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Rienne

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  1. Ihr müsst es so sehen: Jetzt wird auf Durchseuchung spekuliert! Alle, die schulpflichtige Kinder oder Kindergartenkinder im Haushalt haben, kommen eh nicht drum herum, das Virus ins Haus zu bekommen. Und wie ein Gericht jetzt entschieden hat, ist ja das regelmäßige Lüften von Klassenzimmern durchaus ausreichend und ein Anrecht auf Luftfilter in Klassenräumen nicht gegeben...sieht man ja, wie ausreichend die Maßnahmen sind... Manchmal wünsche ich mir, dass sich die politischen und juristischen Entscheider auch mal 7 Stunden am Tag mit ~30 anderen in einen max. 20 qm Raum zwängen, in dem keine Maskenpflicht herrscht, man bei Infektion des Sitznachbarn nicht als engere Kontaktperson (die ja in Quarantäne müsste) zählt und man bei Temperaturen um den Gefrierpunkt regelmäßig stoßlüftet, so dass die Raumtemperatur weit unter den Empfehlungen der Arbeitsstättenverordnung liegt - aber hey, sind ja Schüler und keine Arbeitnehmer, gilt also eh nicht! Man testet ja jeden 2. Tag...kann schon nix passieren... 🙄
  2. Hallo, hast du dir mal die angesprochene Handreichung der IHK für Fachinformatiker für Anwendungsentwickung angeschaut? Die ist eigentlich sehr umfangreich und detailliert, was das Abschlussprojekt angeht und wie der Aufbau sein sollte (auch bezüglich der Methoden, Techniken und Werkzeuge, die du nutzen sollst). Wieso 64h? Nach der alten Prüfungsordnung sollte ein FIAE-Projekt 70 Stunden betragen und diese sollten auch vollends ausgeschöpft werden. Die IHK Köln verlangt dabei jedoch ein wenig Puffer und mind. 10 Stunden für die Projektdokumentation (war jedenfalls 2017 bei meinem Abschluss noch so).
  3. Joa, Studium wird von denen leider gar nicht gefördert...das leidige Thema hatte ich auch schon durch. Liegt vermutlich auch an den unterschiedlichen Zuständigkeiten und alten Strukturen... Aber für Umschulungen gibt es Maßnahmen von Bildungsträgern und die sollten auch gefördert werden. Eine betriebliche Umschulung wäre dann übrigens ähnlich wie eine verkürzte Ausbildung. Dort bist du 2 Jahre in einem Betrieb und besuchst u.U. auch die Berufsschule. D.h. das Ansehen deines Abschlusses ist dann ähnlich dem, von einer normalen betrieblichen Ausbildung. Bei einer schulischen Umschulung mit einem Betriebspraktikum für das Abschlussprojekt, sieht es da leider im Normalfall schlechter aus; bei einer reinen Externenprüfung vermutlich noch schlechter. Das sollte man dabei im Hinterkopf behalten und ggf. auch dem Sachbearbeiter so klar machen.
  4. Ein Gewerbe kann erst einmal jeder anmelden. Dadurch hat man aber noch nicht zwangläufig auch praktische Erfahrung gesammelt. Wenn man z.B. einmal im Jahr einen PC auf Rechnung zusammen schraubt, reicht das vermutlich nicht, um eine Zulassung zur Externenprüfung zum FISI zu bekommen. Hast du denn mal konkret deinem Sachbearbeiter bei der Arbeitsagentur vorgeschlagen, eine (betriebliche) Umschulung zum FISI zu machen? Die Chancen eine Einstellung danach zu bekommen, sind normalerweise wesentlich höher, als wenn man eine Externenprüfung macht. Die machen eigentlich eher Menschen, die wirklich schon über Jahre ihren Unterhalt (vollständig und nicht nur als Nebenverdienst) damit verdienen und den offiziellen Abschluss anstreben, um ihren Marktwert zu sichern oder zu steigern, nicht aber um dadurch einen Job zu finden.
