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@ die Arbeitgeber


Cleriker

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Ich finde das momentane Bildungssystem in deutschland nicht sehr zielführend, genau so wenig wie die Jugendförderung. In deutschland ist die bildung leider sehr vom geldbeutel der eltern abhängig. Ich will jetzt nicht das Bildungssystem der DDR schönreden, jedoch wurde es in einigen ländern europas übernommen(Skandinavien und Frankreich z.B.), ohne die politsche idiologisierung.

Mein vorschlag wäre es deshalb das komplette bildungssystem umzustellen und es den Ländern aus der hand zu nehmen, was die sie natürlich nicht gefallen lassen. So wied es immer einen unterschied in der bildung zwischen armen und reichen bundesländern geben.

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es sollte wieder mehr kostenlose freizeitaktivitäten da sein. ich erinnere mich damals dass es in berlin ein s.g. checkheft für kinder damals gab. hatte man das gekauft, konnte man in nahezu allen berliner bäder (sowohl freibad als auch hallenbäder) als kind in allen ferien für 12 DM, also 6€ schwimmen. das gibts es zum beispiel seit langem nicht mehr.

es müssten mehr lehrer eingestellt werden, dadurch könnten die klassengrößen (ich war bisher immer in klassen mit rund 30 schülern...) kleiner werden und die individuale förderung der einzelnen kinder würde zunehmen. stärken können dort schon früh gefördert werden, schwächen (z.b. bei migrantenhintergund stichwort deutsche sprache) kann man so früh entgegen wirken. aber es ist ja das gegenteil der fall. ebenfalls mehr kitas und dort mehr personal. dort hatte ich früher bereits angefangen, das abc zu lernen, hatte daher in der schule vorteile. andere taten sich daher in der schule schwer. heute gibts ja kaum noch welche und früher waren plätze in der kita kostenlos.

zu partys mitm auto hin zu fahrn wird ja auch immer schwerer, höher steuerbelastungen, deutlich höhere benzinpreise und dann soll das vom mageren ausbildungsgehalt reichen?

die autofahrer sind die melkesel der nation, das merkt man ja immer wieder deutlich.

das war mal, leider. ja natürlich der computer ist an solchen sachen sicherlich nicht unschuldig, aber da setzen die eltern den kindern (wieder) keine oder kaum grenzen. im internationalen vergleich genießen mehr als 80% deutsche kinder das privileg, meist allein und unzensiert im internet zu surfen. in anderen ländern sind es deutslich weniger prozent. kontrolle gibt es einfach kaum noch.

ich habe es nicht negativ dargestellt, sondern es sind alles tatsachen. jegliche politiker haben bei mir auch ihre glaubwürdigkeit verloren. aber das ist nochmal ein anderes thema.

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@tTt

ich habe es nicht negativ dargestellt, sondern es sind alles tatsachen. jegliche politiker haben bei mir auch ihre glaubwürdigkeit verloren. aber das ist nochmal ein anderes thema.

Es ist ja verständlich, was Du meinst, ist ja auch nicht schwer zu verstehen, soweit okay. Nur, es ist eben auch eine Frage, wie man das (= die aktuelle Situation) persönlich empfindet, und ich habe eben - nur für mich persönlich - keinen so schlechten Eindruck. Sicher, natürlich würde jeder Mensch z.B. gerne weniger Steuern zahlen, das steht außer Frage, aber irgendwie muß das alles ja auch finanziert werden.

es sollte wieder mehr kostenlose freizeitaktivitäten da sein. ich erinnere mich damals dass es in berlin ein s.g. checkheft für kinder damals gab. hatte man

das gekauft, konnte man in nahezu allen berliner bäder (sowohl freibad als auch hallenbäder) als kind in allen ferien für 12 DM, also 6€ schwimmen. das gibts es zum beispiel seit langem nicht mehr.

Nun ja, etwas "kostenloses" im klassischen Sinne gibt es eigentlich nicht. Irgendwie muß ja letztendlich alles (!) finanziert werden, sei es nun durch Steuereinnahmen, durch Sozialabgaben oder sonstwas. Nur als Beispiel, die Broschüren, die hier in unserer Behörde (BA) herumliegen, kann jeder Mensch auch "kostenlos" mitnehmen und muß natürlich nichts dafür bezahlen. Aber auch zur Herstellung dieser Dinge entstehen Kosten, die dann eben aus dem allgemeinen Haushalt (Einnahmen zur AL-Versicherung) bezahlt werden (müssen), oder aus Steuergeldern.

