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Langeweile auf Arbeit - eigentlich glücklich aber nichts zu tun


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Guten Abend, nachdem ich im vergangenen Sommer meine Ausbildung beendet hatte und kurzzeitig bei meinem Ausbildungsbetrieb übernommen wurde, habe ich mich aufgrund der Arbeitsbedingungen schnell weg beworben. Ich stand andauernd unter Zeitdruck, musste mir das Genörgle der Kunden anhören und wurde vor Aufgaben gestellt, die ich so nicht lösen konnte.

Nun bin ich im öffentlichen Dienst gelandet, verdiene etwas weniger aber bin sehr glücklich sowohl beruflich als auch privat. Wenn da nicht diese andauernde Langeweile wäre. Ich arbeite jetzt als Systemadministrator in einem Büro mit 5 anderen Kollegen. Wir sind sehr gemischt. 3 (mich eingeschlossen) haben nur eine Ausbildung, die anderen beiden haben studiert. Daher werden die kniffligen Fehlerbehebungen auch von den "qualifizierteren" Kollegen übernommen. Am schlausten wäre es ja sich neben die Kollegen zu setzen aber das mögen die nicht so gerne, auch wenn ich eigentlich einen ganz guten Draht zu beiden habe. Und wenn ich mal mit einbezogen werde, verstehe ich nur Bahnhof da mir die Erfahrung und zum Teil auch die Grundlagen fehlen. Ich hatte während meiner Ausbildung nie mit Linux oder Servern zu tun gehabt. Alles was ich drauf habe, habe ich in meiner Freizeit beigebracht. Administration interessiert mich dennoch viel mehr als Elektronik.

Der Tag beginnt mit den üblichen Kontrollroutinen, die vielleicht 1 Stunde Zeit in Anspruch nehmen. Dann setze ich mich vielleicht noch 1 Stunde mit Problemen von unseren Usern auseinander und spätestens um 10Uhr bin ich dann durch und fange an im Netz zu surfen oder unterhalte mich mit meinen Kollegen. Ab und zu werde ich bis zum Feierabend angerufen oder muss recht einfache Probleme lösen oder Festplatten tauschen. Aber nicht nur ich sitze rum, auch meine Kollegen haben mal Freizeit in der sie surfen oder online spielen.

Gerade weil ich noch so frisch hinter den Ohren bin, sollte ich mich mit Linux beschäftigen oder eine Programmiersprache lernen aber das mag einfach nicht klappen. Im Raum wird es des Öfteren mal laut, ich bekomme einen Anruf, mir fehlt die Motivation am Arbeitsplatz oder ich komme einfach nicht voran weil ich nicht so recht weiß was ich lernen soll und was nicht. Dabei möchte ich schon sehr gerne mal mit Linux umgehen können oder mehr wie SQL und HTML beherrschen.

Wie gesagt, mir gefällt der Job nur gehe ich als Anfänger etwas unter in dem Bereich.

Meine Fragen wären, wie ich mich motivieren könnte richtig in die Linux Materie oder ähnlichen, komplexen Bereichen einzusteigen?

Und geht's euch auch so, wenn ja wie vertreibt ihr euch die Zeit?

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Und geht's euch auch so, wenn ja wie vertreibt ihr euch die Zeit?

9gag, twitter, communities, facebook man glaubt garnicht wie lang Kunden so brauchen um 3 Knoepfe zu druecken...

Meine Fragen wären, wie ich mich motivieren könnte richtig in die Linux Materie oder ähnlichen, komplexen Bereichen einzusteigen?

iTunes U, MS Technet + HOL & VMware HOL, sollten Dich doch locker 2-3 Jahre beschaeftigen koennen.

