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Tagebuch - Operative Professional


Nopp

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Die Uni Krems ist eine Weiterbildungsuni in Österreich. Die dortigen Abschlüsse sind in Deutschland leider nicht (flächendeckend) anerkannt. Da gibt es aber hier schon einige Threads zu und wenn man nach der Uni Krems googled bekommt man bei den ersten Treffern schon einen Überblick, wie es um die Anerkennung der Abschlüsse z. B. im ÖD bestellt ist.

Wichtig ist der Punkt:

Ein Master-Abschluss in einem Universitätslehrgang führt nicht zur Erlangung eines A-Postens (in Österreich) oder zur Einstufung in den Höheren Dienst (in Deutschland)

Das erklärt auch die Einstufung der DUK als H+/- bei ANABIN. Die Anerkennung der akademischen Grade ist daher oft Einzelfallabhängig.

Und solange nicht einmal die Anerkennung des ÖD gegeben ist, beschränkt sich der Nutzen des Abschlusses für mich auf das bloße führen des erworbenen Grades...

Bearbeitet von Kwaiken
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Das erklärt auch die Einstufung der DUK als H+/- bei ANABIN. Die Anerkennung der akademischen Grade ist daher oft Einzelfallabhängig.

Sorry ich verstehe kein Wort. Und das ist IMHO das Problem an den Master Abschluessen.

Dipl.ing. war Dipl.ing. und Dr. ist Dr.

Und solange nicht einmal die Anerkennung des ÖD gegeben ist, beschränkt sich der Nutzen des Abschlusses für mich auf das bloße führen des erworbenen Grades...

und warum macht dann jemand der nicht in den ÖD will überhaupt einen Abschluss? Doch nur damit er beim nächsten Bewerbungsgespraech mit nem Zettel Wedel kann und sagen kann ich bin Master.

Jedenfalls ist es in Deutschland so das alle total Zertifikatsgeil sind. Hauptsache der Abschluss hört sich wichtig an.

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Sorry ich verstehe kein Wort. Und das ist IMHO das Problem an den Master Abschluessen.

Dipl.ing. war Dipl.ing. und Dr. ist Dr.

Macht nichts. Erkläre ich Dir gerne. Ausländische Abschlüsse - und dazu zählen die von der DuK - sind immer von der Anerkennung in Deutschland abhängig. Diese Anerkennung spiegelt sich im Ranking in der ANABIN-Datenbank wieder. Hat die Hochschule oder Fachhochschule den Status H+, erübrigt sich der Nachweis über den Status der Hochschule durch die zuständige Behörde im Herkunftsland (Zitat KMK).

Zur Donau Uni Krems steht dort H-, d. h. im Wortlaut der KMK:

- Der Typ umfasst sowohl anerkannte als auch nicht anerkannte Institutionen.

- Im Herkunftsland findet im Hinblick auf die Institutionen eine Statusfestlegung nicht statt. Anerkennung (Akkreditierung, Attestierung u.a.) betrifft im Herkunftsland ausschließlich die Studiengänge/Abschlüsse.

Der Abschluss nennt sich auch "Master (nach Universitätslehrgang)" und gehört zu den Postgraduate Studies. Bei vielen Abschlüssen wird nicht einmal eine Einzelfallentscheidung möglich sein. Im schlimmsten Fall hat man bei so einer Einstufung 2 Jahre und 14.000 EUR in den Sand gesetzt.

Nehmen wir statt dessen z. B. die Uni Basel aus der Schweiz. Die hat ein H+ Ranking:

Die Institutionen dieses Typs sind im jeweiligen Herkunftsland in maßgeblicher Weise als Hochschulen anerkannt (akkreditiert, attestiert u.a.) und ausgehend davon in Deutschland als Hochschulen anzusehen.

Die Abschlüsse heißen dort "Bachelor" oder "Master" (ohne Zusatz), sind eingestuft als A3/A4/A5 und auch in Deutschland anerkannt. Mindestens ist jeder Abschluss auch zur Einzelprüfung zugelassen. Diese wird dort aber i. d. R. nur gemacht, wenn es ein Exotenabschluss ("Master of AmazonasKleinVogelZüchtung" oder sowas) ist.

und warum macht dann jemand der nicht in den ÖD will überhaupt einen Abschluss? Doch nur damit er beim nächsten Bewerbungsgespraech mit nem Zettel Wedel kann und sagen kann ich bin Master.

