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Erste Eindrücke von der Berufsschule und den Mitschülern?!


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Ich fange am 01.08.2013 eine Ausbildung zum FIAE an.

Von daher mache ich mir ein bisschen Gedanken, was mich in der Berufsschule erwartet.

Wie waren Eure erste Eindrücke von der Berufsschule? ( Lehrer , Mitschüler )

Wie haben sich die Vorkentnisse der Mitschüler so verteilt? Wart Ihr positiv bzw. negativ überrascht bzgl. deren Kentnissstand? Hattet Ihr unangenehme Erfahrungen mit sogenannten "schwierigen" Schülern, die nur rumalbern und den Unterricht stören?

Bitte erzählt mir einfach mal, wie Euer erster Tag so aussah. :)

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Schule kannte ich vorher schon, ist Ok gewesen. Lehrer waren auch alle durchweg ok und in ihrem Fachgebiet auch gut.

Schüler waren unterschiedlich, man hat da halt paar Nerds die es echt drauf haben, paar die absolut nichts gebacken bekommen, Studiumabbrecher, Arrogante (meist die Studiumabbrecher), Schnacker die doch keine Ahnung haben aber mit Fremdwörtern umsich werfen, Gute Schüler die Lernwillig sind.

Im Großen und Ganzen waren es jeweils Grüppchen die für sich meistens waren und agiert haben.

Insofern, gemischt und man muss nicht jeden mögen, ich mochte auch nur paar Leute :)

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war bei mir auch so. es gab bei den schülern im wesentlichen 4 gruppen:

* die soziopatische nerds: fachlich top, menschlich flop

* studienabbrecher mit und ohne vorkenntnisse, die aber eine gute auffassungsgabe hatten und bis auf normale macken ganz verträglich waren

* nette kumpeltypen, die einen aber fachlich nicht weiterbringen (sondern eher im gegenteil einen hindern, weil sie sich nicht an absprachen halten)

* und eben die typischen hohlbrote, die nix können, aber alles besser wissen und ne rießige klappe haben

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Hi,

ich bin vor 3 1/2 Wochen mit meiner Umschulung zum Fisi angefangen. Haben eigentlich nur nette Leute in unserem Kurs. Sind 8 Leute und jeder hat etwas Vorwissen in versch. Bereichen, somit ergänzen wir uns alle ganz gut. :) Durch die geringe Kursgrösse ist der Unterricht auch intensiver. ;)

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Nach über 30 Jahren wieder mal die Berufsschule war für mich eine ganz komische Situation. Ich bin im zweiten Lehrjahr eingestiegen und damit der Klasse und den Lehrern absolut fremd.

Nach einem ersten Beschnuppern stellten sich genau die Gruppen von "localhost" heraus.

Von manchen konnte man lernen, andere verteilten heiße Luft.

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Ich habe bereits einige veschiedene Schulen erleben dürfen und kann sagen, dass meine Berufsschuleklasse einfach hammer geil ist. Die meisten sind cool drauf, man kann fachlich diskutieren aber wir gehen auch jedes halbe Jahr einen trinken. Den ein oder anderen Ausenseiter oder extremen Nerd (der fachlich garnicht so nerdig ist, aber eben so tut) gibt es dann doch auch. Der Zusammenhalt ist super.

Fachlich haben viele schon etwas mitgebracht, aber weit nicht alle. Manche interessiert der Job auch garnicht, aber man kann ja nicht von jedem die gleiche Leidenschaft erwarten, wie man sie selber hat. Es gibt bei uns auch den einen oder anderen Clown, manchmal ist es auch nervig aber oft auch witzig.

Von den Lehrern ist es so, dass die meisten eher schlecht als recht sind. So rechnen wir zB ewig an Subnetzen rum, die garnicht aufgehen (zB falsche Masken), sagen das auch dem Lehrer aber der will nicht auf uns hören. Oder auch bei Datenbanken, sagen wir, dass es falsch ist, der Lehrer will auf uns nicht hören und macht zwei Stunden dran rum, bevor er es einsieht und alles durch streicht. Und sowas eben jeden Tag... Es gibt aber auch Lehrer, die ihr Fach super verstehen und gut erklären können.

