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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Leute.

Ich hab eine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Ich würde gerne nebenberuflich Informatik studieren.

Leider hab ich kein Abitur. Reicht meine Ausbildung als Grundlage um mich einzuschreiben, oder muss ich mein Abitur nachholen?

LG

Bildungspolitik ist Ländersache, somit ist es unterschiedlich.

Eine Übersicht gibt es hier: http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/

Faustregel:

Nahezu in jedem deutschen Bundesland reichen auch Berufsausbildung und danach 2-3Jahre einschlägige, sprich in dem Berufsbild der abgeschlossenen Berufsausbildung erworbene Berufserfahrungen.

In einigen wenigen Bundesländern reichen auch 5-6Jahre Berufserfahrungen ohne Ausbildung. 
 

Damit erhältst du die fachgebundene Hochschulreife, sprich die Wahl des Studiengangs ist abhängig von dem Beruf. 

Als Fachinformatiker mit Berufserfahrungen Medizin studieren ist nicht drin, aber z.B. BWL, Elektrotechnik oder Informatik sind dann möglich zu studieren.

Welche Fachrichtungen genau möglich sind, hängt von Bundesland und Hochschule ab, da ja Bildung Ländersache ist und nicht bundeseinheitlich geregelt ist.

Vorsicht in Rheinland-Pfalz: Dort gibt es sogar eine Mindestnote für die abgeschlossene Ausbildung. In allen anderen Bundesländern spielt die IHK-/Handwerkskammer-Abschlussnote keine Rolle für den zweiten bzw. dritten Bildungsweg.

Bearbeitet von tTt

vor einer Stunde schrieb tTt:

Vorsicht in Rheinland-Pfalz: Dort gibt es sogar eine Mindestnote für die abgeschlossene Ausbildung. In allen anderen Bundesländern spielt die IHK-/Handwerkskammer-Abschlussnote keine Rolle für den zweiten bzw. dritten Bildungsweg.

Ähm... Doch. Wenn es mehr als 5% Bewerbungen von Beruflich Qualifizierten gibt, gibt es einen NC für den IHK/HWK-Abschluss. Das Gleiche gilt für Meister und Techniker. Bei uns (einer bayerischen Hochschule) schwankt dieser NC zwischen 2,2 und 2,7 in den letzten Jahren für Informatik. 

@SaJu
Das ist dann aber Hochschulspezifisch. Ich studiere ohne Abitur oder einen NC in Bayern. Es ändert aber nichts daran, dass man in Bayern grundsätzlich die fachgebundene Hochschulreife zugesprochen bekommt.

In Rheinland-Pfalz erhält man die fachgebundene Hochschulreife aber nur dann, wenn man eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, die mit der Note 2,5 oder besser abgeschlossen wurde. Mit der Abschlussnote 2,6 in der Berufsausbildung ist in Rheinland-Pfalz ohne Abitur kein Studium möglich (2. Bildungsweg). Das geht dann erst nach 5 Jahren Berufserfahrung (3. Bildungsweg).

Bayern wiederum bietet den 3. Bildungsweg nicht an und erwartet stets zwingend eine vorhandene, abgeschlossene Berufsausbildung für die fachgebundene Hochschulreife.

vor 2 Stunden schrieb tTt:

@SaJu

Bayern wiederum bietet den 3. Bildungsweg nicht an und erwartet stets zwingend eine vorhandene, abgeschlossene Berufsausbildung für die fachgebundene Hochschulreife.

Nur zur Klärung der Begrifflichkeiten: die ganze Diskussion dreht sich um den 3. Bildungsweg, also ein Studium ohne (Fach-) Hochschulreife. Das ist auch das Modell das Saju (in Bayern) nutzt. Deine Aussage ist somit falsch. 

Kurz und knapp für den TE: Es kommt darauf an. In vielen Bundesländern reicht eine Ausbildung + BE + evtl. Hochschulzulassungsprüfung (HZP). 

vor 15 Stunden schrieb SaJu:

Ähm... Doch. Wenn es mehr als 5% Bewerbungen von Beruflich Qualifizierten gibt, gibt es einen NC für den IHK/HWK-Abschluss. Das Gleiche gilt für Meister und Techniker. Bei uns (einer bayerischen Hochschule) schwankt dieser NC zwischen 2,2 und 2,7 in den letzten Jahren für Informatik. 

Es gibt hier einen eklatanten Unterschied.

Der NC bildet sich aus der Note des 'schlechtesten' noch zugelassenen Bewerbers. Sprich: Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt durch die Anzahl der Plätze. Die mit den besten Noten kommen rein. Wenn voll ist, ist voll. Gibt es 35 Plätze und der 35. hat einen Notendurchschnitt von 2.7, dann war der NC für dieses Jahr 2.7. Gab es mehrere Bewerber mit 2.7, ist es durchaus möglich, dass die anderen Leer ausgehen auch wenn der NC halt bei 2.7 war. Gibt es nur 20 Bewerber und jeder hätte eine 4.0, dann kommen auch alle rein mit einer 4.0. Das ist auch der Grund, warum der NC schwankt.

Das ist etwas ganz anderes als wenn ich sage, es gibt eine Mindestenote (wie etwa für die Zulassung zum Master Studium). Wenn die mindestnote 2.5 ist heißt das: Niemand mit schlechter als 2.5 kommt rein, egal wie viele Bewerber und freie Studienplätze es gibt.

Bearbeitet von Cloudnaut

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