Kann man denen ein Vorwurf machen? Wenn zwischen einem FIAE und einem Bachelor / Master ca. 1.200 EUR Unterschied beim Einstiegsgehalt liegen und die Menschen die Option und die Fähigkeiten haben, ihre Bildungssituation zu verbessern und so eine Bildungsrendite zu erzielen, warum nicht? Andere studieren aus eigenem Antrieb aus Spaß an Herausforderung oder blankel Interesse. Aber der Großteil sieht das pragmatischer. Und da ist auch nichts falsches dran.

Was den ÖD angeht: Das Beispiel bringe ich immer, wenn jemand von der Gleichwertigkeit von Abschlüssen spricht. Oft wird der Operative Professional mit dem Bachelor und der Strategic Professional mit dem Master gleichgesetzt. Das liegt an der Erwähnung im DQR, was an sich eine sehr gute Idee ist. Die deutsche Bildungslandschaft ist im Vergleich mit dem Ausland super. Wir haben duale Studiengänge, sehr gute Ausbildungsverfahren, die oft besser sind, als universitäre Studien im Ausland. Daher ist das nur richtig dem Ausland eine Einordnung von Weiterbildungen wie dem OP oder dem SP (die es im Ausland ja nicht gibt) zu ermöglichen.

Das Problem dabei ist nur, dass der DQR für das Ausland gelten soll, aber Deutschland selbst sich nicht daran hält. Denn weder der OP, noch der SP sind eben dem Bachelor oder Master in Deutschland gleichgestellt. Und das erkennt man daran, dass man für den Einstieg in eine gehobene / höhere Laufbahn im ÖD weder OP, noch SP verwenden kann. Daher mein Einwand.

Jedenfalls ist es in Deutschland so das alle total Zertifikatsgeil sind. Hauptsache der Abschluss hört sich wichtig an.

Diese "Geilheit" beruht darauf, dass man für Arbeiten, die ein fertiger Azubi erledigen könnte am liebsten einen Akademiker anstellt. Ein OP wäre für die Benutzerverwaltung im AD genauso eine Verschwendung / Fehlbesetzung wie ein quereinsteigender Helpdesker für die Leitung einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Porsche.

Leider stellen viele immer noch nicht bedarfsgerecht ein, sondern agieren nach dem Motto "Wenn ich für das Reifenwechseln auch einen Prof. Dr. Ing. bekommen kann, nehme ich ihn, statt einem KFZ Mechaniker". Und wundern sich dann über hohe Gehaltsforderungen oder mangelnde Praxiskenntnisse von Bachelor-Absolventen...

Bearbeitet von Kwaiken
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und warum macht dann jemand der nicht in den ÖD will überhaupt einen Abschluss? Doch nur damit er beim nächsten Bewerbungsgespraech mit nem Zettel Wedel kann und sagen kann ich bin Master.

Jedenfalls ist es in Deutschland so das alle total Zertifikatsgeil sind. Hauptsache der Abschluss hört sich wichtig an.

Die Universitätslehrgänge gelten auch in Österreich nicht als reguläres Studium und die Abschlüsse berechtigen auch in Österreich nicht für den A-Level. Es handelt sich nicht um normale (wissenschaftliche) Studiengänge, sondern um rein berufs- und praxisorientierte Zusatzqualifizierungen.

Die DUK ist in Österreich nicht weit von Wien. Ich meine, daß die Geschäftsgrundlage der Universität die österreichische Titelfixiertheit ist (1). Sie ist für Leute, welche im Leben was erreicht haben, aber auf der Visitenkarte noch "nackert" sind. Wobei "Herr Masta" natürlich nicht mehr so gut kommt wie "Herr Magister" oder "Herr Diplomingenieur".

(1) köstlich: Ephraim Kishon, "Titelwalzer"

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Was den ÖD angeht: Das Beispiel bringe ich immer, wenn jemand von der Gleichwertigkeit von Abschlüssen spricht. Oft wird der Operative Professional mit dem Bachelor und der Strategic Professional mit dem Master gleichgesetzt. Das liegt an der Erwähnung im DQR, was an sich eine sehr gute Idee ist. Die deutsche Bildungslandschaft ist im Vergleich mit dem Ausland super. Wir haben duale Studiengänge, sehr gute Ausbildungsverfahren, die oft besser sind, als universitäre Studien im Ausland. Daher ist das nur richtig dem Ausland eine Einordnung von Weiterbildungen wie dem OP oder dem SP (die es im Ausland ja nicht gibt) zu ermöglichen.

