Veröffentlicht 4. Dezember 20195 j Hallo Zusammen, ich habe mir überlegt eine Kursmanagementsysten/Lernplattform auszuwählen und zu installieren, konfigurieren, auszurollen und elearnings erstellen. Als Beispiel fallen mir spontan Moodle oder Google Classroom ein. Ziel is es unternehmensübergreifene e-learning anbieten zu können, wie zum Beispiel zum Thema Datenschutz Denkt ihr das ist komplex genug, ist stehen schließlich nur 35 stunden zur Verfügung.... DANKE
4. Dezember 20195 j Fällt das unter "Scherz am Rande", Datenschutz-Unterweisungen auf US-amerikanischen Webplattformen anbieten zu wollen? Wie willst du denn Google Classroom on premise installieren? Welches betriebliche Problem willst du damit lösen?
4. Dezember 20195 j vor einer Stunde schrieb Till_FISI: Denkt ihr das ist komplex genug nein, versuch nicht dran rum zubasteln. das Thema ist für die Tonne.
4. Dezember 20195 j Autor vor 2 Stunden schrieb Chief Wiggum: Fällt das unter "Scherz am Rande", Datenschutz-Unterweisungen auf US-amerikanischen Webplattformen anbieten zu wollen? Wie willst du denn Google Classroom on premise installieren? Welches betriebliche Problem willst du damit lösen? Ok ich muss gestehen, es ist nur eine Idee... classroom mag ein Negativbeispiel gewesen sein aber Moodle oder weitere Lösungen, die ich nicht kenne, wird man wohl im Intranet hosten können. Das Problem, welches ich lösen möchte: In meiner Ausbildungsstätte müssen die Mitarbeiter häufig über neue Richtlinien unterrichtet werden. Dies passiert per Powerpoint als Selbststudium oder mit Coach. Mit einer Lernplattform im Allgemeinen und E-Learnings im Speziellen würde das digitalisiert werden und ist viel besser skalierbar. Ich würde es grob unter dem Buzzword Digitale Transformation aufhängen. Bearbeitet 4. Dezember 20195 j von Till_FISI
4. Dezember 20195 j Das Abschlussprojekt soll deine berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Nun frage dich selber: "Stellt die Installation einer Software deine berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis?" Moodle ist innerhalb von 2 Stunden installiert. Was machst du in den restlichen 33 Stunden? Wo ist der fachliche Tiefgang?
4. Dezember 20195 j Ich grätsche nochmal von der Seite rein und weise auf §87 BetrVG hin. Zitat Der Betriebsrat hat, soweit eine gesetzliche oder tarifliche Regelung nicht besteht, in folgenden Angelegenheiten mitzubestimmen: [...] Einführung und Anwendung von technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen Mit einem E-Learning-Tool hat der AG die Möglichkeiten, haargenau nachzuvollziehen, wer wie lange welches Training teilgenommen hat. Wäre auch was für den Datenschutz... primär aber erstmal was für den BR.
4. Dezember 20195 j Autor vor 5 Minuten schrieb Chief Wiggum: Ich grätsche nochmal von der Seite rein und weise auf §87 BetrVG hin. Mit einem E-Learning-Tool hat der AG die Möglichkeiten, haargenau nachzuvollziehen, wer wie lange welches Training teilgenommen hat. Wäre auch was für den Datenschutz... primär aber erstmal was für den BR. Ok, nehme mit, dass BR und Datenschutz an der Stelle wichtig sind. Ich stimme auch zu dass die Installation "schnell" geht, aber ich müsste eine VM vorbereiten und vor allem das Tool konfigurieren. + Projektinitierung und Planung und Abschluss, ist der zeitliche Rahmen meiner Meinung nach angemessen.
4. Dezember 20195 j vor 1 Minute schrieb Till_FISI: aber ich müsste eine VM vorbereiten VM aus einem vorbereiteten Image hochziehen: 30 Minuten. Vergiss es, so wie du da drangehst wird das nichts.