Fuer Linux speziell einfach folgendes Buch holen:

http://www.amazon.de/RHCSA-Linux-Certification-Study-CD-ROM/dp/0071765654 Ja es ist RHEL, aber das ist a) weit verbreitet und B) sind im RHCE wirklich die absoluten Basics drin, so dass man sich nur in unterschiedliche Confdateien einlesen muss auf anderen Distris

Gerade weil ich noch so frisch hinter den Ohren bin, sollte ich mich mit Linux beschäftigen oder eine Programmiersprache lernen aber das mag einfach nicht klappen. Im Raum wird es des Öfteren mal laut, ich bekomme einen Anruf, mir fehlt die Motivation am Arbeitsplatz oder ich komme einfach nicht voran weil ich nicht so recht weiß was ich lernen soll und was nicht.

Investier 200 Euro in vernuenftige Kopfhoerer.

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1st world problems! :-) Deine "Qualen" hätte ich auch gern.

Außer den Hinweisen, die wuwu gegeben hat: Powershell, Powershell, Powershell. Dann MVA und ich wette einen Döner, daß Deine Office 2010 Kenntnisse sicherlich max. 5% über das hinaus gehen, was der 0815-Benutzer kann. Da kann man Wochen allein mit Excel verbringen :D

Man kann sich natürlich auch einen ausgemusterten Server schnappen und den kostenfreien Hyper-V Core installieren und als Spielwiese für alle o.a. Sachen nutzen.

Es gibt fast nichts schöneres, als ein eigenes AD zu nutzen und da mal die Sau rauszulassen. Allein eine Umbenennung einer Domäne durchzuspielen, die ich real nie machen würde, bringt Spaß³.

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Habe oft das gleiche Problem. Sammeln dir Themen die dich interessieren und Informiere dich im Geschäft. Hau VMWare auf dein PC und Installiere Ubuntu. Spiel ein bisschen mit rum. Ich nehme mir jetzt vor zuhause einen Homeserver mit Ubuntu aufzusetzen, damit ich per owncloud auf meine Dateien zugreifen kann.

Außerdem habe ich immer vier Nachrichtenseiten offen für zwischen durch.

Achja, auf Handy neue Mods aufspielen verbraucht auch gut Zeit :P

Handy Spiele wie The Room und The Room 2 sind auch sehr gut für sowas :)

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Hi,

du könntest z.B. auch versuchen, eine Linux Zertifizierung (LPIC) zu machen. Die sind i.d.R. nicht so teuer, und dann hast du auch ein Ziel, dich konkret mit Linux zu beschäftigen. Evtl. zahlt dir die Firma das auch, aber falls nicht, ist es auf jeden Fall gut angelegtes Geld.

Mit knapp 200,- Euro ink. Bücher und Zertifizierung bist du dabei.

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... Daher werden die kniffligen Fehlerbehebungen auch von den "qualifizierteren" Kollegen übernommen. Am schlausten wäre es ja sich neben die Kollegen zu setzen aber das mögen die nicht so gerne, auch wenn ich eigentlich einen ganz guten Draht zu beiden habe.

Lass dir von einem von beiden eine Aufgabe geben, die längerfristig dauert und unabhängig vom Tagesgeschäft ist. So kannst du deine freie Zeit dort sinnvoll verbringen. Sicher gibt es Zuarbeiten, die Zeit kosten und die man als "Dienstleister" den beiden anderen abnehmen kann.

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Nun bin ich im öffentlichen Dienst gelandet, verdiene etwas weniger aber bin sehr glücklich sowohl beruflich als auch privat. Wenn da nicht diese andauernde Langeweile wäre.

Ohne den ÖD zu bashen ist das dort kein seltenes Problem. Inhaltlich findest du ja genügend Tipps.

Ggf. kannst ja noch nebenher "Teilzeit" studieren.

Aber prinzipiell halte ich das für ein Problem (Google mal nach "bore out" ), denn "Langeweile" und "Glücklich" sind für mich ein echter Widerspruch. Gerade in jungen Jahren würde ich mich auf keinen Fall von dieser Lethargie gefangen nehmen lassen. Denn wenn das mal passiert ist, kommst nur schwer wieder raus und wirst überall anders ein echtes Problem haben.

Daher mein Rat: Schau ob du was ändern kannst oder nutze die Energie zur intensiven Weiterbildung. Wenn beides nicht klappt such dir einen neuen Job der dich fordert, aber nicht überfordert. (Es gibt nicht nur Extreme wie Langeweile und Überforderung).