Das Problem dabei ist nur, dass der DQR für das Ausland gelten soll, aber Deutschland selbst sich nicht daran hält. Denn weder der OP, noch der SP sind eben dem Bachelor oder Master in Deutschland gleichgestellt. Und das erkennt man daran, dass man für den Einstieg in eine gehobene / höhere Laufbahn im ÖD weder OP, noch SP verwenden kann. Daher mein Einwand.

Aber der Einwand ist irrelevant, wenn man nicht in den ÖD will, da die freie Wirtschaft - zum Glück - drauf pfeifft was im ÖD wie/wo eingruppiert wird.

Ob und wie ein Headhunter/Personaler drauf schaut wie toll die Uni ist (wenn sie nicht gerade aus dem Ostblock kommt und eine offensichtlicher Titelverkäufer ist) wage ich auch mal zu bezweifeln - vor allem wenn es nur so lauwarme Anschuldigungen von Akademikern alter Schule sind, die ihren "Titelvorsprung" schwinden sehen. Von daher denke ich schon, dass sich so ein MSc auszahlen kann. Ich kenne (leider) genug Leute, die allein schon wegen ihrem Doktor-Titel deutlich höhere Stundensätze verlangen können in der IT und die Kunden auch bereit sind das zu zahlen - klingt komisch, ist aber so.

ABER wir entfernen uns denke ich vom Threadthema "Tagebuch OP".

Bearbeitet von bigvic
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... da die freie Wirtschaft - zum Glück - drauf pfeifft was im ÖD wie/wo eingruppiert wird.

Aus "Die freie Wirtschaft pfeift drauf, wie / wo im ÖD was eingruppiert wird" den Schluss zu ziehen, dass es mit dem OP / SP in der freien Wirtschaft anders aussieht, ist sehr abenteuerlich. Selbst wenn sie darauf "pfeift" (ich würde das Gegenteil behaupten. Die freie Wirtschaft hält sich mehr daran, als dass es ihr egal wäre: für höhere Posten wird schließlich meist immer noch ein Master gefordert), so hält sie sich anscheinend irgendwie trotzdem dran. Mir zumindest sind keine Stellenanzeigen mit dem Wortlaut "Fach- oder Universitätsstudium, bzw. Operative oder Strategic Professional gefordert" bekannt...

Bearbeitet von Kwaiken
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Mir zumindest sind keine Stellenanzeigen mit dem Wortlaut "Fach- oder Universitätsstudium, bzw. Operative oder Strategic Professional gefordert" bekannt...

Eieiei, ich gehe davon aus, dass du weisst, dass das nur ein Pseudoargument ist mit schlechten Stellenanzeigen zu argumentieren (aber für die anderen User die Antwort) ....

1) Da steht auch nicht "Ausbilung als Fachinformatiker" für einen Netzwerker :)

2) Es steht meist sowas wie "ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich XYT oder eine vergleichbare Ausbildung (mit entsprechender praktischer Erfahrung)" => und wer sich da als OP/SP/MSC (oder sogar FI mit Erfahrung) nicht bewirbt wird es sowieso zu nix bringen

3) Sollte man solche Anforderungen so oder so ignorieren, wenn man die fachlichen Anforderungen der Stelle mitbringt spielt das alles keine Rolle => wie immer ÖD augenommen

Bearbeitet von bigvic
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2) Es steht meist sowas wie "ein bgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich XYT oder eine vergleichbare Ausbildung (mit entsprechender praktischer Erfahrung)" => und wer sich da als OP/SP/MSC (oder sogar FI mit Erfahrung) nicht bewirbt wird es sowieso zu nix bringen

3) Sollte man solche Anforderungen so oder so ignorieren, wenn man die fachlichen Anforderungen mitbringt spielt das alles keine Rolle

Und wenn Du dann zwei Leute hast, die die fachlichen Anforderungen erfüllen, der eine hat aber ein Studium vorzuweisen und der andere "nur" einen OP, würde es mich wundern, wenn die Firma hier nicht zu Gunsten des Akademikers entscheidet (ganz abgesehen davon, dass ein OP vielleicht sogar besser zur ausgeschriebenen Stelle passen würde)

Wie gesagt: Die Aussage, dass die freie Wirtschaft gänzlich darauf pfeift, wie der ÖD die Abschlüsse klassifiziert, halte ich schlich und einfach für nicht korrekt.

