rechtfertigen vor den anderen Usern. Es ist ganz alleine deine Sache, wieso dein Studium so lange dauert. Wenn überhaupt, ist das vielleicht bei einem zukünftigen Bewerbungsgespräch ein Thema. Aber solange man es begründen kann, sehe ich da auch keine großen Probleme. Wenn doch, ist es mit ziemlicher Sicherheit sowieso kein Arbeitgeber, bei dem man anfangen möchte. Und du scheinst ja durchaus eine valide Begründung zu haben.
    Ich selber komme die letzten zwei Jahre auch nicht dazu meine Bachelor-Thesis zu schreiben, was verschiedenste Gründe hat - Vollzeitjob, alleinerziehend mit zwei schulpflichtigen Kindern, Depression und alles noch mal verschärft durch die Coronasituation, was z.B. dazu führt, im permanenten Homeoffice nur noch schwer eine vernünftige Abgrenzung zwischen Arbeit und anderer Zeit zu finden. Und jeder, der mir sagen würde "Mh, dass du jetzt so lange für dein Studium brauchst ist aber nicht so dolle", kann mich mal kreuzweise. :D

  5. vor 7 Stunden schrieb charmanta:

     

    Keine Wirtschaftlichkeitsberechnung wg irgendeiner Begründung ? Die ist Pflicht…

    Ist das wirklich so? Man muss meines Wissens nach nur Begründen, warum das Projekt durchgeführt wird. Das können auch andere Gründe sein, als die Wirtschaftlichkeit. Mein Projekt war damals auch eins, bei dem es keine Wirtschaftlichkeitsberechnung gab, da es sich um eine Anpassung aufgrund von gesetzlichen Vorgaben gehandelt hat. Was man jedoch aufführen kann (und auch sollte), sind die (wirtschaftlichen) Folgen bei Nichterfüllung oder ggf. Opportunitätskosten.
    Die einzige Berechnung die ich durchgeführt habe, war die, was das Projekt den Betrieb gekostet hat. Ansonsten habe ich halt nur die Folgen aufgezählt, die entstehen würden, wenn das Projekt nicht umgesetzt wird. Eine vollumfängliche Opportunitätskostenrechnung halte ich für einen Fachinformatiker-Azubi auch für viel zu weitgreifend...das bekommen die meisten studierten BWLer nicht mal richtig hin. :D Nicht jede betriebliche Tätigkeit bringt auch direkten Umsatz mit sich.

  6. vor 23 Stunden schrieb Brapchu:

    Damit liegst du falsch.

    Die Projektdokumentation ist innerhalb der 35 Stunden anzufertigen.. du darfst außerhalb der Zeit höchstens so Sachen wie Formatierung und Gestaltung erledigen.

    Jein...laut der neuen Prüfungsordnung ist das der Fall. Bei der alten war es Auslegungssache der jeweiligen IHK. Bei der oldenburgischen IHK gehörte das Erstellen der Projektdokumentation zum Beispiel nicht zu der Bearbeitungszeit eines Abschlussprojektes.

  7. vor 22 Stunden schrieb breathtaking:

    Was wenn ich übernommen werde und der neue Vertrag 30 Urlaubstage vereinbart? Habe ich ab 01.08. anteiligen Anspruch auf 30 Tage, also 2,5 Tage x restliche Monate? Oder quasi 6 Tage für den Rest des Jahres, angenommen man hat alle Tage in der Ausbildung genommen?

     

    vor 19 Stunden schrieb SR2021:

    Wenn dein AG dir gestattet die vollen 24 Tage vor der Prüfung zu nehmen, ja dann würden dir nur noch 6 übrig bleiben.

    Das kommt darauf an, wie kulant dein Arbeitgeber ist. Es kann auch gut sein, dass du nur die 0,5 Tage mehr pro Monat anteilig auf die Zeit nach deiner Ausbildung als zusätzlichen Urlaub gewährt bekommst. Das wären dann 2,5 Tage, wenn du ab dem 1.8. eingestellt wirst.

    Aber bedenke, dass dein Ausbildungsverhältnis mit dem Tag der bestandenen Abschlussprüfung endet, sofern dieser vor dem vertraglichen Ausbildungsende liegt und wenn dein Betrieb dich am Folgetag weiter arbeiten lässt, ab da dann auch die Festanstellung in Kraft tritt uns nicht erst ab dem 1.8. .

