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Rienne

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  1. Sehr viele Informationen lieferst du ja leider wirklich nicht. Ändert sich denn etwas mit deinem Abschluss, was die dir zugeteilten Aufgaben und Verantwortungen angeht? Finde es relativ schwer, nur aufgrund eines Bachelorabschlusses auf einmal einen größeren Gehaltssprung zu fordern (insb. wenn man sowieso schon seit ~5 Jahren im Betrieb arbeitet). Ansonsten bin ich bei den anderen beiden: Ein wenig mehr Input ist schon nötig, damit wir eine halbwegs realisitische Einschätzung abgeben können.
  2. Außerdem gibt es genug Arbeitgeber, denen bewusst ist, dass man sich auch schnell in andere Programmiersprachen einarbeiten kann, wenn man schon Programmiererfahrung hat. Und in die IDE, Frameworks und das ganze Drumherum muss sich sowieso bei jeder Firma neu eingearbeitet werden, selbst, wenn man das so ähnlich schon kennt.
  3. Ist das nicht eigentlich illegal? Ist der Sinn von Kurzarbeit nicht, dass man eben nicht genug Auslastung für die Mitarbeiter hat, weil keine Aufträge rein kommen o.ä., so dass man dadurch einerseits verhindert, insolvent zu gehen und zum anderen die Mitarbeiter nicht kündigen muss? Oder habe ich das Konzept von Kurzarbeit falsch verstanden?
  4. Sagen wir mal so: Selbst in einer Firma, wo du die Branche, die Programmiersprache und die Frameworks (noch) nicht kennst, wird das Einstiegsgehalt nicht geringer sein als das, was du aktuell bekommst, sollten sie dich (wider meinem Erwarten) als Junior einstellen. Aber der große Unterschied ist: Dort hast du Entwicklungs- und Aufstiegspotential, was bei deinem aktuellen AG nicht der Fall ist. Selbst wenn du erst einmal niedrig einsteigst, eignest du dir Wissen an, was dir entweder beim gleichen AG einen Gehaltsanstieg bietet oder spätestens bei einem AG-Wechsel zu einem deutlichen Plus führt. Das Problem sehe ich darin, dass die Chancen aktuell mehr als gut sind, je länger du aber wartest und in deiner "Comfort Zone" verharrst, desto schwerer wird es mit einem solchen Umstieg. Du redest immer und immer und immer wieder davon, dass du anderen Firmen keinen oder einen zu geringen Mehrwert bietest. Ich bin kein Fan von aufgeblasenen Blendern, die nix können, aber sich so darstellen, als hätten sie von allem eine Ahnung, aber dir würde ein wenig mehr Selbstbewusstsein durchaus gut tun. Und noch einmal die Frage, die hier schon viel zu oft gestellt, aber nie zufriedenstellend beantwortet wurde: Was hält dich davon ab, einfach mal ein paar Bewerbungen los zu schicken und zu schauen, wie die Resonanz ist, statt hier immer und immer wieder mit irgendwelchen Konjunktiven und Hypothesen zu kommen? Nutz die Zeit, die du wochenends freiwillig mit Arbeitsthemen füllst doch stattdessen einfach mal, um deinen Lebenslauf zu aktualisieren und ein paar Anschreiben zu verfassen.
  5. Same. Zusatz: Sollte es nebenbei doch um Arbeitsthemen gehen, wie beispielsweise Workshops, Vorträge, etc. pp., zählt das bei uns zur Arbeitszeit.
  6. @Bockreiter du vergisst, @Velicity hat doch nur den ITA und kann anderen Firmen nichts bieten, was eine höhere Gehaltsforderung rechtfertigen würde... *irony off* Außerdem brauchen weder @Velicity noch @BaseGrim2mehr Geld, möchten auch keine Familie gründen oder besser wohnen und auch die Freizeit wird mehr oder weniger freiwillig mit Arbeitsthemen gefüllt, statt anderen Beschäftigungen nachzugehen. Ich sehe es wie andere hier: Eine Diskussion oder der Hinweis auf die vorliegenden Missstände und Verbesserungsvorschläge machen keinen Sinn. Aber ich verstehe nicht, warum insb. @Velicity dann doch immer wieder ewig lange Postings verfasst, einerseits darüber, wie viel doch schief läuft, nur um diese Probleme dann in darauffolgenden noch längeren Postings zu verteidigen... Entweder man ändert was, oder man findet sich damit ab und schweigt.