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Und wenn Du dann zwei Leute hast, die die fachlichen Anforderungen erfüllen, der eine hat aber ein Studium vorzuweisen und der andere "nur" einen OP, würde es mich wundern, wenn die Firma hier nicht zu Gunsten des Akademikers entscheidet (ganz abgesehen davon, dass ein OP vielleicht sogar besser zur ausgeschriebenen Stelle passen würde)

Dann nimmt man die Frau, egal welchen Abschluss sie hat. Wie willst du das jetzt wett machen?

Sorry für die offensichtliche Provokation, aber zum einen ging es gerade nicht um OP vs Stuidum, sondern um was bringt der MSc der Uni in Österreich und zum anderen wird es wie wir wissen zu 99,99999% diese Situation nicht geben. Vor dem Abschluss in deinem Vergleich entscheiden tausend andere Faktoren (CV mit Projekten, ehemalige Firma, Eindruck wie man sich gegeben hat im Gespräch, wie man ins Team passt, Gehaltsforderungen, frischer Atem, usw. usf.) - daher würde ich auf diese mögliche x-te Stelle hinterm Koma einfach mal getrost pfeiffen.

Wie gesagt: Die Aussage, dass die freie Wirtschaft gänzlich darauf pfeift, wie der ÖD die Abschlüsse klassifiziert, halte ich schlich und einfach für nicht korrekt.

Da macht wohl jeder seine eigenen Erfahrungen auf dem Markt. Aber schau dir mal den Thread (und andere) an: http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/151871-welche-entgeltgruppe-tvod-tv-l-aktuell-eingruppiert.html [von E5 bis E14 ist alles dabei bei den FI]

... wer sich an so einen System orientiert bei dem letztlich jeder macht wie er will und er gerade Budget hat, den kann ich nicht so ganz ernst nehmen.

Bearbeitet von bigvic
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Wenn Du etwas vergleichen willst, musst Du alle anderen Störfaktoren ausschließen und sich keine künstlichen Prämissen schaffen, die das Ergebnis in die gewünschte Richtung biegen. Wenn Du dazu nicht gewillt bist, weil es die Situation zu 99,999999% "sowieso nicht geben wird", ist ein Vergleich von Beginn an unmöglich. So eine Diskussion ist nicht zielführend. Ich hake das hier für mich dann einfach mal ab.

In der Essenz stehe ich zu meiner Aussage im letzten Abschnitt meines Postings. Möge sich der geneigte Leser seine eigene Meinung zum Thema bilden. Unsere beiden, etwas gebiasten Meinungen hat er hier ja vernehmen können ;-)

Bearbeitet von Kwaiken
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Von daher denke ich schon, dass sich so ein MSc auszahlen kann. Ich kenne (leider) genug Leute, die allein schon wegen ihrem Doktor-Titel deutlich höhere Stundensätze verlangen können in der IT und die Kunden auch bereit sind das zu zahlen - klingt komisch, ist aber so.

Wenn sich die Leute schon ungern von einem ein Loch in den Zahn bohren lassen, der nicht Dr. med. dent. ist...

Ähnlich wie in der IT ist es auch in der Politik, wo vom Handwerker über den Studienabbrecher bis zum Universitätsprofessor allen prinzipiell alles offen steht. Bei einem Doktorgrad, der ein noch viel höheres Prestige hat als ein MSc, möchte man nicht, daß dieser irgendwie gar zu offensichtlich nur aus Prestigegründen "erworben" wurde. Einen "kleinen Doktorgrad" führt man lieber erst gar nicht (das mußte der bayerische Politiker Andreas Scheuer auch lernen). Und ähnlich ist es wohl beim Mastergrad (Beispiel der österreichische Politiker Nikolaus Pelinka). Wenn der Inhaber nicht zur Promotion zugelassen ist und nicht die formalen Anforderungen für den höheren Dienst erfüllt, sollte er seinen Master nicht allzu sehr raushängen lassen. Schließlich ist die Akademikerdichte (echte Akademiker!) sehr hoch in der IT.

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  • 4 Monate später...

Sorry, dass ich mich solange nicht mehr gemeldet habe.