  8. vor 1 Minute schrieb Whiz-zarD:

    Gerade in der Selbstständigkeit wird auf die Referenzen geschaut und wenn da steht "Habe Buch XYZ gelesen" und "Habe Tutorials auf Youtube angeschaut", wird dich keiner beauftragen.

    Genausowenig wird dir eine Bank so einen Gründerkredit o.ä. gewähren...

    vor 15 Minuten schrieb Bonar:

    Mein Ziel ist, dass ich relativ orts- und zeitunabhängig vom Home Office arbeiten kann.

    Dazu muss man nicht zwingend selbstständig sein und anders herum wird dir die Selbstständigkeit das auch nicht garantieren. Auch dort hast du Kunden und musst dich an deren Vorgaben halten und wenn die einen Termin zu Zeitpunkt x an Ort y veranschlagen, musst du dich daran halten oder die Zusammenarbeit ablehnen, was auf Dauer nicht zielführend sein wird.

    vor 17 Minuten schrieb Bonar:

    Dass man sich in einem fachfremden Gebiet nicht selbstständig machen soll, ist logisch. Allerdings steht man irgendwann immer vor diesem Punkt und beginnt einen Lernprozess, um irgendwann nicht mehr fachfremd zu sein.

    Auch wenn du dir selber wissen aneignest, wird das noch kein Fachwissen sein. Das wird es erst, wenn du es auch wirklich entsprechend anwendest und nachweisen kannst. Und dafür musst du, wie von anderen schon erwähnt, darin erst einmal Erfahrung in einem Angestelltenverhältnis sammeln und zwar über Jahre.

     

    vor 20 Minuten schrieb Bonar:

    ich bin mir sehr bewusst, wie riesig das IT-Gebiet ist und dass ich aktuell fachfremd bin. Genau deswegen wende ich mich hier an euch, um herauszufinden, wo ich am besten beginnen sollte (zu lernen).

    Und gerade weil dieses Gebiet so riesig ist und du nur eine wage Vorstellung von deinem langfristigen Ziel hast, ist es schwer, dir da wirklich brauchbare konkrete Empfehlungen zu geben. Du musst letzten Endes für dich selber herausfinden, was dir liegt. Es bringt ja wenig, wenn man dir jetzt sagt, du sollst dir die Programmierung von mobilen Apps im Bereich Finanzen mit Java aneignen, weil da das Geld auf der Straße liegt, du dann aber nach ein paar Jahren feststellst, dass du darin keinerlei Erfüllung findest.

  9. vor 12 Stunden schrieb Bonar:

    Kurze Vorgeschichte: Bin 25, hab BWL studiert und hänge in einem klassischen BWL-Job.

    Du hast ein abgeschlossenes BWL-Studium? Bachelor nehme ich an? Dann würde ich dir einen Master in Wirtschaftsinformatik ans Herz legen. Je nach (Fach-)Hochschule wirst du vor der Zulassung noch ECTS-Punkte im Bereich IT nachweisen müssen, da wird dir aber das jeweilige Studienbüro weiterhelfen können. Meines Wissens nach gibt es auch extra WI-Studiengänge für reine BWLer bzw. fachfremde. Alternativ gibt es auch Arbeitgeber, die sogenannte Trainee-Programme (insb. für BWLer) anbieten, wo du ein Jahr lang in einem Arbeitsumfeld diverse Schulungen bekommst, damit du die nötigen IT-Skills lernst. Bei uns in der Firma werden damit die SAP-Berater herangezüchtet. :D
    Vom Selbststudium der ganzen Thematik mit dem Ziel der Selbstständigkeit würde ich dringlichst abraten.

  10. Kommt ja auch immer darauf an, in welcher Ausgangslage man sich befindet: Bewirbt man sich aus ein gut bezahlten Festanstellung heraus in der Hoffnung, was besseres zu finden? Oder wurde man gekündigt und möchte möglichst schnell wieder eine Stelle finden? Oder stehen private Veränderungen an, so dass man seine Work-Life-Balance neu organisieren möchte? Oder oder oder