  7. @be98 ich bin mir nicht sicher, ob du den Ausgangspost richtig verstanden hast. Aktueller Stand ist wie folgt: Arbeitsbeginn: 1.7. mündlicher Prüfungstermin: irgendwann im Juni (also 1.6.-30.6.) Sollte es dabei bleiben, ist von Seiten @jschubert nicht viel zu unternehmen. Mein Ratschlag bleibt dabei, dass er erst einmal abwarten sollte, bis die schriftliche Einladung vorliegt und er den genauen Termin weiß. Ist dieser vor dem 1.7., dann lediglich kurz bei der Agentur für Arbeit anrufen und sagen: "Hey, ich habe am x meine mündliche Abschlussüprüfung und bin danach bis zum 1.7. arbeitssuchend. Muss ich dabei etwas beachten oder beantragen? Danke" Wenn der Termin nach dem 1.7. liegt, dann sollte er den zukünftigen Arbeitgeber kontaktieren, die Sachlage schildern und darum bitten, dass man den Beginn des Arbeitsverhältnisses auf den Tag nach der Prüfung legt.
  8. Jetzt macht dem armen TE doch bitte nicht zu viel Stress und Panik als nötig. Bei betrieblichen Ausbildungen gilt die Meldepflicht von 3 Monaten nicht. Ist auch so im entsprechenden Paragraphen (§38 SGB III) festgehalten: Nichtsdestotrotz ist es auf jeden Fall von Vorteil, sich rechtzeitig arbeitssuchend zu melden (insb. wenn man nicht direkt im Anschluss schon einen neuen Arbeitsvertrag hat), da das Bearbeiten der Unterlagen durchaus länger dauern kann. Es wurde ja schon das Meiste dazu gesagt. Meine Meinung ist, dass du dir da definitiv nicht so viel Sorgen machen solltest, wie du es atm tust. Sollte dein Prüfungstermin vor dem 1.7. stattfinden und solltest du bestehen, dann ist das Ausbildungsverhältnis am darauffolgenden Tag beendet und du kannst bei deinem neuen Arbeitgeber ohne Probleme zum 1.7. anfangen. Das Ausbildungszeugnis erhälst du dann zwar erst später, aber wenn dein AG dieses haben möchte, sollte ihm das auch bewusst sein und es dürfte kein Problem sein, wenn du es dann nachreichst. Solltest du deine Einladung zur mündlichen Prüfung erhalten und der Termin ist später als der 1.7., würde ich mich direkt mit meinem neuen Arbeitgeber in Verbindung setzen und ansprechen, dass dein Prüfungstermin etwas später ist und ob es möglich sei, den Arbeitsvertrag entsprechend abzuändern, so dass du erst zu dem entsprechenden Tag x dort anfängst. Normalerweise sollte auch das kein größeres Problem darstellen. Inwiefern soll dir deine aktuelle Geschäftsführung denn noch dazwischengrätschen? Also wovor hast du dort konkret Angst? Dein Projekt ist fertig, du hast keinerlei Verpflichtung nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben und einen Einfluss auf den Termin zur mündlichen Prüfung oder dessen Inhalt sollten sie auch nicht haben. Problematisch dürfte es nur werden, wenn du nicht bestehst und die Ausbildung verlängern musst, was aber doch eher unwahrscheinlich sein wird.
  9. Hallo, schon einmal über die Möglichkeit nachgedacht, dich auf ein duales Studium zu bewerben? Damit hättest du auch nicht das Problem, dass dir 3 Jahre praktische Erfahrung "verloren" gehen. Ich tue mir schwer damit, Abschlüsse oder Berufserfahrung einen bestimmten Wert zuzuschreiben. Das hängt von sehr individuellen Faktoren ab und hat auch ein wenig mit Glück zu tun. Aber es ist auf jeden Fall so, dass dir ein Bachelor einen allgemeineren Türoffner bietet, wenn es darum geht, eine neue Stelle zu besetzen oder auf der Karriereleiter aufzusteigen.