Ich trage nun in Kurzform alle Themen ein, die wir bis jetzt durchgeführt haben:

- Arbeitsrecht -> Rechtliche Grundlagen

- Individualarbeitsrecht (Arbeitsverträge, vertragstypische Pflichten $611 BGB)

- Kollektivarbeitsrecht (Betriebsvereinbarung, Haustarifveträge, Branchentarifverträge)

- Arbeitsschutzrecht

- Beeindigung von Arbeitsverhältnissen mit und ohne Kündigung (ordentliche, außerordentliche, Änderungskündigung)

- Abmahnungen (§ 611 BGB + $ 242 BGB + §323 BGB)

- Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (Dienstverträge)

- Personalwirtschaft - Personalmanagement

- Bereiche des Personalwesens und deren Tätigkeiten

- Personalbedarfsplanung

- Personalbeschaffung samt Prozess

- Personalführung (Kenntnisse, Führungstechniken, Autoritätsformen, Motivationsmodelle, Motivationsarten, Kompetenzen, Reifegrad des MA ermitteln, Führungsstile)

- Einflussfaktoren auf eine Führungskraft

- Managementkreislauf (Balance Score Card, SMART - spezifisch, messbar, akzeptiert, realisierbar, terminiert)

- Konflikte in der Personalfürhung (Konfliktkreislauf)

- DISG-Modell

- Personal und Organisationsentwicklung

- Teamphasen nach Tuckman

- Kommunikationsarten (verbal, non-verbal, para-verbal, extra-verbal)

- Johari-Fenster

Etwas viel und unübersichtlich. Aber ich hab geplant am Ende noch mal ein Dokument zu verfassen, welches alles ordentlich gegliedert auflistet und es zur Verfügung zu stellen :)

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  • 2 Monate später...

So, mal ein kurzes Update. Gestern die erste Prüfung gehabt.

Thema: Mitarbeiterführung und Personalmanagement.

Nichts gegen meinen Dozenten. Die Workshops waren inhaltlich sehr gut, aber die Prüfungsvorbereitung war es leider nicht. Das war wir gelernt haben, hilft uns vielleicht für das reale Leben, aber hat uns nicht auf die IHK-Fragen vorbereitet. Die wichen nämlich sowas von dem gelernten ab. Es wurden wieder sehr allgemeine Fragen gestellt, wie damals in der Ausbildung (WISO), aber diesmal war es halt kein Multiple Choice, sondern "Beschreiben oder Erläutern".

Nunja, bestanden sollte man trotzdem haben :)

 

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Hi Nopp, ich hatte vorgestern auch die Prüfungen geschrieben, bin allerdings nicht bei einem Bildungsträger. Ich habe mich anhand des Rahmenlehrplans orientiert und mir das entsprechende Wissen über das Internet und Fachbücher beigebracht. Ich kann mich absolut nicht über den Prüfungsinhalt beschweren. In den Prüfungen wurde genau das abgefragt, was auch laut Rahmenlehrplan gefordert wurde. Die rechtlichen Sachen wie die Verkürzung der Ausbildung  wäre ein Beispiel. Der Rest war für mein empfinden mehr Allgemeines aus dem Berufsleben.

Besuchst du den Kurs nicht, um das erlernte Wissen später auch anwenden zu können? ;) Dass die IHK Prüfungen nicht so viel mit der Realität zu tun haben, was doch bereits in der Ausbildung der Fall.

Den 2. schriftlichen Prüfungsteil sowie die mündlichen Prüfungen stehen dir noch bevor?

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Am 11/11/2015, 6:47:05 , Static sagte:

Hi Nopp, ich hatte vorgestern auch die Prüfungen geschrieben, bin allerdings nicht bei einem Bildungsträger. Ich habe mich anhand des Rahmenlehrplans orientiert und mir das entsprechende Wissen über das Internet und Fachbücher beigebracht. Ich kann mich absolut nicht über den Prüfungsinhalt beschweren. In den Prüfungen wurde genau das abgefragt, was auch laut Rahmenlehrplan gefordert wurde. Die rechtlichen Sachen wie die Verkürzung der Ausbildung  wäre ein Beispiel. Der Rest war für mein empfinden mehr Allgemeines aus dem Berufsleben.

Besuchst du den Kurs nicht, um das erlernte Wissen später auch anwenden zu können? ;) Dass die IHK Prüfungen nicht so viel mit der Realität zu tun haben, was doch bereits in der Ausbildung der Fall.

Den 2. schriftlichen Prüfungsteil sowie die mündlichen Prüfungen stehen dir noch bevor?

Grundsätzlich besuche ich den OP, um Hochschulzugang zu bekommen, und als Rückhand, den Hintergrund für meine jetzige Arbeit in der IT.

