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Sicheren Job als "Softwareentwickler" aufgeben?


Signum

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Hallo Euch,

ich hadere im Moment mit einem Problem und dachte mir, vielleicht gibt es unter Euch auch Leute die ein ähnliches Problem hatten und aus persönlicher  Erfahrung Tipps für mich hätten;


Vor etwa 9 Monaten habe ich meine Ausbildung als Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung (IHK) abgeschlossen.
Ich war sicher nicht einer der Besten, aber mit einem Gesamtschnitt von 1,7, dabei 95% bei meinem Fachgespräch und einer durchschnittlicher Berufsschulnote von 1,0 gar nicht mal schlecht, wie ich denke.
Bereits zum Ende der Ausbildung hin, war mir klar, daß ich quasi auf mich selbst gestellt bin. Niemand hat mich bei meiner Abschlussarbeit unterstützt, und mir wurde nichts beigebracht, was nicht direkt damit zu tun hat was ich im Betrieb brauche. Richtig Programmieren ist hier nicht an der Tagesordnung, wir sind eine Dokumente- & Datenverarbeitungsfirma im Gesundheitssektor. D.h. wir arbeiten sehr viel mit SQL-Datenbanken, XML-Konfigurationsdateien, OCR-Software. Der eine oder andere Kollege, der mal einen Webservice in C# programmiert hat kaum Zeit sein Know-How weiterzugeben. Zumal ich da auch keine Zeit hätte mit ihm zu arbeiten, weil ich - um es mal metaphorisch auszudrücken - statt zu lernen wie man "Anzüge näht", den ganzen Tag "Socken stopfe" :D SQL ist mein Steckenpferd, ich würde sagen das kann ich besser als der durchschnitts-Berufsanfänger aber was Objektorientierte Programmierung angeht ist das höchste der Gefühle ein EXCEL-Addon in C# gewesen. 

Jetzt zu meinem Problem:

EINERESEITS: Ich befürchte in dieser Schublade stecken zu bleiben, ich möchte Programmier & Projekterfahrung sammeln und das ZÜGIG, das kann ich aber hier im Betrieb vergessen. Personalentwicklung ist hier eher ein Fremdwort, und das in allen Bereichen. Ein Kollege hat schon gekündigt und die "Sockenstopferei" wurde auf den Rest verteilt, jetzt sehen die Chancen auf "berufliche Entwicklung" noch schlechter aus. Gehaltserhöhungen & Aufstiegschancen sind hier eher nicht zu holen.

ANDERERSEITS: Ich bin quasi unentbehrlich geworden,  kriege kein schlechtes Geld und aufgrund der Branche (Gesundheitssektor) kann ich davon ausgehen, dass über Jahrzehnte genug zu tun ist, ich muss mir also keine Sorgen machen, mal ohne Job da zu stehen. Kollegen in der IT sind super und auch mit dem Rest der Mitarbeiter komme ich sehr gut zu recht, zumal ich hier schon vor meiner Ausbildung gearbeitet habe.

Ich frage mich nun ob es das RISIKO wert ist woanders bei 0 anzufangen, mir die Blöße geben zu müssen wenig Programmiererfahrung zu haben.....
aber wenn ich den Absprung jetzt nicht wage dann nie.
Wie sieht es in der Branche allgemein aus? Gibt es genug Nachfrage nach "Berufsanfängern" zum zurecht schleifen um den Absprung zu wagen? 
Hat jemand von Euch persönliche Erfahrungen oder genug Einblick in die Branche um mir einen Tipp zu geben?

Großen Dank im Voraus,
signum


P.S.  Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich kein standard- Azubi war. Ich habe zuvor ein naturwissenschaftliches Studium recht spät abgebrochen, war eine Zeit lang selbständig und bin mittlerweile 37 Jahre alt

 

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Hi,

was soll man da groß raten? Risiken gibt es immer, Chancen auch. Durchsuche Jobbörsen, suche entsprechende Stellen heraus und bewirb dich. So kannst zu zumindest mal deinen Marktwert schätzen und Vorstellungsgespräche üben. Dass man im ersten richtigen Job immer mal das Gefühl hat, man wäre woanders besser aufgehoben, ist völlig normal und unabhängig vom Alter.

Bearbeitet von carstenj
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Das "Will und Kann" kann man aber auch ruhig woanders unter Beweis stellen. Nur dafür muss man nicht bei einem Arbeitgeber bleiben.

Such dir doch eine Trainee-Stelle, die sind darauf ausgelegt, dass Wissen im Zuge produktiver Arbeit vertieft wird. Wie willst du sonst dazu lernen, wenn das bei dir im Betrieb nicht funktioniert?

