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Consulting ohne Firmenwagen


Gast 100426

Empfohlene Beiträge

vor 13 Stunden schrieb allesweg:

Machs. Du willst ja keine andere Meinung hören. 

Das stimmt so nicht. Ich habe nur Fakten nachgeliefert und versucht falsche Interpretationen, der gegebenen Fakten, richtig zu stellen.
Die anderen Informationen war nur, um zu erklären, warum ich das Angebot nicht direkt ablehne, was ich vor 6 Monaten eben noch getan hätten.

vor 7 Stunden schrieb tTt:

Kannst du dir den Luxus einer Auszeit noch weiter gönnen, würde ich empfehlen nach anderen, weiteren Jobs Ausschau zu halten und die Auszeit noch etwas weiter zu genießen.

Ja, sehe ich eigentlich auch so. Aber die aktuelle Situation gibt mir schon zu denken und manchmal sind Ängste eben auch irrational.

vor 4 Stunden schrieb janagut:

biste seit November 2018 auffer Suche oder: November 2019?

2019

vor 2 Stunden schrieb Memento:

Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.
- schlechtes Gehalt
- abgegoltene Überstunden
- kaum/keine Kompensation für Reisetätigkeit
- 11h pro Tag arbeiten

Klingt doch nach einem richtigen Traumjob - in der Sonne liegen und Cocktails schlürfen. Wer DIE Konditionen madig machen will, der ist doch nur neidisch!

Das Gehalt habe ich ja nicht explizit genannt. Es ist halt ein größerer variabler Anteil enthalten. Bei einem Gesamtgehalt von 70k und einem variablen Anteil von 20%, bleibt halt nur ein Fixgehalt von 56k, um das mal in fiktiven Zahlen darzustellen. Sind 70k ein schlechtes Gehalt mit solchen Rahmenbedingungen? IMHO ist das kein Traumgehalt, aber nicht so schlecht.

Welche Kompensation für die Reisetätigkeit meinst du, eine über das Gehalt hinaus?
Von 11h am Tag arbeiten war bisher nicht die Rede.

vor 1 Stunde schrieb TooMuchCoffeeMan:

Da kamen teilweise Summen im 4-stelligen Bereich zusammen. Die hätte ich keinesfalls vorgestreckt.

Das waren nur Mutmaßungen, zusammengereimt aus Bewertungen. Der Bus, mit dem ich hier vom Ort weg fahre, werde ich schon vorstrecken müssen, das Hotel eher nicht.

Zitat

Hinzu kommen die Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind (war bei mir anders) und die seltsame Regelung mit den 11ct/km. Das klingt für mich nach Mittelstand oder kleiner Klitsche, wo man am besten noch Geld mitbringt um da arbeiten zu dürfen.

In Deutschland rund 6000 Mitarbeiter, weltweit noch ein paar mehr.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

Ich habe sehr zentral gewohnt, daher war ÖPNV bzw. Taxi kein Problem für mich. Unsere Kunden saßen in deutschen oder internationalen Großstädten und waren daher gut mit ICE / Flugzeug + Taxi erreichbar.

Unter solchen Voraussetzung würde ich mir den ÖPNV Zwang zumindest überlegen, ansonsten ist das ein absolutes no go.

Wenn ich eine Stelle mit höheren Reiseanteil habe, muss mir der Arbeitgeber auch vertrauen, dass ich selbst in der Lage bin das beste (Preis / Leistung / Zeit) Transportmittel auszuwählen (dass eine Firma die üblichen 30 cent/km nicht bezahlt, kenne ich so auch nicht). Selbiges mit den Hotels. Diskussionen wieso man nicht das 10€ günstigere Hotel genommen hat, welches aber 20min weiter entfernt vom Kunden ist, sind einfach nur stressig.

vor 4 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

Da kamen teilweise Summen im 4-stelligen Bereich zusammen. Die hätte ich keinesfalls vorgestreckt.

