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Nichts mehr zu tun


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Hallo zusammen,

ich bin aktuell noch in meiner Umschulung im Betrieb, bis ich nächsten Monat meine mündliche Prüfung habe und werde danach nicht übernommen. Seit der schriftlichen AP (jetzt schon 1,5 Monate her) bekomme ich in meinem Betrieb nichts mehr zu tun mit der Aussage "Du kannst nicht mehr in größere Projekte einbezogen werden, da du ja eh bald nicht mehr da bist", und hocke im Prinzip nur noch rum, um halt anwesend zu sein und im Prinzip interessiert es auch keinen im Betrieb wenn ich nicht anwesend wäre. Bis jetzt hab ich die Zeit dazu genutzt Bewerbungen zu schreiben etc. . Allerdings hat auch das so langsam ein Ende da ich schon 2 Jobzusagen habe.

Nun meine Frage, was würdet ihr tun? bzw. habe ich i-welche Möglichkeiten dagegen vorzugehen?

Weil noch einen Monat rumhocken ist jetzt nicht wirklich das wahre.

Vielen Dank schonma für die Antworten

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*Nicht ernst gemeint*

Wenn dich sowieso jeder in ruhe lässt nimm dir nen laptop mit und zock ne runde ...

*/ Nicht ernst gemeint*

Hast du nor Urlaub? Wenn ja, nimm ihn.

Wenn nein, dann beschäftige dich Sinnvoll wie dich in sachen einzuarbeiten die du im nächsten Beruf brauchen kannst. Oder, oder, oder...

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Ich war in meinen letzten Ausbildungsmonaten in einer ähnlichen Situation.

Ich habe mir dann meine zukünftige Position im anderen Unernehmen genauer angesehen und dann Bücher u diesem Thema gelesen und mir Online-Dokumentationen herunter geladen.

Mein Azubi-Server hat dann für Experimente das letzte Mal her halten müssen.

Es ist zwar schade, dass manche Unternehmen so mit ihren Azubis und Umschülern umgehen. Aber so kann man zeigen, dass man sich Wissen auch selbstständig aneignen kann und nicht nur herumsitzen will.

*Nachdem ich mein IHK-Zeugnis hatte, habe ich mich mit meinen BS-Lehrern zusammen getan und veranlasst, dass dem Betrieb die Ausbildungsbefugnis entzogen wurde. Somit wurde mein Azubi-Server wiklich das letzte Mal belastet.*

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Wow das is echt mies... Ich wäre sogar froh wenn ich etwas weniger Tickets und Projektaufgaben bekommen würde um noch für meine Prüfung lernen zu könne und an der Präsi feilen zu können, ich bekomm zwar Zeit in der Arbeit, aber natürlich kann ich die normale Arbeit deshalb net liegen lassen :)

Aber ich versteh dich voll und ganz, wenn du schon in große Projekte nicht einbezogen werden kannst, warum lassen sie dich dann nicht wenigstens ein paar Kleinigkeiten machen. Bei mir is es z.b. jetzt so das ich in meiner Ausbildung zu einem Experten in einem bestimmten Part unserer Software geworden bin, wo selbst die anderen Kollegen mittlerweile mich fragen wenn sie was nicht wissen, jetzt hat mich halt mein Chef gebeten das ich die neue Mitarbeiterin einlerne und ihr im letzten Monat jetzt noch was zum Thema beibringe damit sie es danach übernehmen kann.

Ich würde es aber genauso machen wie die anderen es sagen... natürlich den ganzen tag zocken =P ne schmarn, informier dich doch mal was du in deinem neuen Job machst das du noch nicht kennst oder kannst und dann bilde dich da weiter, das ist die beste Vorbereitung und es wird den neuen Arbeitgeber sicher freuen wenn du dir zumindest schon Grundlagen aneignest :) Ich werde das selbe machen in den 2,5 Wochen die ich nach meiner mündlichen Prüfung bis zum Arbeitsbeginn beim neuen Arbeitgeber habe :D

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Das kann er doch auch im Betrieb? (Lernen zumindest).