    Und ich stimme @bigviczu, dass man nicht vom (juristischen) Blabla in einem Arbeitsvertrag auf das allgemeine Arbeitsklima schließen sollte. Gerade große und/oder internationale Firmen haben sehr verklausulierte Verträge. Die Handhabung und das Klima innerhalb einer Abteilung kann aber durchaus anders sein.
    Ich habe übrigens mal nachgeschaut. In meinem neuen Arbeitsvertrag nach der Firmenübernahme steht die Urlaubsregelung auch so wie beim TO drin mit 20 gesetzliche Tage + 10 vertragliche (gefolgt von dem Abschnitt mit dem Anspruch bei Krankheit etc.). Und ich habe sogar eine Kündigungsfrist von 6 Monaten. 😅 Aber da mir diese Klausel Bauchschmerzen bereitet hat, habe ich damals mit meinem Chef darüber gesprochen und er hat klar gemacht, dass im Fall der Fälle ja keiner der beiden Seiten geholfen ist, wenn man eigentlich weg möchte und es da immer noch andere (versöhnliche) Wege gibt, aus dem Vertrag auszusteigen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass hier z.B. bei der ganzen Pandemie-Problematik sehr schnell reagiert wurde, Homeoffice weit vor der offiziellen Pflicht angeordnet wurde und, als Kurzarbeit ein Thema war, das Gehalt trotzdem vom AG auf 100% aufgestockt wurde (inkl. eventuelle Einbußen bei der Steuererklärung).

    Und klar, wenn man vorher aus einem Tarifvertrag kommt, der i.d.R. sehr arbeitnehmerfreundlich formuliert ist und auch der Betriebsrat sehr aktiv ist, hat man bei der ein oder anderen Sache vielleicht ein etwas schlechteres Gefühl, aber ich kann auch die Arbeitgeberseite bei diesen Vertragsklauseln verstehen. Die wollen sich auch nur gegen jegliche Eventualitäten absichern. Oftmals auch aus schlechten Erfahrungen heraus oder bedingt durch Rechtsprechungen, wo schwammige Formulierungen zu Ungunsten der Arbeitgeber ausgelegt wurden.

  11. vor 23 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Stell dich mal realistischerweise auf ein Gehalt in der 35.000€ - 40.000 € Brutto / Jahr Range ein. Auch das gibt es nicht geschenkt, aber es ist realistisch. Die 48.000 € kann man auch mit Ausbildung oder Umschulung im Laufe der Jahre definitiv erreichen. In der IT wird nach einigen Jahren Berufserfahrung deutlich weniger auf den ursprünglichen Bildungsabschluss geachtet. Zum Einstieg halte ich es für unrealistisch. 

    +1

    Zumal Berlin auch leider verhältnismäßig wenig zahlt im IT-Bereich im Vergleich zu anderen Regionen.
    Es kommt auch sehr stark darauf an, in welchem Bereich man anfängt bzw. seine Stärken sieht. Als ITSE ist das Einstiegsgehalt meiner Erfahrung nach auch noch mal niedriger als bei FISIs oder FIAEs. Aber je nach Spezialisierung kann es nach ein paar Jahren Berufserfahrung und ein paar geschickten Wechseln durchaus sein, dass man die 48.000€ weit hinter sich lässt.

    Wie schon geschrieben: Deine bisherige berufliche Laufbahn wird da kaum eine Rolle spielen. Wichtiger ist, dass du dir für dein Praktikum und das Abschlussprojekt einen guten Betrieb suchst, der dich idealerweise auch für ein faires Gehalt (das wäre meiner Auffassung nach alles über 35k€) und fairen Arbeitsbedingungen (z.B. 30 Urlaubstage, vernünftige Überstundenregelung und Weiterbildungsmöglichkeiten) übernimmt.

  12. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Also bleiben dir folgende Optionen:

    • neuer Vertrag kommt vor 31.12.2021 unterschrieben dokumentenecht bei dir an und deine Kündigung erreicht noch nachweisbar bis spätestens 31.12. deinen Chef
    • neuer Vertrag kommt ab 1.1.2022 und du kommst frühestens 2 Monate später zum 16. oder 1.
    • neuer Vertrag kommt ab 1.1.2022 und du kündigst im guten Glauben, sodass du zum 1.3. entweder beim neuen AG anfängst oder ohne Einkommen aber mit Sperre beim Arbeitslosengeld da stehst.

    Je nach Verhältnis zum jetzigen Arbeitgeber gibt es auch noch die Option, dass man sich abseits der Kündigungsfrist einigt und den bestehenden Arbeitsvertrag zum Beginn des neuen Vertrages aufhebt.

  13. vor 2 Minuten schrieb SoL_Psycho:

    Sorry, aber ich finde es auch albern, andere für sich selbst überlegen zu lassen...