Ich mache das tatsächlich ganz gerne so und habe die Firmenkarte bewusst nicht genommen. Das Meilenkonto freut sich über "kostenlose" Umsätze 😉

Bearbeitet von Fitschi
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vor einer Stunde schrieb Ulfhednar:

Das stimmt so nicht. Ich habe nur Fakten nachgeliefert und versucht falsche Interpretationen, der gegebenen Fakten, richtig zu stellen.

Du lieferst tröpfelchenweise Informationen, weshalb es doch nicht ach so schlimm sei, wie wir es aus den bis dahin uns gegebenen Informationen erschlossen haben.

Ich habe jetzt auch keine Lust, mir diese Daten aus drölfundelfzig Posts zusammen zu suchen.

 

Wenn du eine ernsthafte Dikussion über das Gesamtpaket dieses Jobangebotes anstrebst:

 

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vor 18 Minuten schrieb allesweg:

Du lieferst tröpfelchenweise Informationen, weshalb es doch nicht ach so schlimm sei, wie wir es aus den bis dahin uns gegebenen Informationen erschlossen haben.

Ich habe jetzt auch keine Lust, mir diese Daten aus drölfundelfzig Posts zusammen zu suchen.

 

Wenn du eine ernsthafte Dikussion über das Gesamtpaket dieses Jobangebotes anstrebst:

Ich habe eigentlich nur auf Rückfragen geantwortet, ja teilweise auch auf welche, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.
Bis auf das Gehalt steht alles im ersten Post. Es gibt keinen Firmenwagen, ÖPNV ist Zwang, Reisezeit bis zu 100%, Überstunden abgegolten. Angeblich ist Reisezeit Arbeitszeit, aber die Kununu Bewertungen sagen was anderes.

Nachgelieferte Informationen waren das Fixgehalt von weniger als 60k und ein Gesamtgehalt von um die 70k.
Die Frage war, wie denkt ihr in dem Kontext zu IT Consulting ohne Firmenwagen.

Das dieses Angebot für meine Vorerfahrung, Vorbildung und den Arbeitsort nicht so gut ist, weiß ich selbst. Was ich nicht weiß, ist wie die Verträge im IT Consulting üblicherweise aussehen und ob das mit dem Firmenwagen und ÖPNV eher der Standard oder eine schlechte Ausnahme ist.

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vor 11 Stunden schrieb tTt:

Erst wenn du leitend, sprich Führungspositionen bekleidest, in der du Personalverantwortung trägst, sie einstellen/entlassen zu können bzw. disziplinarisch (nicht fachlich!) für Personal verantwortlich bist, sind Arbeitszeiten pauschal mit dem Gehalt  abgegolten bzw. vertragliche Regelungen im Arbeitsvertrag zulässig.
Die Rechtsprechung geht bei einer Vergütung oberhalb von 75k€ (Grenze lag 2014 so hoch, mittlerweile wahrscheinlich so um 85k€+ ) allmählich von einer Führungsposition aus, das ist aber insbesondere auch von der jeweiligen Unternehmens- bzw. Gehaltsstruktur abhängig. 

Die Gehaltsgrenze ist die Rentenbeitragsbemessungsgrenze. Aktuell (2019) sind das 6.500(West) und 6.150 (Ost)

 

vor 2 Stunden schrieb Fitschi:

Ich mache das tatsächlich ganz gerne so und habe die Firmenkarte bewusst nicht genommen. Das Meilenkonto freut sich über "kostenlose" Umsätze 😉

Nennt sich Steuerbetrug.

War früher gang und Gebe das der MA Meilen etc. die für geschäftlich finanzierte Dinge gewährt wurden privat verwendet. Wenn das mittlerweile das Finanzamt mitbekommt werden die dabei ziemlich komisch. Gilt als Steuerhinterziehen. Regulär müsstest du jeden Punkt als geldwerten Vorteil versteuern.

 

vor einer Stunde schrieb Ulfhednar:

Das dieses Angebot für meine Vorerfahrung, Vorbildung und den Arbeitsort nicht so gut ist, weiß ich selbst. Was ich nicht weiß, ist wie die Verträge im IT Consulting üblicherweise aussehen und ob das mit dem Firmenwagen und ÖPNV eher der Standard oder eine schlechte Ausnahme ist.