Und wofür soll er das im Betrieb machen? Damit er kein "Tabu" bricht? Wenn er offenkundig bereits abgeschrieben ist, dann würde ich mir die Mühe nicht mehr machen. Dann kann er besser ausschlafen und sich in seine Bücher einmummeln. Am letzten Tag dann noch mal in den Betrieb und ein Frühstück zum Abschied ausgeben, damit Niemand sein Gesicht verliert und gut ist.

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Und wofür soll er das im Betrieb machen? [..] Dann kann er besser ausschlafen und sich in seine Bücher einmummeln. [..]

Eure Arbeitsmoral hätt ich gerne.

Bilde dich weiter oder bereite dich auf deine mündliche vor, in dem du die Themengebiete mit anderen Quellen nochmal aufarbeitest. Weiterbildung schadet nie.

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Eure Arbeitsmoral hätt ich gerne.

Laut seiner Aussage sitzt er da nur rum, die Arbeitsmoral hilft ihm also nicht wenn keine Arbeit da ist.

Ist nicht einfach als Systemsklave oder? :bimei

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Nix zu tun, wie geil :D Und meine Vertretung der Vertretung der Ausbildungsleitung möchte nicht, dass ich meine Zeit fürs Abschlussprojekt nutze, weil ich das ja auch zu Hause machen kann und "hier schließlich noch nen Job zu erledigen" habe :D

Wenn es nichtmal iiirgendwas kleines gibt: Weiterbilden, gelber Schein, Poker. Gibt genug Möglichkeiten. Weiterbilden oder Lernen heißt ja nicht gleich die wissenschaftlichsten Texte und bücher zu büffeln - es reichen schon gut geschriebene Wikis, Turorials und Dokus.

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Danke euch für die zahlreichen antworten.

Und ja es ist wirklich nix zu tun bzw ich kriege halt nichts, jeder kleine ****mist wird an den anderen Azubi gegeben der noch 2Jahre da ist. Hab auch schon meinen Ausbilder darauf angesprochen, zitat von ihm: "ist halt so"

Weiterbilden dachte ich war eigtl bei etc. wie ich geschrieben hatte mit inbegriffen ;-) das versteht sich von selbst, ist auch das einzige was mich im moment noch über den Tag bringt. Allerdings das noch 1,5 Monate naja. Meine Präsi ist soweit Fertig das ich sie nichtmehr anrühren möchte und Vortrag Studier ich nebenbei auch fleißig ein. Urlaub weiss ich im Moment nochnicht genau wieviel mir noch übrig bleibt dürften aber nurnoch 2-3 Tage sein, kanns nochnicht ausrechnen weil ich den definitven Termin für die mündliche noch nicht habe.

Auf die neue Stelle vorbereiten ist eigtl der einzige Punkt den ich noch wirklich offen sehe, danke dafür schonmal :-)

Und gelben Schein hatte ich eigtl auch schon dran gedacht, allerdings bin ich eher der Mensch der ehrlich bei solchen Sachen ist und es nicht ausnutzt für sowas. Diese Woche werde ich denk ich erstmal noch mit meinen Linux VMs überbrücken, nächste Woche dann auf die neue Stelle vorbereiten, mal schaun.

@ Saheeda, das mit den an alten Projekten arbeiten wird wohl nichts, da lassen die keinen ran, aber danke für die Idee

Vielen dank auf jedenfall nochmal für die vielen antworten, wenn ihr noch Ideen habt immer her damit

Bearbeitet von whiteatari
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Und wofür soll er das im Betrieb machen? Damit er kein "Tabu" bricht? Wenn er offenkundig bereits abgeschrieben ist, dann würde ich mir die Mühe nicht mehr machen. Dann kann er besser ausschlafen und sich in seine Bücher einmummeln. Am letzten Tag dann noch mal in den Betrieb und ein Frühstück zum Abschied ausgeben, damit Niemand sein Gesicht verliert und gut ist.