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Aber prinzipiell halte ich das für ein Problem (Google mal nach "bore out" ), denn "Langeweile" und "Glücklich" sind für mich ein echter Widerspruch. Gerade in jungen Jahren würde ich mich auf keinen Fall von dieser Lethargie gefangen nehmen lassen. Denn wenn das mal passiert ist, kommst nur schwer wieder raus und wirst überall anders ein echtes Problem haben.

Daher mein Rat: Schau ob du was ändern kannst oder nutze die Energie zur intensiven Weiterbildung. Wenn beides nicht klappt such dir einen neuen Job der dich fordert, aber nicht überfordert. (Es gibt nicht nur Extreme wie Langeweile und Überforderung).

So einen Thread wollte ich auch schon länger eröffnen :beagolisc

Ich habe im Oktober bei einem hippen Berliner Arbeitgeber mit interessanten Aufgaben und tollem Team gekündigt, nur um zurück in die Heimat zu gehen und eine Stelle in der Administration anzutreten. Nun ist es hier so dass Vieles extern betreut wird und man dementsprechend schonmal etwas weniger zu tun hat. Dazu haben die Kollegen scheinbar noch nicht gemerkt wofür ich eingestellt wurde und arbeiten teilweise an mir vorbei, meist erfahre ich durch Zufall dann doch mal etwas - ausser zu den Pausen sitzt jeder für sich alleine in einem großen Büro :( Mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und gerne mal bei den IT-Kollegen auszuhelfen wurde verneint "Machen Sie mal Ihre Sachen, das reicht". Dabei gibt es selten Aufgaben und eventuelle externe Rückfragen werden meist erst nach längerer Wartezeit beantwortet. Eigene Projekte, so habe ich z.B. ein Nagios vorgeschlagen, wurden mehr oder weniger als "zu umständlich" abgeschmettert, da brauche ich mit einer Linux Zertifizierung gar nicht anfangen, da fast alles auf Windows-Maschinen läuft. Auch der kollegiale Zusammenhalt entspricht nicht gerade meinen Erwartungen, aber jetzt auszuschweifen wäre zu viel des Guten. Wie dem auch sei, in einem Monat endet meine Probezeit und meine größte Sorge ist, dass ich dann hier "gefangen" bin :beagolisc Boreout-Syndrom würde ich mir defintiv zuschreiben, bin während und nach der "Arbeit" völlig fertig, habe oft Kopfschmerzen und fühle mich wie gerädert und habe kein Spaß mehr an Irgendwas... Meint ihr ich könnte proaktiv etwas an meiner Situation im Unternehmen verbessern oder ist ein neuer Arbeitgeber die bessere Wahl (leider sehr mau in der Region aber eine Bewerbung läuft gerade) ?

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Hi,

also ich habe diese Erfahrung auch schon des öfteren gemacht. Man wird am Anfang gar nicht beachtet und auch nicht ernstgenommen, geschweige denn dass einem jemand sagt, was genau das Aufgabenfeld umfasst. Das gibt sich aber mit der Zeit, wenn man denn durchhält. Und ja, einfach ist das nicht.

Wenn man neue Vorschläge macht, muss man die gut begründen können, weil man sonst eher als Störenfried empfunden wird, der nur seine "Spielzeuge" irgendwie in die Firma bringen möchte. Auch das Helfen wird gerne mal als Eindringen in die eigenen Hoheitsgebiete empfunden.

Wenn du Nagios einbringen möchtest, muss du dir genau überlegen, was die Vorteile zu der vorhandenen Lösung sind, sofern es überhaupt eine Überwachung gibt. Gibt es gar keine, läuft da sowieso was falsch. Also recherechiere mal, wie das jetzt gelöst ist, und mach am besten mal eine kleine Präsentation, mit Teamleiter o.ä. und überzeuge den.

Wenn du natürlich in einer Windows-Only Klitsche gelandet bist, kommt oft der Spruch "Tu nix mit Unix". Dann wirst du Linuxprojekte vermutlich direkt vergessen können.