(Es ist mir schon klar, dass das kein tolles oder gutes Beispiel ist! Darum geht's aber (hier) nicht, ich möchte eben nur aufzeigen, dass es nichts gibt, was "wirklich" kostenlos ist!)

es müssten mehr lehrer eingestellt werden, dadurch könnten die klassengrößen (ich war bisher immer in klassen mit rund 30 schülern...) kleiner werden und die individuale förderung der einzelnen kinder würde zunehmen. stärken können dort schon früh gefördert werden, schwächen (z.b. bei migrantenhintergund stichwort deutsche sprache) kann man so früh entgegen

(...)

Ist im Prinzip alles richtig und völlig korrekt. Nur da sind wir wieder bei der klassischen Frage: woher das Geld nehmen? Letztendlich kommt es immer wieder auf diese Frage zurück. "Umsonst" oder "kostenlos" gibt es das alles nicht.

zu partys mitm auto hin zu fahrn wird ja auch immer schwerer, höher steuerbelastungen, deutlich höhere benzinpreise und dann soll das vom mageren ausbildungsgehalt reichen?

die autofahrer sind die melkesel der nation, das merkt man ja immer wieder deutlich.

Klar, nur leider kann man da nix dran ändern. Ich musste damals auch zur Ausbildungsfirma 2 x 30 km (hin und zurück) fahren, nur waren die Benzinpreise damals noch entsprechend günstiger.

aber da setzen die eltern den kindern (wieder) keine oder kaum grenzen.

Manche - ja, aber nicht alle. Deshalb, wie schon oben geschrieben: bitte nicht zu sehr pauschalisieren.

Aber was soll's, alles Aufregen nützt ja nichts. Man muss die Dinge einfach so nehmen, wie sie sind ... .

Einen schönen Tag noch!

Gruß fach_i_81

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klar. ich verstehe auch deine gesichtspunkte. dass das einstellen kosten verursacht, ist auch klar. der staat hat (in meinen augen) gefälligst sorge zu tragen, das bildung für jeden möglich ist, ohne dabei finanzielle aspekte berücksichtigen zu müssen. dass die kosten, die dadurch entsstehen, dann auf den steuerzahler umgelegt werden, ist mir ebenso klar. aber so ist das doch mit einer solidargemeinschaft. ein geben und nehmen. nur der staat hat milliarden einnahmen, aber wohin fliesst das geld? und das kann aber wieder keiner so richtig beantworten.

Aber was soll's, alles Aufregen nützt ja nichts. Man muss die Dinge einfach so nehmen, wie sie sind ... .

und genau das ist der fehler. nehmen alle das "einfach hin" passiert eben nichts. aber es sind leider, tschuldigung für wieder eine verallgemeinerung, einfach zu wenig leute, die das nicht wollen bzw. zu viele die es hinnehmen. jeder regt sich über etwas auf, aber will man etwas etwas verändern werden die stimmen auf einmal ganz leise und man steht wieder allein da. typisch deutsch. und auch solche situationen habe ich in meinem bisher recht kurzen leben erfahren müssen. man kann oder sollte eigentlich nie verallgemeinerungen äussern. dafür sind wir menschen einfach zu verschieden. es wird nie für jeden zutreffen. aber meine aussagen treffen heute leider zum großteil zu. aber eben nie für alle. und das ist auch besser so^^

auch dir wünsche ich noch einen schönen tag, fach_i_81 ;)

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es sollte wieder mehr kostenlose freizeitaktivitäten da sein. ich erinnere mich damals dass es in berlin ein s.g. checkheft für kinder damals gab. hatte man das gekauft, konnte man in nahezu allen berliner bäder (sowohl freibad als auch hallenbäder) als kind in allen ferien für 12 DM, also 6€ schwimmen. das gibts es zum beispiel seit langem nicht mehr.

Freizeitpässe gibts heut zu tage auch noch...

es müssten mehr lehrer eingestellt werden, dadurch könnten die klassengrößen (ich war bisher immer in klassen mit rund 30 schülern...) kleiner werden und die individuale förderung der einzelnen kinder würde zunehmen. stärken können dort schon früh gefördert werden, schwächen (z.b. bei migrantenhintergund stichwort deutsche sprache) kann man so früh entgegen wirken.