Mir so mit ÖPNV Zwang nicht bekannt.

Bei uns ist es so, das ÖPNV bevorzugt gewählt werden soll. Und dann auch Zug. Im Zug wird 1. Klasse gefahren wenn man mehr als 50% der Reisezeit beim Kunden fakturierbar abrechnen kann. Man kann ja im Zug immer noch ne Doku schreiben etc. Also geht der Punkt IMHO echt klar.

Ansonsten, 11cent/km für Privatfahrten? Wie soll das denn reichen. Damit sind bei keinem Auto die reinen Betriebskosten abgedeckt. Das man noch Wertverlust etc. draufrechnen muss ist dann das zweite.

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vor 23 Minuten schrieb Enno:

Die Gehaltsgrenze ist die Rentenbeitragsbemessungsgrenze. Aktuell (2019) sind das 6.500(West) und 6.150 (Ost)

https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/beitragsbemessungsgrenze_240_421702.html
Mittlerweile hochgesetzt für 2020, sogar ziemlich substanziel möchte ich behaupten.
 

Zitat

Die BBG West wird im Jahr 2020 in der allgemeinen Rentenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung auf 6.900 Euro monatlich festgesetzt, jährlich sind dies 82.800 Euro. [...] In den neuen Bundesländern beträgt die BBG RV Ost 2020 monatlich 6.450 Euro bzw. jährlich 77.400 Euro

Die BBG West wird im Jahr 2020 in der allgemeinen Rentenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung auf 6.900 Euro monatlich festgesetzt, jährlich sind dies 82.800 Euro

Die BBG West wird im Jahr 2020 in der allgemeinen Rentenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung auf 6.900 Euro monatlich festgesetzt, jährlich sind dies 82.800 Euro

 

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vor 1 Stunde schrieb Ulfhednar:

wie die Verträge im IT Consulting üblicherweise aussehen und ob das mit dem Firmenwagen und ÖPNV eher der Standard oder eine schlechte Ausnahme ist.

Den Firmenwagen gibt es bei den größeren Consultingfirmen (Big4, Accenture, CapGemini etc.) tatsächlich selten. ÖPNV Zwang habe ich bisher noch nicht von gehört. Es soll das günstigste Verkehrsmittel genommen werden. Das konnte bei uns auch schon mal der Mietwagen sein. In den meisten Fällen war's das Flugzeug oder der ICE.

EDIT:

Was mir gerade noch einfällt: Lass' dich nicht zu sehr von dem "hohen" potenziellen Gehalt blenden. Mir lag vor einigen Jahren auch schon ein Angebot von einer der oben Genannten vor, das insgesamt auf 75k Jahresgehalt kam. Das setzte sich dann aber zusammen aus 58k (fix) + Bonus + angenommene Überstunden + Signing Bonus. Beim Bonus wurde selbstverständlich das theoretische Maximum reingerechnet. Ich habe das damals abgelehnt, weil ich mir bei der Rechnung veralbert vorkomme. Wer garantiert mir den vollen Bonus? Was ist wenn ich die Überstunden lieber abfeiere? Vielleicht möchte ich auch keine 300 Überstunden im Jahr schieben? Und den Signing Bonus gibt's auch nur einmal.

Bearbeitet von TooMuchCoffeeMan
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vor 1 Stunde schrieb Enno:

Nennt sich Steuerbetrug.

War früher gang und Gebe das der MA Meilen etc. die für geschäftlich finanzierte Dinge gewährt wurden privat verwendet. Wenn das mittlerweile das Finanzamt mitbekommt werden die dabei ziemlich komisch. Gilt als Steuerhinterziehen. Regulär müsstest du jeden Punkt als geldwerten Vorteil versteuern.

Wird es doch:

Zitat

Werden im Rahmen des Vielfliegerprogramms Miles & More auf Dienstreisen Meilen gesammelt und diese für privat genutzte Prämien verwendet, wird der geldwerte steuerpflichtige Vorteil von Lufthansa im Rahmen des Pauschalbesteuerungsverfahrens nach § 37a EStG übernommen.