  5. Bei den Zulassungsvoraussetzungen steht folgendes: 1. Ist deine selbstständige Tätigkeit als IT-Supporter nachweisbar? 2. Hast du bei deiner IHK mal nachgefragt, wie die Zulassungskriterien sind? Erfüllst du diese? Wäre deine Support-Tätigkeit aus deren Sicht einschlägig genug, um dich zuzulassen? Wenn nicht, bringt diese "Weiterbildung" auch nichts... Hast du denn die Prüfungszulassung? Dort steht übrigens weiter noch: Woher kommt die Angabe von 6-42 Monate?
  6. "Fachinformatiker für Sytemintegration" ist aber keine Weiterbildung. Das ist normaler Ausbildungsberuf. Und normalerweise wäre da die passende Maßnahme bei dir eine Umschulung und nicht irgendein Kurs bei der IBB der 6-42 Monate dauert.
  7. Ja, definitiv. Wobei ich mich an deiner Stelle nicht nur bei Systemhäusern bewerben würde (außer du möchtest das unbedingt). Du solltest dich allgemein nach passenden Stellen umsehen. Wie ich schon schrieb, gibt es auch im öD einige (Bundes-)Behörden, die recht gut zahlen und interessante Aufgaben bieten. Auch in den verschiedenen Branchen, in denen es (gute) Tarifverträge gibt, sind Stellen für Fachinformatiker zu finden: Automobilbranche, Versicherungsbranche, Metallindustrie, Chemieindustrie, ... Von allen findet man im Kölner Umland mehr als genug. Die Angst ist mMn unbegründet. Ein Arbeitszeugnis muss wohlwollend ausfallen und du hast auch das Anrecht eine Nachbesserung zu verlangen, sollte es dir nicht zusagen. Worauf ich Wert legen würde ist, dass dort drin steht, dass du das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, trotz angebotener Übernahme. Außerdem: Solltest du dich zum Ausbildungsende woanders bewerben, die Betriebe oftmals gar kein Ausbildungszeugnis verlangen (wie auch, du hast ja noch gar keins...). Die wollen dann wenn überhaupt nur, dass du es nachreichst, aber dann hast du den Vertrag normalerweise schon unterschrieben und es wird wohl kaum nachträglich zu einer Kündigung kommen, weil das Arbeits-/Ausbildungszeugnis nicht so optimal ist.
  8. Was soll das denn für eine Weiterbildung sein, die zwischen einem halben Jahr und 3 1/2 Jahre dauert!? Das klingt für mich alles sehr unspezifisch und als ob die Arbeitsagentur dich nur in irgendeine Maßnahme stecken möchte/muss (um dich aus den Statistiken zu bekommen). Dass eine Weiterbildung von (im worst case) 3 1/2 Jahre zielführender und kostengünstiger wäre, als eine Umschulung, wage ich auch zu bezweifeln. Was war denn die Begründung gegen eine Umschulung?
  9. Bei FIAE kannst du in GA1 sehr sicher damit rechnen, dass du einen Algorithmus in Pseudocode abbilden sollst (meist zwei der 5 Aufgaben, damit man dies keinesfalls komplett wegstreichen kann), dann eine Aufgabe zu SQL-Befehlen und der Rest ist fast immer eine Mischung verschiedener UML-Diagramme und ab und an noch etwas zu Projektmanagement wie Netzdiagramme, Anfangszeitpunkte oder Vorgehensmodelle.
  10. Allgemeiner Tipp bei Rechnungen: Scheib die Einheiten dazu und schau da vor allem, was sich an Einheiten wegkürzt bzw. am Ende über bleibt. Daran sieht man eigentlich recht schnell, ob die Formel, die man benutzt hat, überhaupt stimmen kann oder eben nicht. Beispiel: Wenn danach gefragt wird, wie lange etwas dauert, sollte als Ergebnis eine Zeiteinheit raus kommen. Hast du da aber am Ende etwas wie bit/s, kann da an deiner Formel etwas nicht stimmen.