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Meine Ersten Eindrücke weiß ich leider nicht mehr, ich glaube am Anfang ist man bei Vielem auch eher unkritisch und muss erstmal ankommen.

Ansonsten kann ich mich witzigerweise dem gängigen Klassenbild anschließen. Bei uns gruppierte sich das dazu auch noch altersbezogen. Die Altersphasen 16-18, 18-24 und 24+ haben dann doch oft andere Gesprächsthemen und Meinungen. Die Lehrerschaft deckte auch alles vom komplett fail mit einer fürchterlichen Didaktik, über Kumpel-Lehrer, der sich auch mal 20 Minuten auf einen Tisch gesetzt hat und einen Schlag aus seiner Jugend erzählte, bis zum rechtschaffenen, empathischen Lehrer, der nahezu perfekten Unterricht gemacht hat. Alles dabei gewesen.

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Ahoi,

also ich muss sagen nach ein paar Startschwierigkeiten ging es mit den Mitschülern ganz gut. Die Grüppchen die schon beschrieben wurden gabs auch, aber interessanterweise nur einen der dauernd Dummfug geschwafelt hat. Von den anderen konnte ich meistens was mitnehmen, wenn wir Gespräche geführt haben.

Mit den Lehrern sah es leider anders aus. Die Lehrer für tatsächlich technische bzw. informationstechnische Fächer waren zu 90% gute Leute sowohl menschlich als auch fachlich.

Die Allgemeinbildenden waren eher...ähh...anstrengend...umschreibt es vielleicht nett.

Was mich an der Berufsschule aber eigentlich stört ist, dass man echt wenig selbst machen muss/kann. Es ist nicht wie an einer normalen Schule so, dass der Lehrer uns animiert hätte selbst zu denken, das Gelernte in eigene Worte zu fassen oder irgendwie eine eigene Denkleistung zu bewerkstelligen. Stupides auswendig lernen war (eigentlich ist, noch bin ich nicht fertig) gewünscht.

Summa Sumarum war/ist die Berufsschule ne aktzeptable Sache aber Blöcke die länger als 2 Wochen gingen waren doch grenzwertig.

Im 3. Lehrjahr komme ich auch nochmal für 6 Wochen in eine neue Klasse und bin daher auch gespannt was da für Leute auf mich zukommen.

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Bei uns in der Klasse gibt es eigentlich 3 Fraktionen

1. Die Nerds, die sich nur über Linux, Delphi... auf einem Niveau austauschen, welches ich wahrscheinlich in 3-4 Jahren nichtmal erreicht habe. Teilweise echt komische Typen die optisch auch total verwahrlosen. Wie schon gesagt wurde: Fachlich Top, Menschlich Flop.

2. Die normalen Typen, die mal mehr und mal weniger Ahnung haben und gleichzeitig auchnoch ein "Leben" haben. Sind komischerweise auch meistens die besten Schüler, besser als die Nerds, obwohl diese dir Dinge um die Ohren klatschen wo dir schwindelig wird. Aber das bringt bei allgemeinbildenden Fächern oder Wirtschaft ja auch nichts.

3. Die Zocker und Studienabbrecher, mehr oder weniger zufällig ist das bei uns ein Grüppchen. Die zocken die kompletten Schulstunden durch und interessieren sich für nichts anderes als wc3.

Die Lehrer sind.. naja. Die Motivation von den Lehrern ist so dermaßen im Keller und wenn du denen auf der Straße begegnen würdest, würden die dich nicht erkennen. Vom Namen ganz abgesehen. (Dementsprechen sind mündl. Noten auch immer fast identisch mit den schriftl. Leistungen)

Generell mag ich Berufsschule überhaupt nicht, fordert einen kaum und lernen tue ich mehr durch die Mitschüler als durch die Lehrer (abgesehen von den Wirtschaftsfächern).