Die Bildung der Kinder liegt nicht nur in der Hand der Schulen o.ä. Zwar geb ich dir recht, dass die Klassen zu groß sind und mehr Lehrer ran müssten..damit ists aber nicht getan. Zudem wurde das mit dem Finanzieren ja schon genannt.

aber es ist ja das gegenteil der fall. ebenfalls mehr kitas und dort mehr personal. dort hatte ich früher bereits angefangen, das abc zu lernen, hatte daher in der schule vorteile. andere taten sich daher in der schule schwer. heute gibts ja kaum noch welche und früher waren plätze in der kita kostenlos.

öh.. wann war denn früher? weil an kostenlose Kitaplätze kann ich mich z.B. nicht erinnern..

zu partys mitm auto hin zu fahrn wird ja auch immer schwerer, höher steuerbelastungen, deutlich höhere benzinpreise und dann soll das vom mageren ausbildungsgehalt reichen?

Fahrrad? Bus? Bahn? Fahrgemeinschaften?

das war mal, leider. ja natürlich der computer ist an solchen sachen sicherlich nicht unschuldig, aber da setzen die eltern den kindern (wieder) keine oder kaum grenzen. im internationalen vergleich genießen mehr als 80% deutsche kinder das privileg, meist allein und unzensiert im internet zu surfen.

Es gab schon immer leute die hatten mehr freiheiten und es gab welche die hatten weniger. Vergessen darf man hier auch nicht, dass die Kids immer schneller erwachsen werden..

in anderen ländern sind es deutslich weniger prozent. kontrolle gibt es einfach kaum noch.

Zu pauschal..

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und genau das ist der fehler. nehmen alle das "einfach hin" passiert eben nichts. aber es sind leider, tschuldigung für wieder eine verallgemeinerung, einfach zu wenig leute, die das nicht wollen bzw. zu viele die es hinnehmen. jeder regt sich über etwas auf, aber will man etwas etwas verändern werden die stimmen auf einmal ganz leise und man steht wieder allein da.

Und was hast du schon getan um an der Situation etwas zu ändern?

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ich erzähle meine erfahrungen und standpunkte und versuche mich an unterschriftenaktionen etc. zu beteiligen. das ich manchmal auf granit beisse un es dem gegenüber furz-piep egal ist, finde ich dann besonders schade. aber ich habs dann immerhin versucht, etwas zu ändern. andere probieren es ja gar nicht erst. :rolleyes:

beispiel schliessung flughafen berlin-tempelhof. hätte ich die möglichkeit gehabt, wählen zu gehen hätte ich es auch getan, aber da ih zu diesem zeitpunkt nicht in berlin gelebt hab, blieb mir diese möglichkeit verwehrt. für mich ist der flughafen ein denkmal an die berliner luftbrücke, wie auch für viele andere berliner.

aber wie bimei schon sagte btt. ich wollte eigentlich keine große diskussion anzetteln. und wünsche allen jetzt nochn schönen tag und werde mich in diesem thread nicht mehr äussern. man kann mich per pn erreichen.

mfg

timo

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Aber traurig zu hören, dass jemand der den Mist studiert hat auch solche Probleme hat - echt traurig.

ohne das jetzt persoenlich zu meinen: ich find das eher... 'beruhigend'. dieser studierten-wahn geht mir schon lange auf die nerven. und die studierten selbst, von denen sich ein grossteil dann fuer was besseres haelt, sowieso. ich seh auch kaum noch jobanzeigen, wo kein hochschulabschluss verlangt wird. ich koennte mit meinem abschluss locker studieren, will es aber einfach nicht, weil mir studium zu trocken ist. selbst systemadmins sollen ja mittlerweile studiert haben. aber wer studiert schon, um systemadmin zu werden? und warum soll zb ein FISI, der nichtmal praktisch eingearbeitet werden muss, das schlechter koennen?

sich auch woanders (sprich: ganz deutschland) bewerben halte ich fuer ganz wichtig. nicht jeder kann uneingeschraenkte reisetaetigkeit bieten, aber das ist ja hauptsaechlich bei vertrieblern gefragt. und man muss (betr. probezeit-problem) ja nicht gleich umziehen. fuer die probezeit ein moebliertes zimmer nehmen und danach halt umziehen. wer dazu nicht bereit ist, hat wohl, je nachdem wo er wohnt, verloren. ich persoenlich finds aber auch ziemlich albern, so an nem wohnort zu haengen. passt irgendwie nicht zu der flexibilitaet, die sich alle auf die fahne schreiben...