  11. Wieso? Die Aufgabe aus dem anderen Thread ist 1:1 identisch und die IHK macht gerne auch mal die ein odere andere Aufgabe, die ein wenig vom erlernten Standard abweicht. Außerdem denke ich, dass gerade das Verständnis für die ansteigende Komplexität von Passwörtern ein Thema ist, was bei ausgebildeten Fachinformatikern vorhanden sein sollte. Und ein wenig mathematisches Verständnis schadet da auch nicht, um nachvollziehen (und anderen auch erklären) zu können, warum "K@tz3" im Vergleich zu "Polizeiwachthauptmeister" die schlechtere Wahl für ein Passwort ist.
  12. Wieso ist das mathematisch falsch? Es gibt für das Runden keine festen Vorgaben. Es heißt nicht umsonst "kaufmännisches Runden", wenn man bei >=x,5 aufrundet und bei <0,5 abrundet; das ist nur eine Variante des Rundens. Und wenn du etwas speichern möchtest, was 3,x MiB groß ist und du die auf volle Einheiten runden sollst, solltest du IMMER aufrunden, da ansonsten der Platz zu klein ist. (Ist wie bei nem Auto: Wenn man zu dritt ist und die Wahl hat zwischen nem 2-Sitzer und nem 5-Sitzer, ist der 2-Sitzer zwar näher an der tatsächlichen Anzahl, erfüllt aber nicht die Voraussetzung, dass ja alle 3 Personen befördert werden sollen. )
  13. Nur kurz als Info: Das Thema wurde hier auch schon besprochen: https://www.fachinformatiker.de/topic/169080-brutforce-angriff-berechnen Vielleicht hilft dir das ja auch weiter.
  14. Meine Meinung: In Köln bzw. in näherer Umgebung solltest du auch anderswo mit 40-45k€ einsteigen können, ohne dass du groß verhandeln musst. Beim Bundesverwaltungsamt gibt es z.B. immer wieder Stellen für Fachinformatiker, wo man mit Entgeltgruppe 10 einsteigt plus Fachkräfte-Zulage, womit man dein gewünschtes Maximum schon erreicht hätte, und meist auch eine Verbeamtung angestrebt wird. Prinzipiell ist jedem Azubi zu empfehlen, sich gegen Ausbildungsende auch bei anderen Unternehmen zu bewerben. Einerseits ermittelt man so seinen Marktwert, andererseits bekommt man auch einen Einblick, was der Markt so an Angeboten (und weiteren Benefits) her gibt und wie es bei anderen Firmen aussieht. Und, ganz wichtig: Man stärkt seine Verhandlungsposition, selbst wenn man eigentlich gar nicht wechseln möchte, sondern eine Übernahme erhofft.
  15. Hessen ist nicht gleich Hessen. Alles nördlich von Gießen (also irgendwo im Nirgendwo) ist sehr ländlich und vermutlich auch von der Bezahlung her eher unterdurchschnittlich. Großraum Frankfurt/Wiesbaden hingegen ist ein IT-Mekka, wenn man es so nennen möchte und es gibt viele große Unternehmen, bei denen man locker 45k€ aufwärts mit 30 Urlaubstagen als Einsteiger bekommen kann.