Mein Dozent in MA ist meines Erachtens zu tief in die Materie eingestiegen, weswegen nahezu alle Prüflinge das wesentliche "übersehen" haben. Bei uns ging es nicht um die allgemeinen Dinge, sondern um tatsächliche Methoden etc.. Wir werden wohl trotzdem alle durchkommen, aber naja... Man konnte sich da tatsächlich einiges aus den Fingern saugen.

Meine mündliche habe ich am 18/19 Dez. Die nächste schrifliche, samt Präsentation glaube ich erst Ende nächstes Jahr, wenn mich nicht alles täuscht.

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  • 3 Wochen später...

Glückwunsch! :) Habe nur mit 4 bestanden aber reicht mir.

Ich bin am kommenden Montag mit der mündlichen Prüfung dran und bin sehr unsicher, was mich/uns dort erwartet. In der Einladung steht etwas von Vorbereitung inkl. Durchführung und anschließendem Fachgespräch. Soweit ich weiß muss nichts in Form eines Rollenspiels vorgeführt werden. Es wird lediglich eine Situation geschildert auf die man sich mittels Notizen und Pinnkarten vorbereiten soll. Dann werden die Ergebnisse zur Vorbereitung auf die Situation und die anschließende Durchführung in Form einer Präsentation vorgeführt.

Aber worauf zielt das Fachgespräch ab? Auf den kompletten Komplex Personalmangement und -führung oder nur auf die geschilderte Situation? Es ist eine halbe Stunde für das Fachgespräch angesetzt, was viel Freiraum lässt.

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War bei uns auch so.

Ich habe eine Situation bekommen:

"bringen Sie einem Azubi den Austausch einer Festplatte bei"

Und hatte dann 30 Minuten Zeit PinKarten etc. Vorzubereiten. Dann waren 20 Minuten Vortrag wie ich es durchführen will. Also erklären wieso warum weshalb

Und dann noch Fragen dazu. Bzw. Meistens dazu und da bei uns nen Anwalt mit drin saß noch 3-4 Fragen zum Arbeitsrecht.

Bei mir z.B. wie lange kann man einen Arbeitsvertrag befristen. (er wollt ehören das nicht nur 2 Jahre möglich sind, sondern bei Mutterschutzvertretung z.B. auch auf die Vertretungszeit und die kann auch länger sein.)

 

Wir haben uns z.B. alle auf die 4-Stufen Methode vorbereitet. Und nur auf diese.

a) kann man das meiste an Lehraufgaben damit abfackeln. 1 Hatte dann ne Aufgabe bei der ging es nicht. Er hat dann erklärt warum dort die 4 Stufenmehtode schlecht ist und dabei wieder die 4 Stufenmethode vorgestellt. :)

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Moin Static, auch erstmal Glückwunsch zum Bestehen!

Ich werde vllt nun zu spät sein, da du heute schon schreibst, aber für alle anderen:

Die Aufgabe kommt stark auf das an, wofür Du dich anfangs entschieden hast ;)

Ich werde entweder eine Aufgabe über "Mitarbeiterqualifizierung" oder aus "Mitarbeitereinarbeitung" bekommen.

Hier bekommt man einen Text, mit einer Aufgabe, wie z.B.: Erstellen Sie ein Konzept, mit dem Sie 5 MA in das bestehende Projektteam integrieren. Vom fachlichen sind lediglich 2 MA nicht auf dem aktuellen Stand und müssten angepasst werden".

Da hat man nun 30 Minuten Zeit, um sich mit Hilfe von Pinkarten, Leinwand... vorzubereiten und den Prüfern sein "unfertiges" Konzept vorzustellen. 10-20 Minuten Präsi (alles unter oder über führt automatisch bestenfalls zu ner 4!) und ein Fachgespräch, wo sie versuchen dein Konzept zu hinterfragen und zu entkräften.

 

Viel Glück heute! :)

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  • 2 Wochen später...

Hi Nopp, danke für die Info und auch an dich nochmals Glückwunsch!

Ich hatte das Thema Anerkennungsgespräch (Mitarbeitergespräch). Ein Mitarbeiter hatte sich in einem Projekt besonders gut präsentiert und sollte daher gelobt werden. Der Ablauf war identisch.

Habe auch mit einer 2 bestanden. :)

Nun geht es an die Projektdoku und dann bin ich endlich durch.

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