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Erfahrung OSZ IMT Berlin - Ende 2. Lehrjahr:

20 Leute in der Klasse

* die soziopatische nerds: fachlich top, menschlich flop -> 3 Leute

* studienabbrecher mit und ohne vorkenntnisse -> 2 Leute

* nette kumpeltypen, die einen aber fachlich nicht weiterbringen -> 3 Leute

* und eben die typischen hohlbrote, die nix können -> 1

Der Rest waren normale Leute die was drauf hatten, mit denen man sich austauschen konnte und die einen weitergebracht haben. Störer und Klassenclown hatten wir gar nicht.

Allerdings gibt es bei uns einen mega durchlauf an Azubis. Hab selbst 2 x mal Klasse gewechselt und laufend kommt jemand dazu oder geht, der was nachholen muss, der übersprungen hat, verkürzt etc.

Mach dir mal aber keine Gedanken um soziale Kontakte. Du wirst merken, dass du in der Schule 80 % Sachen lernst, die du nie wieder brauchst, weil vorbei an der Realität/Industriestandard und/oder veraltet.

Wichtiger ist, dass du für Dich selbst lernst und für die IHK-Prüfung. Nur das ist wichtig. Nicht ob du einen Freund findest oder tolle Leute kennenlernst. Es ist wie überall im Wettbewerb - Jeder ist sich selbst der nächste.

Und lass dich nicht beeindrucken von irgendwelchem Nerdgequatsche. Meistens sind das Fachidioten, die sich in dem einen Gebiet auskennen und das wars auch schon. Und das müssen Sie jedem erzählen. Es gibt allerdings natürlich auch die Leute die es echt drauf haben, die müssen es einem aber auch meistens nicht alle Nase lang zeigen. Die wissen das sie viel wissen ;-)

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Also...ich sag es so. Ich vermisse es die Schule seltenst, bin froh im betrieb zu sein.

erster eindruck von der BS war: gott, uraltbau. zweiter eindruck war: gott, elektronische geräte sind verboten? dritter eindruck: gott, kindergartenbehandlung...

gut ich muss gestehen, ich bin studiumsabbrecher, da ist man ne erwachsener behandlung gewöhnt. *seufz* zudem wird die Schule ab nächste Jahr grundsaniert.

Leher sind im fachbereich zwischen okay und engaiert bis extrem gut. im allgemeinbildenen Teil zwischen meh, aber engagiert bis gut und freundlich, beklagen kann man sich höchsten über ein, zwei Ausnahmen, man kann aber auch einfach mit leben und lernen damit umzugehen.

Schüler sind klassisch durch die altersverteilung bedingt. (zusammen 25 bei mir)

* die soziopatische nerds: fachlich top, menschlich flop --> gibt es ein paar, aber ich bin aus studium "schlimmere" nerds gewöhnt, dagegen sind die an der bs pillepalle^^

* studienabbrecher mit und ohne vorkenntnisse, die aber eine gute auffassungsgabe hatten und bis auf normale macken ganz verträglich waren --> 7-8 Leute. sind meistens die Leute, welche total gelangweilit (weil i.d.R. unterfordert) sind, aber immerhin nicht desinteressiert. leider können die lehrer damit nicht umgehen...

* nette kumpeltypen, die einen aber fachlich nicht weiterbringen (sondern eher im gegenteil einen hindern, weil sie sich nicht an absprachen halten) --> 2 oder 3

* und eben die typischen hohlbrote, die nix können, aber alles besser wissen und ne rießige klappe haben --> die meisten jüngeren kommen hier rein. sind zwar meistens nicht wirklich hohl, haben aber einfach kein interesse und null bock. einige von denen sind aber echt okay und haben echt was aufm kasten...sie müssten nur wollen...

Ich kannte auch nach 3 Jahren nicht alle Namen.

Nuff said.

frag mich mal, ich vergess immer bis zum nächsten block 75% der namen^^

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Ist man als Studienabbrecher denn generell unterfordert in der Berufsschule?

Nein. Wenn man abbrechen mußte weil man dumm wie Brot ist (Abitur ist je nach Fächern recht einfach mit Hilfe von Lerntechniken mit denen man im Studium teilweise nicht mehr weit kommt zu bekommen), oder weil die Talente in einem ganz anderen Bereich liegen, dann muss man auch in der Berufsschule ganz schön strampeln.