  16. Sorry, mit einem Realschulabschluss, einer frisch absolvierten Ausbildung und ohne Berufserfahrung, kann er sich erst mal nicht einschreiben. Was er in der Zeit, bis er die nötige berufliche Qualifikation hat, macht, ist ihm freigestellt. Den OP zu machen, statt Däumchen zu drehen, und dadurch z.B nicht aus dem Mindset, etwas zu lernen, zu fallen oder einfach, um eine Fortbildung zu haben, wenn das mit dem Studium doch nicht klappt, wie gewünscht, finde ich keineswegs überflüssig. Sorry, aber Rang 72 nur in Deutschland ist keineswegs gut...und die "research performance", die unter anderem für das Ranking hergenommen wird, ist für einen Angestellten in der freien Wirtschaft auch relativ nurzlos... Genauso sagt dieses Ranking nichts über die Qualitär der jeweiligen Fachrichtung aus. Keine Ahnung, was du mit diesen Links aussagen möchtest. ^^'
  17. Hallo, so ganz schlau werde ich aus deinem Beitrag nicht. Du möchtest wissen, welche Möglichkeiten du hast, so schnell wie möglich studieren zu dürfen? Dass es schneller geht, halte ich für fraglich, aber du hast grundsätzlich folgende Möglichkeiten: (Fach-)Hochschulreife nachholen Da Bildung Länderspezifisch geregelt ist, solltest du dich erkundigen, wie lange und in welcher Form dies in deiner Nähe angeboten wird. Vorteil: Du lernst direkt einen Großteil der Grundlagen, die in einem Studium gefordert werden. Insbesondere Mathematik ist immer so ein Bereich, an dem viele Studenten scheitern. Wenn du dich über alternative Zulassungsvoraussetzungen und nicht frisch mit (Fach-)Abitur einschreibst, ist die Chance noch höher, dass du dort auf Schwierigkeiten stößt. Bei mir in der Ausbildung war es damals übrigens möglich, die Fachhochschulreife neben dem Berufsschulunterricht mehrkostenfrei an der Berufsschule zu erwerben. anerkannte Fortbildung wie den OP/Meister Darüber scheinst du dich ja bereits informiert zu haben. Wichtig dabei: Schau, ob die Weiterbildung auch wirklich anerkannt ist. Bei vielen Privatanbietern kann es sein, dass es nur ähnlich heißt oder eben nur so heißen, aber nicht anerkannt sind; insbesondere, wenn die dafür angesetzte Zeit stark von denen der IHK abweichen. über den Weg der beruflichen Qualifikation Dafür brauchst du eine fachlich entsprechende Berufsausbildung plus i.d.R. 3 Jahre Berufserfahrung. Da kann es kleinere Unterschiede von Bundesland zu Bundesland geben, aber prinzipiell lässt sich da nichst verkürzen oder beschleunigen. Er möchte glaube ich erst einmal wissen, wie er schnellstmöglich an die Zulassung zum Studium kommt. Nicht, wo er am Besten studiert... Und was macht den Bachelor der Fernuni Hagen jetzt besser, als den von einer privaten FH, einer staatlichen Fachhochschule oder auch anderen Universitäten? Ich kann in dem Beitrag vom TO nicht lesen, was oder in welcher Form er studieren möchte. Und ich halte die Fernuni Hagen jetzt auch nicht für die beste Wahl, wenn es um eine kompetente und umfängliche Studierendenbetreuung geht oder um die Chance, auch ohne Abitur in einer angemessenen Zeit die Module zu bestehen. Ganz zu schweigen von der Dauer des Studiums im Vergleich zu anderen Anbietern. Die Fernuni Hagen ist nur von Vorteil, wenn man wirklich einen Universitätsabschluss braucht, in die Forschung gehen möchte oder seinen Master oder gar einen Doktor dranhängen möchte oder einfach so wenig Geld wie möglich für sein Fernstudium ausgeben möchte. Für ein (Bindestrich-)Informatik-Studium gibt es wesentlich attraktivere (und auch erfolgsversprechendere) Angebote. Und auch mit dem Bachelor von einer FH kann man sich in Masterstudiengänge an Universitäten einschreiben.