  10. Das ist doch der Vorteil von einem Studium: Du legst dich nur grob fest, in welche Richtung es gehen soll. Was du dann nach dem Bachelor genau machst, ist dir relativ frei gestellt. Selbst der Quereinstieg in eine bisher fremde Fachrichtung ist mit einem Hochschulabschluss möglich. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Je älter du wirst, desto schwerer wird es mit dem Studium. Sei es aufgrund von mangelnder Motivation, anderen Verpflichtungen oder der sinkenden Fähigkeit/Geschwindigkeit Neues zu lernen. Außerdem ist ein Vollzeitstudium eine ganz andere Erfahrung als berufsbegleitend. Wenn du die Möglichkeit dazu hast und du sowieso studieren möchtest und eine Leitungsposition anstrebst, ist meine Empfehlung definitiv es mit dem Studium zu versuchen. Solltest du nach ein paar Semestern feststellen, dass es doch nix für dich ist, kannst du immernoch eine Ausbildung machen und kommst bei einer Verkürzung dann aufgrund der Erfahrung aus dem Studium auch weniger ins Straucheln, als wenn du jetzt direkt (ohne jegliches IT- und WiSo-Wissen) die Ausbildung in nur zwei Jahre (oder sogar 18 Monate) verkürzt. Bis dahin haben sich die Neuregelungen der FI-Ausbildungen auch eher etabliert und sowohl Betriebe als auch Berufsschulen haben mehr Routine, was die Lerninhalte und Ausbildungsanforderungen seitens der IHK angeht.
  11. Das kann man so pauschal nicht sagen. Es kommt immer auf den Studiengang, die persönliche Einstellung und in gewissen Maße auch auf die Tätigkeit und das Können an. Ich habe allgemein das Gefühl, dass du kein sehr großes Selbstbewusstsein hast und auch noch nicht wirklich weißt, wo du im Leben hin möchtest. Schau dir am Besten wirklich erst einmal über Praktika die verschiedenen Tätigkeiten an und wie es in verschiedenen Unternehmen so abläuft. Es bringt weder dir noch dem Betrieb etwas, wenn du eine Ausbildung anfängst und dann nach wenigen Monaten feststellst, dass das gar nichts für dich ist und du die Ausbildung dann hinschmeißt. Und warum machst du jetzt dein Abitur auf den zweiten Bildungsweg, wenn du dir das Studium gar nicht wirklich zutraust bzw. nicht einmal weißt, ob du überhaupt studieren willst?
  12. Auch das ist nicht korrekt. Das Maximum an Rückzahlung für Bafög liegt bei 10.000€, egal wie viel man bekommen hat. Außerdem kann man, indem man diesen Betrag auf einem Schlag zurückzahlt, noch einmal 30% einsparen. D.h. oft lohnt es sich, dafür einen Kredit mit niedrigen Zinsen aufzunehmen, so dass man in Summe sogar noch weniger als 10k€ zurückzahlen muss. (Been there, done that)
  13. Das kannst du auch während eines Studiums. Wenn (noch) nicht als Werksstudent, mangels Erfahrung, dann zumindest locker über einen Job in der Gastronomie. Dort wird gerade auch händeringend nach Leuten gesucht, da die meisten sich aufgrund von Corona anderweitig Stellen gesucht haben. Noch einmal zum Bafög, weil @skylake das hier etwas verfälscht darstellt: Du darst beim Antritt des Studiums nicht älter als 30 Jahre sein (wenn du während des Studiums älter wirst, ist das egal). Hinzu kommt, dass für dich sowieso eine Ausnahme bei dieser Altergrenze greift, da du dein Abitur auf den zweiten Bildungsweg erworben hast (nachzulesen auch hier). Das mit der Krankenkasse ist da schon eher ein Problem. Aber, sofern du bis dahin schon weit fortgeschritten bist im Studium, sollte eine Tätigkeit als Werksstudent kein Problem sein, so dass man damit auch diese Zusatzkosten stemmen kann. (Der Verdienst dürfte kaum weniger sein als eine Ausbildungsvergütung)
  14. Da musst du vermutlich in deinen Arbeitsvertrag schauen. Es kann gut sein, dass dort steht, dass dir bei 5 Arbeitstagen 20 Tage gesetzlicher Urlaub zustehen + x Tage vertraglichen Zusatzurlaub. Damit hättest du bis Ende April vemutlich nur einen Anspruch von 6,67 Tagen. Ja, der Arbeitgeber kann dir aus wichtigen Gründen den Urlaub verweigern. Dazu zählt z.B. das Einarbeiten eines Nachfolgers oder, dass eine vernünftige Übergabe gemacht werden muss, etc. Dann muss dir der AG allerdings die nicht genommenen Urlaubstage auszahlen. Disclaimer: Dies ist keine Rechtsberatung und ich gebe auch keine Gewähr, dass die Aussagen korrekt sind. Du solltest dich im Zweifel immer an einen Anwalt für Arbeitsrecht wenden.