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Noch ein boreout-geplagter hier.. :D

Fisi, nicht im ÖD.

Muss mich auch ständig selbst motivieren und beschäftigen. Habe einige Bücher durchgelesen, Systeme aufgesetzt usw. Alles schön und gut, das "Problem" dabei ist glaube ich, dass man die Themen oberflächlich und ziellos durchgeht. Dazu kommt, dass natürlich auch alles irgendwie interessant ist.

Einfach eine Spezialisierung ins Blaue hinein in Angriff zu nehmen, scheint daher irgendwie auch nicht zielführend.

Also ihr seid nicht allein :P

Bearbeitet von yellow_city
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Hi, so einfach ist das alles nicht.

Wir verwalten ein spezielles Anwendungssystem für mehrere Außenstellen im Land, das auch Schnittstellen zu anderen Bundesländern besitzt. Das System an sich haben wir aber nicht ausgesucht und entwickelt, sondern eine externe Firma. Wir kümmern uns also um die Anwenderprobleme, erproben Weiterentwicklungen und melden Probleme an die Firma. Fehler können wir zum Teil selbst beheben aber uns sind die Hände gebunden.

Nun ist es so dass einer der Studierten sich ausschließlich mit den Schnittstellen befasst, die er auch mitentwickelt hat und nebenbei programmiert er auch kleinere Scripte und Funktionsseiten. Der andere Studierte befasst sich mit den komplexen Problemen. Die anderen Kollegen kontrollieren die meiste Zeit, erproben Updates oder kümmern sich um die Belangen der Endanwender.

Ich kümmere mich auch größtenteils um die Endanwender und teste neue Updates. Nur so viel ist das gar nicht.

Mein Kollege, der ein halbes Jahr vor mir einstieg, hatte genau die gleichen Probleme wie ich. Zuerst saß er nur am Handy da sein Rechner und die notwendigen Berechtigungen auf sich warten ließen und hatte dann Handbücher für das System gewälzt. Als ich dann da war, wurde er von einem Kollegen in einen komplexeren Bereich eingearbeitet.

Ich musste mir anfangs auch nur Handbücher angucken, rumsitzen und habe mich ab und zu, zu dem Kollegen gesetzt und mir die grundlegenden Dinge erklären lassen. Eigentlich sollte sich ein anderer Kollege um mich kümmern aber der war zu der Zeit lange krank und hat jetzt vieles nachzuholen.

Nun bekamen wir vor 2 Wochen noch einen neuen Kollegen, das macht es absolut nicht einfacher. Der ist eigentlich für ein anderes Bundesland zu uns gestoßen, soll sich bei uns aber erst einmal anlernen lassen und in 2 Jahren oder so in das Bundesland wechseln, das ihn eingestellt hat. Um ihn wird sich die ganze Zeit gekümmert, das stimmt mich etwas traurig. Ich muss immer nachfragen ob ich mal über die Schulter gucken darf und er bekommt alles auf dem Silbertablett serviert. :(

Für Schulungen wie LPIC bin ich auch vorgesehen aber das geht ja im öD leider nicht so einfach. Da ich dieses Jahr erst mit eingeplant werden kann für Schulungen, werde ich erst 2015 an richtigen Schulungen teilnehmen können.

Ubuntu, Debian und Windows Server 2012 habe ich schon in der VM aber ich weiß nicht so recht was ich damit anfangen soll. Ich kann mir die ganzen Webseiten durchlesen und denke mir immer wieder "Wozu benötigst du dieses Thema?" oder ich verstehe es zum Teil nicht. Dazu kommt ja dann die "Ablenkung" durch das Tagesgeschäft zwischendurch. Aber da bleibe ich auf jeden Fall dran. Ich hoffe ja noch, dass mich auch irgendwann jemand freiwillig an die Hand nehmen wird oder ich mal wirklich gebraucht werde. Ich bin zwar im Schnitt 20 Jahre jünger als meine Kollegen und habe nicht die Erfahrung aber dumm oder faul bin ich auch nicht.