Das Risiko sehe ich übrigens nicht, wenn du den Betrieb wechselst und voran kommst, sondern wenn du da bleibst und mit "Sockenstopfen" versauerst. Deine Chancen werden in 5 oder 10 Jahren nicht besser sein und falls du irgendwann doch gekündigt wirst, hast du ein wesentlich größeres Problem als jetzt. Und du schreibst es ja selbst: Wenn nicht jetzt, dann nie ;)

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@cg2

Der TE hat im Winter ausgelernt, also gehe ich von 2,5 Jahren Ausbildung aus. Er arbeitet jetzt seit 9 Monaten als Ausgelernter dort und sagt, er hätte vorher schon da gearbeitet. Er wird also schon ~4-5 Jahre in der Firma sein.
IMHO ist das eine vertretbare Zeitspanne, um sich neu zu orientieren.

Auch wenn er Berufsanfänger in dieser Branche ist, ist er dennoch bereits 37 und sollte nicht nach denselben Kriterien bewertet werden, wie ein 20-Jähriger Hüpfer, der außer Schule und Ausbildung nichts anderes kennt.

Bearbeitet von Saheeda
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@cg2

Der TE hat im Winter ausgelernt, also gehe ich von 2,5 Jahren Ausbildung aus. Er arbeitet jetzt seit 9 Monaten als Ausgelernter dort und sagt, er hätte vorher schon da gearbeitet. Er wird also schon ~4-5 Jahre in der Firma sein.
IMHO ist das eine vertretbare Zeitspanne, um sich neu zu orientieren.

Auch wenn er Berufsanfänger in dieser Branche ist, ist er dennoch bereits 37 und sollte nicht nach denselben Kriterien bewertet werden, wie ein 20-Jähriger Hüpfer, der außer Schule und Ausbildung nichts anderes kennt.

@cg2
@Saheeda

Es ist wie Saheeda vortrefflich kombiniert hat: 
Ich habe, nachdem ich meine Profi-Nachhilfelehrer-Karierre ;) aufgeben musste (ist leider nix womit man sicher Brötchen verdienen kann) in dem Unternehmen vom Postsortierer über Datenerfasser und Telefonagent zum Sachbearbeiter quasi "hoch" gearbeitet, und habe mich dann....zumal es ohnehin mein Plan war ....um die Ausbildung zum Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung beworben. Ich habe also abzüglich der 2,5 Jahre Ausbildungszeit nochmal 2,5 Jahre Berufserfahrung im Unternehmen und bin vermutlich einer der wenigen IT-ler hier....der die Arbeit im gesamten Betrieb kennt.

Ja ich frage mich manchmal ob die Tatsache, daß ich außer Schule & Ausbildung noch was kenne, tatsächlich ein Vorteil ist. :D

 

Was ist denn "kein schlechtes Geld"?

Würde sagen min. 42.000 brutto, wenn teurere Großstädte eher mehr.

@adminöD 
:D Wovon träumst du denn Nachts ?
Es sind etwa 27.000 brutto. Die Firma ist ein riesiges Unternehmen, ein Global Player....
und hierzulande geizig "as hell" . Manche Mitarbeiter haben seit 8 Jahren keine Gehaltserhöhung gesehen, nicht einmal die Inflationsrate und die Sachbearbeiter kriegen etwas mehr als Mindestlohn :) Da bin ich schon froh mehr als 2000 Brutto zu kriegen.

 

AUF JEDEN FALL: Vielen Dank schon mal, für die bisherigen Tipps. Es gibt mir zumindest ein wenig Selbstvertrauen, und bestätigt meinen Plan.
Wenn ich beruflich vorankommen will muss ich hier weg. :D Die Idee mit den Trainee-Stellen werde ich auf jeden Fall mit hinzu nehmen.

 

 

Gruß, Signum

Bearbeitet von Signum
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Es sind etwa 27.000 brutto.

Aber das ist doch eher Standardgehalt.

So Aussagen wie "kein schlechtes Geld" beziehen sich meistens auf Vergleiche mit anderen in ähnlichen Positionen und nicht auf die Vergangenheit in der man vielleicht Geringverdiener war.

 

Nach dem Anfangspost hätte ich empfohlen noch das 2. Jahr abzuwarten und dann zu wechseln, mit den neuen Infos würde ich auch zum schnellen Wechsel raten.

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In welcher Region arbeitest du denn? 27k hört sich entweder nach einer recht ländlichen Region, oder aber einer ziemlich schlecht bezahlten Stelle an.

Bei knapp über 2k brutto aktuellem Verdienst ist es, denke ich, das "Risiko" durchaus wert, sich eine neue Stelle zu suchen, auf der man sich in andere Richtungen weiterentwickeln kann.

Wie Ulfmann schon schrieb, such dir eine Trainee / Junior Stelle (vielleicht bekommst du erst einmal etwas weniger, aber um die 2k sollten da auch durchaus möglich sein schon als Trainee/Junior bei einer größeren Firma) und baue dein Wissen aus.