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ohne das jetzt persoenlich zu meinen: ich find das eher... 'beruhigend'. dieser studierten-wahn geht mir schon lange auf die nerven. und die studierten selbst, von denen sich ein grossteil dann fuer was besseres haelt, sowieso. ich seh auch kaum noch jobanzeigen, wo kein hochschulabschluss verlangt wird. ich koennte mit meinem abschluss locker studieren, will es aber einfach nicht, weil mir studium zu trocken ist. selbst systemadmins sollen ja mittlerweile studiert haben. aber wer studiert schon, um systemadmin zu werden? und warum soll zb ein FISI, der nichtmal praktisch eingearbeitet werden muss, das schlechter koennen?

sich auch woanders (sprich: ganz deutschland) bewerben halte ich fuer ganz wichtig. nicht jeder kann uneingeschraenkte reisetaetigkeit bieten, aber das ist ja hauptsaechlich bei vertrieblern gefragt. und man muss (betr. probezeit-problem) ja nicht gleich umziehen. fuer die probezeit ein moebliertes zimmer nehmen und danach halt umziehen. wer dazu nicht bereit ist, hat wohl, je nachdem wo er wohnt, verloren. ich persoenlich finds aber auch ziemlich albern, so an nem wohnort zu haengen. passt irgendwie nicht zu der flexibilitaet, die sich alle auf die fahne schreiben...

So seh ich das auch. Manche haben sich in ihrem Heimatort verbissen als hätten sie dort schon ein Haus gebaut und Familie gegründet. Und das mit Mitte zwanzig :hells:

Ich würde auch gerne hier wohnen bleiben aber in meiner Gegend gibts nicht viele Jobs in der IT also geh ich nach München wo's schon wesentlich besser aussieht.

Dort wird in vielen Stellenanzeigen auch explizit auf die Einstellung von Berufsanfängern hingewiesen.

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Jobs kommen und gehen. Freundeskreise sind da nicht so flexibel. Es gibt auch Leute die sich sozial in ihr Umfeld einfügen wollen. Ich denke da an Sportvereine, andere Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten.

Man lebt ja nicht nur irgendwo weil die Wiesen da so schön grün sind sondern weil man mit der Gegend verbunden ist.

Flexibilität ist schön und gut. Ich bin auch gern bereit meine Heimat zu verlassen ( hier ists eh nich so toll ) und werde das auch in absehbarer Zeit tun. Langfristig wiederstrebt es mir aber alle paar Jahre von Stadt zu Stadt zu ziehen und damit vieles von dem was man sich neben dem Beruf aufbaut aufgeben zu müssen.

Klar lernt man immer wieder neue Leute kennen, aber einen richtigen Freundeskreis der seinen Namen wert ist kann man so kaum aufrecht erhalten.

Ist wie bei vielen Dingen eben die Frage ob man lebt um zu arbeiten oder arbeitet um zu leben.

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ich denk trotzdem, dass man auch MAL (sagt ja keiner was von alle 2 jahre) woanders hin muss, wenns eben nur dort arbeit gibt. und grade in 'jungen jahren' bissl durchs land ziehen und erfahrungen sammeln... mit family geht das natuerlich nimma. was hilft mir der beste freundeskreis, wenn ich keinen job habe?

aber fuer die ausbildung woandershin bzw fuers studium oder auch danach an nen ort, wo die chancen besser stehn, is ja kein beinbruch. eher sogar foerderlich, auch mal was anderes zu sehen und weg von mama&papa... auf eigenen beinen stehen... andere staedte, gewohnheiten, kulturen kennenlernen. erweitert den horizont, bildet und man wird ja auch reifer..

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Hi,

Jobs kommen und gehen. Freundeskreise sind da nicht so flexibel. Es gibt auch Leute die sich sozial in ihr Umfeld einfügen wollen. Ich denke da an Sportvereine, andere Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten.

Man lebt ja nicht nur irgendwo weil die Wiesen da so schön grün sind sondern weil man mit der Gegend verbunden ist.

Flexibilität ist schön und gut. Ich bin auch gern bereit meine Heimat zu verlassen ( hier ists eh nich so toll ) und werde das auch in absehbarer Zeit tun. Langfristig wiederstrebt es mir aber alle paar Jahre von Stadt zu Stadt zu ziehen und damit vieles von dem was man sich neben dem Beruf aufbaut aufgeben zu müssen.

Klar lernt man immer wieder neue Leute kennen, aber einen richtigen Freundeskreis der seinen Namen wert ist kann man so kaum aufrecht erhalten.