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Kein Plan wieso du soviel rumgruebelst. Haette mich schon direkt wieder weg beworben. Waere absolut nix fuer mich. Dann lieber stress und da auf die bremse treten, aAlls kein stress und kein gaspedal finden. Entweder studium anfangen mit ziel woanders hin zu gehen oder wegbewerben. Ziellos irgendwelche themen im labor zu bearbeiten ohne zukuenftigen projektbezug ist doch unsinnig.

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Ubuntu, Debian und Windows Server 2012 habe ich schon in der VM aber ich weiß nicht so recht was ich damit anfangen soll. Ich kann mir die ganzen Webseiten durchlesen und denke mir immer wieder "Wozu benötigst du dieses Thema?" oder ich verstehe es zum Teil nicht. Dazu kommt ja dann die "Ablenkung" durch das Tagesgeschäft zwischendurch. Aber da bleibe ich auf jeden Fall dran. Ich hoffe ja noch, dass mich auch irgendwann jemand freiwillig an die Hand nehmen wird oder ich mal wirklich gebraucht werde. Ich bin zwar im Schnitt 20 Jahre jünger als meine Kollegen und habe nicht die Erfahrung aber dumm oder faul bin ich auch nicht.

Ok dann helfen wir Dir mal die Hosen anzuziehen.

1. Entscheide Dich wo die Reise hingehen soll fuer den Anfang, Linux oder Windows

2. Schulungen bringen Dir nicht viel, meist sind dies Pruefungsvorbereitungen die auf 5 Tage komprimiert werden und sehr davon ausgehen, dass Du nur Luecken auffrischen musst aber das Gros schon kennst

3. Egal of LPIC, MCSA/MCSE oder RHCE, VCP/VCAP, CCNA/CCNP oder wie die Einsteigerzertifizierungen alle heissen, sie haben alle eine Gemeinsamkeit, die nennt sich Blueprint.

4. Blueprint besorgen und durcharbeiten, und zwar Schritt fuer Schritt, meist gibt es entweder im Internet zu Hauf gratis Informationen oder man spendiert sich fuer 30-50 Euro ein Buch, das mit Struktur daran geht

Durch die Einstiegszertifikate gewinnst Du einen Ueberblick und bringst Dir strukturiert die Grundlagen bei, statt ziellos einen Webserver aufzusetzen und das nie wieder zu benoetigen, Du musst nicht einmal die Pruefungen dazu machen, um Deinen Horizont zu erweitern.

Gerade Microsoft hat in der MVA extrem viele Jumpstarts zu allen moeglichen Themen, die alles ein wenig anreissen und dann die entsprechende Tiefe durch das Technet vermitteln koennen.

Fuer Cisco und Netzwerksachen findest Du ungemein viel auf youtube, gerade INE hat neulich die alten Kurse fuer den CCNA vollstaendig das Kursmaterial online gestellt, weil "veraltet", aber nur im Sinne auf die neue Pruefung, das Wissen ist nach wie vor noch gueltig und wertvoll.

Fuer VMware findest Du extrem viel auf iTunes durch die vBrownBags und die Blogging Community ist enorm in dem Bereich, wenn Du den "unofficial VCAP-DCA study guide" drauf hast kriegst Du bei fast jedem Unternehmen ohne Schwierigkeiten einen Admin Job im VMware Umfeld.

Den Link zu der Bibel fuer den RHCE hab ich Dir oben gegeben, das Buch geht strukturiert an die einzelnen Linuxthemen heran.

Arbeite planmaessig fuer ein Thema Deiner Wahl die Basics durch, bis Du sie sinnvoll verstanden hast, dann macht das Big Picture auch eher Sinn.

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Genial!

Ich würde einiges dafür geben, auch so einen Job zu haben! Das ist heute sehr sehr selten und fantastisch!

Du hast ja bereits erlebt, wie das Gegenteil davon sich anfühlt. Mit der Zeit wirst du schon noch mehr eingespannt werden, das kann auch ein paar Jahre dauern.

Die musst du genießen!

In der Zeit kannst du Wissen dazulernen, das du für sinnvoll hältst! JA, selbstständig, nicht darauf warten das der Chef dich da einplant.