  18. Rienne

    Fernuni Hagen

    Ich glaube, du gehst mit den falschen Vorstellungen an das Studium. Du wirst da relativ wenig lernen, was mit dem Alltag in einem Unternehmen zu tun hat; egal ob Wirtschaftsinformatik oder praktische Informatik oder sonstwas. Insbesonderer im Master geht es viel mehr um theoretische Grundlagen (die in der Regel aber auf Forschung und weniger auf Wirtschaftsunternehmen ausgelegt sind). Selbst wenn du im Studium gewisse Techniken/Methoden/Werkzeuge Platz findet, wird das sehr wenig mit der realen Anwendung dieser zu tun haben. Da muss man schon praktische Erfahrung damit sammeln in seinem Job. Und nur "um mal davon gehört zu haben" (mehr ist es in einem Studium auch nicht) bringt dir ein Fachbuch mind. genauso viel. Ein Master bringt dir imho nur etwas, wenn du dir dadurch einen Karrieresprung an einer Stelle erhoffst, die strenge formale Vorgaben hat. Ansonsten bringt dir Berufserfahrung und spezialisierte Weiterbildungen mehr (zumal du laut eigener Aussage schon einen, wenn auch fachfremden, Hochschulabschluss hast).
  19. Rienne

    Fernuni Hagen

    Nicht ganz. Gibt (leider) immer noch Behörden, die einen Unterschied zwischen FH und Uni machen. Aber es spielt eigentlich wirklich nur im öD überhaupt eine Rolle.
  20. Ich kann auch ein wenig die Reaktion des mittelständischen Unternehmens verstehen. Da schwingt sicherlich viel Frust mit seitens des Geschäftsführers. Wie hier ja immer wieder erwähnt wird, ist der Markt aktuell relativ überschaubar an IT-Fachkräften, während die Nachfrage immer weiter steigt. Ein kleines Unternehmen kann sich oft gar nicht leisten, so viel in einen Mitarbeiter zu investieren, wie große Konzerne. Und dann einen Kandidaten so weit im Bewerbungsprozess aufgrund von finanziellen Benefits an die Konkurrenz zu verlieren, ist eben ärgerlich. Zumal man eben auch schon einiges an Ressourcen investiert hat. Ob ein Firmenwagen nun wirklich so ein toller Vorteil ist, sei übrigens mal dahin gestellt. Den bekommt man meist nur, wenn man auch entsprechend viel Bedarf daran hat. Sprich: Gut möglich, dass du von deinem Homeoffice gar nicht so viel Gebrauch machen kannst, da du 4 Tage bei einem Kunden am anderen Ende von Deutschland in irgendeinem kleinen Hotelzimmer hockst. Da sind dann die 8k€ mehr eher als Schmerzensgeld zu sehen (was es mir persönlich nicht wert wäre). Hinzu kommt ja auch, wie die Regelung bezüglich des Wagens ist und was da dann noch vom Gehalt entsprechend abgezogen wird und wie hoch der (private) Bedarf am Wagen überhaupt ist. Das müsste man eigentlich erst mal gegenrechnen. Work-Life-Balance und Überstunden sind auch so eine Sache - da gibt es aber sowohl bei kleinen als auch großen Unternehmen gute und schlechte Beispiele. Aber neben den Aufgabengebieten und Perspektiven wären das für mich durchaus wichtigere Entscheidungspunkte bei der Jobwahl, als irgendwelche Smartphones, Laptops oder Firmenwagen.
  21. Ganz ehrlich: Das muss du selber für dich entscheiden! Wir können nicht wissen, wie gut du mit dem ganzen Workload klar kommst und ob du dich da nicht übernehmen würdest. Auch kann keiner wissen, ob du das Studium tatsächlich beenden wirst und in welcher Zeit. D.h. unter Umständen wäre die Weiterbildung auch nicht unnötig. So gesehen könnte man ja auch sagen, dass die Ausbildung unnötig gewesen sei, da du ja sowieso studierst. Woher diese Aussage? Es gibt beim dualen Studium auch berufsintegrierende Studienangebote, bei denen du ganz normal weiter arbeitest und auch ein normales Gehalt bezahlt bekommst. Aber das nur am Rande! Auch gibt es (zumindest in NRW) die Möglichkeit des Verbundstudiums - wenn einem ein reines Fernstudium z.B. etwas zu abstrakt ist.