Ist wie bei vielen Dingen eben die Frage ob man lebt um zu arbeiten oder arbeitet um zu leben.

tja - wir haben halt Gott sei Dank in Deutschland den Luxus, dass man bzw. die Familie nicht verhungern/erfrieren muss, selbst wenn man kein Job hat bzw. kein Geld verdient (> Weltbeste Sozialsysteme). Nahezu alle anderen Menschen auf diese Erde können sich den Luxus nicht leisten, da sie erstmal die echten! Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung, ..) abdecken müssen. Da ist der Sportverein dann erstmal zweitrangig ...

ciao,

vic

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@dhana: Was nützt einem der beste Job wenn man allein durchs Leben nur seiner Karriere nachrennt ?

@victorinox: Wenn wir uns an denen orientieren die es schlechter haben als wir, wieso arbeiten wir dann am Fortschritt ? Was nützen die ganzen Errungenschaften wenn man letztlich doch nur abhängiger von einem schnöden Anstellungsverhältnis wird ?

Wie schön wäre es die Vervielfachung der Produktivität zu nutzen um weniger Zeit seines Lebens für Andere zu arbeiten und mehr Zeit für eigene Interessen zu haben. Hier wär kreative Arbeit erst drin. Was könnte ich alles machen wenn ich die Zeit dazu haette...

Stattdessen laufen wir in eine Gesellschaft von Dienstleistern die kein Mensch braucht nur um der schlimmen Arbeitslosigkeit Herr zu werden. Hurra !

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@Youser

Da muss ich dir recht geben. Viele Leute schreien nach Flexibilität und fordern das immer wieder ein (meistens natürlich diejenigen, die selbst am wenigsten flexibel sind), aber dass die geforderte "Flexibilität" auch gewaltige Probleme mit sich bringen kann, wird von diesen Menschen natürlich nicht gesehen ... :)

Gruß fach_i_81

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Also ich spring jetzt einfach mal (dreisterweise) für einige (!) Arbeitgeber in die Bresche:

Ich habe gestern meine Abschlussprüfung abgelegt, bin ab dem 01.07. angestellt und hatte heute mein erstes Teammeeting.

Sehr sympatisches Arbeitsumfeld, Einarbeitungszeit, nette, freundliche, junge Kollegen (ja, es gibt auch "ältere", für alle die gleich maulen "Da wird man ja immer durch die Jungspunde ersetzt!!!111elfzig") und sehr sehr gute Bezahlung.

Dazu kommt noch ein hervorragendes Weiterbildungsangebot und ein freundlicher, sich kümmernder Teamleiter...

Was will ich damit sagen? Es geht auch anders, es gibt auch Firmen da draußen, die Berufsanfänger nehmen und fordern und fördern...

Man braucht halt wirklich Glück hierbei, aber nit aufgeben, ich bin der lebende Beweis: Es gibt sie :D

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Hi,

@victorinox: Wenn wir uns an denen orientieren die es schlechter haben als wir, wieso arbeiten wir dann am Fortschritt ?

sollen wir nicht, aber ich denke das viele hier auf sehr sehr hohem Niveau meckern. Man sollte einfach auch mal über den Tellerrand schauen.

Was nützen die ganzen Errungenschaften wenn man letztlich doch nur abhängiger von einem schnöden Anstellungsverhältnis wird ?

ich versteh das nicht ganz. Flexibilität macht extrem unabhängig und eben nicht abhängig. Wenn man stur fixiert ist auf seine 10km Umkreis, dann wird man sehr schnell abhängig vom AG. Jemand der heute hier und morgen dort arbeiten kann, den kann niemand so schnell unter Druck setzen.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich jederzeit überall auf der Welt arbeiten und neue Kulturen/Menschen kennen lernen darf - das ist für mich Lebensqualität. Und dank der neuen Medien kann man weltweit mit seinen Freunden (die ja mit der Zeit auch weltweit verteilt sind) und Verwandten in Kontakt bleiben. Also ich würde das ganze nicht so schwarz sehen. Wenn man 70 Jahre in seinem Heimatdorf bleiben will (und seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet) ist doch alles supi - jedem was er will. Aber im heutigen Zeitalter die Firmen zu verurteilen die dynamisch sind (da die Welt eben nun mal dynamisch ist) und das auch von deren Mitarbeitern fordert, halte ich schlicht für realitätsfremd.

ciao,

vic

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@dhana: Was nützt einem der beste Job wenn man allein durchs Leben nur seiner Karriere nachrennt ?

wer sagt was von allein? und 'nur karriere nachrennen'?

deiner aussage nach bedeutet guter job ja zwangslaeufig, allein zu sein, keine freunde zu haben und nur karrieregeil zu sein. siehst du das nicht ETWAS schwarz-weiss!?