Ansonsten werden Meilen natürlich nur für Upgrades auf Dienstreisen genutzt und sind somit Steuerfrei...

Bearbeitet von Fitschi
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Zitat

Den Firmenwagen gibt es bei den größeren Consultingfirmen (Big4, Accenture, CapGemini etc.) tatsächlich selten. ÖPNV Zwang habe ich bisher noch nicht von gehört. Es soll das günstigste Verkehrsmittel genommen werden. Das konnte bei uns auch schon mal der Mietwagen sein. In den meisten Fällen war's das Flugzeug oder der ICE.

Bei uns gibt es ab Senior Level ein Anrecht auf einen Dienstwagen. (wir kommen afaik auf Platz 5 in Deutschland, was die Größe/Umsatz angeht).
Außerdem gibt es bei uns die Möglichkeit ein Projektfahrzeug zu beantragen.

Von meinen Kollegen mit denen ich im Projekt bin hat auch jeder Consultant einen eigenen Dienstwagen. Die sind auch bei Größeren und Kleineren Consultingfirmen tätig.

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  • 2 Wochen später...

Eventuell habe ich den Vorschlag bisher überlesen, aber ich würde das offene und möglichst konstruktive Gespräch mit den Verantwortlichen bei dem potentiellen Arbeitgeber suchen. Sammle deine Bedenken, offenen Fragen und leg dir vernünftige Argumente für deinen Standpunkt und deine Sichtweise zurecht. Bewertungen auf Kununu und co sind das eine, aber Erfahrungsberichte direkt im 1:1 Gespräch sind meiner Meinung nach viel wert. Eventuell könntest du somit auch nach der Möglichkeit fragen, mit einem aktuell dort tätigen Berater zu reden, so dass du vielleicht noch ein paar Informationen erhältst die du so bisher noch nicht erhalten hast.

Solltet ihr hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, würde ich an deiner Stelle lieber weitersuchen. Deine finanzielle Situation scheint zuhause in Ordnung zu sein, daher sehe ich keine Dringlichkeit in der Suche und würde lieber etwas passenderes abwarten. 

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Aus meiner Erfahrung, wenn du ein schlechtes Gefühl hast, lass es bleiben. 6 Monate ohne Job in der Krise sind leicht im Lebenslauf erklärt. Beim Arbeitgeber nach einem Jahr gekündigt oder schlimmer, gekündigt worden, sieht schlimmer aus.

Sollte es stimmen, das sie den Mitarbeitern mit den Stunden vorher schon so Druck gemacht haben und man an allen Enden spart, ist die Chance auch da, das sie dich zum Ende der Probezeit rauswerden.

Und diese Rechnung mit als Werbekosten absetzen zeigt, das man da sehr kreativ ist. Wenn man Mitarbeiter durch die Welt schickt, hat man das zu zahlen. Gerade wenn man es wahrscheinlich dem Kunden auch berechnet. 

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Also die Entscheidung gegen das Angebot ist schon gefallen, ich hatte ja auch nicht ewig Bedenkzeit.

vor 23 Stunden schrieb Gabel4278:

Bewertungen auf Kununu und co sind das eine, aber Erfahrungsberichte direkt im 1:1 Gespräch sind meiner Meinung nach viel wert. Eventuell könntest du somit auch nach der Möglichkeit fragen, mit einem aktuell dort tätigen Berater zu reden, so dass du vielleicht noch ein paar Informationen erhältst die du so bisher noch nicht erhalten hast.

Ich habe zu oft erlebt, wie es innerhalb einer Firma in verschiedenen Abteilungen oder Teams unterschiedlich gehandhabt wird, um viel auf das zu geben, was mir einer der 6000 Angestellten dazu erzählt. Und ich habe zu oft erlebt, dass Versprechungen gemacht werden, die nachher nicht eingehalten werden. Am Ende zählt, was im Vertrag steht und es wird schon auch seinen Grund haben, warum das so im Vertrag steht.

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