Klar könntest du auch privat nebenher noch etwas machen (Open Source Entwicklung, autodidaktische Programmierkurse, Scripte aus der Uni, ...) - kommt halt immer auf die Arbeitszeiten / Überstunden an und ob man eine Familie hat, oder Single ist und welche Verpflichtungen man sonst noch so hat, wie viel Zeit man dafür privat investieren kann / will.

Ich denke durch deine SQL-Kenntnisse wärst du auf jeden Fall für diverse Firmen interessant. SQL wird in vielen Firmen benötigt und wenn deine Kenntnisse über die Grundlagen hinausgehen, könntest du eventuell jemandem SQL näher bringen, während dieser dich in eine Programmiersprache einarbeitet.

Ich würde mich an deiner Stelle einfach mal wo bewerben und schauen, was draus wird. Ob einem eine Firma liegt, merkt man ja zu großen Teilen meist schon beim Vorstellungsgespräch (Ambiente in der Firma, Vorgesetzte, Kleidung, Umgang der Mitarbeiter untereinander auf dem Gang, Möbel im Büro/Meetingraum, lächelnde oder eher schlechtgelaunte Gesichter auf den Fluren, wie offen man empfangen wird, ...)

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Also was ich bisher so gelesen habe, kann ich mich den anderen nur anschliessen, bewirb dich sieht nicht danach aus als hättest du viel zu verlieren. Du hast so wie es aussieht keinerlei Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, das Gehalt ist so lala je nach Region sogar echt schlecht für einen FiAE.

Ich würde auch sagen suche nach Junior Stellen, diese Stellen sind meist darauf ausgelegt durch Training on the job dir alle relevanten Dinge die du später in deiner Tätigkeit fürs Unternehmen brauchst, beizubringen.

Ich selbst habe in meiner Ausbildung hauptsächlich mit XML und XSLT zutun gehabt und jetzt hab ich ne Junior Stelle bei einer anderen Firma, lern DB2 Datenbanken, SQL, REXX & PL1 Programmierung und demnächst kommt auch noch JAVA dazu und ich hatte lediglich SQL Grundlagen Kenntnisse aus der Berufsschule, mit REXX und PL1 hatte ich davor nie zutun und auch bei JAVA waren es nur Grundlagen. Das lern ich jetzt alles und es geht mittlerweile doch sehr gut :) Mein Chef ist zufrieden und ich hab in den 3 Monaten die ich jetzt bei der Firma bin, wirklich viel gelernt und das ist erst ein Bruchteil von dem was es noch zu lernen gibt. 

Daher keine Angst und bewirb dich, zumal du ja schon 37 bist, du wirst auch nicht jünger und wenn du weiter nur "Socken stopfst", wirst du wahrscheinlich später vielleicht doch Probleme bekommen weil die Firmen dann von dir erwarten mehr zu können "als Socken zu stopfen", wenn du ein paar Jahre Berufserfahrung als AE hast, daher würde ich keine Zeit mehr verschwenden :D 

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Nach dem Anfangspost hätte ich empfohlen noch das 2. Jahr abzuwarten und dann zu wechseln, mit den neuen Infos würde ich auch zum schnellen Wechsel raten.

:D

Ich arbeite in Oberfranken, eigentlich noch im Einzugsgebiet der Metropolregion Nürnberg. Schon ziemlich Zentral würde ich sagen.
Muss zugeben, dass das Gehalt für mich eher sekundär das Problem ist, aber gut zu wissen, dass man auch diesbezüglich ruhig einiges mehr erwarten kann. :D

 

 Ich würde auch sagen suche nach Junior Stellen, diese Stellen sind meist darauf ausgelegt durch Training on the job dir alle relevanten Dinge die du später in deiner Tätigkeit fürs Unternehmen brauchst, beizubringen.

Ich selbst habe in meiner Ausbildung hauptsächlich mit XML und XSLT zutun gehabt und jetzt hab ich ne Junior Stelle bei einer anderen Firma, lern DB2 Datenbanken, SQL, REXX & PL1 Programmierung und demnächst kommt auch noch JAVA dazu und ich hatte lediglich SQL Grundlagen Kenntnisse aus der Berufsschule, mit REXX und PL1 hatte ich davor nie zutun und auch bei JAVA waren es nur Grundlagen. Das lern ich jetzt alles und es geht mittlerweile doch sehr gut :) Mein Chef ist zufrieden und ich hab in den 3 Monaten die ich jetzt bei der Firma bin, wirklich viel gelernt und das ist erst ein Bruchteil von dem was es noch zu lernen gibt. 