4. Dezember 20195 j Und wo sind bitte die komplexen Entscheidungen ? Das ist ein klassisches ITK Projekt, nicht komplex genug für nen Fisi
4. Dezember 20195 j Autor vor 20 Minuten schrieb Whiz-zarD: Das Abschlussprojekt soll deine berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Nun frage dich selber: "Stellt die Installation einer Software deine berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis?" Moodle ist innerhalb von 2 Stunden installiert. Was machst du in den restlichen 33 Stunden? Wo ist der fachliche Tiefgang? Ich denke da an, Server bereitstellen, Installation, evtl AD anbinden, und einiges an Konfiguration.... fachlich dann weiter im kfm. Teil mit Wirtschlaftlichkeit etc
4. Dezember 20195 j vor 2 Minuten schrieb Till_FISI: Ok, nehme mit, dass BR und Datenschutz an der Stelle wichtig sind. Eher Showstopper... nimm ein Thema bei dem dich der PA nicht auf kleiner Flamme rösten kann.
4. Dezember 20195 j Autor Vielen Dank für Euer Feedback, habe ja noch etwas Zeit.... Hatte nicht gedacht, dass das Thema so verkehrt ist, da Themen wie neues Tickettool oder Softwareverteilung ja Klassiker sind
5. Dezember 20195 j Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;) Was Du suchst ist mehr als eine Software. Als Fisi muss das schon eine Lösung sein, die man nicht fertig kaufen kann ;)
5. Dezember 20195 j vor einer Stunde schrieb charmanta: Als Fisi muss das schon eine Lösung sein, die man nicht fertig kaufen kann Dieser Beitrag trifft es für mich perfekt. Hinter einem Ticketsystem steckt weitaus mehr als "install and go". Grundsätzlich sollte ein Ticketsystem auf die Firma zugeschnitten werden. Was ist interessant? Was wird abgefragt? Welche Statistiken werden erfasst/dürfen erfasst werden? Ggfs. Implementierung in andere Systeme usw. Auch eine Softwareverteilung ist in der Regel kein Klicken und fertig, gerade durch die unterschiedlichen Anbieter. Musst du Software Paketieren? Wie paketierst du? Probleme umgehen, Parameter setzen usw.
5. Dezember 20195 j Autor Na gut, vielen Dank für die Tipps. Ich habe das bestehende Problem hier nicht ausreichend beschrieben, sondern gleich EINE mögliche Lösung vorgestellt... Gestern habe ich inn einem Leitfaden der IHK Berlin noch folgedes gefunden... "Beispiele für Projektthemen können sein: Planung, Installation und Einrichtung einer Classroom-Software zum Einsatz bei Trainings und Schulungen im hauseigenen Schulungscenter der Müller-IT GmbH" Bearbeitet 5. Dezember 20195 j von Till_FISI
5. Dezember 20195 j Das klingt schon besser. Du musst verschiedene Optionen abwägen, miteinander vergleichen, Kosten-Nutzen, Ist-und Soll-Zustand betrachten (Soll-Zustand betrifft natürlich auch die Softwareauswahl) Ggf. noch wo kommen die Trainings her, also wer macht sie GANZ WICHTIG: Was ist dein Problem? Warum überhaupt Schulungssoftware und nicht ienfach externe reinholen die referieren, oder Onlinekurse?
5. Dezember 20195 j Naja, da wird eher ein Schuh draus wenn man sagt dass man die Rechner nach jeder Schulung wieder Clean haben will, egal was die Schüler gemacht haben. Also Suche nach einer Lösung für Classroom weniger für die Vermittlung der Inhalte, sondern für das Erzeugen einer gleichen, sauberen Basis von Rechnern für die Schulungen. Die Auswahl einer Schulungssoftware ist damit nicht gemeint, das ist zu seichtes Wasser
5. Dezember 20195 j Mit der Auswahl und der Implementierung einer solchen Software könnte das schon eher was werden.
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