  22. Auch wenn die Bearbeitungszeit für FISIs (noch) 35 Stunden beträgt, sollte man für das Abschlussprojekt definitiv einen größeren Zeitraum als 5 Arbeitstage dafür einplanen. Sei es, da normalerweise auch noch andere Aufgaben erledigt werden wollen, oder man einfach auch mal Abstand zum Projekt suchen will/sollte, oder man auf die Zuarbeit anderer angewiesen ist und entsprechend warten muss. Ist bei dir wirklich nur eine Woche dafür vorgesehen!?
  23. Ob der "Mathe-Wahnsinn" jetzt für Projektmanager weniger Mehrwert bringt, als für einen Programmierer, halte ich für fraglich. Es kann in beiden Bereichen vorkommen, dass man die Kenntnisse kaum braucht, genauso, wie es sein kann, dass man doch stark von dem Gelernten profitiert. Insbesondere Wirtschaftsmathematik, wie es bei einem Wirtschaftsinformatikstudium vorkommt, hat in Führungspositionen und als Projektmanager doch seine Vorteile. Auch kommt es immer auf die Hochschule bzw. Fachhochschule an, wie hoch/umfangreich/komplex der Mathematikanteil wirklich ist. Wo ich zustimmen würde: Reine Informatik bringt bei deinem Berufswunsch vermutlich eher weniger. Insbesondere, wenn an einer Universität studiert wird. Das Fach Informatik hat hier in Deutschland seinen Schwerpunkt doch eher in der Programmierung und der theoretischen Informatik, weniger in praktischen Bereichen. Es gibt jedoch auch den Studiengang praktische Informatik an Fachhochschulen, der eher den Bereichen der FISI-Ausbildung entspricht. Letzten Endes sollte man sich auf jeden Fall die Modulhandbücher der Hochschulen anschauen, um wirklich ein Bild des jeweiligen Studiengangs zu bekommen, da die Fachbereiche an sich zu weitläufig sind. Viele Hochschulen bieten auch Vorbereitungs-/Auffrischkurse in z.B. Mathematik an. Wahlweise gibt es auch externe Angebote diesbezüglich. Ob dir ein Jahr Schule für das Fachabitur da so viel mehr bringt, wage ich ein wenig zu bezweifeln, da der Workload dort sehr viel breiter gefächert ist und dir viele Bereiche da vermutlich kaum einen Mehrwert für's Studium bringen würden. Gerade in deinem Alter finde ich es wichtig, sich auf die wesentlichen Bereiche zu konzentrieren, was den Wissenserwerb angeht, statt sich mit "unwichtigen" Themen befassen zu müssen, nur um einen Schein zu bekommen, den man eigentlich aufgrund anderer Voraussetzungen gar nicht benötigt. Was deine 4. Option angeht: Die Zertifikate kann man z.T. auch während eines Studiums machen oder über eine Arbeitgeber, wenn man bereits eingestellt ist. Das würde ich persönlich eher hinten anstellen und mich lieber auf eine offizielle Weiterbildung konzentrieren. Ob jetzt den OP oder ein Studium, muss man persönlich für sich entscheiden.
  24. Warum eigentlich mit dem Netz für 10 Hosts anfangen Wäre die Aufgabe nicht wesentlich angenehmer zu lösen, wenn man sich von dem größten zum kleinsten Subnetz voran arbeitet?
  25. Dafür aber die Arbeitszeit den Faktor 2 Als ich jung und naiv war, habe ich auch über eine Ausbildung zur Köchin nachgedacht. Wurde dann aber doch schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. ^^ Also ich habe mal echt gerne gekocht und noch lieber gebacken. Mittlerweile fehlt mir aber doch die Zeit und auch die Motivation hat sehr abgenommen, so dass ich froh bin, wenn meine Kinder auch mal das Kochen übernehmen oder man etwas kocht, wovon dann auch zwei Tage gegessen werden kann.

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