 

Ja so ähnlich ist es bei mir auch, SQL, XML und XSLT, und nur Grundlagen der OOP in C#, aus meinem früheren Leben hab ich noch einiges C++ im Kopf und da ich noch nebenbei ein Teilzeitstudium an der Fernuni Hagen am laufen habe (Mathematik mit Nebenfach Informatik) bin ich grad dabei einen OOP in JAVA Kurs anzufangen. Aber so richtige Programmierprojekte, Tests & Implementierung etc gar nicht.

Was Junior-/ Traineestellen angeht habe ich bereits gesehen, dass in der Berufs-sparte einiges geboten ist, und werde sobald ich weiß wo meine Frau beruflich unterkommt in den nächsten 6 Monaten meine Fühler ausstrecken und hoffe ich komme irgendwo unter wo man an der Entwicklung der Mitarbeiter interessiert ist.

THX nochmal für Eure Tipps & Bestätigung

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@adminöD 
:D Wovon träumst du denn Nachts ?
Es sind etwa 27.000 brutto. Die Firma ist ein riesiges Unternehmen, ein Global Player....
und hierzulande geizig "as hell" . Manche Mitarbeiter haben seit 8 Jahren keine Gehaltserhöhung gesehen, nicht einmal die Inflationsrate und die Sachbearbeiter kriegen etwas mehr als Mindestlohn :) Da bin ich schon froh mehr als 2000 Brutto zu kriegen.

 

AUF JEDEN FALL: Vielen Dank schon mal, für die bisherigen Tipps. Es gibt mir zumindest ein wenig Selbstvertrauen, und bestätigt meinen Plan.
Wenn ich beruflich vorankommen will muss ich hier weg. :D Die Idee mit den Trainee-Stellen werde ich auf jeden Fall mit hinzu nehmen.

 

 

Gruß, Signum

Ich träume nicht, sondern das ist  (oft) Realität.

Die meisten verdienen ja schon 3000 nach der Ausbildung. Du hast dazu sehr gute Noten und kannst anscheinend was + bist unentbehrlich, da denke ich eben an das Gehalt.

27.000 sind ja "nix". Eher schon unterdurchnittlich. Global Player? Kann ja viel sein, aber anscheinend kein Tarif, oder halt IGZ. Oder US Firma? die zahlen ja in DE oft sehr mau.

Wegbewerben und gleichzeitig mal ne Gehaltserhöhung abholen, min 10%, eher 20.

Der öffentliche Dienst hat, außer in schwachen Gegenden, massive Problem in EG7 oder 8 Fachinformatiker zu finden. Und die zahlen mehr als du hast, im ersten Jahr. Nach 1 Jahr rutscht man eine Stufe nach oben, das sind in EG8 dann schon 7000 im Jahr mehr.

Bearbeitet von adminöD
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Die meisten verdienen ja schon 3000 nach der Ausbildung.

Nix für ungut, aber 1) stelle ich das stark in Frage (Quelle?) und 2) hilft es dem TE nicht unbedingt weiter. Es ist nicht unbedingt viel, das stimmt wohl, aber es wurde ja schon erwähnt, dass es in Sache Gehaltserhöhung eher kritisch aussieht. Dennoch würde ich das wohl ähnlich machen und als erstes versuchen, an der Geldschraube zu drehen...

Das optimale Ziel wäre aber a) mehr Gehalt, b ) Möglichkeiten zur Weiterbildung bekommen, c) coole Projekte realisieren und d) kein Jobwechsel. Ich denke, wenn du im nächsten Schritt 2 Punkte davon holen kannst, bist du schon weiter (wobei a+d auch nur bedingt etwas ändert). Worauf ich eigentlich hinaus will: Nur allein das Gehalt erhöhen ändert die Lage auch nur bedingt.

Bearbeitet von Ulfmann
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Wenn du schon merkst, dass "Socken stopfen " für dich nichts ist, was du bis zum Rentenzeitpunkt machen willst, bewirb dich einfach und schau, was für Stellen du bekommst. Annehmen musst du es ja nicht, du hast ja wahrscheinlich einen unbefristeten Job.

Und wenn du erkennst, dass es sich um "Socken stopfen" handelt, hast du so manchem schon etwas voraus: die bemerken das nicht einmal! 

27k brutto sind jetzt wirklich nicht üppig, auch nicht für die Region. Ich würde mich nach was anderem umschauen. Ob es in deinem Alter unbedingt eine Trainee-Stelle sein muss? Ich würde es auf normale Stellen probieren, du bist ja selbständiges Lernen gewöhnt. 

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3.000€/Monat (36k/Jahr) verdienen zwar einige in Großstädten direkt nach der Ausbildung - die meisten dürften sich jedoch eher so im Bereich um 30k einordnen, was dann also einem Monatsgehalt von ca. 2500€ entspricht.

In strukturell schwachen Gegenden kann es auch durchaus noch weniger sein im Monat - dafür sind die Lebenshaltungskosten aber natürlich in diesen Regionen günstiger.

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