    Das! Und wenn man verwertbare Hilfe möchte, wären etwas mehr Informationen vielleicht schon hilfreich. Um welches Fach handelt es sich zum Beispiel? Welche Ausbildung machst du? Was hat dich denn dazu bewegt eine Ausbildung in der IT zu machen? Da musst du doch schon gewisse Vorstellungen und Interessen gehabt haben. Wären die dann nicht prädestiniert dafür, etwas darüber zu erzählen?

    So, wie dein Post aktuell verfasst ist, kann man dir alles und nichts vorschlagen. Wie wäre es z.B. mit dem Einfluss der weltweiten Echtzeitvernetzung auf den Handel von Rohstoffen? Wäre auch ein IT-Thema... XD

  14. vor 3 Minuten schrieb kylt:

    Ich denke mal es geht nicht um eine "Besserstellung". Wenn ich 45 Std.  + "Überstundenregelung" lesen, assoziiere ich eher Arbeitsverträge mit X Stunden sind mit dem Vetrag abgegolten. z.B. 10% , bei 40 Std. > 4 Std. zusätzlich = mögliche 44 Std. Woche.

    Ich glaube,du hast meinen Post nicht ganz verstanden. Es ging mir darum, dass Besserstellungen gegenüber des gesetzlichen Maximum an Arbeitszeit, Minimum an Pausenzeit, etc  als vertragliche Regelung zulässig sind. Das Gegenteil ist entweder nichtig oder eine Anpassung kann rechtlich eingefordert werden.

    Laut Gesetz sind übrigens 48 Stunden regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit "normal", sprich zulässig, da von 6 Werktagen je Woche ausgegangen wird. Ist beim Urlaubsanspruch übrigens genauso. Da ist im Gesetzestext von 24 Tagen pro Jahr die Rede, was sich aber auf eine 6-Tage-Woche bezieht. Ergo kann es sein, dass du bei einem Job mit 5 wöchentlichen Arbeitstagen auch nur 20 Urlaubstage im Jahr zugesagt bekommst und kannst rechtlich nichts daran ändern.

  15. vor 7 Stunden schrieb Bockreiter:

    Kommt dann noch Samstagsarbeit hinzu, besteht unter der Woche noch weniger die Möglichkeit überhaupt Überstunden zu machen.

    Du musst hier zwischen gesetzlicher und vertraglicher Regelung unterscheiden. Das ArbZG legt die maximal zulässigen Arbeitszeiten und minimal nötigen Pausen fest. Alles, was dich besser stellt als das Gesetz ist zulässig. Wenn du also einen Arbeitsvertrag über 40h/Woche hast und deine Arbeitstage Mo-Fr sind, ist alles, was über diese Zeit hinaus geht als Überstunden zu verbuchen. Das heißt aber zum Beispiel auch, dass du u.U. 2 Stunden Mittagspause machen musst, wenn der Betrieb das so vorschreibt (durch eine Betriebsvereinbarung, einen Tarifvertrag oder individuell im eigenen Arbeitsvertrag).

  16. vor 8 Stunden schrieb Rabber:

    ich finde in den letzten Jahren sind zudem soziale Aspekte hinzugekommen. [..] Das war vor 20 Jahren z. B. noch nicht so ausgeprägt. Zu einer Zeit als das Klischee vom Keller-ITLer durchaus einen wahren Kern hatte.

    Das wurde auch schon vor 20 Jahren über die ITler der frühen 90ern und davor gesagt... :D
    Letzten Endes kommt es sehr stark auf die Stelle, das Team und das Unternehmen an.

    vor 19 Stunden schrieb zab1t:

    Ich würde gerne wissen, was zeichnet einen guten IT-ler aus.

    Gegenfrage: Was verstehst du unter einem guten ITler?

    vor 19 Stunden schrieb zab1t:

    Was für eine Arbeitseinstellung sollte man haben?

    Eine, die auch in jedem anderen Job gewünscht ist. Also eben nicht die Einstellung "kein Bock!", "Kann wer anders machen!" oder "Ich mach was mir gefällt!"

    vor 19 Stunden schrieb zab1t:

    Welche Wesensart passt in die Welt der IT?

    Du findest alles in der IT. Liegt vielleicht aber auch daran, dass es, wie schon gesagt wurde, nicht DIE IT gibt. IT findest du überall. Es gibt vermutlich so gut wie keine Unternehmen mehr, die nicht auch mit IT zu tun haben.