  15. Die Aussage von der Stadt Dresden finde ich durchaus interessant...haben wir nicht einene Fachkräftemangel und man muss IT-Fachkräfte günstig aus dem Ausland einkaufen? Ich kenne mich mit der Thematik nicht ganz so gut aus, aber braucht man für eine betriebliche Ausbildung eine Arbeitserlaubnis? Reicht da nicht eine Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Ausbildung? Kann es vielleicht sein, dass der Antrag deswegen abgelehnt wurde? Soweit ich weiß, muss auch die Agenur für Arbeit der Ausbildung zustimmen, damit eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden kann.
  16. Ja, in genau den beiden, die wir erwähnt haben: Bayern und NRW. Und die jeweilige Definition, was welches Bundesland darunter versteht, haben wir ja auch schon geklärt. Wobei die URL verbundstudium.de von NRW beschlagnahmt wurde und sich auch der Wikipedia-Eintrag auf die Form in NRW bezieht. hier auch noch mal eine Übersicht für alle Interessierten: https://www.wegweiser-duales-studium.de/infos/bezeichnungen/verbundstudium/ Das richtige Studium bzw. die richtige Studienform (inkl. Zulassungsvoraussetzungen etc.) für einen zu finden, kann gar nicht so einfach sein. 😅
  17. Auch das ist falsch! Das Verbundstudium ist speziell in NRW eine berufsbegleitende Studienform der Fachhochschulen (was auch eine Form des dualen Studiums ist). Betriebe haben damit erst einmal gar nichts am Hut. (Ich befinde mich selber gerade in einem dieser Verbundstudiengänge) Das, was @Kwaiken erwähnt hat, ist auch eine Form des dualen Studiums - meines Wissens nach sogar die gängigste. Das duale Studium gibt es grob in drei Formen: 1. Ausbildungsintegrierendes Studium: Man macht sowohl einen akademischen Abschluss als auch nebenbei die Ausbildung. 2. Praxisintegrierendes Studium: Neben den Vorlesungen an der Hochschule hat man Praxisphasen im Unternehmen, mit dem man den Vertrag zum dualen Studium abgeschlossen hat. 3. Berufsintegriendes Studium: Man macht seinen (Fach-)Hochschulabschluss und in der vorlesungsfreien Zeit/Praxisphase arbeitet man (mehr oder weniger produktiv) im Unternehmen - dazu muss man bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Streng genommen sind es auch 6 Formen des dualen Studiums, da jeweils noch unterschieden werden kann zwischen -begleitend und -integrierend. Wobei im Allgemeinen bei einem dualen Studium meist das -integrierende (also in enger Kooperation mit einem Unternehmen) gemeint ist, wo man auch längere Vorlesungsphasen hat. Das ausbildungs-/berufs-/praxisbegleitende Studium ist i.d.R. außerhalb der regulären Arbeitszeit und dann meist 1-3 Tage(bzw. Abende)/Woche und nicht mehrere Wochen am Stück.