Der Grund ist, damit er nicht in den Hartz-4 Rythmus verfällt während er zu Hause rumlungert, sondern den normalen Arbeitsalltag gewohnt bleibt. Ist schon witzig, das Du genau das "schön ausschlafen" als Ziellebensweise propagierst o_O

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@V1RTU4L

Uhu spricht aber auch von "in seinen Büchern einmummeln" und nicht von "abgammeln".

Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, frühs lange zu schlafen, wenn bis tief in die Nacht hinein noch an irgendetwas gearbeitet wurde.

Ich stimme dir zu, dass ein geregelter Tagesablauf dabei hilft, nicht in Lethargie zu verfallen, aber geregelt bedeutet nicht zwangsläufig, von 7-16 Uhr auf Arbeit zu sein.

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Was genau wäre der Vorteil sich einen kontraproduktiven Schlafrythmus anzugewöhnen? Macht es beim Wiedereinstieg nur schwerer. Wenn man eh die gleiche Zeit lernt sollte es doch gleich sein wann. Die Erfahrung zeigt aber das Menschen nicht in der Lage sind mit so einer Freiheit umzugehen. Warum schafft den 90% der Leute ein Studium nicht in der Regelzeit? Würde man 8 Stunden am Tag nur lernen, so ist beinahe jedes Studium in der Regelzeit zu schaffen. Menschen haben da aber zu viele Freiheiten und sagen sich "heute keine Vorlesung! Erstmal schön ausschlafen und dann Playstation zocken" oder "hey heute nur 3 Vorlesungen und dann frei " und dann wird am dem Tag eben nichts mehr gemacht, weil man ja seine "Pflicht" erfüllt hat.

Wenn man zum lernen auf die Arbeit geht hat man einen fixen zeitlichen Rahmen und kann danach wirklich Feierabend machen.

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Was genau wäre der Vorteil sich einen kontraproduktiven Schlafrythmus anzugewöhnen?

Der Vorteil liegt darin, dem eigenen Biorhythmus gemäß zu leben und zu lernen.

Warum schafft den 90% der Leute ein Studium nicht in der Regelzeit? Würde man 8 Stunden am Tag nur lernen, so ist beinahe jedes Studium in der Regelzeit zu schaffen.

Weil es Menschen gibt, die neben dem Studium noch arbeiten oder anderen Verpflichtungen nachgehen müssen. Im Übrigen gibt es auch zwischen den Studiengängen enorme Unterschiede. Bis mittags schlafen und den Rest des Tages zocken mag auf einige zutreffen, aber gerade bei den MINT-Fächern ist es nicht so weit her mit dem "schönen faulen Stundentenleben".

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Ich fände es auch besser, wenn er Zuhause wäre und sich dort mit irgendwas für seinen Beruf beschäftigt sei es Bewerbung schreiben, Telefonbewerbungsgespräche, Vorbereitung etc. Denn abgammeln in der Firma bringt echt nichts. Es kommt natürlich auf den Betrieb an, wenn du nichts machen darfst und auch keine Aufgaben bekommst, dann ist es einfach nur Zeit abgammeln und das führt auch nicht gerade zum Ziel und vlt. bekommen manche Menschen Depression,Blackout etc. eben wegen der Unterforderung.

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... und vlt. bekommen manche Menschen Depression,Blackout etc. eben wegen der Unterforderung.

Das nennt sich Bore-out.

Ich habe mir damals auch überlegt mich krank schreiben zu lassen, aber dann bin ich doch weiter in den Betrieb gegangen. Ich hatte das am Ende tatsächlich...

Das ist dann der Punkt, wo man den Arbeitgeber wechseln sollte und weg zieht.

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