    Da du aber explizit schreibst, dass du im Vorbereitungskurs für FI Anwendungsentwicklung bist: Fürs Programmieren muss man schon irgendwie gemacht sein. Das lässt sich aber nicht pauschal an irgendeiner Wesensart oder Charaktereigenschaft ausmachen. Aber: Nur weil du eine Ausbildung/Umschulung zum FIAE machst, musst du nicht zwingend später als Programmierer/Softwareentwickler arbeiten. Sehr viele aus meiner damaligen Berufsschulklasse haben schon während ihrer Ausbildung ganz andere Schwerpunkte in ihrem Betrieb übernommen: Beratung, UX Design, Schulung/Ausbildung, QM/QS, etc. pp.

     

  17. Wir reden hier von 3 Stunden, oder?

    Da wird nicht viel verlangt werden und noch weniger vermittelt werden können. Würde mich sogar wundern, wenn das auf mehr als ein Vorstellen von Abteilungen und Mitarbeitern und vielleicht mal über die Schulter schauen hinausgeht.

    Und ich würde mir da an deiner Stelle auch nicht übertrieben viele Gedanken machen unf schon gar nicht im Eilverfahren versuchen dir Wissen rein zu drücken, wo du noch keine Vorkenntnisse hast. Falsches Halbwissen wird vermutlich einen schlechteren Eindruck machen, als offen zu kommunizieren, dass du davon noch keine Ahnung hast, aber gerne bereit bist, es zu lernen. Zeig einfach Interesse, stell Fragen, zu Dingen die dir unklar sind oder dich besonders interessieren und sei nett und höflich. :)

  18. vor 1 Stunde schrieb AdelholzenerWasser:

    Ist es generell so, dass die letzte Fahrt vom Kunden bis nach Hause Arbeitszeit ist?

    Neben der Diskussion um Überstunden (für Azubis kann man z.B. hier dazu auch noch mal was nachlesen), möchte ich kurz auf die Frage zur Wegezeit eingehen. Wie so oft im Leben gibt es hier keine eindeutige Antwort und es bleibt nur zu sagen: it depends!
    Soll heißen: Wenn der Arbeitgeber (bzw. in diesem Fall der Ausbildungsbetrieb) darauf besteht, dass mit dem Auto gefahren wird (was du als Azubi alleine eigentlich gar nicht darfst, da du ausgebildet werden sollst und damit auch jemand dabei sein sollte, der das übernimmt), dann gilt die Zeit, die über die reguläre Fahrtzeit zwischen Arbeitsstätte und Wohnort liegt, als Arbeitszeit. Als Beifahrer zählt diese Zeit nur als Arbeitszeit, wenn auch (auf Anweisung) gearbeitet wird - da gibt es wohl auch die Annahme, dass die Unterhaltung mit dem Arbeitskollegen über arbeitsrelevante Themen dazu zählt. Wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fähst und dein Arbeitgeber/Ausbilder nicht explizit verlangt, dass du in Zug, Bahn, whatever Arbeitsaufgaben erledigst, ist die Fahrt keine Arbeitszeit.

    Was mir auch neu war, als ich gerade noch mal das Internet befragt habe, ist die Regelung bei angeordnetem Homeoffice durch den Arbeitgeber (aufgrund von Corona) - dann zählen angeblich auch die Fahrten zu einem Termin ins Büro schon als Arbeitszeit (wird hier gesagt - ob dem wirklich so ist, habe ich jetzt nicht weiter recherchiert).

  19. vor 31 Minuten schrieb gfritz74:

    ist es fakt das in der alten Verordnung die Industrie 4.0 / autonome System nicht enthalten sind. Somit ist eine Prüfung in der GA2 eigentlich nicht in Ordnung.

    Das ist auch gar nicht nötig, da im Ausbildungsrahmenplan meiner Erinnerung nach so etwas steht wie "Einsatzfelder und Entwicklungstrends" und darunter dann genauer:

    Zitat

    a) marktgängige Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik nach Einsatzbereichen, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit unterscheiden
    b) Veränderungen von Einsatzfeldern für Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik aufgrund technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen feststellen
    c) technologische Entwicklungstrends von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik feststellen sowie ihre wirtschaftlichen, sozialen und beruflichen Auswirkungen bewerten
    d) Auswirkungen der technologischen Entwicklung auf Lösungskonzepte aktueller informations- und telekommunikationstechnischer Systeme darstellen

     

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