Und wenn du Bücher durchkaust, abends Kurse machst, etc.

Selbst wenn du bei der Arbeit noch die Hausarbeiten machst, alles prima. Das einzige was du aushandeln kannst, ist Homeoffice.

Dann kannst du zu Hause tun und lassen was du magst, z.b. als SMS Guru Mitarbeiter nebenher Geld verdienen.

Sei kreativ! Ich kann garnicht glauben, dass du einfach eine stumpfe Aufgabe vorgesetzt bekommen möchtest, und dann auch noch glaubst, das dich diese "Pseudoerfahrung" weiter bringt. Heutzutage bringt das alles nichts - ein paar Jahre später ist die Technologie veraltet und für die Tonne.

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Hallo, also weg möchte ich hier ganz sicher nicht. Das ist genau mein Ding. Viel näher an der IT, kein Stress, flexible Arbeitszeiten und dafür ein ganz angenehmer Lohn. Es ist momentan nur wenig für mich zu tun. Aber komplett abschotten und büffeln kann ich auch nicht.

Aber ich habe meine heutige Zeit schon mal genutzt um einige Foren und Google zu wälzen. Jetzt habe ich mir erst einmal einige Linux Ubuntu, Windows Server 2008 und VisualBasic Tutorials rausgesucht. Ich würde gerne mit Linux umgehen können, wenigstens die Basics. Da wir Windows Server 2008 und 2012 im Einsatz haben, möchte ich auch etwas tiefer in die Materie eintauschen und VB ist denke ich mal eine einfach zu erlernende Sprache, mit der man auch etwas anfangen.

Es ärgert mich trotzdem etwas, das jeder sein eigenes Süppchen brüht. Ich merke aber selbst, dass mir die Lust fehlt dem Neuen alles zu erklären. Das liegt aber eher an seinen noch schlechteren Kenntnissen, obwohl er weit aus mehr Berufserfahrung hat oder haben müsste und 4 Entgeltgruppen höher ist als ich. Er kann sich auch nicht alleine beschäftigen und hat eben das Glück, dass er an die Hand genommen wird.

Studieren ist ja noch nicht möglich, darüber habe ich mir aber auch schon Gedanken gemacht. Bis dahin muss ich aber noch über 2 Jahre warten.

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Hi,

Studieren ist ja noch nicht möglich, darüber habe ich mir aber auch schon Gedanken gemacht. Bis dahin muss ich aber noch über 2 Jahre warten.

wieso? Ein Fernstudium an der Fernuni Hagen ist jederzeit möglich, du kannst jetzt schon als Akademiestudent anfangen, Prüfungen ablegen und hinterher anrechnen lassen.

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Wie? Ich dachte immer ein Studium, egal ob richtig an einer Uni oder per Fernstudium sind erst ab 3 Jahren Berufserfahrung oder mit einem Abschluss der Gymnasialreife möglich.

Allerdings interessieren mich die Gebiete der Fernuni Hagen gar nicht. Wenn das wirklich funktionieren sollte ohne diese 3 Jahre, würde ich mich aber bei anderen Unis umschauen. Problematisch wird es dann nur mit dem Geld, da ich durch den Umzug viel Geld ausgeben musste. Und ich bekomme keine extra Zeit für ein Studium. Theoretisch könnte ich während meiner Arbeitszeit lernen oder Aufgaben lösen aber offiziell ist das nicht gerne gesehen. Spätestens wenn ich zu den Pflichtveranstaltungen muss, wird es problematisch, da ich mir nicht x-beliebig frei nehmen kann.

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Das Grundstudium ist überall fast das Gleiche. Erst im Hauptstudium wirst Du an anderen Universitäten evtl. mehr Auswahl haben.

Ich bin auch an der FernUni als Akademiestudentin ohne Abitur eingeschrieben.

Mit den Präsenzveranstaltungen wird es so gut wie keine Probleme geben. Die finden extra für die Berufstätigen abends und am Wochenende statt. Das Gleiche gilt für die Prüfungen.

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