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ich versteh das nicht ganz. Flexibilität macht extrem unabhängig und eben nicht abhängig. Wenn man stur fixiert ist auf seine 10km Umkreis, dann wird man sehr schnell abhängig vom AG. Jemand der heute hier und morgen dort arbeiten kann, den kann niemand so schnell unter Druck setzen.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich jederzeit überall auf der Welt arbeiten und neue Kulturen/Menschen kennen lernen darf - das ist für mich Lebensqualität. Und dank der neuen Medien kann man weltweit mit seinen Freunden (die ja mit der Zeit auch weltweit verteilt sind) und Verwandten in Kontakt bleiben. Also ich würde das ganze nicht so schwarz sehen. Wenn man 70 Jahre in seinem Heimatdorf bleiben will (und seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet) ist doch alles supi - jedem was er will. Aber im heutigen Zeitalter die Firmen zu verurteilen die dynamisch sind (da die Welt eben nun mal dynamisch ist) und das auch von deren Mitarbeitern fordert, halte ich schlicht für realitätsfremd.

ciao,

vic

jap, das seh ich genauso. schon allein durch die studienorte verteilen sich die leute, meine family ist auch in der welt verstreut und wieviele machen heutzutage schon mit 16 ein auslandsjahr....

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Da muss ich dir recht geben. Viele Leute schreien nach Flexibilität und fordern das immer wieder ein (meistens natürlich diejenigen, die selbst am wenigsten flexibel sind), aber dass die geforderte "Flexibilität" auch gewaltige Probleme mit sich bringen kann, wird von diesen Menschen natürlich nicht gesehen ... :)

Ich sehe das "Problem" der oft geforderten Flexibilität nicht wirklich als ein Problem.

Man muss sich halt auch einmal entscheiden was man will !

Möchte ich ein Gammler bleiben, der nichts anderes als die Stadt in der ich geboren wurde gesehen hat und krampfhaft versucht dort einen Job zu bekommen ...

dann muss man sich nicht wundern, wenn man für ne "mark fünfzig" abgespeist wird;)

Ich weiß, dass ist ja alles nicht so schön bequem... reisen, umziehen usw. jedoch kann man dann nicht meckern, wenn keinen Job bekommt.

Nicht der Arbeitslose stellt die Anforderungen an den Job, sondern der Job stellt die Anforderungen an den Bewerber.

Wenn ich so Sachen höre wie "Wissen die Arbeitgeber nicht, dass Arbeitslose kein Geld für dieses oder jenes haben?" muss ich mich fragen wer überhaupt je behauptet hat, dass FIrmen Stellenausschreibungen machen, damit sich Arbeitslose darauf bewerben. Denen sind doch Fachkräfte aus anderen Firmen viel lieber.

Zum typischen Bild des Arbeitslosen gehört dann wohl auch das Gejaule von wegen "Dies und das ist aber nicht so wie es sein sollte." ...

Komisch, immer sind andere daran Schuld, dass es einem nicht so gut geht, wie es einem gehen sollte.

Fangt an euren Hintern hoch zu bekommen und wer zu allem bereit ist, der findet auch in der IT - Branche einen anständig bezahlten Job.

Wer aber zu faul ist, darf sich später nicht beklagen.

P.S.: Für Leute die mit dem Ende ihrer Ausbildung bereits ein Kind haben, habe ich erst Recht kein Mitleid. Wenn man seinem Kind nichts bieten will und nicht weiß wie man verhütet und sich dann erst denkt "Oh, ich brauch ja auch Geld um mein Kind vernünftig zu versorgen", dann ist man selber schuld.

Sowas überlegt man sich vorher ... aber immerhin gibt es für solche Fälle ja noch die Talkshows ... da ist immer genug PLatz für Teeny-Eltern und gescheiterte "Existenzen".

Bearbeitet von V1RTU4L
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Wenn man vernünftig verdienen will, ist räumliche Flexibilität imho ein absolutes muss.

Ich bin aktuell auch auf der Suche nach einem neuen Projekt und da ist es eben normal mal 600 km von München nach Düsseldorf zu fahren, um ein Gespräch mit potentiellen Kunden zu führen.

Auch habe ich kein Problem damit mal ein paar Wochen nicht nach Hause zu kommen. Highlight bisher waren vier Monate Jemen am Stück.

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