Aber grundsätzlich müßte jeder der nur ein wenig selbst denken kann und sich für die Themen interessiert in der Berufsschule unterfordert sein. Gute Schulen bieten dann entsprechend etwas mehr an.

Bei uns konnte man beispielsweise sich fast immer aus dem ITS-Unterricht ausklinken, sich verschiedene Router und Switche holen und damit selbständig arbeiten. Im SAE-Unterricht konnte man auch sich komplexeren Aufgaben widmen und es gab keinen Ärger wenn man die Hallo-Welt-Aufgaben übersprungen hat. Andere Schulen sind da aber nicht so flexibel!

Zu Deutsch, Gemeinschaftskunde, Englisch und Religion sag ich jetzt mal nix.

Durch BWL/Wiso muss man halt durch. Das kann auch für manchen technisch begabten eine Hürde sein. ;)

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Ist man als Studienabbrecher denn generell unterfordert in der Berufsschule?

Ich würde nicht sagen, dass es nur Studienabbrecher betrifft. Ich bin selber kein Studienabbrecher, arbeite aber schon einige Jahre in der IT und bin genauso unterdordert. Es gibt aber auch welche, die frisch aus der Realschule kommen und unterfordert sind. Ich verstehe nicht, warum die meisten Studienabbrecher das immer so sehr betonen müssen... Andere sind ja auch unterfordert.

Aber allzu arg sollte man das auch nicht unterschätzen, die meisten meinten es wäre extrem einfach, haben dann aber nur Noten zwischen 3 und 4.

Generell ist es so, dass man mit ein wenig lernen sich im Notenbereich von 1-2.5 bewegen kann. Und diese Chancen hat jeder mit ein wenig Interesse, egal ob Studienabbrecher oder Hauptschüler.

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Natürlich. Da man ja schon zu gut für die Uni war und sie aufgrund "Unterforderung" abgebrochen hat ist das alles n klacks für die -.- Ich habe Physikstudenten gehabt, die 5 Semester gemacht haben und nicht mehr drauf hatten, wie ich nach dem ersten Jahr Elektrotechnik. Das verallgemeinern sollte man also nicht.

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Ist man als Studienabbrecher denn generell unterfordert in der Berufsschule?

jeder Studienabbrecher sicher nicht.

ich hab bei mir in der Klasse einen der hat soziologie abgebrochen, der ist zumindest nicht unterfordert, kommt aber trotzdem bei guten noten an, weil er sich bemüht.

ich hab studienabbrecher (informatik) die bemühen sich nur in "interessanten" fächern und haben dann gute bis ausreichende noten und sind damit zufrieden.

ich hab realschüler, die bemühen sich und kommen bei guten noten an.

ich hab abiturienten, die bemühen sich nur teilweise und kommen nur bei ausreichenden bis guten noten an.

ich hab realschüler mit null bock und die haben dann halt was um ausreichend oder befriedigend.

ich selbst hab 4 semester physik mit nebenfach bwl hinter mir und langweile mich zum großteil einfach nur. noten sind sehr gut mit kaum lernen...

tl;dr: es hängt massivst vom willen des schülers ab, vorkenntnisse reduzieren nur den aufwand.

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Natürlich. Da man ja schon zu gut für die Uni war und sie aufgrund "Unterforderung" abgebrochen hat ist das alles n klacks für die -.- Ich habe Physikstudenten gehabt, die 5 Semester gemacht haben und nicht mehr drauf hatten, wie ich nach dem ersten Jahr Elektrotechnik. Das verallgemeinern sollte man also nicht.

Du bist ja auch ein Gott :)

Rechtschreibung lernt man wohl aber nicht als Gott... Komisch.

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Du bist ja auch ein Gott :)

Rechtschreibung lernt man wohl aber nicht als Gott... Komisch.

Was willst du denn jetzt?

Warum sollte ich ein Gott sein? Hab ich das behauptet?

Und ja ich seh schon ... meine Rechtschreibung ist unter aller Sau. Man kann kaum den Sinn hinter dem Geschriebenen sehen :rolleyes:

Bearbeitet von ChibiG
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