  18. Ich bin auch der Meinung, dass du dich erst einmal am Studium versuchen solltest. Wozu machst du sonst jetzt dein Abitur? Für die Ausbildung bzw. eine Ausbildungsstelle, brauchst du das nicht zwingend. Und wenn du irgendwann mal wirklich in Richtung IT Security gehen möchtest, ist das mit einem FI-Abschluss ungleich schwerer. Was man auch nicht vernachlässigen sollte: Die Wahl des Ausbildungsbetriebes. Je nachdem, was du dort beigebracht bekommst und wie der Alltag dort aussieht, werden hier schon merklich Weichen gestellt für deine spätere Karriere (Beispiel: Die Firma entwickelt im SAP-Umfeld -> es wird schwer sich danach auf Stellen als (Junior-)C#- oder Java-Entwickler zu bewerben). Wenn man da noch keine Ahnung hat, kann man da auch auf die Nase fallen. Da bringt ein Studium in gewisser Weise mehr Optionen. Du machst dir da auch etwas zu viele Gedanken über "Was, wenn..." Tbh: Solltest du nach ein/zwei Semestern feststellen, dass das Studium wirklich nichts für dich ist, wird deine Chance auf einen Ausbildungsplatz dadurch in keinster Weise negativ beeinflusst. Viele Unternehmen nehmen sogar lieber (Informatik-)Studienabbrecher, als frische Schulabgänger. Solange du zu Beginn des Studiums noch keine 30 Jahre alt bist, hast du während der "gesamten" Studienzeit (sofern im Rahmen) Anspruch auf Bafög. Außerdem ist im Moment auch eine Erhöhung der Altersgrenze in Diskussion. Was die Studienrichtung angeht, würde ich, sofern du als Programmierer arbeiten möchtest, auch eher Wirtschaftsinformatik als reine Informatik empfehlen. Allerdings ist für den Bereich IT Security eher Informatik an einer Uni zu empfehlen oder spezielle IT Security Studiengänge. Abseits von der Forschung kann es ggf. auch bei Stellen im öffentlichen Dienst entscheidend sein, ob man einen FH- oder einen Uni-Abschluss hat. Auch das sollte man u.U. bedenken. So unentschlossen, wie du bist, würde ich dir nahe legen, zu versuchen, ein paar Praktika zu machen. Da bekommst du einen besseren Einblick in die verschiedenen Berufsbilder. Oder eben über Werksstudententätikeiten während eines Studiums. Und last but not least: Es ist ein gravierender Unterschied, ob man privat programmiert und Spaß daran hat, oder im betrieblichen Umfeld Software entwickelt. Da sind schon viele mit sehr romantischen Vorstellungen in die Ausbildung/das Studium gegangen und haben dann sehr schnell die Freude am Programmieren verloren. Auch da würde ich dir raten, vor einer Entscheidung über Praktika einen Einblick zu erlagen.
  19. Nur weil man hochgestuft wird, heißt das noch nicht automatisch auch mehr Geld. Ist erst einmal nur eine Benefit für den AG, da er dich teurer verkaufen kann. Normalerweise gibt es so etwas wie Gehaltsbänder, die sich da sehr weit überschneiden, so dass man auch bei einer höheren Bezeichnung nicht automatisch auch mehr Gehalt bekommt. Wenn jetzt am Anfang schon mitgeteilt wird, dass das Einstiegsgehalt das höchste ist, was möglich ist, wird da vermutlich bei der Hochstufung nicht wirklich viel mehr bei rum kommen. Wie sieht es denn mit dem "Kleingedruckten" beim Consulting-Unternehmen aus? Wie wird da z.B. Reisezeit vs. Arbeitszeit gehandhabt? Wird dir für die Reise zu den Kunden ein Wagen zur Verfügung gestellt oder musst du mit den Öffis fahren? Musst du deine Reise dann selber organisieren oder macht die Firma das für dich? etc. pp. Was beim Consulting auch noch hinzu kommt: Egal wie nett deine Chefs sind, letzten Endes darfst du dich in erster Linie mit den Kunden (vor Ort) rumschlagen und die können ganz schnell auch mal alles andere als locker und nett sein. Ich persönlich würde zu Option 1 tendieren. Aber letzten Endes musst du selber überlegen, was dir mehr liegt und wo du für dich einen höheren Mehrwert siehst.
  20. Gibt es sicher. Aber was bringt dir die Antwort? Du musst ja auch einen Betrieb in deiner Nähe finden, der dazu bereit ist. Und vermutlich muss auch dein jetziger Ausbildungsbetrieb da in irgendeiner Weise zustimmen (z.B. durch einen Aufhebungsvertrag), denn kündigen ist eigentlich nur vorgesehen, wenn du die Ausbildung abbrechen möchtest, nicht, wenn du sie woanders fortsetzen willst. Du solltest dich diesbezüglich an deine IHK wenden und um Hilfe bitten. Was Betriebe angeht, die dich übernehmen könnten, kann es auch hilfreich sein, bei Klassenkameraden in der Berufsschule nachzufragen. Während meiner Ausbildung sind damals auch ein paar Klassenkameraden gewechselt (einmal, weil es im Betrieb nicht gepasst hat; einmal, weil in Probezeit gekündigt wurde; und zweimal, weil Betrieb Insolvenz angemeldet hat) und da sind auch ein paar bei den Betrieben von Klassenkameraden untergekommen.
  21. @be98 wieso kann man sich die sparen? Wenn es die Anforderung ist, dass du den Abstand eines Punktes zum Ursprung willst, macht diese durchaus Sinn. Handys haben ja z.B. auch eine extra Notruf-Funktion, auch wenn die Funktionalität dahinter ggf. die gleiche ist, wie bei "Nummer wählen", nachdem du eine eingegeben hast, nur dass eben eine fest vorgegebene Nummer gewählt wird. Analog verhält es sich mit den Methoden "Abstand_Ursprung" und "Abstand_Punkt". Der Aufrufer der Methode "Abstand_Ursprung" muss sich keine Gedanken darüber machen, welchen Wert der Ursprung hat, so wie der Anrufende sich keine Gedanken darüber machen muss, welche Nummer bei einem Notruf zu wählen ist.
  22. @allesweg ich bezweifle, dass eine reine Auslandskrankenversicherung wesentlich teurer wäre als der Beitrag für freiwillig Versicherte bei einer deutschen Krankenkasse + Kosten für eine "normale" Auslandskrankenversicherung.
  23. Wieso? Hast du dir mal den Ausbildungsrahmenplan dazu angeschaut? Nur weil IT drauf steht, heißt das nicht, dass dort auch kaufmännische Themen oder sowas wie Projektmanagement, QM/QS, oder sonstwas mit drin sind. Man kann übrigens hier genau nachlesen, welche Themen vermittelt werden sollen und auch zu welchem Zeitpunkt: https://www.kmk.org/themen/berufliche-schulen/duale-berufsausbildung/downloadbereich-rahmenlehrplaene.html?type=150&tx_fedownloads_pi1[download]=45009&tx_fedownloads_pi1[action]=forceDownload&tx_fedownloads_pi1[controller]=Downloads&cHash=5a9d0c89c3f5b1ae049ff2fb2ecd4b89
  24. Also ich würde ehrlich gesagt aus dem Punkt "nicht außerhalb von Deutschland lebt" schon so deuten, dass damit der Erstwohnsitz gemeint ist. Denn, sobald die Krankenkasse mit dem gewöhnlichen Aufenthaltsort argumentiert, müsste man doch eigentlich auch in Frage stellen, ob dann überhaupt Versicherungspflicht bei einer deutschen Krankenkasse bestünde... An @Stan1k 's Stelle würde ich einfach noch einmal mit der Krankenkasse in Kontakt treten und nachfragen, wie es denn bei einem längeren Auslandsaufenthalt ist bezüglich Familienversicherung. Es muss ja so oder so eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden. Und sollte es wirklich nicht mehr gehen mit der Familienversicherung: Wenn ich mir schon eine längere USA-Reise und eine Auslandskrankenversicherung leisten kann, sollte ich auch die ~170€ monatliche Krankenkassenbeiträge für freiwillig Versicherte (ohne Einkommen) noch zahlen können...
  25. Es steht ja nur da, dass du unbegrenzt Urlaub nehmen kannst. Ob das bezahlter Urlaub ist, bleibt offen. Ich gehe sehr stark davon aus, dass dem nicht so ist.

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